vvolf69
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Weil ja danach gefragt wurde und es sicher den ein oder anderen auch interessiert hier in der Dokumentenbörse, will ich mal kurz auf die wesentlichen Neuerungen in Calibre 2.0 eingehen und hab mir mal erlaubt zu diesem Zweck den Thread hier zu ändern.
Die wesentlichen Neuheiten von Calibre 2.0 verstecken sich im Detail, jedoch gibt es auch ein paar sehr augenfällige Neuheiten, die auch für nicht ganz so versierte Nutzer sicherlich interessant sind:
Der E-Book Editor
Die meisten werden in der Vergangenheit sicherlich Sigil als Editor für das beliebte Epub-Format verwendet haben. Seit Sigil nicht mehr weiterentwicklet wird, hat sich hier jedoch eine Lücke aufgetan. Der Entwickler von Calibre versucht diese nun durch den E-Book Editor für Calibre zu schließen. Dabei setzt der Editor auf das bewährte Grundprinzip von Calibre eine mächtige Oberfläche anzubieten, die jederzeit noch mit Plugins erweitert werden kann. So ganz neu ist der Editor nicht mehr, die User kennen ihn ja bereits seit Version 1.15, jedoch wurde er komplett neu geschrieben und kann mit einigen neuen Funktionen aufwarten. Der Editor wurde komplett auf die Qt5-Library umgestellt, was einer der Hauptgründe für den Versionssprung war.
Der E-Book Editor von Calibre kann derzeit die Formate Epub und AZW3 verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist, dass es jetzt möglich ist Schriftarten einzufügen, zu verkleinern und verwalten, sowie umfangreiche Bereinigungsaufgaben automatisch durchzuführen. Da zuvor bereits an den Regex hart gearbeitet wurde, kann der Editor nun tatsächlich hinsichtlich Funktionsumfang mit Sigil mithalten, auch wenn die Oberfläche sicherlich gewöhnungsbedürftig ist (mein subjektiver Eindruck).
Compare
Interessantes Feature um E-Books zu bearbeiten. Es ermöglicht den direkten Vergleich von zwei Dateien nebeneinander.
Support für Android-Geräte auf OS X
Android-Geräte anstöpseln und direkt aus Calibre heraus mit E-Books bestücken. Unter Windows kein Problem, jetz auch endlich unter Mac OS X. Wird sicherlich manchen freuen.
Qt5
Ist eine Code-Library für Graphische Benutzeroberflächen. Calibre vernwendet diese nun als Standard. Das bedeutet mehr Freiraum und bessere Dokumentation für Entwickler. Bringt auch einige kleinere Änderungen der Oberfläche mit sich. Insgesamt hat sich optisch aber kaum was geändert.
Support Windows 8 mit Touchscreen
Die Besitzer von Surface-Tablets mit Win8 und die Besitzer von Touchscreens dürfen sich freuen. Der E-Book Reader von Calibre unterstützt jetz auf den benannten Geräten mit Win 8 als OS die Gestensteuerung per Touchscreen.
Embleme und Pins zur Organisaton in der Buchansicht
Für die meisten Nutzer wohl die hervorstechendste Neuerung. In der Raster- und Buchansicht können Bücher zukünftig mit Emblemen und einem Pin versehen werden. Embleme werden als Regel per Datenbankabfrage dem Bucheintrag hinzugefügt und bleiben bestehen, weil Teil der Datenbank. Ein einfaches und wirkungsvolles Einsatzgebiet hierfür findet sich in der Verwaltung Eurer Datenbank. Ich habe zum Beispiel Embleme hinzugefügt, mit denen ich direkt ersehen kann welche Bücher ich bereits gelsen habe, welche ich bereinigt habe, wo noch Metadaten fehlen oder eben bereits alles sauber ist. Sehr praktisches Feature, gerade bei großen Datenbanken. Mit Pins können einzelne Bücher markiert werden. Die Markierung wird aber nicht in die Datenbank geschrieben, sie ist also nur temporär und im Gegenatz zu den Emblemen, beim nächsten Start von Calibre wieder verschwunden.
