Boxen: Wladimir Klitschko und Anthony Joshua stehen vor dem größten Kampf ihres Lebens !

collombo

MyBoerse.bz Pro Member
Boxen: Wladimir Klitschko und Anthony Joshua stehen vor dem größten Kampf ihres Lebens !

Samstag 29.04. 22:00 Uhr auf RTL ....

Der WM-Fight im Schwergewicht zwischen Wladimir Klitschko und Anthony Joshua am Samstag im Londoner Wembley-Stadion wird für beide Superstars zum Kampf der Superlative.

Wladimir Klitschko und Anthony Joshua erleben am Samstag in London den größten Kampf ihres Lebens.
Vor der gigantischen Kulisse von 90.000 Zuschauern hat noch keiner der beiden Superstars geboxt.
"Es wird definitiv eine spezielle Nacht", versprach WM-Herausforderer Klitschko.
"Das ist der größte Schwergewichtskampf seit Mike Tyson gegen Lennox Lewis 2002", sagte Joshuas Promoter Eddie Hearn.

Die wichtigsten Fakten:

Zuschauer: 90.000 Boxfans werden im Wembley-Stadion erwartet.
Damit bricht der Kampf den britischen Nachkriegsrekord.
Der wurde vor drei Jahren in Wembley zwischen Carl Froch und George Groves (80.000) aufgestellt.

TV/National: Der Kampf wird in Deutschland von RTL übertragen.
Die bisherige Spitzenquote stammt aus dem Jahr 2011 vom WM-Fight im Hamburger Volksparkstadion gegen den Briten David 'The Hayemaker' Haye (15,56 Millionen Zuschauer).

TV/International: In England erhofft sich der Pay-TV-Sender Sky das große Geld.
Die Insel erlebt derzeit einen Boxboom, deshalb war auch das Wembley-Stadion nach wenigen Stunden ausverkauft.
In den USA wird der Mega-Fight von beiden führenden Pay-TV-Sendern HBO und Showtime übertragen.
HBO hat einen Exklusiv-Vertrag mit Klitschko, Showtime ist der US-Partner von Joshua.

20 Millionen Euro für jeden

Börse: Nach Schätzungen soll der Kampf rund 50 Millionen Euro erlösen.
Die Kämpfer dürften sich jeweils über eine Börse von 20 Millionen Euro freuen.

WM-Titel: Es geht um den Schwergewichtstitel der IBF, den Joshua derzeit hält.
Außerdem wird der Superchampion der WBA ermittelt.
Zudem darf sich der Sieger Weltmeister der IBO nennen.

Kampf-Rekord: Für Klitschko ist es der 69. Profikampf (54 Knockouts) in seiner Karriere.
Viermal verließ 'Dr. Steelhammer' den Ring als Verlierer.
Sollte sich der 41-Jährige die Titel holen, wäre er nach Muhammad Ali, Lennox Lewis, Evander Holyfield und Bruder Vitali Klitschko der fünfte Boxer, der zum dritten Mal Schwergewichts-Champ wird.
Joshua hat alle seine 18 Profikämpfe vorzeitig gewonnen.
Für Klitschko ist es der 29. WM-Kampf, für Joshua der vierte Titel-Kampf.


 
Wahnsinns-Fight: Wladimir geht K.o. - Joshua schickt Klitschko auf die Bretter !

London - Wladimir Klitschko hat nach einer wahren Ringschlacht die Rückkehr auf den Box-Thron verpasst.
Der Ukrainer verlor den Mega-Kampf im Schwergewicht vor 90.000 Fans im ausverkauften Londoner Wembley-Stadion gegen Lokalmatador Anthony Joshua durch Abbruch (technischer K.o.) in der elften Runde und kassierte im 69. Profifight die fünfte Niederlage.

Weltmeister ist damit weiterhin der erst 27 Jahre alte Joshua aus Watford nordwestlich von London.
Der Olympiasieger von 2012 blieb auch in seinem 19. Profikampf ungeschlagen und darf sich nun Champion der IBF und IBO sowie Super-Champion der WBA nennen.

