DSDS-Star Daniel Küblböck auf Kreuzfahrtschiff vermisst - ist er von Deck gesprungen ?

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DSDS-Star Daniel Küblböck auf Kreuzfahrtschiff vermisst - ist er von Deck gesprungen ?

Daniel Küblböck soll von Bord des Kreuzfahrtschiffes AIDAluna gesprungen sein
Rettungskräfte suchen derzeit nach dem Ex-DSDS-Sänger
Küblböck wird mit Flugzeugen und Hubschraubern vor Neufundland gesucht


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Berlin. Der Sänger Daniel Küblböck wird derzeit vermisst.
Der 33-Jährige war mit der AIDAluna nach Neufundland unterwegs und ist am frühen Sonntagmorgen über Bord gegangen, wie ein Aida-Sprecher bestätigte.

Es gebe Grund zur Annahme, dass Küblböck gesprungen sei, sagte ein Sprecher der Reederei AIDACruises der Deutschen Presse-Agentur am Sonntag.

Vor der kanadischen Küste wird nach Daniel Küblböck gesucht
„Das Kreuzfahrtschiff AIDAluna befand sich auf dem Seeweg nach Neufundland, als in den frühen Morgenstunden des 9. September 2018 (Ortszeit) eine Person über Bord gesprungen ist“, sagte ein Sprecher von AidaCruises.

Laut Berichten von Urlaubern an Bord in einem Kreuzfahrt-Forum ereignete sich der Zwischenfall gegen 5.15 Uhr Ortszeit (11.15 Uhr MESZ).
Die Passagiere sollen den Schilderungen zufolge mit Durchsagen geweckt und über die Suchmaßnahmen informiert worden sein.
In dem Online-Forum wird auch berichtet, dass neben der kanadischen Küstenwache auch ein Kreuzfahrtschiff der Holland-America-Line, die MS Zuiderdam, die Suche unterstützt.

Der Kapitän und die Crew hätten sofort Rettungsmaßnahmen eingeleitet.
„Ein Kabinencheck wurde durchgeführt, der bestätigte, dass ein männlicher Gast vermisst wurde“, so der Sprecher.
Dabei handele es sich um Daniel Küblböck.

Wassertemperatur beträgt nur 10,5 Grad
Das Kreuzfahrtschiff AIDAluna kehrte an die mutmaßliche Unglücksstelle zurück.
Derzeit finde im Seegebiet vor der kanadischen Küste eine intensive Suche in enger Zusammenarbeit mit der Küstenwache statt.
Flugzeuge und Hubschrauber werden eingesetzt.
Die Suche dauert an.

Die Unglücksstelle liegt nach Angaben von Aida Cruises in der Labrador See, ungefähr 100 Seemeilen (etwa 185 Kilometer) nördlich von St. John’s/Neufundland.
Die Wassertemperatur betrage in dem Gebiet etwa 10,5 Grad.

Das Schiff befindet sich aktuell auf einer 17-tägigen Reise von Hamburg über Norwegen, Island, Grönland und Neufundland nach New York.
Dort soll sie am 14. September ankommen, die Reise endet einen Tag später.

Es ist davon auszugehen, dass aufgrund der Suchaktion mindestens ein Stopp im weiteren Reiseverlauf gestrichen wird, um den Zielhafen New York pünktlich zu erreichen.
Ob das direkt der nächste Halt, St. John’s in Neufundland, sein wird, oder einer der folgenden (Halifax und Portland) – dafür gibt es von Bord noch keine Bestätigung.
Derweil geht das Leben an Bord offenbar weitestgehend seinen normalen Gang.
Kapitän Marc-Dominique Tidow soll die Passagiere regelmäßig über Lautsprecherdurchsagen auf dem Laufenden halten.

