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Felix Neureuther kritisiert Kommerzialisierung von Olympia !
Deutschlands Ski-Star Felix Neureuther hat das IOC für seine Olympia-Planung kritisiert: "Das hat mit einem Sportfest, bei dem sich die Jugend der Welt begegnet, nicht mehr viel zu tun."
"Mit der Linie des IOC, den Sport maximal zu kommerzialisieren, stimme ich nicht überein.
Das hat mit einem Sportfest, bei dem sich die Jugend der Welt begegnet, nicht mehr viel zu tun", sagte Neureuther den "Salzburger Nachrichten", "es muss nicht immer alles noch höher, noch schneller, noch weiter sein."
Von drei auf sechs Wettbewerbe - pro Sportler
Aber das betreffe nicht nur den Skisport, sondern fast alle Sportarten, auch den Fußball.
"Früher gab es im Skifahren drei Entscheidungen: Abfahrt, Riesentorlauf, Slalom.
Da hatte der Titel mehr Wertigkeit.
In Südkorea kann man samt Mannschaftswettbewerb theoretisch in sechs Wettbewerben antreten, das ist zu viel", sagte der 33-Jährige.
Schwere Bedenken gegen Olympia in einer Krisenregion
Die Chance, nach fünf WM-Medaillen (zweimal Mannschaft, dreimal Einzel) im Februar endlich auch bei Olympia auf dem Podest zu stehen, sieht Neureuther angesichts der Korea-Krise unverändert skeptisch.
Auf die Frage, ob es für ihn eine rote Linie gebe, antwortete er: "Ja, die gibt es.
Da fehlt nicht mehr viel."
Unter den derzeitigen Voraussetzungen könne er sich nicht auf Olympia freuen, "da steht doch der Sport nicht mehr im Mittelpunkt, sondern wird von der Politik benutzt.
Außerdem geht es ja nicht nur um mich: Mein Servicemann ist zweifacher Familienvater - soll ich dem sagen: Du musst in eine Krisenregion, weil ich dort unbedingt Medaillen machen will?"
Deutschlands Ski-Star Felix Neureuther hat das IOC für seine Olympia-Planung kritisiert: "Das hat mit einem Sportfest, bei dem sich die Jugend der Welt begegnet, nicht mehr viel zu tun."
"Mit der Linie des IOC, den Sport maximal zu kommerzialisieren, stimme ich nicht überein.
Das hat mit einem Sportfest, bei dem sich die Jugend der Welt begegnet, nicht mehr viel zu tun", sagte Neureuther den "Salzburger Nachrichten", "es muss nicht immer alles noch höher, noch schneller, noch weiter sein."
Von drei auf sechs Wettbewerbe - pro Sportler
Aber das betreffe nicht nur den Skisport, sondern fast alle Sportarten, auch den Fußball.
"Früher gab es im Skifahren drei Entscheidungen: Abfahrt, Riesentorlauf, Slalom.
Da hatte der Titel mehr Wertigkeit.
In Südkorea kann man samt Mannschaftswettbewerb theoretisch in sechs Wettbewerben antreten, das ist zu viel", sagte der 33-Jährige.
Schwere Bedenken gegen Olympia in einer Krisenregion
Die Chance, nach fünf WM-Medaillen (zweimal Mannschaft, dreimal Einzel) im Februar endlich auch bei Olympia auf dem Podest zu stehen, sieht Neureuther angesichts der Korea-Krise unverändert skeptisch.
Auf die Frage, ob es für ihn eine rote Linie gebe, antwortete er: "Ja, die gibt es.
Da fehlt nicht mehr viel."
Unter den derzeitigen Voraussetzungen könne er sich nicht auf Olympia freuen, "da steht doch der Sport nicht mehr im Mittelpunkt, sondern wird von der Politik benutzt.
Außerdem geht es ja nicht nur um mich: Mein Servicemann ist zweifacher Familienvater - soll ich dem sagen: Du musst in eine Krisenregion, weil ich dort unbedingt Medaillen machen will?"