Klitschko schnupperte am K.o.
In den ersten Runden tasteten sich beide Boxer in den Kampf, Klitschko konnte vereinzelt seine Rechte platzieren.
Joshua hatte aber mehr Treffer.
Dramatisch wurde es ab Runde fünf, als Joshua plötzlich wie wild auf Klitschko losstürmte und den K.o. suchte.
Ein Schlag erwischte den Ukrainer, der zu Boden ging und angezählt wurde.

Doch Joshua schien sich übernommen zu haben, pumpte und wirkte wie benommen.
Klitschko, der einen Cut über dem rechten Auge erlitt, traf seinerseits, der junge Titelverteidiger rettete sich in die Pause.
In der sechsten Runde witterte Klitschko seine Chance und traf seinen Gegner mehrmals in Folge.
Mit einer brutalen Rechten schickte er den Briten auf die Bretter, der ebenfalls angezählt wurde.
Hier hätte Klitschko mehr nachsetzen müssen.

Joshua drehte in der elften Runde wieder richtig auf, schickte den Herausforderer zweimal zu Boden, ehe Ringrichter David Fields den Kampf abbrach.

„Eine richtige Schlägerei“
„Es war eine richtige Schlägerei über fast die volle Distanz.
Und ich habe es am Ende geschafft“, sagte Joshua, der vor Klitschko seinen Hut zog: „Ich muss Wladimir einen Riesen-Respekt zollen.
Er ist für mich ein Vorbild, Wladimir ist einer der Größten aller Zeiten.“

Klitschko schien stolz auf seine Leistung, aber natürlich wenig zufrieden mit dem Ergebnis.
„Beide Boxer haben ihr Bestes gegeben, und der bessere hat gewonnen“, so der Ukrainer: „Zwei Gentlemen haben gegeneinander gekämpft.
Ich wollte gewinnen, aber es sollte nicht sein.
Riesen-Respekt vor Anthony!“

Klitschko sprach unmittelbar nach dem Fight von einem Rückkampf. „
Wir haben das so im Vertrag festgehalten.
Aber erstmal muss ich analysieren, was in diesem Kampf passiert ist“, sagte Klitschko.


 
Nach Mega-Fight gegen Wladimir Klitschko: Promoter enthüllt - "Joshua und Vitali hätten sich fast geprügelt" !

Der Mega-Fight zwischen Anthony Joshua und Wladimir Klitschko hält noch immer Fans und Experten weltweit in Atem.
Jetzt enthüllt Promoter Eddie Hearn: Nach dem Kampf hätte es fast einen "zweiten" Fight gegeben – zwischen Joshua und Wladimirs älterem Bruder Vitali!

Hearn in "Boxing News": "Er und Vitali hätten sich nach dem Kampf fast geprügelt."
Die Auseinandersetzung entzündete sich an einer Lappalie: "Anthony kam zu Wladimir rüber, um ihm zu danken.
Josh war müde und redete und redete, sprach über den Kampf, und Vitali sagte plötzlich: 'Ist ja gut, ist ja gut.'"

Hearn streckt dabei seinen Arm aus wie bei einer Stoßbewegung, deutet an, dass die Aktion von Klitschko ausging.
"Josh sagte gleich 'F*** Dich!'.
Aber Vitali ist ja normalerweise nicht so ein Typ, keiner, der gleich schubst."
Für einen weiteren Kampf hatten die Fans im Wembley Stadium ja auch nicht bezahlt...


 
Klitschko entscheidet in zwei Wochen über Rückkampf !

Der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko hat noch keine Entscheidung über einen Rückkampf gegen seinen Bezwinger Anthony Joshua getroffen.
"Innerhalb der nächsten zwei Wochen gebe ich bekannt, was ich tue", sagte der 41-Jährige am Mittwoch bei einem Werbetermin in der Hamburger Elbphilharmonie.

