Wird Italo-Rocker Zucchero jetzt Schweizer? «Ich heirate meine Francesca»

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Wird Italo-Rocker Zucchero jetzt Schweizer? «Ich heirate meine Francesca»



Wird Italo-Rocker Zucchero jetzt Schweizer?
«Ich heirate meine Francesca»

Mit seinem neuen Album «Black Cat» schaffte es Zucchero direkt auf den ersten Platz der Schweizer Albumcharts! BLICK verrät der charmante Italo-Rocker seine intimsten Geheimnisse.

… sein Erfolgsgeheimnis: Ich erfinde mich mit jedem Album neu. Hinzu kommt: Ihr Schweizer seid sehr treue Fans. Die Chemie zwischen euch und mir stimmt, das harmoniert einfach. Darum habe ich auch eine Schweizer Freundin!

… seine Schweizer Partnerin: Francesca ist wunderbar. Hoffentlich ist sie gerade brav zu Hause. Bei den Frauen weiss man das nie so genau. Wir sind seit bald 25 Jahren ein Paar, es funktioniert perfekt, weil sie eine unabhängige Person ist. Italienerinnen sind meistens eifersüchtiger als Schweizerinnen.

… sein Liebesgeheimnis: In einer Beziehung muss man sich Freiraum lassen. Das Wichtigste ist, dass man die Präsenz des anderen immer spürt, egal, wo man gerade ist. Sex und Liebe sind für mich verschiedene Dinge: Sex ist ein wie Pizzaessen – man will nicht immer den gleichen Belag haben.

… seine Seitensprünge: Zucchero hat manchmal gerne Salz oder Pfeffer! Seitensprünge können eine Beziehung beleben. Du musst immer in Erwägung ziehen, dass dem Partner auch jemand anders gefallen könnte. Es ist ein Spiel – in meinem Fall spiele ich wohl ein bisschen zu viel mit den Frauen. Aber Francesca kennt mich gut. Sie weiss, dass Werte wie Liebe und Familie über allem stehen. Es ist viel wichtiger als eine unbedeutende Vögelei!

… seine Ehe: Ich bin noch mit Angela verheiratet, obwohl wir schon lange getrennt sind. In Italien ist es kompliziert, sich scheiden zu lassen, so was kann Jahre dauern. Um Francesca zu heiraten, müsste ich mich zwingend scheiden lassen. Jetzt gehe ich erst mal auf Tournee, da möchte ich keinen Stress wegen solcher Dinge. Der Zeitpunkt muss stimmen. Ich denke, nach der Tournee werde ich meine Francesca heiraten.

… sein Alter: Ich fühle mich nicht so alt, wie ich bin, danke Gott. Ich bin immer noch neugierig, will die Welt sehen, Musik machen. Das hält den Geist jung. Die 60, das ist im Moment einfach eine belanglose Zahl für mich. Mit dem Alter wurde ich etwas weiser, ansonsten ist Älterwerden aber nichts Schönes.

… seine Vaterrolle: Es ist schön, aber auch eine Verpflichtung. Ich weiss nie, ob ich’s gut oder schlecht mache. Die Geburt von Blue, meinem Jüngsten, hat mir viel neue Kraft und Freude gegeben. Mein grösstes Problem, was die Erziehung angeht: Ich bin selber noch ein Kind!

… seinen Glauben: Ich komme aus *einer kommunistischen Familie. Vor unserem Haus stand aber eine Kirche, dort habe ich das Orgelspielen gelernt. Ich bin also zwischen Geistlichem und Weltlichem aufgewachsen und habe auch eine mystische Seite. Ich gehe oft alleine in leere Kirchen, dort fühle ich mich erleichtert. Ich glaube an etwas Höheres.

… seinen Aberglauben: Mein Album heisst zwar «Black Cat», ich habe dabei aber nicht an die schwarze Katze gedacht, die Unglück bringt. Im Gegenteil: Der Begriff gehört zum Blues und für Afroamerikaner bedeutet er das Gegenteil. Der Black Cat Bone ist ein Glücksbringer, der Menschen vor dem Bösen schützt.

… seine Hüte: Ich habe mittlerweile etwa 350 Stück zu Hause, alle haben eine Geschichte. Diesen hier (siehe Bild) habe ich von einem Mexikaner, der Hüte für Hollywood anfertigt. Er ist aus dem Film «Gangs of New York».

... seine Heimat: Italien ist ein schönes Land mit einer reichen Geschichte. Das Volk ist voller Freigeister, Künstler, toller Menschen – aber es ist schwer zu regieren.

... seine beste und schlechteste Eigenschaft: Ich bin offen, warm und gastfreundlich. Und ich sage immer, was ich denke. Deshalb trete ich oft in Fettnäpfchen. Viele verstehen mich nicht.

QUELLE:
 
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