Referenz
Die wesentlichen Neuheiten von Calibre 2.0 verstecken sich im Detail, jedoch gibt es auch ein paar sehr augenfällige Neuheiten, die auch für nicht ganz so versierte Nutzer sicherlich interessant sind:
Der E-Book Editor
Die meisten werden in der Vergangenheit sicherlich Sigil als Editor für das beliebte Epub-Format verwendet haben. Seit Sigil nicht mehr weiterentwicklet wird, hat sich hier jedoch eine Lücke aufgetan. Der Entwickler von Calibre versucht diese nun durch den E-Book Editor für Calibre zu schließen. Dabei setzt der Editor auf das bewährte Grundprinzip von Calibre eine mächtige Oberfläche anzubieten, die jederzeit noch mit Plugins erweitert werden kann. So ganz neu ist der Editor nicht mehr, die User kennen ihn ja bereits seit Version 1.15, jedoch wurde er komplett neu geschrieben und kann mit einigen neuen Funktionen aufwarten. Der Editor wurde komplett auf die Qt5-Library umgestellt, was einer der Hauptgründe für den Versionssprung war.
Der E-Book Editor von Calibre kann derzeit die Formate Epub und AZW3 verarbeiten. Besonders hervorzuheben ist, dass es jetzt möglich ist Schriftarten einzufügen, zu verkleinern und verwalten, sowie umfangreiche Bereinigungsaufgaben automatisch durchzuführen. Da zuvor bereits an den Regex hart gearbeitet wurde, kann der Editor nun tatsächlich hinsichtlich Funktionsumfang mit Sigil mithalten, auch wenn die Oberfläche sicherlich gewöhnungsbedürftig ist (mein subjektiver Eindruck).
Compare
Interessantes Feature um E-Books zu bearbeiten. Es ermöglicht den direkten Vergleich von zwei Dateien nebeneinander.
Support für Android-Geräte auf OS X
Android-Geräte anstöpseln und direkt aus Calibre heraus mit E-Books bestücken. Unter Windows kein Problem, jetz auch endlich unter Mac OS X. Wird sicherlich manchen freuen.
Qt5
Ist eine Code-Library für Graphische Benutzeroberflächen. Calibre vernwendet diese nun als Standard. Das bedeutet mehr Freiraum und bessere Dokumentation für Entwickler. Bringt auch einige kleinere Änderungen der Oberfläche mit sich. Insgesamt hat sich optisch aber kaum was geändert.
Support Windows 8 mit Touchscreen
Die Besitzer von Surface-Tablets mit Win8 und die Besitzer von Touchscreens dürfen sich freuen. Der E-Book Reader von Calibre unterstützt jetz auf den benannten Geräten mit Win 8 als OS die Gestensteuerung per Touchscreen.
Embleme und Pins zur Organisaton in der Buchansicht
Für die meisten Nutzer wohl die hervorstechendste Neuerung. In der Raster- und Buchansicht können Bücher zukünftig mit Emblemen und einem Pin versehen werden. Embleme werden als Regel per Datenbankabfrage dem Bucheintrag hinzugefügt und bleiben bestehen, weil Teil der Datenbank. Ein einfaches und wirkungsvolles Einsatzgebiet hierfür findet sich in der Verwaltung Eurer Datenbank. Ich habe zum Beispiel Embleme hinzugefügt, mit denen ich direkt ersehen kann welche Bücher ich bereits gelsen habe, welche ich bereinigt habe, wo noch Metadaten fehlen oder eben bereits alles sauber ist. Sehr praktisches Feature, gerade bei großen Datenbanken. Mit Pins können einzelne Bücher markiert werden. Die Markierung wird aber nicht in die Datenbank geschrieben, sie ist also nur temporär und im Gegenatz zu den Emblemen, beim nächsten Start von Calibre wieder verschwunden.
Referenz
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