Catalyst 15.7: AMDs erster eigenständiger Windows-10-Treiber

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Catalyst 15.7: AMDs erster eigenständiger Windows-10-Treiber

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Mit Catalyst 15.7 hat AMD vor Kurzem seinen ersten Treiber für Windows 10 veröffentlicht, der nicht mehr direkt in die Preview Version integriert ist, sondern im Pakt heruntergeladen werden kann. Die Highlights: Downsampling für ältere Karten und Crossfire für Freesync.

AMDs erstes Windows 10-Treiber-Paket
AMD liefert pünktlich vor dem offiziellen Start von Windows 10 am 29. Juli jetzt seinen Grafikkarten-Treiber Catalyst 15.7 aus. Wie üblich haben wir das Downloadpaket auch in unserem WinFuture-Downloadcenter hinterlegt, in dem es schnell und kostenlos heruntergeladen werden kann. Damit landet dann auch der erste Catalyst-Treiber auf dem Rechner, den AMD in einem eigenständigen Paket ausliefert. Bis vor Kurzem waren die nötigen Software-Teile zusammen mit den Windows 10-Preview-Versionen beim Nutzer gelandet. Neben einem beschränkten Funktionsumfang waren bei dieser Lösung aber nur wenige Kartenmodelle unterstützt worden.



AMD Catalyst Software Suite 15.7
Zu den wichtigsten Funktionen des neuen Catalyst 15.7-Treibers zählt die Möglichkeit, jetzt auch mit alten Grafikkartenmodellen von AMD das sogenannte Treiber-Downsampling nutzen zu können. Das von dem Hersteller Virtual Super Resolution genannte Feature war bisher nur auf Grafikkarten ab dem Modell R7 260 verfügbar und. Mit dem Update der Treiber-Software landet es jetzt auch auf den Serien HD-7700-, HD-7800- und HD-7900. Beim Downsampling werden Spielszenen in einer höheren Auflösung berechnet, als sie später ausgegeben werden. Dieses Herunterskalieren der Spielauflösung hat unter anderem einen sehr guten Kantenglättungseffekt.

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Bildrate kann begrenzt werden
Mit der neuen Funktion "Frame Rate Target" kann die Bildwiederholrate von Spielen die im DirectX10 und DirectXD11-Betrieb laufen, auf 55 bis 90 Bilder pro Sekunde beschränkt werden. Die Möglichkeit, die Leistung der Grafikkarte ab einem definierten Punkt zu kappen, kann mehrere Vorteile haben: Überschreitet die Grafikkarte die anvisierte FPS-Zahl - beispielsweise wegen eines wenig anspruchsvollen Spiels - sorgt das Frame Rate Target für geringeren Verbrauch und weniger Lärmentwicklung.

Darüber hinaus kann eine flüssigere Bilddarstellung erreicht werden, da die Bildrate weniger Schwankungen zeigt, als ohne diese Funktion. Zu guter Letzt liefert AMD mit dem Treiber auch ein Update, das es möglich macht, die Freesync-Technik mit mit mehreren AMD-Grafikkarten im Crossfire-Betrieb nutzen zu können.
 
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