ZDF sagt Weihnachtsshow mit Helene Fischer ab !

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Bittere Nachricht für Fans und das Fernsehen: "Die Helene Fischer Show" für dieses Jahr ist geplatzt.
Wie bereits im Dezember 2020 steht damit fest, dass die Schlagersängerin nicht live durch die traditionell quotenstarke Sendung am 1. Weihnachtsfeiertag führen wird.

Vor zehn Jahren begann im ZDF eine TV-Tradition, die Millionen Schlagerfans in Ekstase versetzte.
Bis zu 6,5 Millionen Zuschauer versammelten sich am 1. Weihnachtsfeiertag vor dem Fernseher, um zur besten Sendezeit "Die Helene Fischer Show" sehen zu können.
Vergangenes Jahr dann der erste Stimmungsdämpfer: Wegen der Corona-Pandemie musste der Sender aus Mainz die Sendung kippen – und zeigte stattdessen eine aufgezeichnete Show aus der Konserve.

Wie die "Bild" nun berichtet, müssen Fans auch dieses Jahr auf die Musikshow verzichten.
Das ZDF bestätigt das Aus und erklärt: "Aufgrund der nach wie vor geltenden Beschränkungen für solch große Publikumsveranstaltungen haben wir uns mit Helene schweren Herzens dazu entschlossen, auch in diesem Jahr auf die 'Helene Fischer Show' zu verzichten."

"Dalli Dalli" mit Johannes B. Kerner läuft als Ersatzshow
Internationale Stars wie Bryan Adams, Tom Jones, oder James Blunt und spektakuläre Bühnenshows?
Fehlanzeige. Stattdessen wird das ZDF am 25. Dezember eine neue Ausgabe von "Dalli Dalli" mit Johannes B. Kerner zeigen.
Ein schwacher Trost, aber immerhin: Das ZDF holte mit Kerners Auftaktsendung im Frühjahr mehr als sechs Millionen Zuschauer.
Und ganz ohne Helene Fischer werden Fans ebenfalls nicht auskommen müssen.
Am 16. Oktober erscheint ihr neues Album "Rausch" auf dem Markt. Passend zur Veröffentlichung wird im Zweiten ein Musikfilm über das neue Album ausgestrahlt.

Unklar bleibt allerdings, warum es das ZDF und Helene Fischer nicht schafften, sich auf ein Showkonzept für Weihnachten zu einigen.
In die Messehalle in Düsseldorf, wo die Produktion stattgefunden hätte, sollten 11.000 Zuschauer kommen.
Aufgrund des Corona-Hygienekonzepts hätten es zwar nur 4.000 Menschen vor Ort sein dürfen – aber dafür eben auch wieder Millionen an den heimischen Bildschirmen.


 
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