SSDs: Preissturz in 2016 erwartet !

collombo

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Bei findigen PC-Nutzern längst geschätzt, bei OEM-Interessenten aber noch rechtbedeutungslos: Seit Jahren schätzen Viele den Mehrwert der neuartigen Flash-Speicher, und auch der Preis befindet sich im ständigen Fall.
Dieser könnte laut Marktforschern im kommenden Jahr auf das Preisniveau von HDDs abfallen, womit auch OEM-Hersteller und weitere Großkunden auf die Technologie setzen könnten.

Versierte Hardware-Kenner schwören bereits seit Jahren auf SSDs, die dank ihrer Technologie deutlich schneller als HDDs arbeiten.
Einen Haken weisen die Produkter bisher aber noch immer auf, da sie noch immer deutlich teurer als konventionelle HDDs sind und somit für den OEM-Markt beispielsweise größtenteils uninteressant sind.
Dies könnte sich aber im nächsten Jahr ändern, so die Marktforscher von DRAMeXchange.
Diese gehen davon aus, dass der Preis der Flash-Speicher weiter abfallen wird, und schlussendlich auf dem Niveau von HDDs ankommen wird.
Dies ist auch auf neue Technologien zurückzuführen, die inzwischen Anwendung findet.

Darunter fällt unter anderem auch Samsungs TLC-Speicher, der einen regelrechten Preisrutsch verursacht hat.
Samsung versucht derzeit mit Kampfpreisen und günstigeren Produkten Marktanteile von den Kontrahenten abzugewinnen, die somit ihre Preise angleichen müssen.
Auch der Wechsel auf den feineren Produktionsprozess von 15 beziehungsweise 16 Nanometern brachte weitere Kostenersparnisse mit sich, die auch im Handel ankommen.
Dies soll unter anderem auch dazu führen, dass laut besagten Markforschern im Jahre 2017 bereits 60 Prozent aller OEM-PCs mit einer SSD ausgestattet werden sollen.


 
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