Die französisch-schweizerische Koproduktion begleitet die 22-jährige
Renee (in der Skinheadszene üblicher Begriff für weibliche Skinheads)
Karole auf einer Reise durch verschiedene europäische Städte und durch
die USA und Kanada, wo sie sich mit Mitgliedern der Szene trifft und
auch Konzerte besucht. Eine hohe Beachtung des Films gilt der Musik der
Skinheads. Musiker wie Laurel Aitken, Bad-Manners-Frontmann Buster Bloodvessel und deutsche Gruppen wie Scrapy kommen zu Wort. Sie berichten über die Vorurteile gegenüber Skins, die von der Öffentlichkeit als Rassisten
und Gewalttäter wahrgenommen werden. Es wird der Konflikt zwischen
rechten und antirassistischen Skins beleuchtet. Auch bekennend neonazistische
Skinheads kommen zur Sprache; diese werden aber von neutralen und
linken Skinheads nicht als Szeneangehörige betrachtet, sondern abfällig
als Boneheads bezeichnet (hierzu äußert sich Roddy Moreno, Sänger der walisischen Oi!-Band The Oppressed, in der Dokumentation wie folgt: „Kein Skin kann Rassist sein, weil er sonst seine schwarzen Wurzeln verleugnet“).
Eine solche Gruppe trifft Schweizer in Schweden und später im Film auch
in den USA. Der Film endet mit der Betrachtung eines Mordes an zwei
antirassistischen Skinheads durch Rechtsextremisten in Las Vegas.
Download (archive.org):
Renee (in der Skinheadszene üblicher Begriff für weibliche Skinheads)
Karole auf einer Reise durch verschiedene europäische Städte und durch
die USA und Kanada, wo sie sich mit Mitgliedern der Szene trifft und
auch Konzerte besucht. Eine hohe Beachtung des Films gilt der Musik der
Skinheads. Musiker wie Laurel Aitken, Bad-Manners-Frontmann Buster Bloodvessel und deutsche Gruppen wie Scrapy kommen zu Wort. Sie berichten über die Vorurteile gegenüber Skins, die von der Öffentlichkeit als Rassisten
und Gewalttäter wahrgenommen werden. Es wird der Konflikt zwischen
rechten und antirassistischen Skins beleuchtet. Auch bekennend neonazistische
Skinheads kommen zur Sprache; diese werden aber von neutralen und
linken Skinheads nicht als Szeneangehörige betrachtet, sondern abfällig
als Boneheads bezeichnet (hierzu äußert sich Roddy Moreno, Sänger der walisischen Oi!-Band The Oppressed, in der Dokumentation wie folgt: „Kein Skin kann Rassist sein, weil er sonst seine schwarzen Wurzeln verleugnet“).
Eine solche Gruppe trifft Schweizer in Schweden und später im Film auch
in den USA. Der Film endet mit der Betrachtung eines Mordes an zwei
antirassistischen Skinheads durch Rechtsextremisten in Las Vegas.
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