„Keine Panik“ So rockte „Nachtigall“ Udo Lindenberg die Lanxess-Arena !

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„Keine Panik“ So rockte „Nachtigall“ Udo Lindenberg die Lanxess-Arena !

Köln - Drei Stunden Show, 33 Songs in der „Playlist“ und das in einem reifen Alter von 70 Jahren?
Das kann man schon mal machen, wenn man Udo Lindenberg ist!

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Der Panikrocker hat am Freitagabend in der Kölner Lanxess Arena das geboten, wofür man ihn kennt, liebt und was wohl auch nur er in dieser Art schafft: Unsagbar lässig die ausverkaufte Arena gerockt!

Oder wie er es selbst sagen würde: „Ich mach mein Ding, egal, was die andere sagen!“
„Die Anderen“, in diesem Falle die mittlerweile drei Generationen umfassenden Fans, waren allerdings einhellig der Meinung, dass sie „obermäßig, gigantomanisch“ (Udo-Sprache) mitgerissen wurden.
Und 20.000 Kehlen können nicht irren.

Drahtig, rockig, lässig – Udo!
Udo Lindenberg und seine Crew boten eine visuelle Overkill-Show, die ihres gleichen sucht.

Klar, auch Schlager-Sternchen Helene Fischer schwebte vergangenen Sommer bereits durch die Arena – aber nicht ansatzweise so entspannt und lässig, wie Lindenberg es tat.

Zigarre im Mund, Daumen im Wind, Sonnenbrille auf der Nase und entspannt singend schwebte er in die Arena ein.

Es gibt in Deutschland wohl kaum einen Menschen, der – während er lässig mit dem Mikrofonkabel hantiert – die Massen so sehr allein durch seine pure Präsenz in seinem Bann zieht wie Lindenberg.

Von „Plan B“ bis „Sonderzug nach Pankow“ war alles dabei
Dafür brauchte er natürlich nicht mehr viel mehr als einfach „nur“ sein Lebenswerk, seine eigene Bühnenpräsenz, die bis in den obersten Rang der Arena zu spüren war – und einfach nur sich selbst.

Mitgebracht hatte Lindenberg natürlich Songs wie „Plan B“ oder „Durch die schweren Zeiten“ aus dem aktuellen Album „Stärker als die Zeit“.

Aber klar, die Udo-Lindenberg-Fangemeinde musste auch auf Evergreens wie „Sonderzug nach Pankow“ oder „Ich mach mein Ding“ nicht verzichten.

Gerade in Köln scheint die Begeisterung für den Altmeister des Deutschrock besonders groß zu sein, denn am Samstagabend wird der Panikpräsident erneut die Arena vollmachen.

Dass Köln und Udo gut zusammenpasst, da war schnell klar.
Direkt zu Beginn erklärte er: „Köln ist immer ein Ort, auf den wir uns besonders freuen, da ging es früher schon tierisch ab.
Danke dafür!“

Duett mit Peter Brings
Und dann der Höhepunkt für alle Kölner Seelen: Denn niemand geringeres als „Brings“-Frontmann Peter Brings kam während des Konzert auf die Bühne und performte den Mega-Song „Cello“ mit Lindenberg.

„Der Mann, der es immer bringt – Peter Brings“, kündigte Udo den Mann an, der am Samstagabend selbst das komplette Stadion füllen wird.

Und da standen sie dann, zwei absolute Musik-Legenden, die seit Jahren die Stadien und Arenen dieser Nation füllen.

Besonders emotional: Die Anti-Kriegs-Hymne „Wozu sind Kriege da?“, die Lindenberg gemeinsam mit gleich einem ganzen Kinderchor darbot.


 
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