ESC 2019: Die aktuellen Favoriten beim Eurovision Song Contest in Israel !

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Aktuell liegen wir bei den Quoten der Buchmacher auf Platz 26 von 41 möglichen Teilnehmern.

Am 18. Mai 2019 werden 26 Länder antreten.
Sollte Deutschland dann immer noch auf dem 26. Platz landen, wäre das mal wieder die Rote Laterne beim Eurovision Song Contest.

Alle anderen Teilnehmer der „Big Five“ Länder (Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien) sowie des Gastgebers Israel, die automatisch ins ESC-Finale einziehen, liegen bei den Wettquoten aktuell vor Deutschland.

ESC 2019: Das sind die Favoriten der Buchmacher
Aber wer liegt bei den ESC-Wettquoten eigentlich in Führung?
Das ist die aktuelle Top Fünf der Buchmacher für den Eurovision Song Contest am 18. Mai 2019 in Tel Aviv (Israel):


Platz 1 bei den Favoriten für den ESC 2019

Duncan Laurence - Arcade - Official Music Video - The Netherlands - Eurovision 2019 !

 

Platz 2 bei den Favoriten für den ESC 2019

Sergey Lazarev - Scream - Russia - Official Music Video - Eurovision 2019 !

 

Platz 3 bei den Favoriten für den ESC 2019

Luca Hänni - She Got Me - Switzerland - Official Music Video - Eurovision 2019 !

 

Platz 4 bei den Favoriten für den ESC 2019

John Lundvik - Too Late For Love - Sweden - Official Video - Eurovision 2019 !

 

Platz 5 bei den Favoriten für den ESC 2019

Mahmood - Soldi - Italy - Official Music Video - Eurovision 2019 !

 

Deutschland wird wohl mal wieder haushoch verlieren.


S!sters - Sister - Germany - Official Video - Eurovision 2019 !

 
Palästinenser wollen friedlichen Eurovision Song Contest verhindern !

Kurz vor Start des ESC gehen die Islamisten aus Gaza in die Offensive – und lassen Raketen auf Israels Zivilbevölkerung regnen.
Offizielle Leitlinie: Das Gesangsfestival darf nicht ungestört stattfinden.

In Israels sonniger Küstenmetropole Tel Aviv laufen die Vorbereitungen auf den Eurovision Song Contest schon auf Hochtouren.
Die ersten Delegationen aus insgesamt 41 Ländern proben bereits eifrig in der Veranstaltungshalle Expo im Norden Tel Avivs.
Doch die Vorfreude verwandelt sich angesichts neuer massiver Angriffe in große Sorge.
Militante Palästinensergruppen feuerten am Wochenende mehr als 600 Raketen aus dem Gazastreifen auf den Süden des Landes.
Mindestens vier Menschen starben, Dutzende wurden verletzt.

Der ESC ist bedroht
Was bedeuten die Raketenangriffe für die Vorbereitungen auf den ESC und für den Wettbewerb selbst in gut einer Woche?
Wie sieht es mit der Sicherheit der Musiker und Fans aus?
Ist womöglich sogar eine Absage des ESC zu befürchten?

Die veranstaltende Europäische Rundfunkunion reagiert betont besonnen.
"Sicherheit steht für die EBU immer an erster Stelle", teilte die Anstalt mit.
Man arbeite mit der israelischen Rundfunkanstalt KAN und der Armee zusammen, "um die Sicherheit all jener zu gewährleisten, die mit uns in der Veranstaltungshalle Expo Tel Aviv zusammenarbeiten und sich uns anschließen".
Man verfolge die Lage aufmerksam und die ESC-Proben gingen normal weiter.

"Wir werden die Angriffe nicht stoppen"
Gerade Normalität in Israel wollen die militanten Palästinenser jedoch verhindern.
"Die Eurovision kann nicht in Tel Aviv stattfinden, wenn es in Gaza keine Erleichterungen gibt", sagte ein namentlich nicht genannter Repräsentant der im Gazastreifen herrschenden Hamas der israelischen Zeitung "Haaretz".
"Es kann nicht sein, dass sie singen und Spaß haben, während wir leiden."

