Nach etlichen Verzögerungen: Endlich - Termin für die Weltpremiere des neuen James-Bond-Films steht !

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Nach etlichen Verzögerungen: Endlich - Termin für die Weltpremiere des neuen James-Bond-Films steht !

Das neueste James-Bond-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ (No Time to Die) kommt endlich in die Kinos.
Die Weltpremiere des Films, die schon mehrmals wegen der Corona-Pandemie verschoben wurde, ist nun für September in London vorgesehen, wie die Filmemacher am Freitag mitteilten.

Das Warten auf den neuen 007-Streifen – den wohl letzten mit Daniel Craig als Geheimagenten im Auftrag Ihrer Majestät – war zur Geduldsprobe für Millionen Fans rund um den Globus geworden.

Die James-Bond-Fans warten schon seit April 2020
Der 25. Film aus der Bond-Reihe sollte ursprünglich im April 2020 in die Kinos kommen.
Wegen der Pandemie wurde er dann zuerst auf vergangenen November verschoben, später auf April.
Nun hieß es auf dem offiziellen 007-Twitter-Account: „Die Weltpremiere von #NoTimeToDie findet am Dienstag, 28. September 2021, in der Londoner @RoyalAlbertHall statt.“


JAMES BOND 007: Keine Zeit Zu Sterben Trailer German Deutsch (2021)


Neben Daniel Craig würden auch die Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli sowie Regisseur Cary Joji Fukunaga auf dem roten Teppich erwartet.
Das US-Produktionsstudio MGM hatte zuvor angekündigt, der Film solle am 8. Oktober weltweit in die Kinos kommen.

„Keine Zeit zu sterben“ ist nur eine von Dutzenden Film-Großproduktionen, deren Erscheinen durch die Pandemie immer wieder aufgeschoben wurde.


 
Royals im 007-Fieber: Charles und William bei Bond-Premiere - Agententhriller ab 30. September auch in deutschen Kinos !

Auch die Royal Family will sich die mit Spannung erwartete Weltpremiere des neuen James-Bond-Films „Keine Zeit zu sterben“ („No Time to Die“) nicht entgehen lassen.
Sowohl Thronfolger Prinz Charles (72) und seine Gemahlin Herzogin Camilla (74) als auch sein ältester Sohn Prinz William und dessen Ehefrau Herzogin Kate (beide 39) nähmen an der Veranstaltung am 28. September in der Londoner Royal Albert Hall teil, teilte Charles' Residenz Clarence House am Montag mit.

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Dabei träfen sie Bond-Darsteller Daniel Craig als auch andere 007-Stars wie Rami Malek („Bohemian Rhapsody“), Lea Seydoux („Blau ist eine warme Farbe“) und Lashana Lynch („Captain Marvel“).

Neuer Bond-Agententhriller ab 30. September in deutschen Kinos
Im Zuschauersaal schauen sich die Royals den Film, dessen Start mehrmals verschoben wurde, gemeinsam mit Mitarbeitern des Gesundheitswesens und Angehörigen der Streitkräfte an, die als Dankeschön für ihre Arbeit während der Corona-Pandemie eingeladen wurden.

In Deutschland läuft der Agententhriller am 30. September an.
„Keine Zeit zu sterben“ ist eine direkte Fortsetzung des Vorgängerfilms „Spectre“ (2015) und das fünfte 007-Abenteuer mit Craig in der Hauptrolle.
Für den 53-Jährigen soll es endgültig der letzte Einsatz als britischer Geheimagent sein.

Der 25. James-Bond-Film hatte ursprünglich schon im Oktober 2019 in die Kinos kommen sollen.
Wegen des Regisseurwechsels von Danny Boyle zu Cary Joji Fukunaga und des Ausbruchs der Corona-Pandemie wurde der Starttermin aber mehrfach verschoben.


 
Das Double von Daniel Craig: Der Mann, den niemand sieht - Mark Higgins ist James Bonds Stuntfahrer !

Mit rund 200 Stundenkilometern rast der silberne Aston Martin DB5 auf die Kurve zu.
Der Fahrer bremst scharf und lenkt nach links.
Die Reifen quietschen, bevor der Motor wieder kräftig brummt.
Man könnte meinen, Geheimagent James Bond sei auf der Flucht vor den Schergen eines Superschurken.
Tatsächlich sitzt Mark Higgins in dem ikonischen 007-Auto, das über die Rennstrecke im englischen Silverstone donnert.
Der britische Rallye-Veteran hat seit Jahren einen spannenden Nebenjob: Er ist der Stuntfahrer von James Bond.

