NEWS über RAM-Arbeitsspeicher !

collombo

MyBoerse.bz Pro Member
NEWS über RAM-Arbeitsspeicher !

RAM-Preise: Ermittlungen wegen möglicher Preisabsprache eingeleitet !

Während sich die Grafikkarten-Preise nach dem langanhaltenden Mining-Boom so allmählich beruhigen, bleiben die Preise für Arbeitsspeicher weiterhin auf sehr hohem Niveau.

FqZq4D.jpg

Aufgrund von mutmaßlichen Preisabsprachen zwischen den führenden Speicher-Herstellern Samsung, SK Hynix und Micron schaltet sich nun die NDRC (National Development and Reform Commission) aus China ein.
Im Falle einer nachweislichen Preisabsprache droht die NDRC nun mit einer Geldstrafe.

Bei einer Aufrüstung auf aktuelle Hardware muss in den meisten Fällen auch zum DDR4-Speicher gegriffen werden, dessen zweifellos hoher Preis seit fast zwei Jahren mit knirschenden Zähnen angenommen werden muss.
Bereits im Dezember 2017 haben sich die NDRC und Samsung zusammengesetzt, letzten Monat fand ein Gespräch mit Micron statt.
An den RAM-Preisen hat sich allerdings nichts verändert.

Aus diesem Grund schaltet die NDRC nun einen Gang höher und hat Ermittlungen wegen mutmaßlicher Preisabsprachen zwischen Samsung, SK Hynix und Micron eingeleitet.
Während die drei Hersteller die Ermittlungen bestätigt und ihre volle Kooperation zugesichert haben, wird die NDRC nun feststellen, ob an den Preisabsprachen etwas dran ist.

Sollte die NDRC Beweise dafür liefern können, drohen Samsung, SK Hynix und auch Micron Geldbußen, die anhand der RAM-Umsätze für das Jahr 2016 und 2017 berechnet werden.
Die Höhe der Geldbußen soll laut digitimes zwischen 800 Millionen und acht Milliarden US-Dollar liegen, die im Vergleich zum China-Import für das Jahr 2017 in Höhe von 88,92 Milliarden US-Dollar eher gering ausfallen würden.

Es bleibt also weiterhin spannend, was die RAM-Preise angeht und vor allem, ob die Ermittlungen der NDRC die nötigen Beweise liefern können und ob die Preise für Arbeitsspeicher nach langer Zeit endlich wieder fallen.


 
DRAM-Preise: Preisverfall soll sich im vierten Quartal 2018 beschleunigen !

In den vergangenen Wochen zeichnete sich bei DRAM ein deutlicherer Preisverfall ab.
Im kommenden Quartal soll es noch weiter runtergehen.
Laut einem aktuellem Trendforce-Bericht gehe es im gesamten Markt - darin eingeschlossen auch Consumer-Produkte - preislich um 5 Prozent runter.

Lange Zeit stiegen die Preise für DRAM in schwindelerregende Höhen.
Seit dem Frühjahr entspannt sich die Lage jedoch etwas, sodass der flüchtige Speicher wieder wesentlich erschwinglicher ist als beispielsweise noch zum Jahreswechsel.
Insbesondere in den vergangenen Wochen gab es einen deutlicheren Preisrutsch und dieser Abwärtstrend soll sich fortsetzen und weiter beschleunigen, wie es in einem aktuellen Bericht des Marktforschungsunternehmens Trendforce heißt, denen die DRAM-Exchange angehört.


DDR4-Speicherpreise sollen in Q4 2018 um fünf Prozent sinken, genereller Preisverfall in Sicht
Gegenüber dem aktuell noch laufendem Q3 2018 sollen die Preise von DRAM im anstehenden vierten Jahresquartal um weitere 5 Prozent sowohl im PC als auch Server-Markt sinken.
Im mobilen Bereich sollen es zwischen 2 und 5 Prozent sein.

DDR4 Arbeitsspeicher im Consumer-Bereich werde insgesamt 5 Prozent günstiger, sodass die Preise wieder auf das Niveau von Anfang 2017 sinken könnten.
Bei DDR3 fällt der Preisrutsch mit 3 Prozent etwas moderater aus und ist gleichbleibend zum aktuellen Quartal.
DDR4 wurde im gleichen Zeitraum zwischen 1 und 4 Prozent günstiger.
"Der schwächere Preistrend für DRAM-Produkte zeichnet sich nach neun durchgehenden Quartalen der Steigerung seit Q3 2018 ab", so Avril Wu, Senior Research Director von DRAM-Exchange.
Ein genereller Preisverfall zeichne sich anhand derzeitiger Indikatoren ab.

Spekulationen um weiterhin und deutlicher fallende Preise gab es bereits in den vergangenen Wochen.
Demnach sollen auch Intels CPU-Lieferprobleme aufgrund der unzureichenden Kapazitäten der eigenen 14-nm-Fertigung für eine sinkende Nachfrage nach RAM und damit einem steigenden Angebot sorgen sowie günstigeren Preis sorgen.

Eine Rückkehr zu den Preisen von 2016 bleibt auf längere Zeit noch außer Sichtweite.
Samsung plane laut einem Bloomberg-Bericht die künstliche Verknappung der eigenen Speicherproduktion.
Statt deutlichem Ausbau der eigenen Fertigungskapazitäten solle die Ausweitung nun deutlich moderater ausfallen, um eine Preisstabilität zu erwirken.


 
Arbeitsspeicher: Preise fallen weiter !

Wenn man sich die Preisspirale von Arbeitsspeichern anschaut, fällt einem schnell auf, dass es aktuell nur noch nach unten geht.
Ein Tiefpreis jagt den anderen.
Dieser Trend soll sich jetzt weiter fortsetzen.
Experten gehen derzeit von einer Preissenkung beim Speicher von knapp 40 % aus.
Ursprünglich wurde mit einem Preisverfall von 15 % zu Beginn des Jahres 2019 gerechnet.
Diese Vermutung wurde jedoch bereits im vergangenen Jahr auf 20 % angehoben, allerdings scheint aktuell auch diese Zahl bei weitem nicht mehr ausreichend.

 
Arbeitsspeicher: Preisverfall von bis zu 40 Prozent im ersten Halbjahr 2019 erwartet !

Der Abwärtstrend bei den Preisen für Arbeitsspeicher soll sich über das gesamte Jahr 2019 fortsetzen.
Das meldet die DRAM Exchange in einer aktuellen Analyse.
Vor allem in der ersten Jahreshälfte geht es deutlich abwärts, während für das zweite Halbjahr mit einem moderateren Preisverfall gerechnet wird.


nigGJq.jpg

Seit dem zweiten Halbjahr 2018 fallen die Preise für Arbeitsspeicher und dieser Trend soll sich auch das gesamte Jahr 2019 konsequent in allen Bereichen fortsetzen.
Für das erste Halbjahr wird derzeit ein Preisverfall von 40 Prozent im Bereich des PC-DRAM prognostiziert, während Server-Produkte rund 45 Prozent günstiger werden sollen.

Schwache Nachfrage und hohe Lagerbestände
Hintergrund sei laut der Analyse der DRAM Exchange eine weiterhin anhaltende Überversorgung des Marktes mit Speicher.
Die saisonbedingt schwache Nachfrage und zugleich hohe Lagerbestände lassen die Preise fallen.
Vor dem Jahreswechsel gingen Prognosen von einem Rückgang von etwa 15 Prozent im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Vorquartal aus.
Im Januar wurde der erwartete Preisverfall auf 20 Prozent
Im zweiten Quartal 2019 soll es derweil in allen Bereichen mit Ausnahme von mobilen DRAM um weitere 15 Prozent nach unten gehen.

Was die zweite Jahreshälfte betrifft, so geht man seitens DRAM Exchange von einer Entschleunigung des Preisverfalls aus.
Eine steigende Nachfrage sei aber nicht der Hintergrund.
Vielmehr glaube man, dass politische und wirtschaftliche Ereignisse das Wachstum weiter einschränken, während Hersteller gleichzeitig die ursprünglichen Expansionspläne der eigenen Produktion weiter zurückfahren.
Aufkommende Technologien wie 5G, Artificial Intelligence of Things (AIoT) und das Industrial Internet of Things (IIoT) werden noch keine spürbaren Auswirkungen auf den Gesamtmarkt haben.
Die Lücke zwischen Versorgung und Nachfrage solle sich aber weiter schließen.

Dass die Preise für Endverbraucher wieder auf einem erschwinglichen Niveau angekommen sind, zeigt beispielhaft das G.Skill Aegis 16-GiByte-Kit mit DDR4-3000.
Zu Jahresbeginn kostete dieses noch rund 105 Euro und ist mittlerweile für 88 Euro erhältlich.
Das entspricht einem Preisverfall von rund 20 Prozent, womit der Boden gemäß der Prognose vorerst erreicht sei, was auch durch das stabile Preisniveau seit Ende Januar bekräftigt wird.

ixN0YA.jpg


 
RAM-Preise sinken immer weiter - Trend hält an !

Die Preise für DRAM werden noch stärker fallen als erst vor wenigen Wochen prognostiziert.
DRAM Exchange hat sich korrigiert.

ruz5wH.jpg

Erst vor wenigen Wochen hatte das Marktforschungsunternehmen DRAM Exchange einen Preisverfall von bis zu 20 Prozent für DRAM im ersten Halbjahr 2019 prognostiziert.
Nun folgt die Korrektur: Die Marktforscher erwarten nun einen noch stärkeren Preisverfall von bis zu 30 Prozent.
Das wäre der stärkste Preisverfall innerhalb einer Saison seit dem Jahr 2011, heißt es in der Mitteilung von Trendforce, dem DRAM Exchange gehört.




 
DDR4 - beginnt aufgrund der Preise jetzt das große Aufrüsten ?

Die DRAM-Exchange hat bereits mehrfach für das laufende Jahr 2019 sinkende DRAM-Preise in Aussicht gestellt.

6XZmfk.jpg
IMuBKV.jpg
h8BXvf.jpg

Im Preisvergleich machen sich diese in Form niedrigerer Kosten für DDR4-Arbeitsspeicher bemerkbar.
Zum ersten Mal seit dem Herbst 2016 sind die günstigsten 16-GiByte-Kits bestehend aus zwei 8-GiByte-Modulen wieder für unter 80 Euro erhältlich.
Der "Sweet-Spot" zeigt sich bei DDR4-3000 mit 1.500 MHz Speichertakt, der quasi genau so günstig ausfällt wie DDR4-2133.


Einen dauerhaften Kassenschlager stellt G.Skills Aegis-Angebot dar.
Ab DDR4-3200 machen die Preise einen größeren Sprung auf mindestens 100 Euro für ein 16-GiByte-Kit.

Zuletzt gab es 16 GiByte DDR4-RAM im Herbst 2016 für unter 80 Euro.
Seitdem stiegen die Preise an, weil die Nachfrage, vor allem durch einen höheren Bedarf im Server- und Smartphone-Umfeld, von den Speicherherstellern nicht gedeckt wurde.
Ende 2017 stellte die Bergspitze mit rund 180 Euro für 16 GiByte dar.
Bei den 16-GiByte-Modulen der 32-GiByte-Kits kommt in der Regel die doppelte Anzahl von 8-Gbit-Speicherchips in Dual-Rank-Bauweise zum Einsatz.
Dementsprechend werden die Preise grob gedoppelt - DDR4-3000-Kits starten bei knapp 160 Euro.


Nicht ganz so stark, aber immer noch spürbar sind die Kosten für DDR4-RAM mit Samsungs sogenannten B-Dies gesunken.
Kits mit den DRAM-Chips sind unter Bastlern beliebt, die den Arbeitsspeicher übertakten beziehungsweise die (Sub-)Timings minimieren wollen - die B-Dies erscheinen in der Hinsicht besonders großzügig, kosten aber eben auch mehr.
G.Skill setzt sie zum Beispiel garantiert bei seinen Trident-Z-Modulen der Klassen DDR4-3200 CL14 und DDR4-3600 CL16 ein.
Bei anderen Kits, auch von anderen Herstellern, sollte es sich genauso verhalten.
Für 16 GiByte DDR4-3200 CL14 werden 165 bis 180 Euro fällig,


bei DDR4-3600 CL16 geht es ab knapp 180 Euro los.



 
Arbeitsspeicher 2020: Preise sollen um 30 Prozent steigen !

Insidern zufolge könnten 2020 die Preise für DRAM im Schnitt um 30 Prozent anziehen.
Arbeitsspeicher könnte also wieder deutlich teurer werden, am Ende aber wohl nicht so dramatisch, wie es im ersten Moment klingt.

Wie der Branchendienst Digitimes meldet, könnten die Preise für DRAM im kommenden Jahr im Schnitt um 30 Prozent anziehen.
Hintergrund sei die steigende Nachfrage in den Bereichen Server und Mobile.
Arbeitsspeicher könnte nach der zuletzt hingelegten Talfahrt also wieder deutlich teurer werden.

Das laut Preisvergleich meistgesuchte DDR4-Kit wechselt aktuell schon für 52,50 Euro den Besitzer.


Vergangenen Dezember musste man für das 16 GiByte große G.Skill Aegis-Kit (DDR4-3000) noch 109 Euro hinlegen.
Unterstellt man nun, dass besagtes Kit tatsächlich 30 Prozent teurer würde, bedeutete das einen Aufschlag von 15,75 Euro, womit man immer noch deutlich unter den Preisen von Ende 2018 bliebe.