Man werde verhindern, dass der ESC in Israel ein Erfolg wird, sagte auch ein Sprecher der militanten Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad.
Hamas-Führer Mahmud Al-Sahar erklärte vor Journalisten in Gaza: "Wir werden die Angriffe nicht stoppen, die Gleichung Ruhe im Gegenzug für Ruhe gilt nicht mehr."

Der ESC beginnt in neun Tagen: Die beiden Halbfinale sollen am 14. und 16. Mai und das Finale am 18. Mai ausgetragen werden.
Für Israel ist der ESC ein besonders prestigeträchtiges Event, eine Absage könnte seinem Image schwer schaden.
Angesichts dieses sensiblen Zeitraums erhofft sich die Hamas offenbar, dass Israel erpressbarer und zu größeren Zugeständnissen bereit sein könnte.
Dies gilt als Grund für die neuen massiven Raketenangriffe.
 
ESC beginnt unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen !

Sänger aus 41 Ländern ringen um den Sieg beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv.
Deutschland will mit dem Gesangsduo Sisters punkten.
Auch wegen Drohungen militanter Palästinenser sichern Tausende Polizisten den Wettbewerb in Israel.

Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen beginnt am heutigen Dienstag der Eurovision Song Contest in Tel Aviv mit dem ersten Halbfinale.

Ab 21 Uhr (MESZ) können Zuschauer beim ARD-Digitalsender One die Auftritte von 17 Teilnehmern verfolgen.
Deutsche Fans dürfen allerdings erst am Donnerstag beim zweiten Halbfinale abstimmen.

Der ESC endet mit dem Finale am Samstag.
Zur Sicherung setzt Israel in dieser Woche rund 20.000 Polizisten ein.

Deutschland ist mit dem Gesangsduo S!sters und dem Song „Sister“ vertreten.
Carlotta Truman aus Hannover und Laurita Spinelli aus Wiesbaden singen allerdings erst im eigentlichen Finale am kommenden Samstag, weil Deutschland als einer der großen Geldgeber des Spektakels automatisch gesetzt ist.

Insgesamt treten in diesem Jahr 41 Länder an.
Das Motto des 64. ESC lautet „Dare to Dream“ (Zu träumen wagen).

Deutsche Fans können beim zweiten Halbfinale am 16. Mai (ebenfalls ab 21 Uhr, One) abstimmen – sowie natürlich beim Finale.
Dabei können alle Zuschauer nach dem Auftritt der 26 Kandidaten per Telefon, SMS und App ihre Stimme abgeben.
Zuvor geben bereits nationale Fachjurys aus Sängern und Komponisten ihre Bewertungen ab.

Das Finale wird am Samstag sowohl im Ersten als auch auf ARD One übertragen (21 Uhr).

10.000 Touristen erwartet
Die Küstenmetropole Tel Aviv erwartet zum ESC rund 10.000 Touristen.
Allerdings wird die Veranstaltung vom jüngsten Ausbruch blutiger Gewalt zwischen Israel und den militanten Palästinenserorganisationen im Gazastreifen
Vor rund einer Woche feuerten militante Palästinenser fast 700 Raketen auf israelische Ortschaften, vier Menschen wurden getötet.
Bei israelischen Gegenangriffen kamen mehr als 20 Palästinenser ums Leben.
Die Hoffnung ist nun, dass eine Waffenruhe beider Seiten Bestand hat.

Der israelische Botschafter in Deutschland, Jeremy Issacharoff, versuchte im Interview mit der Deutschen Presse-Agentur, Besuchern mögliche Sicherheitsbedenken zu nehmen.
Er schloss zwar nicht aus, dass militante Palästinenser die Großveranstaltung nutzen könnten, um Verunsicherung zu erzeugen.

Er fügte aber hinzu: „Israel wird alles in seiner Macht Stehende tun, um solche Vorfälle zu verhindern und jegliche Beeinträchtigung dieser Veranstaltungen zu minimieren.“

Die Sisters sind in Tel Aviv sehr freundlich aufgenommen worden.
Bei einem Besuch auf dem Karmel-Markt wünschten viele der 19-jährigen Truman und der 26-jährigen Spinelli viel Erfolg.
Auch von deutschen Touristen wurden die Frauen erkannt und begeistert fotografiert.

