collombo
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Nach rund 20 Jahren steht TomsHardware.de vor dem Aus.
Die deutschsprachige Ausgabe des einst von Thomas Pabst gegründeten Online-Magazins für Computertechnik wird abgeschaltet.
Dies wurde am Montag offiziell im Forum der Website mitgeteilt.
Der genaue Termin für die Abschaltung, die auch das Forum betrifft, werde zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt, heißt es in dem Thread.
Geschäftsmodell habe sich in Deutschland nicht durchsetzen können
Der Schritt soll wirtschaftliche Gründe haben.
Angeblich habe sich „das Geschäftsmodell der deutschen Seite nicht durchsetzen können“, Grund dafür sei der „spezielle Werbemarkt in Deutschland“.
TomsHardware.de finanziert sich über Werbeeinblendungen, die Inhalte sind für Leser kostenlos abrufbar.
Im Jahr 1996 hatte der aus Deutschland stammende Thomas Pabst den „Tom’s Hardware and Performance Guide“ in englischer Sprache noch unter der Domain sysdoc.pair.com ins Leben gerufen.
Im September 1997 folgte die Domain tomshardware.com, unter der heute noch die Mutterseite zu finden ist.
Im späteren Verlauf erschien Tom's Hardware in diversen Sprachen, darunter auch Deutsch.
Der erste Eintrag im Internet Archive (Wayback Machine) für die Domain tomshardware.de datiert auf den 6. Dezember 1998.
Seinerzeit hatte sich der Name Tom's Hardware Guide (THG) etabliert.
Das Testlabor in Deutschland war der Ursprung für die meisten der anfänglichen Inhalte.
Durch kritische Tests und auch die frühe internationale Ausrichtung machte sich Tom's Hardware Guide schnell einen Namen und erreichte im Jahr 2001 bereits über 33 Millionen Seitenaufrufe über das gesamte Angebot hinweg.
2007 wurde Tom's Hardware von der französischen BestofMedia Group übernommen und Gründer Pabst stieg aus.
2013 folgte schließlich die Übernahme des neuen Besitzers durch das TechMedia Network, das heute unter dem Namen Purch bekannt ist.
Die Purch Group ist auch für den Entschluss, tomshardware.de nun einzustellen, verantwortlich.
Zum Portfolio des Publishers aus New York City zählen weitere bekannte Tech-Publikationen wie AnandTech, Laptop Mag und Tom's IT Pro.
Die deutschsprachige Ausgabe des einst von Thomas Pabst gegründeten Online-Magazins für Computertechnik wird abgeschaltet.
Dies wurde am Montag offiziell im Forum der Website mitgeteilt.
Der genaue Termin für die Abschaltung, die auch das Forum betrifft, werde zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt, heißt es in dem Thread.
Geschäftsmodell habe sich in Deutschland nicht durchsetzen können
Der Schritt soll wirtschaftliche Gründe haben.
Angeblich habe sich „das Geschäftsmodell der deutschen Seite nicht durchsetzen können“, Grund dafür sei der „spezielle Werbemarkt in Deutschland“.
TomsHardware.de finanziert sich über Werbeeinblendungen, die Inhalte sind für Leser kostenlos abrufbar.
Im Jahr 1996 hatte der aus Deutschland stammende Thomas Pabst den „Tom’s Hardware and Performance Guide“ in englischer Sprache noch unter der Domain sysdoc.pair.com ins Leben gerufen.
Im September 1997 folgte die Domain tomshardware.com, unter der heute noch die Mutterseite zu finden ist.
Im späteren Verlauf erschien Tom's Hardware in diversen Sprachen, darunter auch Deutsch.
Der erste Eintrag im Internet Archive (Wayback Machine) für die Domain tomshardware.de datiert auf den 6. Dezember 1998.
Seinerzeit hatte sich der Name Tom's Hardware Guide (THG) etabliert.
Das Testlabor in Deutschland war der Ursprung für die meisten der anfänglichen Inhalte.
Durch kritische Tests und auch die frühe internationale Ausrichtung machte sich Tom's Hardware Guide schnell einen Namen und erreichte im Jahr 2001 bereits über 33 Millionen Seitenaufrufe über das gesamte Angebot hinweg.
2007 wurde Tom's Hardware von der französischen BestofMedia Group übernommen und Gründer Pabst stieg aus.
2013 folgte schließlich die Übernahme des neuen Besitzers durch das TechMedia Network, das heute unter dem Namen Purch bekannt ist.
Die Purch Group ist auch für den Entschluss, tomshardware.de nun einzustellen, verantwortlich.
Zum Portfolio des Publishers aus New York City zählen weitere bekannte Tech-Publikationen wie AnandTech, Laptop Mag und Tom's IT Pro.