Gustav Meyrink - Der Golem ( ungekürzt )
Frühes 20. Jahrhundert: Der anonyme Erzähler der Geschichte, zu Besuch in Prag, hat vor dem Zu-Bett-Gehen in einem Buch über das Leben Buddha Gotamas gelesen. Er fällt in einen unruhigen Halbschlaf und gleitet in eine Traumwelt, in der er Ereignisse erneut durchlebt, die sich vor mehr als dreißig Jahren im Prager Judenviertel zugetragen haben.
In diesem Zustand nimmt er die Identität des Gemmenschneiders und Restaurators Athanasius Pernath an, der um 1890/1891 im Prager Ghetto lebt und nach und nach Zugang zu seiner eigenen Vergangenheit, seinem Innern, erhält, an deren Ende die Begegnung mit sich selbst steht.
In Pernaths Wohnung taucht unvermittelt ein Herr auf, der sich benimmt, als ob er dort zu Hause sei und weder grüßt, noch den Hut abnimmt. Er zieht einen Folianten mit einem Einband aus Metall aus der Tasche. Die Initiale I am Beginn des Kapitels „Ibbur“ (Seelenschwängerung) muss restauriert werden. Pernath liest das mysteriöse Kapitel I. Wie ein Geist ist der Besucher plötzlich wieder verschwunden. Bald hegt Pernath den Verdacht, der mysteriöse Auftraggeber könne die alte sagenhafte Gestalt, der Golem, gewesen sein, von dem man sagt, er gehe alle dreiunddreißig Jahre in Prag um ...
Der Golem ist der Titel eines Romans von Gustav Meyrink. Er erschien erstmals in den Jahren 1913 und 1914 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Die Weißen Blätter; 1915 wurde er in Buchform veröffentlicht. Der Roman gilt als Klassiker der phantastischen Literatur.
Dauer: 8 Std. 51 min, Format: mp3 ( 128 kbits ) TBT ( nach Audible Kapitel ), Größe: 487 MB
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Dauer: 8 Std. 51 min, Format: mp3 ( 32 kbits ) TBT ( nach Audible Kapitel ), Größe: 126 MB
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Frühes 20. Jahrhundert: Der anonyme Erzähler der Geschichte, zu Besuch in Prag, hat vor dem Zu-Bett-Gehen in einem Buch über das Leben Buddha Gotamas gelesen. Er fällt in einen unruhigen Halbschlaf und gleitet in eine Traumwelt, in der er Ereignisse erneut durchlebt, die sich vor mehr als dreißig Jahren im Prager Judenviertel zugetragen haben.
In diesem Zustand nimmt er die Identität des Gemmenschneiders und Restaurators Athanasius Pernath an, der um 1890/1891 im Prager Ghetto lebt und nach und nach Zugang zu seiner eigenen Vergangenheit, seinem Innern, erhält, an deren Ende die Begegnung mit sich selbst steht.
In Pernaths Wohnung taucht unvermittelt ein Herr auf, der sich benimmt, als ob er dort zu Hause sei und weder grüßt, noch den Hut abnimmt. Er zieht einen Folianten mit einem Einband aus Metall aus der Tasche. Die Initiale I am Beginn des Kapitels „Ibbur“ (Seelenschwängerung) muss restauriert werden. Pernath liest das mysteriöse Kapitel I. Wie ein Geist ist der Besucher plötzlich wieder verschwunden. Bald hegt Pernath den Verdacht, der mysteriöse Auftraggeber könne die alte sagenhafte Gestalt, der Golem, gewesen sein, von dem man sagt, er gehe alle dreiunddreißig Jahre in Prag um ...
Der Golem ist der Titel eines Romans von Gustav Meyrink. Er erschien erstmals in den Jahren 1913 und 1914 als Fortsetzungsroman in der Zeitschrift Die Weißen Blätter; 1915 wurde er in Buchform veröffentlicht. Der Roman gilt als Klassiker der phantastischen Literatur.
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