Tatort NEWS !

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Udo Lindenberg: Rolle im "Tatort" !

Udo Lindenberg dreht "Tatort" mit Maria Furtwängler - Ende 2021 im TV.

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Bei diesem "Tatort" kann keine Panik aufkommen: Udo Lindenberg wird in einer Folge des ARD-Krimis mitspielen.
Zusammen mit Maria Furtwängler wird der selbsternannte "Panikrocker" noch bis Anfang Mai drehen.

Hier kommen zwei Erfolgsgaranten zusammen: Auf der einen Seite eine der erfolgreichsten TV-Serien Deutschlands, auf der anderen einer der langlebigsten deutschsprachigen Sänger.
Der "Tatort" kriegt Verstärkung von Udo Lindenberg.
Zumindest für einen Fall.
Aktuell wird für eine neue Episode mit Maria Furtwängler in Hamburg gedreht.
Nun werden erste Details zu dem Fernsehkrimi bekannt.

In einem neuen NDR-"Tatort" mit Maria Furtwängler trifft Kommissarin Charlotte Lindholm auf mehrere Doppelgänger von Lindenberg, der ebenso mitspielt.
Die Story: Lindholm will sich in Hamburg heimlich mit einem Mann in einem Hotel treffen, das wegen eines Castings gerade mit Udo-Lindenberg-Doppelgängern bevölkert ist.
Den Mann findet sie tot auf und ist daraufhin selbst tatverdächtig.

Udo Lindenberg: "Bin da ja ein junges Talent"
Der "Tatort" mit dem Arbeitstitel "Alles kommt zurück" wird noch bis zum 10. Mai in Hamburg gedreht und soll voraussichtlich Ende 2021 im Ersten ausgestrahlt werden.
Neben Furtwängler und Lindenberg sind auch Jens Harzer, Anne Ratte-Polle und Detlev Buck vor der Kamera.
Buck führt zudem Regie.

Dieser "Tatort" ist nicht die erste Zusammenarbeit von Furtwängler und Lindenberg.
2018 haben die beiden schon einen gemeinsamen Song aufgenommen: "Bist Du vom KGB?".
Lindenberg selbst macht die Schauspielerei richtig Laune, wie er der "Bild"-Zeitung verrät: ""Ist ein suuuuper Team.
Bin da ja ein junges Talent in Sachen Schauspielerei.
Macht Spaß!"


 
Lohnt sich der Bremen-"Tatort" heute Abend ?

Das neue "Tatort"-Team aus Bremen startet am Pfingstmontag endlich durch.
Doch wie spannend wird der erste Krimi "Neugeboren" um die neuen Ermittler Jasna Fritzi Bauer, Luise Wolfram und Dar Salim?

Heute Abend um 20:15 Uhr tritt das neue Bremer "Tatort"-Team seinen TV-Dienst im Ersten an.

Polizistin Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) kommt aus Bremerhaven, ist jung, ehrgeizig und will nach oben.
Der Däne Mads Anderson (Dar Salim) ist tough, charismatisch und schreckt vor nichts zurück.
Linda Selb (Luise Wolfram) ist fachlich exakt, menschlich speziell und schon seit 2016 in Bremer Kriminalfällen aktiv.
Nun müssen sie ihren ersten gemeinsamen Fall lösen.

Darum geht's im "Tatort: Neugeboren"
Kurz nach der Geburt wird das Baby von Sophie Völkers (Morgane Ferru) aus der Klinik entführt, viele Beamte sind an der Suche beteiligt, die Kapazitäten der Polizei nahezu ausgeschöpft.
Da wird vor einem verlassenen Industriebau ein junger Mann tot aufgefunden.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob er sich in den Tod gestützt hat.
Gibt es womöglich eine Verbindung zwischen beiden Fällen?

In der angespannten Situation muss noch einmal Andersen ran, obwohl er eigentlich schon auf gepackten Koffern sitzt und auf dem Weg zurück nach Kopenhagen ist.
An seiner Seite taucht Moormann auf, die sich in der Mordkommission beweisen will.
Den beiden wird die BKA-Ermittlerin Selb zur Seite gestellt.
Sie entdecken Messerstiche am Körper des Toten, die einen Selbstmord als unwahrscheinlich erscheinen lassen.

Bei den Ermittlungen müssen sich Liv Moormann, Mads Andersen und Linda Selb schnell zusammenraufen, denn sie ermitteln in einem Sumpf aus Drogen, Lügen, Eifersucht und geplatzten Träumen.