"Mein Leben ist nicht nur Sport und Boxen", meinte der Ukrainer und betonte, er plane bewusst "die Karriere nach der Karriere".
Trotz der Niederlage gegen den Briten Joshua habe er Anerkennung gewonnen.
"Man kann auch Erfolg im Misserfolg haben" sagte Klitschko.

Sollte es zu einem Rückkampf kommen, ginge es neben den Titeln von WBA und IBO auch um den Gürtel der IBF.
Der Verband hatte zunächst eine Pflichtverteidigung von Joshua gegen Herausforderer Kubrat Pulew aus Bulgarien angeordnet.
Nun gab er den Weg frei für die Neuauflage des Duells Klitschko gegen Joshua.

Den ersten Kampf hatte Klitschko am 29. April in London gegen Olympiasieger Joshua durch technischen K.o. in der elften Runde verloren.
Seither ist es fraglich, ob der jüngere Bruder von Vitali Klitschko noch einmal in den Ring steigt.

Wladimir Klitschko präsentierte im Kleinen Saal der Elbphilharmonie die "Marke Klitschko", mit der er sich als Management-Partner bei Unternehmen anbietet.
Seine Losung: Entschlüssele den Erfolg.
Top-Manager von der Deutschen Telekom, SAP, Porsche und McFit waren anwesend.
Passend zum Ambiente ließ Klitschko seinen Einmarschsong "Can't Stop" der US-Rockband Red Hot Chili Peppers durch das German Pops Orchestra in voluminösem Sound spielen.


 
Klitschko vs. Joshua: Rückkampf soll in den USA steigen !

Der Rückkampf zwischen den Schwergewichts-Stars Anthony Joshua und Wladimir Klitschko scheint immer wahrscheinlicher zu werden.
Das lassen zumindest Aussagen von Joshuas Promoter Eddie Hearn vermuten.

Gegenüber "Sky Sports" verriet er: "Wir haben definitiv den 11. November als Termin anvisiert.
Bisher ist die T-Mobile Arena unser Favorit!
Wir haben jetzt noch einige Wochen Zeit, um alles unter Dach und Fach zu bringen."

Rückkampf zwischen Klitschko und Joshua offenbar in Las Vegas
Die erwähnte T-Mobile Arena steht in Las Vegas und soll in der neuen NHL-Saison das Eishockey-Team der Vegas Golden Knights beherbergen.
Die "Bild" berichtet, dass die bei Boxkämpfen etwa 20.000 Zuschauer fassende Halle am 11. November bereits für den Mega-Fight geblockt worden sei.

Weltmeister Joshua soll gemeinsam mit Hearn schon in Las Vegas gewesen sein, um eine US-Box-Lizenz zu beantragen.
Von seiner Seite steht dem Kampf offenbar nichts entgegen.

Allerdings fehlt noch das O.K. von Klitschko.
Laut seinem Manager Bernd Bönte will sich der 41-Jährige in der nächsten Woche erklären.
Dann wird sich wohl auch entscheiden, ob der Ukrainer seine Karriere fortsetzen wird, oder ob die Niederlage nach Technischem K.o. gegen Joshua am 29. April in London sein letzter Kampf gewesen ist.


 
Box-Hammer: Klitschko beendet Karriere - Kein Rückkampf gegen Joshua !

Wladimir Klitschko hat nach reiflicher Überlegung seine Karriere als Box-Profi beendet.
Selbst die Aussicht auf einen millionenschweren Rückkampf gegen Anthony Joshua konnte den Ukrainer nicht mehr umstimmen.
Der 41-Jährige wurde 1996 Profi und bestritt seitdem 69 Kämpfe (64 Siege, 54 Knockouts).
Klitschko war von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2015 Schwergewichts-Weltmeister.