Zum dritten Mal in Israel
Der ESC findet schon zum dritten Mal in Israel, aber zum ersten Mal in Tel Aviv statt.
Zu der Situation in der Konfliktregion sagte Truman: „Man ist immer so abgeschottet von dem, was hier passiert, deshalb ist es gut, mal hierzusein.“

Das Israelische Philharmonieorchester hat eine besondere Version der ESC-Fanfare gespielt.
Sie verbindet die klassische Barockmelodie „Te Deum“ mit orientalischen und Klezmer-Elementen.
Der israelische Sender Kan, für die ESC-Übertragung zuständig, veröffentlichte dazu vor dem Wettbewerb bei Twitter ein Video, das sich rasch in den sozialen Medien verbreitete.
Komponiert hat die Melodie der Franzose Marc-Antoine Charpentier, der im 17. Jahrhundert lebte.

Kritik hatte es in den vergangenen Monaten von Fans an den vergleichsweise teuren Ticketpreisen gegeben.
Die israelische Zeitung „Haaretz“ berichtete in der vergangenen Woche, dass Hoteliers ihre sehr hoch angesetzten Preise für die kommenden Tage massiv gesenkt hätten.
Es würden deutlich weniger Besucher kommen als erwartet.


 
ESC: Niederlande gewinnen und wir landen (mal wieder) im Nirvana !

Die Niederlande haben den 64. Eurovision Song Contest gewonnen, Deutschland landete auf Platz 24.
Die Kandidatinnen des Duos S!sters („Sister“) setzten damit die deutsche Misserfolgsserie fort, die nur im letzten Jahr unterbrochen wurde, als Michael Schulte überraschend auf Platz vier kam.

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Für die Niederlande ist es der fünfte Sieg – zuletzt gewann das Land 1975.
Der 25-jährige Duncan Laurence traf mit „Arcade“ den Geschmack des Publikums und der Jury.
Laurence sang in seiner melancholischen Ballade von der Sehnsucht nach einer verlorenen Liebe.


Duncan Laurence - Arcade - The Netherlands - LIVE - Second Semi-Final - Eurovision 2019 !


Seit Wochen sahen ihn die Buchmacher damit auf Platz eins.
Deutschland drohte nach deren Prognosen dagegen der letzte Platz.
Ganz so schlimm wurde es dann doch nicht.
Zumal beide besser sangen als Madonna.

Fans waren zufrieden
Deutsche Fans haben sich zufrieden nach dem Auftritt des deutschen Beitrags S!sters („Sister“) beim Eurovision Song Contest in Tel Aviv gezeigt.
„Ich hatte den Eindruck, das war ein ganz toller Auftritt“, sagte Michael Sonneck, Präsident des Eurovision Club Germany, am Samstag in Tel Aviv.
Auch Wolfgang Grube, Sprecher des deutschen OGAE-Fanclubs, lobte: „Die Mädels waren heute ganz prima, die haben ihre Sache gut gemacht.“

Deutschland hat den Eurovision Song Contest bisher zwei Mal gewonnen: 1982 mit Nicole („Ein bisschen Frieden“) und 2010 mit Lena Meyer-Landrut („Satellite“).
Im vergangenen Jahr hatte Michael Schulte („You let me walk alone“) den vierten Platz erobert.

26 Lieder konkurrierten beim Finale.
Zum fünften Mal war das ferne Australien als Ehrengast dabei, weil es dort viele Fans der Show gibt.
Insgesamt nahmen am ESC in diesem Jahr 41 Länder teil.
15 Beiträge wurden in den beiden Semifinals (Halbfinals) aussortiert.

Neben Deutschland sind als große Geldgeber automatisch Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien fürs Finale gesetzt, ebenso der Gastgeber, also diesmal Israel.
Deutschland hat bisher zweimal den ESC gewonnen: 2010 mit Lena Meyer-Landrut und 1982 mit Nicole.


 
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