Lohnt sich das Einschalten?
Auf jeden Fall.
Die Verantwortlichen setzen beim neuen Bremen-Team auf eine Machart der etwas düsteren Art.
Gleich zu Beginn sind brutale Gewaltszenen in dunklen Bildern zu sehen - mit philosophischen Gedanken aus dem Off.
Lustige und seichte Szenen, wie zum Beispiel aus Münster gewohnt, sucht man in Bremen vergebens.
Eindeutig im Zentrum des Films steht die Rolle von Jasna Fritzi Bauer, die sich als junge und unerfahrene Mordermittlerin ihren Weg bahnen muss.

Negativ fällt die unruhige Kameraführung auf, die wohl Nähe und Authentizität suggerieren soll, in weiten Teilen aber einfach nur nervt.
Ansonsten gelang den Machern ein durch und durch solider Krimi, der Spannung erzeugt, in Teilen fesselt und in jedem Fall Lust auf mehr macht.
Zumindest dann, wenn der Kameramann ein ruhigeres Händchen findet und man den ein oder anderen pseudophilosophischen Einwurf sein lässt...


 
Tatort“ am kommenden Sonntag, ein echter Mieten-Krimi !

„Die dritte Haut“ (20.20 Uhr, Das Erste)

Einer der letzten „Tatort“ mit Meret Becker.
Die 52-jährige Schauspielerin macht Schluss, Corinna Harfouch übernimmt die Berliner Kommissar-Rolle ab dem nächsten Jahr.
Als Hauptkommissarin Nina Rubin ermittelt Becker jetzt aber noch einmal volle Pulle in der Hauptstadt.
Gemeinsam mit Mark Waschke alias Robert Karow.

Und dieses Mal geht es um den Berliner Wohnungswahnsinn: Vier Mietparteien klammern sich an ihre noch bezahlbaren eigenen vier Wände, wehren sich mit Händen und Füßen gegen eine drohende Zwangsräumung.
Ihr Haus soll luxussaniert werden.

Eines Tages liegt der Juniorchef der zuständigen Immobilienfirma tot vor der Tür ...


 
Tatort": Wilde Orgien, heiße Affären - So versext ist der neue Fall aus Berlin !

Nacktszenen unter der Dusche, wilde Orgien in einem Club: Der neue Berliner "Tatort" ist ganz schön sexlastig – und das liegt nicht nur an dem regen Sexleben des Opfers.
Romantisch wird’s dabei aber nicht.

Es soll Familien geben, die sonntagabends lieber heile Welt und Rosamunde Pilcher im Fernsehen gucken.
Und es gibt die Fraktion der "Tatort"-Fans, die das Wochenende gerne mit Mord und Totschlag ausklingen lässt.

Die neue Folge "Die Kalten und die Toten" am Sonntag um 20.15 Uhr spielt im eisgrauen Berliner Winter.
Es geht um eine Frau, die nach einem Online-Date ermordet gefunden wird, am Engelbecken in Kreuzberg.

Sex nicht gerade Rosamunde-Pilcher-Stil
Im neuen RBB-"Tatort" kommt neben Crime auch etwas Sex dazu, in schnodderigen Dialogen und einmal, nicht gerade Rosamunde-Pilcher-Stil, unter der Dusche.
Zudem erfährt eine Frau auf einer Swingerparty von der Affäre ihres Mannes.

In einer anderen Szene will Kommissar Robert Karow (gespielt von Mark Waschke) von seiner Kollegin Nina Rubin (Meret Becker) wissen, ob sie schuld an seinem "intimen Souvenir" ist: Er habe "Matrosen am Stamm".
Es lief also etwas zwischen den beiden Kommissaren, die sich immer noch siezen.
Ja, der neue Fall aus Berlin ist ganz schön sexlastig, heiß wird es dabei aber nicht.

Neu in der Besetzung ist Tan Caglar.
Er spielt einen Polizisten, der wie der Schauspieler selbst im Rollstuhl sitzt.
Karow und Rubin bekommen mit ihm einen Kollegen, der schlagfertig ist und gern Karaoke singt.
Caglar hatte kürzlich seinen Einstand in der ARD-Arztserie "In aller Freundschaft".
Jetzt ist der Comedian und Autor neben seiner Rolle als TV-Arzt also auch noch TV-Fahnder.
Die Frau, die in diesem "Tatort" die Mutter des Opfers spielt, könnten Kabarettfreunde wiedererkennen: Es ist Andreja Schneider, bekannt als Fräulein Schneider aus dem Trio Geschwister Pfister.

