The.Fast.and.the.Furious.1-7.German.smallHD.1080p-N3XUS
Titel: The Fast and the Furious 1-7
Genre: Action
Laufzeit: 821 Min.
Sprache/n: Deutsch
Video Stream:
Audio Stream: Dolby Digital 5.1
Format: MPEG-4 H.264 / AVC
Hoster: Uploaded / Share-Online
Groesse: 8210,5 MB
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Beschreibung:
Eine Stadt inmitten der trockenen Einöde von Amerikas Westen. Breite, staubige Straßen, sengende Hitze. Und wir sind mittendrin im Western. Allerdings mit ein paar kleinen Neuerungen. Aus Colts werden Schraubenschlüssel, aus Pferden werden Autos und aus Cowboys werden Rennfahrer. Rivalitäten werden außerhalb des Gesetzes gelöst, die empfundene Moral ist hoch, der Preis auch: Die Gunst der Schönen winkt.
Dann, mit der Änderung des Handlungsortes, ändert sich auch der Fahrstil radikal. Während in den Weiten der Wüste Schnelligkeit oberste Priorität hat, setzen die beengten Verhältnisse der Riesenmetropole gänzlich andere Fähigkeiten voraus. Will man aus dem Auto nicht vorzeitig einen Schrotthaufen machen, heißt es nicht nur schnell fahren, sondern auch geschickt bremsen. Schnell merkt man, dass das Driften weit mehr ist, als schlichtes Autofahren. Mit tänzerischer Eleganz schlängeln sich die schicken Wagen Serpentinen hoch oder absolvieren in halsbrecherischer Geschwindigkeit einen Slalom um die Betonpfeiler eines Parkhauses. Gerade in der Enge der Stadt, die einem den Atem nehmen kann, ist das Driften eine Möglichkeit, diesem Gefühl für kurze Zeit zu entkommen. Wer wirklich driften kann, beherrscht sein Auto. Man ahnt, dass damit auch das kurze Gefühl verbunden ist, das eigene Leben zu beherrschen. Für Außenseiter ist dieses riskante Hobby zudem die Möglichkeit, doch noch Gruppenzugehörigkeit zu empfinden. Einzige Schranke ist dabei nicht die Herkunft, sondern Kapital und Können. Und zumindest mit ersterem sind die Menschen dieses Films weit mehr als reichlich ausgestattet. Doch nicht nur die Schönheit der Kraft und der Bewegung des Autos als perfekt beherrschte Technik, auch das Spiel mit dem Tod ist Teil des Faszinosums. Das Aufbegehren gegen einengende Regeln und die Macht, sich selbst und andere zu zerstören, wenn man denn will. Wie einst in "Denn sie wissen nicht, was sie tun" gibt es hier den jungen Rebell, der vergeblich auf Unterstützung aus der Elterngeneration hofft und mit Grenzen und Regeln spielt, bis er sich selbst über deren Bedeutung klar wird. So war es zumindest bei James Dean alias Jim Stark. Beim unverbesserlichen Sean ändern sich zwar die Ziele, die seine Raserei begründen, dennoch ist er weit von gewissen Einsichten entfernt. Und darum geht es in "Tokyo Drift" auch gar nicht. Was eigentlich zählt sind coole Autos, coole Musik und coole Menschen. Chromblitzendes Imponiergehabe mit perfekt einstudierten Gesten und rasanten Verfolgungsjagden. Da man - wie es bei solchen Filmen üblich ist - bereits am Anfang weiß, wie es am Ende ausgeht, kommt zwar keine Spannung auf, doch für kurzweilige Unterhaltung wird mit guten Stunts und guten Effekten durchaus gesorgt.
Fazit: Kurzweiliger Film über schnelle Autos und schöne Menschen.
nfo:
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