"Ich habe mir nach meinem letzten Kampf gegen Anthony Joshua bewusst genügend Zeit zur Entscheidungsfindung genommen", teilte Klitschko mit: "Ich habe als Amateur und Profi alles erreicht und kann jetzt gesund und zufrieden die spannende Karriere nach der Karriere angehen."
Dr. Steelhammer ließ damit die Option auf einen Rückkampf gegen Joshua verstreichen.

Joshua wollte den Rückkampf
Weltmeister Joshua hatte sich für einen Rückkampf ausgesprochen.
Der Brite kündigte an, zur Not auch seinen IBF-Titel niederzulegen, um einem Rückkampf nicht im Wege zu stehen.
Die IBF hatte Sauerland-Boxer Kubrat Pulew zum Pflichtherausforderer ernannt und gefordert, dass Joshua zunächst gegen den Bulgaren antreten müsse.
Joshua ist zudem Titelträger der WBA und des kleineren Verbandes IBO.

Joshua und Klitschko hatten am 29. April vor 90.000 Zuschauern im Wembley-Stadion einen mitreißenden Kampf geboten.
Klitschko verlor in der elften Runde durch Technischen K.o.
Der Ringrichter brach den Kampf ab, nachdem er an den Seilen in einen Schlaghagel des Briten geraten war.
Zuvor war Klitschko dreimal, Joshua einmal zu Boden gegangen.

Einer der zehn besten Kämpfe aller Zeiten
Experten sprachen bereits kurz nach Ende der Ringschlacht von Wembley von einem Klassiker und stuften das Duell unter die besten zehn Schwergewichtskämpfe der Geschichte ein.
Der Kampf soll bis zu 50 Millionen Euro erlöst haben, die Boxer bekamen angeblich eine Börse von 15 bis 20 Millionen Euro.

Klitschko kassierte gegen Joshua seine zweite Niederlage in Folge, viele Experten hatten ihm zum Aufhören geraten.
Im Kampf der Generationen musste er viele Kopftreffer nehmen, der Olympiasieger von Atlanta hatte vor seiner Profikarriere etliche Amateurkämpfe bestritten und musste bei seiner Entscheidung übers Weitermachen auch an seine Gesundheit denken.
Klitschkos älterer Bruder Witali hatte seine Karriere im September 2012 beendet.

"Hätte so eine Karriere nie für möglich gehalten"
"Ich hätte nie für möglich gehalten, dass ich eine so lange und erfolgreiche sportliche Laufbahn haben würde.
Ich danke allen von Herzen, die mich dabei immer unterstützt haben.
Vor allem meiner Familie, meinem Team und meinen vielen Fans", sagte Wladimir Klitschko.

Im Fight gegen Joshua war der fast 14 Jahre ältere Klitschko deutlich an seine Grenzen gestoßen.
In der fünften Runde ging er auf die Bretter.
Kurz danach ging auch Joshua zu Boden, doch Klitschko nutzte die Schwäche seines Gegners nicht und bekam in der elften Runde die Quittung.
Joshua hatte wieder Kraft getankt und setzte dem Herausforderer mit mehreren heftigen Treffern zu, ehe der Kampf abgebrochen wurde.

Neun Jahre ungeschlagen
Seine erste Niederlage nach neunjähriger Dominanz im Schwergewicht hatte Klitschko im November 2015 gegen Tyson Fury kassiert.
Er verlor nach einer enttäuschenden Leistung einstimmig nach Punkten, Gegner Fury verlor nach Doping-Missbrauch und Depressionen mittlerweile seine Box-Lizenz.

Klitschko war nach seinem Olympiasieg 1996 ins Profilager gewechselt und wurde am 14. Oktober 2000 durch einen Sieg gegen Chris Byrd erstmals Weltmeister.
Nach zwei bitteren Niederlagen gegen Corrie Sanders (2003) und Lamon Brewster (2004) holte er sich 2006 den WM-Titel durch einen zweiten Sieg gegen Byrd zurück und blieb über neun Jahre ungeschlagen.


 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten