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Freilassung: Kollegah bezahlt Kaution für Hagener Gangster-Rapper Nuhsan C. !
Hagen-Mitte. Kollegah hat den Gangster-Rapper Nuhsan C. aus der Hagener Justizvollzugsanstalt abgeholt.
Die Kaution von 40.000 Euro hatte er in bar dabei.
Menschenauflauf vor der Hagener Justizvollzugsanstalt: Zahlreiche Fans bauten sich am Freitagmorgen vor dem Gefängnis auf, um die Freilassung ihres Idols, des Hagener Gangster-Rappers Nuhsan C., zu bejubeln.
Der nach einer Messerstecherei zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilte C. wurde gegen eine Kaution von 40. 000 Euro bis zur Berufungsverhandlung im August auf freien Fuß gesetzt.
Das Geld wurde von dem berüchtigten, mit Nuhsan C. befreundeten und bundesweit bekannten Rapper Kollegah (33) in bar bezahlt.
Er ließ sich gestern in einer schwarzen Limousine vor den Eingang des Gefängnisses kutschieren, um die Banknoten im Bündel zu übergeben.
Kollegah hatte in diesem Jahr den Musikpreis Echo erhalten, was wegen antisemitisch beurteilter Holocaustvergleiche in seinem Album heftige Kritik hervorgerufen hatte.
Die Kaution für Nuhsan C. begleiche er „aus der Portokasse“, ließ er in Hagen wissen.
Messerstecherei auf dem Wilhelmsplatz und anschließende Flucht
Der Kölner Rechtsanwalt Dr. Christof W. Miseré, der Nuhsan C. vertritt, erklärte, er gehe davon aus, dass sein Mandant bei der Berufungsverhandlung im August freigesprochen werde.
Obwohl Staatsanwaltschaft und Verteidigung bereits im ersten Verfahren Mitte April Freispruch gefordert hatten, war er vom Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Manfred Kleeschulte zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
Nuhsan C. hatte für Schlagzeilen gesorgt, weil er nach einer Messerstecherei auf dem Wilhelmsplatz in Wehringhausen im Juli vergangenen Jahres geflüchtet war.
Er soll einen Polen im Streit schwer verletzt haben.
Nun geht es mit Kollegah ins Studio
Zu dem Zeitpunkt sollte der heute 24-Jährige ohnehin in die Türkei abgeschoben werden.
Er ist zwar in Deutschland geboren, hat aber nur die türkische Staatsbürgerschaft und sollte wegen diverser Vorstrafen und eine längeren Jugendhaft abgeschoben werden.
Neben der Kaution wurde ihm gestern als Auflage mitgegeben, sich einmal pro Woche bei der Polizeidienststelle seines Wohnortes zu melden.
Ob er sich in Hagen eine Bleibe sucht, blieb gestern offen.
Kollegah kündigte an, mit Nuhsan C. umgehend im Studio an neuen Songs zu arbeiten.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Und manchmal hilft der eine dem anderen noch mit ein bißchen Geld aus der Portokasse aus.
Hagen-Mitte. Kollegah hat den Gangster-Rapper Nuhsan C. aus der Hagener Justizvollzugsanstalt abgeholt.
Die Kaution von 40.000 Euro hatte er in bar dabei.
Menschenauflauf vor der Hagener Justizvollzugsanstalt: Zahlreiche Fans bauten sich am Freitagmorgen vor dem Gefängnis auf, um die Freilassung ihres Idols, des Hagener Gangster-Rappers Nuhsan C., zu bejubeln.
Der nach einer Messerstecherei zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilte C. wurde gegen eine Kaution von 40. 000 Euro bis zur Berufungsverhandlung im August auf freien Fuß gesetzt.
Das Geld wurde von dem berüchtigten, mit Nuhsan C. befreundeten und bundesweit bekannten Rapper Kollegah (33) in bar bezahlt.
Er ließ sich gestern in einer schwarzen Limousine vor den Eingang des Gefängnisses kutschieren, um die Banknoten im Bündel zu übergeben.
Kollegah hatte in diesem Jahr den Musikpreis Echo erhalten, was wegen antisemitisch beurteilter Holocaustvergleiche in seinem Album heftige Kritik hervorgerufen hatte.
Die Kaution für Nuhsan C. begleiche er „aus der Portokasse“, ließ er in Hagen wissen.
Messerstecherei auf dem Wilhelmsplatz und anschließende Flucht
Der Kölner Rechtsanwalt Dr. Christof W. Miseré, der Nuhsan C. vertritt, erklärte, er gehe davon aus, dass sein Mandant bei der Berufungsverhandlung im August freigesprochen werde.
Obwohl Staatsanwaltschaft und Verteidigung bereits im ersten Verfahren Mitte April Freispruch gefordert hatten, war er vom Schöffengericht unter Vorsitz von Richter Manfred Kleeschulte zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt worden.
Nuhsan C. hatte für Schlagzeilen gesorgt, weil er nach einer Messerstecherei auf dem Wilhelmsplatz in Wehringhausen im Juli vergangenen Jahres geflüchtet war.
Er soll einen Polen im Streit schwer verletzt haben.
Nun geht es mit Kollegah ins Studio
Zu dem Zeitpunkt sollte der heute 24-Jährige ohnehin in die Türkei abgeschoben werden.
Er ist zwar in Deutschland geboren, hat aber nur die türkische Staatsbürgerschaft und sollte wegen diverser Vorstrafen und eine längeren Jugendhaft abgeschoben werden.
Neben der Kaution wurde ihm gestern als Auflage mitgegeben, sich einmal pro Woche bei der Polizeidienststelle seines Wohnortes zu melden.
Ob er sich in Hagen eine Bleibe sucht, blieb gestern offen.
Kollegah kündigte an, mit Nuhsan C. umgehend im Studio an neuen Songs zu arbeiten.
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich.
Und manchmal hilft der eine dem anderen noch mit ein bißchen Geld aus der Portokasse aus.
