Dieses Spiel ist zu kaputt: Verkaufsstopp für Batman Arkham Knight

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Dieses Spiel ist zu kaputt: Verkaufsstopp für Batman Arkham Knight

Batman: Arkham Knight - Finsterer Launch-Trailer erschienen


Mit Batman: Arkham Knight erscheint morgen das mit Spannung erwartete Finale der Arkham-Spiele-Reihe. Vorab haben nun Warner Bros. Interactive Entertainment und DC Entertainment den düsteren Launch-Trailer veröffentlicht.

Superhelden gegen Superschurken
In Batman: Arkham Knight bekommt es der Dunkle Ritter mit Scarecrow zu tun, der dem Superhelden ein für alle Mal ein Ende bereiten will. Dass ihm dies vielleicht sogar gelingen könnte, lässt der nun veröffentlichte Launch-Trailer vermuten, denn dieser verkündet unmissverständlich, dass das Finale der Trilogie die Geschichte von Batmans Tod erzählt. Das Video zeigt außerdem einige der Oberschurken wie den Riddler, Two-Face oder Harley Quinn, die sich Scarecrows finsteren Plänen anschließen, und Batmans (im Mehrspielermodus spielbare) Verbündete Catwoman, Robin und Nightwing.

Erstmals in der Reihe darf sich Batman nicht nur laufend oder gleitend durch Gotham fortbewegen, sondern er kann auch im Fahrersitz des Batmobils Platz nehmen, welches nicht ganz seiner Comic- oder Filmvorlage entspricht, sondern von den Rocksteady Studios speziell für das Spiel designet wurde. Nichtsdestoweniger verfügt es aber über jede Menge Feuerkraft.

Batman kämpft zu Britrock
Untermalt wird der Trailer übrigens mit dem Song "Mercy" der britischen Rockband Muse, welcher sich auf deren siebtem Studioalbum Drones befindet. Die frisch erschienene Scheibe stieg in der vergangenen Woche direkt auf Platz eins der Billboard Top 200-Charts ein.

Batman: Arkham Knight wurde speziell für den PC und die aktuelle Konsolengeneration von Sony und Microsoft entwickelt. Versionen für die PlayStation 3 und Xbox 360 wird es dementsprechend keine geben. Das Spiel erscheint am 23. Juni 2015. Vorbesteller können sich also nur noch kurz das kostenlose "Harley Quinn Challenge-Maps" und das "Red Hood Story Pack" als Bonus sichern. Wer sich noch vorzeitig die PS4-Fassung reserviert, erhält außerdem das exklusive DLC-Paket "Scarecrow Nightmare Missions inkl. 3 Batman-Skins".
 
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"Batman: Arkham Knight": PC-Version sorgt für Sturm der Empörung

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Kaum ist mit "Batman: Arkham Knight" das neueste Spiel mit dem schwarzen Flattermann erschienen, packt die PC-Gamer das kalte Grausen. Allerdings eher weniger wegen des Geschehens in dem Spiel, sondern aufgrund der massiven Performance-Probleme, die der Titel an den Tag legt.
Die Rocksteady Studios und Warner Bros., die hinter dem neuen Spiel stehen, haben bereits zum Release eingeräumt, dass es Probleme mit AMD-Grafikkarten gibt. Diese können zumindest mit einem Treiber-Update behoben werden. Wer nun das Spiel startet und glaubt, endlich wäre alles gut, sieht sich aber schnell enttäuscht. So stößt zahlreichen Nutzern, die sich stets darum kümmern, ihren PC auf aktuellem Stand zu halten, sauer auf, dass sie nicht mehr als 30 Frames pro Sekunde angezeigt bekommen.


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Bei diesem Wert liegt erst einmal die absolute Obergrenze, die ab Werk voreingestellt ist. Inzwischen hat sich eine Möglichkeit gefunden, wie sich das ändern lässt - allerdings ist es dafür erforderlich, selbst in den Tiefen der ini-Dateien Hand anzulegen. Wurde das Spiel via Steam installiert, muss der Nutzer in den Ordner "\steamapps\common\Batman Arkham Knight\BmGame\Config" navigieren, dort die Datei BmSystemSettings.ini mit einem Editor öffnen und den Eintrag MaxFPS=30 hochsetzen. Wenn man Glück hat, lassen sich dann auch höhere Werte verwenden.

Allerdings kann auch das wohl nur wenig über die verbleibenden Probleme hinweghelfen. Selbst bei ordentlicher Hardware soll die Performance viel zu wünschen übrig lassen. Nutzer, die versuchten, über die Grafikeinstellungen ein etwas besseres Ergebnis zu erzielen, berichteten, dass sie kaum spürbare Wirkungen erzielen konnten.


Klickt man sich bei Steam in die Rezensionen durch, erhält man zum großen Teil schlicht den gesenkten roten Daumen angezeigt. Eine Kaufempfehlung mag kaum jemand aussprechen. Inzwischen hat der Hersteller reagiert - aber selbst dies kann den Unmut kaum dämpfen. Denn es gibt zwar eine Zusicherung, dass man sich darum kümmern wolle, doch erklären die Entwickler dann, dass sie sich dafür mit ihrem externen Partner kurzschließen müssen, der für die PC-Portierung zuständig war. Das lässt vermuten, dass so schnell nicht mit einer Besserung zu rechnen ist.