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Für den 25. Bond-Film „Keine Zeit zu sterben“, der nach mehreren coronabedingten Verschiebungen jetzt in die Kinos kommt, drehte Higgins wieder spektakuläre Actionszenen in Italien.
„Es war schwer, zwei Jahre alles für sich zu behalten“, sagt der Stuntprofi, der den fertigen Film mit Daniel Craig in der Hauptrolle selbst noch nicht gesehen hat.
„Es war eine große Verfolgungsjagd in der wunderschönen Stadt Matera – eine ziemliche Herausforderung wegen des Grips, des Bodenbelags und des Kopfsteinpflasters, auf dem wir gefahren sind.“

Verfolgungsjagden mit Aston Martin
Der Aston Martin DB5, dessen Einsatz 1964 im Klassiker „Goldfinger“ mit Sean Connery den Grundstein für eine lange Beziehung zwischen dem britischen Autohersteller und James Bond legte, wird dieses Mal besonders gefordert.
„Wir haben fünf DB5-Stuntautos für den Film bauen lassen, die extra dafür modifiziert wurden“, erzählt Higgins.
Zwei Exemplare mit markanten Maschinengewehr-Attrappen hinter den Scheinwerfern zeigt er in Silverstone in Aktion.
Ihr Inneres erinnert an ein Rallyefahrzeug – Higgins ist in seinem Element.

Seit „Ein Quantum Trost“ (2008), dem zweiten Film mit Hauptdarsteller Daniel Craig, sitzt Higgins für 007 am Steuer.
„Ein guter Freund von mir hatte mich gefragt, ob ich daran Interesse hätte.
Ich dachte erst, das sei ein Scherz“, sagt der 50-Jährige.
„Ich hatte noch nie an einem Film mitgewirkt.
Und auf einmal arbeite ich an einem Bond-Film!“
Am Gardasee jagte er zunächst für Bonds Feinde einen Alfa Romeo durch eine Kiesgrube.
„So begann meine Filmkarriere.“

Vier Jahre später fuhr er in „Skyfall“ als Double für Miss Moneypenny einen Land Rover, bevor er bei „Spectre“ (2016) zum Geheimagenten Bond „befördert“ wurde, wie er sagt.
„Ich habe den DB10 in dieser herrlichen Verfolgungsjagd durch Rom gefahren“, erinnert sich der Brite, der in dem Aston Martin mit Hochgeschwindigkeit mitten in der Nacht durch den Vatikan, dann die Treppen zum Tiber hinunter und auf der Flucht vor dem Killer Hinx direkt am Flussufer entlang raste.

Wenn keine riskanten Stunts gedreht werden, sitzt Bond-Star Craig selbst am Steuer.
„Er ist gut.
Wir trainieren vorher immer mit ihm“, erzählt Higgins.
„Aber bei den Außenaufnahmen, wo man ihn nicht unbedingt sehen muss, dürfen wir im Auto unseren Teil beitragen.“

Was ist nötig, damit Mark Higgins wie James Bond aussieht?
Er lacht.
„Ein Wunder oder ein Zauberer!“
Das Publikum sieht den Profifahrer nie.
Sein Gesicht wird am Computer durch das von Craig ersetzt.
Das ist die Illusion des Kinos – auch die schlimmen Schäden am Lack des DB5-Stuntautos sind bei näherer Betrachtung nur aufgeklebt.

Dass er auf der Kinoleinwand nicht erscheint, stört den passionierten Stuntman, Rennfahrer und Autoliebhaber nicht.
Mark Higgins genießt sein Engagement für James Bond sichtbar und freut sich, die Fahrzeuge beim Pressetermin in Silverstone auszureizen.
„Das Schöne ist, dass ich diese fantastischen Autos auf solchen Strecken fahren darf“, sagt er.
„Was für mich noch besser ist: Es sind nicht meine eigenen Reifen.
Ich kann also so viel scharf bremsen, wie ich will.“
Am Ende des Tages braucht eines der 007-Autos tatsächlich neue Reifen.


 
Nachfolger für Daniel Craig gesucht: Wer wird der neue James Bond ? Diese Favoriten sind im Gespräch !

Wer folgt Daniel Craig als James Bond im Geheimdienst Ihrer Majestät?
Selten ist eine Entscheidung in der Filmwelt fieberhafter erwartet worden als diese.
Mit dem lang ersehnten Start von Craigs wohl letztem 007-Abenteuer „Keine Zeit zu sterben“ brodelt auch die Gerüchteküche wieder.