Darum geht's im neuen "Tatort"
Zum Fall: Eine junge Frau verabredet sich mit dem Paar Dennis Ziegler (Vito Sack) und Julia Hoff (Milena Kaltenbach), am nächsten Morgen wird ihre Leiche gefunden.
Die Eltern der ermordeten Medizinstudentin wollen nicht wahrhaben, dass ihre Tochter tot ist, und auch nichts davon wissen, dass die junge Frau sich an Online-Dating beteiligte: "Sophia schläft nicht mit irgendwelchen Leuten", sagt ihre Mutter.

Das junge Paar meldet sich bei der Polizei – die beiden geben den Sex mit dem Opfer zu, aber nicht den Mord.
Dennis hat bei der Polizei schon eine Akte – und seine Mutter (Jule Böwe) ist Polizistin.
Wer oder was steckt hinter dem Mord?
Nina Rubin fahndet auf ihre Weise – mit "Psychoquark", wie ihr Kollege Robert Karow sagt.
Die Ermittlungen führen in eine Gärtnerei, einen Tauchclub und wieder einmal ins Berliner Nachtleben.

Corona kaum ein Thema
Wir schreiben das Jahr 2021: Corona wird kurz erwähnt, ist aber ansonsten im Krimi nicht weiter erkennbar.
Mal sehen, wie sich das künftig in der Fernsehwelt entwickelt.
Bislang scheint es so zu sein, dass sich nicht viel Pandemie in den deutschen Drehbüchern findet.
Der Krimi ist eben eine Pause vom Alltag.

Ungewöhnliche Schauplätze, die interessante Besetzung, das Zusammenspiel und die Coolness von Mark Waschke und Meret Becker: Das macht den "Tatort" (Regie: Torsten C. Fischer) sehenswert, die Geschichte und der "Psychoquark" weniger.
Becker ist als Kommissarin in ihrer vorletzten Folge auf der Zielgeraden.
Im Frühjahr 2022 soll der letzte "Tatort" mit ihr laufen.
Danach will sie sich auf Neues konzentrieren, wie es beim RBB heißt.
Ihre Nachfolgerin wird Corinna Harfouch.


 
Murot und das Prinzip Hoffnung !

So., 21.11.21 | 20:15 Uhr ARD

Eine Mordserie erschüttert Frankfurt.
Drei Männer werden per Genickschuss getötet, zwischen den Opfern gibt es keinerlei Verbindung.
Da es sich um zwei "Nicht-Deutsche" und einen Obdachlosen handelt, vermutet man zunächst einen Täter aus dem rechten Milieu.
Aber Kommissar Murot vom LKA Wiesbaden hat einen anderen Verdacht.
Er glaubt, dass die beiden ersten Morde nur den Zweck hatten, das Ganze wie eine Mordserie aussehen zu lassen, während es dem Täter in Wahrheit nur um das dritte Opfer ging: Jochen Muthesius.
Der Obdachlose war ein ehemaliger Philosophieprofessor, bei dem auch Murot studiert hat.
In einer Zeit, in der Träume von einer besseren Welt und das "Prinzip Hoffnung" noch lebendig waren.

Für Muthesius lief es anders.
Nach einer Familientragödie lebte er seit Jahren auf der Straße.
Und doch besaß er noch immer eine Villa in Kronberg und ein erhebliches Privatvermögen.
So geraten die drei Kinder des Toten in den Fokus der Ermittlungen: Paul, ein exzentrischer Alleinunterhalter.
Inga, eine Psychotherapeutin.
Und Laura, die mit dem Geld ihres Vaters eine Stiftung für Bedürftige gründete.
Während Murots Assistentin Wächter mehr und mehr der Überzeugung ist, dass sich Murot verrennt, taucht ein neuer Verdächtiger auf: Jürgen von Mierendorff, Nachbarssohn und Freund der Familie Muthesius, nun aber der rechten Szene zugehörig.
Als Murot erkennt, dass mehrere der Verdächtigen miteinander im Bunde sind und er nur dann eine Chance hat, wenn er sie gegeneinander ausspielt, geht er in die Offensive:
Um sie aus der Reserve zu locken, fordert er sie auf, ihn zu töten …


 
So wird der "Tatort" heute !

