Abend mit Knalleffekten: Rappelvolle Arena kochte bei Bruno Mars !

collombo

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Köln - Klein, aber oho.
Gerade einmal 1,65 Meter misst Bruno Mars, aber diese Person steckt von Kopf bis Fuß voller Energie und Bewegungsdrang.

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Für viele ist der mehrfache Grammy-Gewinner der beste Tänzer seit Michael Jackson und der beste Performer nach Prince.
Nach fast vier Jahren Bühnen-Pause stieg am Montagabend in der rappelvollen Lanxess-Arena das erste Deutschland-Konzert der 24K Magic-Tour in Köln.
In weniger als 24 Stunden verkaufte Bruno Mars für diese eine Million Karten.

Auf dem Vorhang vor der Bühne war eine Krone samt Lorbeerkranz zu sehen.
Die Botschaft war klar: Ein neuer Pop-König hält Hof.
Und es war ein Abend mit mehreren Knalleffekten.
Erst schien einigen die lange Wartezeit nicht bekommen zu sein.

Zehn Minuten vor Konzertbeginn lieferten sich einige Hitzköpfe eine Schlägerei im Innenraum.
Danach knallte es nur noch auf der Bühne.
Und das mehrfach.

Aufwändige Lichteffekte, eine Band in permanenter Bewegung und das ganze in einer Lautstärke nahe am Hörsturz.

Der Hawaiianer badet geradezu im Funk.
Mal hört es sich ein wenig nach Kool & The Gang („Chunky“) an, mal nach James Brown („Perm“).
Das ganze klingt dekadent cool, lässig und überdreht.
Mehr als sechs Millionen Alben und mehr als 40 Millionen Singles hat der Songwriter schon verkauft.
Zweimal durfte der 31-Jährige in der Halbzeit des Super Bowl auftreten.

Das neue Album spielte Mars fast komplett.
Die Fans wollten aber natürlich auch die bekannten Hits.
Und die gab‘s vor allem in der zweiten Konzerthälfte. „Marry you“, „Grenade“, „Just the way you are“, „Locked out of heaven“ – ein Knaller nach dem anderen feuerte Bruno Mars ab.

Das Highlight dann ganz zum Schluss: „Uptown funk”, der Mega-Hit, den Mars 2014 für Produzent Mark Ronson gesungen hat, ist rund um den Globus bekannt.


 
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