Das sind die am häufigsten gehandelten Namen:

Tom Hardy
Craig, der 2006 in die Rolle des Geheimagenten schlüpfte, machte Bond zu einem harten Hund – im Vergleich zu den Gentleman-haften Interpretationen seiner beliebten Vorgänger Sean Connery, Roger Moore und Pierce Brosnan.
Bond „knallhart“ sollte mehr dem Zeitgeist entsprechen, der Anfang der 2000er mit den Abenteuern von Jason Bourne auf die Leinwand gebracht worden war und drohte, 007 den Rang abzulaufen.

Craig brachte vor allem mit „Casino Royale“ und „Skyfall“ den britischen Geheimagenten zurück in die Erfolgsspur.
Der Brite Tom Hardy, der in Filmen wie „The Dark Knight Rises“, „Venom“ und „Mad Max: Fury Road“ oft als Bösewicht oder zumindest als Anti-Held auftritt, wäre eine Möglichkeit, diese harte, dunkle Version von Bond beizubehalten.
Laut dem Wettbüro William Hill ist er derzeit der Favorit der britischen Buchmacher.

Idris Elba
Bekannt durch die Krimi-Serien „The Wire“ und „Luther“ wird der Name von Idris Elba häufig als 007-Nachfolger genannt.
2018 sorgte der schwarze Schauspieler selbst für Aufregung in den Online-Netzwerken, als er postete: „Mein Name ist Elba, Idris Elba“ – in Anlehnung an Bonds berühmte Vorstellung.
„Don't believe the hype!“
(Glaubt nicht an den Hype!), fügte er jedoch hinzu.

Bond-Produzentin Barbara Broccoli hat wiederholt erwähnt, dass der nächste 007 „kein weißer Mann sein muss“.
Viele sind der Meinung, dass Elba das Charisma hat, um die Rolle zu übernehmen.

Lashana Lynch
Bond, eine Frau?
Auch wenn Produzentin Broccoli diese Möglichkeit eigentlich schon abmoderiert hat – bei den Buchmachern ist die Option noch nicht vom Tisch.
„Ich bin nicht besonders daran interessiert, eine männliche Figur von einer Frau spielen zu lassen.
Ich denke, Frauen sind viel interessanter als das“, sagte Broccoli in einem Interview mit dem Branchenblatt „Variety“.

Den Spekulationen um die 33-jährige schwarze Britin Lashana Lynch tat das keinen Abbruch – besonders weil sie Berichten zufolge am Ende von „Keine Zeit zu sterben“ die Rolle des 007 übernimmt.

Craig stimmte jedoch Broccoli zu und sagte der „Radio Times“, es müsse einfach „bessere Rollen für Frauen und farbige Schauspieler“ geben.
„Warum sollte eine Frau James Bond spielen, wenn es eine Rolle geben sollte, die genauso gut ist wie James Bond, aber für eine Frau?“

Rege-Jean Page
Seit der Netflix-Erfolgsserie „Bridgerton“ ist der junge britisch-simbabwische Schauspieler Rege-Jean Page in aller Munde.
Er gilt als weiterer Favorit der Buchmacher.
„Wenn du ein Brite bist und etwas Bekanntes machst, dann fangen die Leute an, das B-Wort zu sagen“, tat er die Idee jedoch gegenüber dem US-Talkshow-Moderator Jimmy Fallon ab.

Tom Holland
Ein Superheld war er schon: Teenie-Star Tom Holland flog als Spiderman über die Leinwand - und hält sich mit seinen Ambitionen für eine Lizenz zum Töten auf der Leinwand weniger bedeckt als Rege-Jean Page.
„Als junger Brite, der das Kino liebt, würde ich gerne James Bond sein.
Also, wissen Sie, das sage ich jetzt einfach mal so.
Ich sehe ziemlich gut aus in einem Anzug“, erzählte er „Variety“

Sonst noch im Rennen

Die Zeitschrift „Vogue“ erstellte erst kürzlich eine Liste mit diversen Namen mit Chancen auf die Rolle, darunter der „britisch-malaysische Traummann“ Henry Golding, „Bodyguard“-Star Richard Madden oder „Peaky Blinders“-Hauptdarsteller Cillian Murphy.
Im Moment sind die Lippen im Bond-Hauptquartier allerdings noch versiegelt.
„Man kann immer nur in eine Person gleichzeitig verliebt sein.
Im Moment können wir an nichts als an Daniel denken“, sagte Produzentin Broccoli zuletzt.


 
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