[Sammelthread] Rückrufaktionen !

Rückrufaktion bei Fidget Spinnern: Vergiftungsgefahr !

Er tauchte aus dem Nichts auf und plötzlich scheint jedes Kind einen zu haben: Das Spielzeug namens Fidget Spinner löst derzeit einen wahren Hype aus und begeistert die Kinder.
Eltern sollten nun aber vorsichtig sein, wenn Sie ihrem Kind eines der begehrten Spielzeuge kaufen, denn ein Modell wird nun zurückgerufen, da es gesundheitsgefährdend sein kann.

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ILNAS (Luxemburgisches Institut für die Normung, Akkreditierung, Sicherheit und Qualität von Produkten und Dienstleistungen) informiert über einen Rückruf von Fidget Spinnern.
Der Importeur Sodibel S.A. ruft das Modell Spin Color LED CS5555 Referenz SYM 0024 von Symex zurück, das auch im deutschen Handel erhältlich ist.

Der Grund, es bestehe eine ernstzunehmende Gefahr für die Gesundheit der Kinder.

Der Spinner entspricht nicht den europäischen Rechtsvorschriften über die Sicherheit von Spielzeug, da die Knopfbatterien und Elektronik mit LEDs für Kinder leicht zugänglich sind.
Das berichtet die Internetseite "Produktwarnung.eu" unter Berufung auf die Behörde.

Verschluckt ein Kind die Knopfbatterie, kann dies zu schweren inneren Verletzungen führen.


 
Rückruf für Salami-Sticks-Classic !

Blankenhain - Wegen Salmonellen-Verdachts ist das Produkt Salami-Sticks-Classic aus Supermärkten in mehreren Bundesländern zurückgerufen worden.
Bei einer Rohwaren-Kontrolle seien Salmonellen gefunden worden, die gesundheitliche Beschwerden hervorrufen können, teilte der Hersteller, die Mar-Ko Fleischwaren GmbH & Co. KG, mit.

Betroffen seien jeweils die 100-Gramm-Packungen: bei Bünting mit dem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum 6.9.2017 und 7.9.2017, bei Marktkauf und Edeka mit den Daten 6.9. bis einschließlich 9.9., bei Netto Marken-Discount mit den Daten 8.9. und 9.9. und bei Norma mit der Mindesthaltbarkeit bis zum 8.9..


 
Salmonellen in Norma-Schinken !

Rückruf: Salmonellen im Schinken .

Im Katenschinken Gut Bartenhof wurden Salmonellen nachgewiesen.
Das Produkt wurde in Norma-Filialen verkauft und hat das Mindesthaltbarkeitsdatum 07.07.2017.

Im Rahmen einer mikrobiologischen Eigenkontrolle wurden die gesundheitsschädlichen Bakterien in einer Charge des Produktes festgestellt, wie das Unternehmen Hermann Wein GmbH & Co. KG mitteilt.
Verkauft wurde das Produkt bei Norma, unter anderem in Bayern und Baden-Württemberg.

Welches Produkt ist betroffen?

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Produkt: Gut Bartenhof Katenschinken gewürfelt
Inhalt: 2 x 125 g
Mindesthaltbarkeitsdatum: 07.07.2017
Verkauf via Norma in Bayern, Baden-Württemberg und Österreich

Kunden erhalten ihr Geld zurück
Haben Sie den betroffenen Katenschinken gekauft, können Sie Ihn auch ohne Kassenbon in der Filiale zurückgeben und bekommen den Kaufpreis zurückerstattet.

Darum sind Salmonellen gefährlich
Der Verbraucher erkennt die Salmonellen nicht.
Weder die Farbe noch der Geruch des Produktes unterscheiden sich von einer einwandfreien Ware.
Auch die Konsistenz bleibt gleich.
Infiziert sich ein Mensch mit Salmonellen, kann dies zu Fieber und Bauchschmerzen führen.
Besonders für Kinder, Schwangere und ältere Menschen kann das gefährlich sein.


 
Textildiscounter ruft Flip-Flops zurück !

Der Textildiscounter Primark ruft Flip-Flops zurück, nachdem bei Kontrollen festgestellt wurde, dass ein zu hoher Gehalt des krebserregenden Kohlenwasserstoffs Chrysen vorhanden ist.

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Badeschlappen in den folgenden Farben sind nachweislich chemisch belastet:

Khaki – 02387/07, 08, 09
Schwarz – 02387/01, 02, 03
Blau – 02387/04, 05, 06
Dunkelblau – 02387/10, 11, 12

Die Schuhe wurden vom 4. Januar 2017 bis zum 2. Juni 2017 über Primark-Filialen innerhalb der EU verkauft.
Wir empfehlen dringend, bereits gekaufte Flip-Flops nicht mehr zu tragen und in die Filialen zurückzubringen.
Der Kaufpreis wird nach Unternehmensangaben erstattet.

Der polycyclische aromatische Kohlenwasserstoff Chrysen wirkt im Tierversuch ebenso wie die meisten polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) karzinogen, also krebserregend.
PAK können beim Menschen zudem eine Reihe gesundheitlicher Beschwerden auslösen: Die chemische Verbindung schadet der Haut, führt zu Entzündungen, Hornhautschädigungen und ruft Atembeschwerden sowie Reizungen des Verdauungstraktes hervor.


 
Lebensmittelwarnung für Gmundner Milch !

Wegen möglicher Gesundheitsgefahren hat die österreichische Firma Gmundner Molkerei eine Charge ihrer fettarmen Milch zurückgerufen.
Dies wurde am Freitag auf "lebensmittelwarnung.de" mitgeteilt, einem gemeinsamen Portal der Bundesländer und des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit.

Nach Angaben des Unternehmens wurden in einem Teil der Charge Spuren eines Reinigungsmittels festgestellt, deshalb werde dringend von einem Verzehr abgeraten.

Es handele sich um ein Produkt folgender Klassifizierung: "ja! Frische Fettarme Milch 1,5% Fett, länger haltbar, pasteurisiert, homogenisiert, 1L, Mindesthaltbarkeitsdatum 19.07.2017, EAN-Code: 4388844254725, Identitätskennzeichen AT – 40138 – EG".
Die betroffene Milch sei nach Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Sachsen geliefert worden.

Kunden könnten das Produkt im jeweiligen Markt zurückgeben, der Preis werde erstattet.


 
Plastikteile im Essen: Edeka und Marktkauf rufen "Nasi Goreng" von Gut&Günstig zurück !

Die Firma Copack Tiefkühlkost Produktionsgesellschaft mbH ruft das Produkt „Nasi Goreng“ von Gut&Günstig (750g-Tiefkühlbeutel) zurück.
Eine bestimmte Charge kann Plastikteile enthalten, wie das Unternehmen mitteilt.

"Nasi Goreng" von Gut&Günstig: Welche Charge vom Rückruf betroffen ist
Die Tiefkühlmahlzeit wurde vorwiegend bei Marktkauf und Edeka verkauft.
Vom Rückruf betroffen ist ausschließlich Ware mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.2018 und der Losnummer L7159S13.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum findet sich auf der Rückseite der Verpackung.

Kunden, die das entsprechende Produkt gekauft haben, können dieses gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben.
Verbraucheranfragen beantwortet der Kundenservice der Firma Copack unter der Hotline 0800/5894720 oder unter E-Mail [email protected].


 
Hersteller ruft Hackfleisch zurück !

Wegen Plastik im Hackfleisch ruft der Hersteller in Teilen Baden-Württembergs und Bayerns eines seiner Produkte zurück.
Wie SB-Convenience am Freitag mitteilte, handelt es sich um das Produkt "Landjunker Hackfleisch gemischt, 500 g" mit dem Verfallsdatum 17. Juli 2017.

Demnach kann nicht ausgeschlossen werden, dass darin blaue Plastikfremdkörper enthalten sind.
Das Hackfleisch wurde den Angaben zufolge bei Lidl verkauft.

Es kann in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.
Der Kaufpreis wird erstattet - auch ohne Vorlage des Kassenbons.


 
Rückruf wegen Salmonellen in Gojibeeren von Lidl !

Salmonellen in Gojibeeren bei Lidl: Der Lebensmitteldiscounter und das Bundesamt für Verbraucherschutz haben Gojibeeren eines italienischen Herstellers wegen Salmonellengefahr zurückgerufen.
Die Bakterien seien bei Untersuchungen gefunden worden, teilten die Behörde und das Unternehmen am Freitag mit.

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Betroffen sei getrocknete Ware in einer 100-Gramm-Packung unter dem Markennamen Alesto mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.10. 2017.
Das Produkt sei nur bei Lidl in den Bundesländern Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein verkauft worden.
Die Packungen können nach Angaben des Discounters in allen Filialen zurückgegeben werden.


 
Rückruf: Salmonellen in Rewe-Frühstücksmettwurst !

Gifhorn - Die Wurstfirma Gmyrek ruft wegen Salmonellen eine Charge ihrer Frühstücksmettwurst zurück.
Betroffen sei die Heidemetzger Frühstücksmettwurst nach Art einer Zwiebelmettwurst mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25.07.2017, teilte die Firma mit.

Die Salmonellen seien bei Kontrollen festgestellt worden.
Die betroffenen Artikel seien mittlerweile aus dem Handel genommen worden.

Kunden können das entsprechende Produkt auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Einkaufsstätten zurückgeben und erhalten nach Angaben des Herstellers den vollen Kaufpreis zurück.


 
Firma ruft vegane Joghurtersatzprodukte zurück !

Hannover - Die Firma Uplegger Food Company hat vorsorglich verschiedene vegane Joghurtalternativprodukte auf Kokosnussbasis mit dem Namen The Coconut Collaborative zurückgerufen.

Es handelt sich um eine Charge mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum vom 27. Juli bis zum 3. August 2017.
Die Produkte könnten allergische Reaktionen auslösen.

Handelspartner der Firma sind unter anderem Rewe, Edeka, Kaufland und Metro.
Die Produktwarnung gilt für Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein.


 
Große Rückrufaktion: Fast eine Million belastete Eier gelangten in NRW-Supermärkte !

Düsseldorf. Große Rückrufaktion in Nordrhein-Westfalen.
Wie der WDR berichtet, gelangten 875.000 mit Biozid belastete Eier in NRW-Supermärkte

Demnach wurde bei den Eiern aus Belgien und den Niederlanden Fiprinol in der Produktion eingesetzt.
Das Biozid ist ein Stoff zur Bekämpfung von Parasiten.
Von den 2,9 Millionen nach NRW gelieferten Eiern, gelangten 875.000 in den Handel.

Eier sind wohl nicht gesundheitsgefährdend
Die betroffenen Eier haben den Aufdruck 1-NL 4128604 oder 1-NL 4286001.
Sie wurden zwischen dem 9. Juli und dem 21. Juli gelegt.

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung besteht aber kein Gesundheitsrisiko.
In den Eiern wurden maximal 0,11 mg/kg Fiprinol nachgewiesen.
Bedenklich sind erst 0,72mg/kg.


 
Million mit Insektiziden belastete Eier zurückgerufen !

das, hört sich schon ganz anders an .....
Da wollte man den Verbraucher wohl in Sicherheit wiegen !



Düsseldorf/Den Haag - Aus Belgien und den Niederlanden könnten deutlich mehr mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier nach Deutschland gelangt sein als zunächst angenommen.
Die niederländischen Behörden riefen nach Angaben mehrere Millionen verseuchte Eier aus Supermärkten zurück.

Der Verzehr der Eier könne gesundheitsschädlich sein, warnte die Lebensmittelaufsichtsbehörde NVWA am Dienstag.
Die Eier enthalten eine zu hohe Dosis des Läusebekämpfungsmittels Fipronil und sind möglicherweise auch nach Deutschland exportiert worden.

In NRW waren bereits am Sonntag fast 900 000 Eier zurückgerufen worden.
Zuvor waren in einer Packstelle im Kreis Borken in Nordrhein-Westfalen mit Fipronil belastete Eier gefunden worden .
Allerdings betonte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium, es bestehe kein Gesundheitsrisiko.
Bislang ist nicht bekannt, ob derart belastete Eier auch in andere Bundesländer gelangt sind.

Nordrhein-Westfalen lässt derzeit prüfen, ob auch andere Packstellen in dem Bundesland Eier mit Fipronil erhalten haben könnten.
"Wir haben ein entsprechendes Monitoring-Programm aufgesetzt", sagte ein Sprecher des Ministeriums der Deutschen Presse-Agentur.
Nach dem Rückruf der belasteten Chargen aus Belgien und den Niederlanden rechnete er nicht damit, dass weitere Eier dieser Ladungen in den Regalen zu finden sind: "Es dürften eigentlich keine Eier mit dieser Stempelnummer mehr im Verkauf geben."

"Fipronil hatten wir noch nie, das ist für unsere Fachleute etwas Neues", sagte der Sprecher.
Die Anwendung bei tierischen Produkten sei nicht erlaubt.
In Belgien und den Niederlanden müsse nun geprüft werden, warum es dennoch verwendet worden sei.

Das Insektizid wird zur Bekämpfung von Flöhen, Läusen, Schaben, Zecken und Milben eingesetzt.
Nach NRW wurden laut Ministerium etwa 2,9 Millionen Eier aus den betroffenen Beständen geliefert, davon sollen etwa 875 000 in den Handel gelangt sein.

Fipronil kann in hoher Dosis Schäden an Leber, Schilddrüse oder Niere verursachen, sagte eine Sprecherin der NVWA.
Der Stoff sei auch in anderen Eiern gefunden worden, allerdings in einer niedrigeren Konzentration.

In der vergangenen Woche war das Insektizid in den Eiern von zunächst sieben Geflügelbetrieben gefunden worden.
Ein Unternehmen hatte es benutzt, um Läuse auf den Höfen zu bekämpfen.
Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet.
Daraufhin waren alle 180 Kunden des Schädlingsbekämpfungsunternehmens kontrolliert worden.


 
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