Wer sich das Spiel nicht in der vorliegenden Fassung antun will und lieber doch die Geduld aufbringt, bis die meisten Probleme gelöst sind, kann sich in der Zwischenzeit mit der Serie "Gotham" die Zeit vertreiben, die unter anderem bei Maxdome oder Amazon Instant Video per Stream zu haben ist.

 
Dieses Spiel ist zu kaputt: Verkaufsstopp für Batman Arkham Knight

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Publisher Warner Bros Interactive zieht drastische Konsequenzen: Die digitale PC-Version von „Batman Arkham Knight“ wird auf Steam vorerst aus dem Verkauf genommen. Grund dafür sind die anhaltenden technischen Probleme des Spiels. Erst am 23. Juni 2015 hatte Warner Bros Interactive das vielversprechende Actionspiel für Playstation 4, Xbox One und Windows-PC veröffentlicht.

Batman Arkham Knight wird gestoppt

Batman Arkham Knight stellt selbst an hartgesottene Gamer-PCs hohe Anforderungen. Doch sogar auf hochleistungsfähigen PCs kann es während des Spielens immer wieder zu Rucklern und Einbrüchen bei der Bildrate kommen.

Viele Spieler ließen daraufhin ihrem Ärger freien Lauf. In einem offiziellen Schreiben entschuldigt sich Gary Lake-Schaal von Warner Bros nun bei den enttäuschten Käufern. Man nehme die Probleme sehr ernst und habe deswegen den Verkauf vorerst ausgesetzt, heißt es in der Pressemitteilung. Wer das Spiel bereits gekauft hat, kann auf Steam unter Umständen eine Rückerstattung des Kaufpreises anfordern.

Test zu Batman Arkham Knight
Wann genau der letzte Teil der Batman-Trilogie wieder über Steam erhältlich sein wird, ist noch nicht bekannt. Auf Steam selbst ist von Herbst 2015 die Rede. Das wäre eine lange Wartezeit für alle Fans des Dunklen Ritters. Was unser Redakteur Benjamin Heinfling vom Batman-Abenteuer hält, lesen Sie in unseren

 
"Batman: Arkham Knight": Entwickler zieht auf PCs die Reißleine

So wie man dem Entwickler-Studio Rocksteady Fehler bei der Konzeption der PC-Fassung des Spiels "Batman: Arkham Knight" vorwerfen kann, muss man ihnen zugestehen, dass es konsequent auf die zahlreichen Kritiken reagiert. Statt zu versuchen, die Sache auszusitzen, werden nun klare Konsequenzen gezogen.
"Wir bitten alle, die bei Batman: Arkham Knight auf dem PC mit Performance-Problemen zu tun bekamen, um Entschuldigung. Wir nehmen sie Angelegenheit sehr ernst und haben uns daher entschieden, den Verkauf der PC-Version erst einmal einzustellen und daran zu arbeiten, die Probleme anzugehen, bis sie unseren Qualitätsstandards entsprechen", teilte das Unternehmen in einer Stellungnahme mit.

Kurz nach dem Verkaufsstart auf der Gaming-Plattform Steam war ein Sturm der Entrüstung von enttäuschten Käufern losgegangen. Die Kritiken begannen sich an der Tatsache zu entzünden, dass die Entwickler sich entschieden hatten, das Spiel auf 30 Frames pro Sekunde zu begrenzen - wie es auch bei den Konsolen-Varianten der Fall ist. Hinzu kamen aber auch darüber hinausgehende Performance-Probleme. Außerdem fehlten der PC-Fassung aus nicht nachvollziehbaren Gründen verschiedene Darstellungs-Features, die auf der Playstation 4 durchaus zu finden sind.

Binnen relativ kurzer Zeit liefen auf Steam tausende Rezensionen von Käufern auf. Dabei gaben immerhin 67 Prozent der Nutzer dem Spiel eine negative Bewertung und führten die Performance-Probleme als Grund an. Eine solch schlechte Wertung ist für einen Top-Titel dann doch recht ungewöhnlich.


Seitens des Entwicklers dankte man denjenigen, die mit sachlicher Kritik auf die Probleme reagiert haben. In den kommenden Tagen werde man daran arbeiten, die angesprochenen Punkte zu beheben und die Hinweise in den Community-Foren aufmerksam verfolgen, hieß es. Alle Spieler, die den Titel bereits erworben haben und unzufrieden sind, baten Rocksteady und der Publisher Warner Bros. um Geduld, bis eine verbesserte Fassung zur Verfügung gestellt werden kann. Zur Überbrückung dieser Zeit sei noch einmal auf die lohnenswerte Serie "Gotham" hingewiesen, die die Stadt des Geschehens in der Zeit vor Batman zeigt und die Entstehung vieler Charaktere veranschaulicht. Die erste Staffel ist unter anderem bei Maxdome oder Amazon Instant Video per Stream zu sehen.

Wer nach der ersten Enttäuschung überhaupt keine Lust auf das Spiel mehr hat, kann sich aber auch an Steam oder den Händler, bei dem der Titel erworben wurde, wenden und das Produkt zurückgeben. Über einen Zeitpunkt, wann ein Patch vorgelegt werden könnte, wollten sich die Entwickler noch nicht äußern.


 
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