Stand wie im November 1991: Arbeitsmarkt entwickelt sich günstig

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Stand wie im November 1991: Arbeitsmarkt entwickelt sich günstig

Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland sinkt im Juni um 51.000 auf 2,711 Millionen. Das sind 122.000 Erwerbslose weniger als vor einem Jahr. Saisonbereinigt verzeichnet die BA 1000 Erwerbslose weniger als im Mai. Die Quote geht um 0,1 Punkte auf 6,2 Prozent zurück.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni weiter gesunken. Gegenüber Mai ging sie um 51.000 auf 2,711 Millionen zurück, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilte. "Der Arbeitsmarkt hat sich im Juni günstig entwickelt. Zum Ende der Frühjahrsbelebung geht die Arbeitslosigkeit weiter zurück", sagte BA-Chef Frank-Jürgen Weise.

Die Arbeitslosenquote fiel im Juni um 0,1 Prozentpunkte auf 6,2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresmonat waren 122.000 Menschen weniger auf der Suche nach einem Job. Die gute Entwicklung dürfte anhalten, weil die Unternehmen auf der Suche nach Personal sind. Bei den Arbeitsämtern sind 572.000 offene Stellen gemeldet. "Die Nachfrage nach neuen Mitarbeitern ist weiter aufwärtsgerichtet", heißt es in der Mitteilung der BA.

Bereinigt um saisonale Effekte sank die Zahl der Arbeitslosen im Juni um 1.000. Das ist schwächer als von Volkswirten erwartet. Die Analysten hatten auf ein Minus von 5.000 getippt. Die bereinigte Arbeitslosenquote verblieb bei 6,4 Prozent. Niedriger war die Arbeitslosenzahl zuletzt im November 1991.
 
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