185 statt 142 Euro
Auch beim doppelt so großen Crucial Ballistix Sport LT wäre der Preisanstieg noch einigermaßen im Rahmen.
Das derzeit meistnachgefragte 32-GB-Kit nach DDR4-3200 ist gegenwärtig ab 141,90 Euro zu haben - kostete im Januar aber noch 261 Euro.


Hier würden 30 Prozent Aufschlag zusätzliche 42,57 Euro bedeuten.
In Summe also knapp 185 Euro.

Beide Beispiele sind natürlich nur als grobe Richtwerte zu sehen, da sich höhere Einkaufspreise für DRAM nicht zwangsläufig 1:1 auf Speicherriegel ummünzen lassen und noch andere Faktoren greifen.
So spielen etwa auch Lieferverträge bei der Preisgestaltung eine Rolle.
Letztlich werden sich die Meldungen um höhere Preise, die auf Insider-Aussagen fußen, auch erst einmal bewahrheiten müssen.
Das politische Beben zwischen Japan und Südkorea, das Mitte des Jahres noch stark dramatisiert wurde, hatte auch schon nicht die befürchteten Preissteigerungen zur Folge.


 
Arbeitsspeicher: Preise haben im Dezember angezogen !

Abgesehen von einem kurzen Anstieg im Juli, welcher seine Ursache in politischen Spannungen zwischen Japan und Südkorea hatte, brachte uns das Jahr 2019 stetig fallende DRAM-Preise.
Für 2020 rechnen Marktbeobachter allerdings mit einer Verknappung der Chips, so dass der Spot-Markt in Taiwan das Jahr als Vorbote mit einem spürbaren Preisanstieg beschloss.

1ssjh5.jpg

Für den Speichertyp DDR4-2133/2400 8Gb 1Gx8 musste man gestern im Schnitt 3,050 US-Dollar (+11,03%) auf den Tisch legen, was dem Preisniveau von Oktober bzw. Juli entspricht.
In den vergangenen vier Monaten hatten wir derweil einen andauernden Preisverfall von 4,62, 6,89, 7,03 bzw. 8,42 Prozent gesehen.
Ziehen wir den Vorjahreskurs heran, sind die 8Gb-Chips allerdings um beachtliche 51,98 Prozent billiger geworden.
Mehr Speicher pro US-Dollar bekommt man derzeit nicht.

Die halbe Speicherkapazität, also DDR4-2133/2400 4Gb 512Mx8, kostet momentan 1,793 US-Dollar und notiert damit um glatt neun Prozent über dem Kurs von Anfang Dezember.
Für Mitte Juni und Mitte Oktober 2019 hatten wir ähnliche Stände vermerkt.
Über die vorausgegangenen vier Monate hatten sich diese Chips um 4,91, 7,83, 7,83 und 1,05 Prozent verbilligt.
Der Blick auf Januar 2019 bescheinigt uns indes einen Kursrutsch um 40,63 Prozent.

Für die gleiche Größe, aber in Form von DDR3-1600/1866 4Gb 512Mx8, wurden zuletzt 1,598 US-Dollar gezahlt.
Mit 6,39 Prozent ist der Kurs dieser Chips weniger stark angestiegen, allerdings hatte er zwischen Anfang Oktober und Anfang Dezember auch nur um 1,61, 1,95 bzw. 3,47 Prozent nachgegeben.
Im Verlauf der letzten zwölf Monate sind die DDR3-Chips um 37,82 Prozent billiger geworden.

Bleibt noch die Frage nach dem Wechselkurs, denn Arbeitsspeicher wird in US-Dollar gehandelt: Gestern war ein Euro zum Handelsschluss 1,1159 US-Dollar wert und notierte damit um 1,22 Prozent stärker als Anfang Dezember.
Zieht man den Vorjahreskurs zu Rate, hat der Euro 2,07 Prozent eingebüßt.
Wir müssen zugeben, dass wir keinen derart schnellen Preisanstieg erwartet hatten.
Der Ausblick ist derzeit unklar und die Preise profitieren hierzulande noch vom Tiefstand im November.
Wer Arbeitsspeicher braucht, sollte jetzt zugreifen.

Bezüglich der genannten Preise bitten wir zu beachten, dass hier von einzelnen Chips und keinesfalls von bestückten Modulen die Rede ist.
Da diese Chips zunächst verarbeitet und danach verschifft werden, vergehen normalerweise einige Wochen, bevor sich Preisänderungen auch hierzulande bemerkbar machen.


 
Zurück
Oben Unten