"Tatort" aus Bremen: ARD-Krimi glänzt mit Spektakel und Sozialkritik.

Der zweite Fall der Bremer "Tatort"-Kommissare Moormann, Andersen und Selb ist mehrsprachig, manchmal witzig und gewürzt mit mehr oder weniger kritischen Tönen.

Die gute Nachricht zuerst. Kommissar Mads Andersen (Dar Salim) ist zurück im Bremer Kripo-Team, denn der Bürojob in Dänemark war nichts für ihn.
"Was ist Kopenhagen gegen Bremen?", begründet er seine Wahl und überlässt dem Zuschauer die Antwort.

Seine beiden freudig-verdutzten Kolleginnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) begrüßen ihn gleich mit einem Witz auf seine Kosten.
"Schlechte Witze – das habe ich vermisst", kontert Andersen.
Und zu dritt widmen sie sich dem neuen Fall, der zwischen Unterschichtenmilieu und großbürgerlicher Kaufmannsvilla pendelt.

Der Fall "Und immer gewinnt die Nacht" läuft diesen Sonntag im Ersten.

Das passiert im "Tatort: Und immer gewinnt die Nacht"
Das Verbrechen: Ein sozial engagierter Arzt wird im Hafen mit Vorsatz überfahren und ermordet.
An vordergründig Verdächtigen fehlt es nicht.
Ins Visier geraten unter anderem Seeleute eines Schiffes und eine vom Arzt zurückgewiesene verliebte Praxishelferin.
Zuschauer, die selbst Hinweise auf den Täter oder die Täterin finden wollen, müssen von Anfang an ganz genau aufpassen.

Eine weitere Spur führt zu einem ungleichen lesbischen Paar: Die cellospielende Tochter aus gutem Hause verliebt sich in eine lebenswütende Underdog-Frau aus dem Milieu, die schon einen Menschen tötete, ihre Strafe aber im Gefängnis absaß.
Beide rebellieren gegen das Establishment, sichern Lebensmittel aus Supermarkt-Containern, um sie in heruntergekommenen Hochhäusern an Mieter zu verschenken.
Eine der beiden Frauen hat einen behinderten Bruder, der von der Praxis des ermordeten Arztes abgewiesen wurde.
Ein mögliches Tatmotiv.

Bei der Suche nach dem Mörder arbeitet das Ermittler-Trio mal zu zweit, mal zu dritt.
Die vergeistigt-schräge Kommissarin Selb lädt sowohl ihre Kollegin Moormann als auch Andersen zum Essen in ihr spartanisches Tiny House ein.
Mehr braucht sie nicht: "Wenn es mir reicht, bin ich weg."
Daran denkt Moormann nicht, denn sie kommt aus Bremerhaven.
Ihre soziale Herkunft soll man ihr anmerken.
Die schnell kombinierende Kommissarin tritt burschikos bis zur Schnoddrigkeit auf.
Sie duzt fast jeden und wetteifert mit ihrer Kollegin Selb um die schnellsten kriminalistischen Schlüsse.

Andersen muss sich indes wortwörtlich mit Seemännern rumschlagen, die ihn nach einer deftigen Prügelei auf dem Frachtschiff "Always Lucky" kurzerhand über Bord werfen – ein spektakulärer Sturz ins tiefe Hafenbecken.
Der Kommissar ist ohnedies für Undercover-Einsätze zuständig.
Die Nachwirkungen eines solchen Einsatzes aus der Vergangenheit in Dänemark holen ihn sogar in Bremen ein.

Selb glänzt mit Lebensweisheiten
In der Folge "Und immer gewinnt die Nacht" spricht Andersen dänisch, englisch, vier Worte Spanisch und natürlich Deutsch mit dänischem Akzent.
Auch an sozialkritischen Einsprengseln mangelt es nicht.
So erklärt Moormann ihrer Kollegin Selb en passant im Treppenhaus Hartz-IV-Sätze, Kindergeld und Wohngeld und dass dabei nicht mal zwei Euro für Bildung bleiben.

Selb glänzt dagegen mit Lebensweisheiten wie "Wenn es nicht ab und an richtig weh tut, ist es auch kein Leben" oder "Ich habe noch von keinem Verbrechen gehört, das ich nicht selbst hätte begehen können."
Auch Goethe, Pablo Neruda und Fidel Castro kommen zu ihrem Recht.