Daniel Küblböck machte bei DSDS mit
Daniel Küblböck wurde 2002/2003 als bunter Vogel durch seine Teilnahme an der ersten „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel bekannt.
Er wurde damals Dritter.
Es folgten ein Album, eine Autobiografie und ein Auftritt im Dschungelcamp.
2011 wurde Küblböck von einer 70-jährigen Immobilien-Millionärin adoptiert.

Danach wurde es ruhiger um den Sänger.
Der 33-Jährige vollzog einen Imagewandel und machte eine Schauspielausbildung.
Inzwischen lebt er auf Mallorca und in Berlin und ist immer mal wieder im TV zu sehen.
2015 zum Beispiel in der RTL-Show „Let’s Dance“.

Erst vor wenigen Wochen machte der Fall einer britischen Urlauberin Schlagzeilen, die von Bord eines Kreuzfahrtschiffes in die Adria gestürzt war.
Sie konnte gerettet werden, nachdem sie zehn Stunden im Meer getrieben hatte.
Experten zufolge hatte die Frau Glück im Unglück, weil das Meer relativ ruhig und warm war.

Im Schnitt mehr als 20 Vermisste pro Jahr
Dass Menschen von Kreuzfahrtschiffen verschwinden, ist weniger ungewöhnlich als man vermuten könnte.
„Tatsächlich verschwinden im Schnitt jedes Jahr über 20 Menschen von Bord eines Kreuzfahrtschiffes“, erläutert Ross Klein, Professor für Maritime Studien von der kanadischen Universität Neufundland auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Ein Teil der Vermisstenfälle sei auf Suizide zurückzuführen, erklärt der Experte, andere Fälle seien das Resultat unglücklicher Unfälle, oft als Folge von Alkoholmissbrauch. „Besorgniserregend ist jedoch, dass es in rund 30 Prozent aller Fälle keinen Anhaltspunkt gibt, was mit den Passagieren geschehen sein könnte“, sagt Klein.


 
Drama um Daniel Küblböck: Aida-Schiff hat die Unglücksstelle verlassen !

Seit mehr als 24 Stunden wird nach Daniel Küblböck gesucht – bisher vergebens.
Jetzt ist die AIDALuna wieder auf gewohntem Kurs.
Und von dem Sänger fehlt weiterhin jede Spur.


Mit jeder Minute, die vergeht, steigt die Angst.
Bereits seit mehr als einem Tag wird Daniel Küblböck vermisst, nachdem der 33-Jährige am frühen Sonntagmorgen über Bord eines Kreuzfahrtschiffes gegangen ist.
Die Sorge ist groß, die Hoffnung, ihn lebend zu finden, schwindet immer mehr.
Jetzt wurde bekannt, dass die AIDALuna die Unglücksstelle bereits verlassen hat.

"Alles gemacht, was in unserer Macht gelegen hat"
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, meldetet sich der Kapitän gegen 20.30 Uhr Ortszeit mit einer Durchsage an die Passagiere zu Wort.
"Ich bedaure sehr, das sich Sie an dieser Stelle informieren muss, dass wir die Suchoperation als solche mit dem gemeinsamen Beschluss der Küstenwache von Kanada abgebrochen haben beziehungsweise beendet haben", erklärte er den Gästen des Kreuzfahrtschiffes.
"Ich hätte gerne eine andere Information mitgeteilt.
Ich denke, wir haben mit Blick auf die gegebenen Umstände gemeinsam mit der kanadischen Küstenwache und anderen Schiffen alles gemacht, was in unserer Macht gelegen hat."

Über Nacht soll nur noch ein Schiff nach dem vermissten Daniel Küblböck gesucht haben – sobald es wieder hell wird, soll erneut Unterstützung aus der Luft eintreffen, vermeldet die "Bild" weiter.
Derzeit befindet sich die AIDALuna auf dem Weg nach Halifax (Kanada).

Daniel Küblböck war etwa 200 Kilometer nördlich der neufundländischen Stadt St. John’s über Bord gegangen sein.


 
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