Da mag selbst Andersen nicht zurückstehen und gibt zum Schluss als Fazit des Falls zu sanften Celloklängen seine "Glückskeks-Weisheit" weiter.
Nämlich, dass man in der Schule lernen sollte, zu wissen, was man will: "Dass einem das zusteht, der zu werden, der man ist, oder die, die man ist, oder die, der man ist, oder der, die man ist.
Oder, naja egal."


 
Tatort: Alles kommt zurück !

26.12.21 | 20:15 Uhr ARD

Kommissarin Charlotte Lindholm reist privat von Göttingen nach Hamburg, um sich in einem Hotel heimlich mit einem Mann zu treffen.
Doch der ist tot, als sie ankommt – und Charlotte Lindholm dringend tatverdächtig.
War der Mörder einer der Udo-Lindenberg-Doppelgänger, die gerade wegen eines Castings das Hotel bevölkern?

Lindholm traut ihren Hamburger Kripo-Kolleginnen und -Kollegen nicht und ermittelt auf eigene Faust weiter.
Dabei stößt sie auf Hinweise, dass der Mord möglicherweise eine Falle gewesen sein könnte.
Ein Racheakt an der Kommissarin?


 
Erster Fall im neuen Jahr: Lohnt sich der "Tatort" aus Stuttgart heute Abend ?

An Neujahr startet traditionell die neue "Tatort"-Saison.

Tatort" im Ersten

Heute | 20:15 Uhr | Videobeweis (Lannert und Bootz (Stuttgart))
Morgen | 20:15 Uhr | Gier und Angst (Faber, Bönisch, Pawlak und Herzog (Dortmund))

Diesmal muss das Stuttgarter Team einen Mord während einer Weihnachtsfeier aufklären.
Lohnt sich das Wachbleiben trotz Katerstimmung nach Silvester?

Das neue Jahr startet quasi mit einem "Tatort"-Doppelpack: An Neujahr schickt das Erste das Stuttgarter Team auf Täterfang, einen Tag später werden die Dortmunder Ermittler in "Gier und Angst" auf die Krimifans losgelassen.
Doch zunächst zurück in die schwäbische Metropole: Bereits zum 28. Mal gehen Lannert und Bootz diesmal auf Verbrecherjagd.
Aber lohnt sich der Fall?

Darum geht's im "Tatort: Videobeweis"
Im neuen Tatort gehts um eins Weihnachtsfeier in einem Versicherungskonzern, Karaoke, Alkohol, gelöste Stimmung.
Am nächsten Morgen liegt ein Mitarbeiter tot im Foyer, offensichtlich über eine Balustrade gestürzt.
Thorsten Lannert (Richy Müller) und Sebastian Bootz (Felix Klare) versuchen, den Abend zu rekonstruieren.
Klar ist: Abteilungsleiter Oliver Jansen (Oliver Wnuk) und seine Mitarbeiterin Kim Tramell (Ursina Lardi), Konkurrentin des Toten, verließen als letzte das Haus.
Keiner von beiden will etwas bemerkt haben.
Doch unter Druck gesetzt, sagt Tramell aus, dass Jansen sie vergewaltigt habe.

Lohnt sich das Einschalten?
Lohnt sich das "Tatort" an Neujahr?
Ein durch und durch klassischer TV-Krimi mit modernen Bezügen und starkem Ermittler-Team.
Eigentlich muss man zum "Tatort: Videobeweis" nicht mehr sagen.
Einfach anschauen.
Die Macher vertrauen ihren erfahrenen Kommissaren Bootz und Lannert und stellen beide einmal mehr in den Mittelpunkt des Geschehens.

Gier und Angst
Hochgradig nervös und vom Regen durchnässt taucht der Manager Josef Micklitza am späten Abend im Dortmunder Polizeipräsidium auf: Auf dem Hafengelände hat er einen Toten mit einer Schussverletzung gefunden.
Es handelt sich um seinen Vermögensberater Claus Lembach, ein Schwergewicht in einer hochsensiblen Branche.
Die Nachricht vom Mord schreckt dessen Kundschaft auf: Bisher gab es satte Rendite, sind jetzt Millionen-Vermögen in Gefahr?
Oder sind sie ausreichend abgesichert durch die Privatbank "Roden"?


Quelle: ARD
 
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