collombo
MyBoerse.bz Pro Member
Nachdem Ryzen nun zumindest ein Stück weit in die freie Wildbahn entlassen wurde, stellt sich die Frage, wie Intel auf die "Bedrohnung" reagiert.
Zur Gamescom kommt wohl wieder die neue Plattform für Enthusiasten und es wird nun darüber spekuliert, dass Skylake-X mit bis zu 12 Kernen und 24 Threads an den Start gehen wird.
Nachdem nun klar ist, dass AMD mit Ryzen relativ günstige Achtkerner ins Rennen um die Gunst des Kunden schickt, stellt sich die Frage, ob und wie Intel auf die "Bedrohung" reagiert.
Optionen hat Intel gleich mehrere.
Die Frage ist nun, welche man wählt.
Die Webseite bitsandchips.it wagt einen Ausblick und vermutet, dass Intel bis zur Gamescom Skylake-X mit bis zu 12 Kernen und 24 Threads entgegenstellen wird.
Was man nun orakelt, ist, dass der 12-Kerner als neues Spitzenmodell ganz oben platziert wird, was den Acht- und Sechskernern erlauben würde, sich darunter neu aufzustellen.
Im Vergleich zu AMD sind die Broadwell-E-Modelle nämlich nun viel zu teuer, um nur annährend mit der Konkurrenz mithalten zu können, sofern diese gleich schnell sind, was bisher angenommen wird.
Man geht also davon aus, dass 12 Kerne samt SMT die neue Spitze zu weit über 1.000 Euro und die restlichen Modelle darunter angeordnet werden.
Insbesondere die Modelle mit sechs und acht Kernen könnten nach dem bisherigen Intel-Preisschema zu deutlich attraktiveren Kursen angeboten werden.
Skylake-X wird zur Gamescom erwartet.
Bis dahin könnten auch Preissenkungen beim bisherigen Angebot helfen, die Zeit zu überbrücken.
Von Intels Seite gibt es zu diesem Zeitpunkt natürlich noch keine Anstalten, aber erste Händler haben bereits auf die neue Konstellation reagiert.
Für Skylake-X jedenfalls werden Änderungen am Preis und an den Modellen erwartet.
Beides dürfte letztlich dazu führen, dass Intel im Bereich um Ryzen attraktivere Gegenspieler im Programm hat.
Zur Gamescom soll es ja auch noch Kaby-Lake-X geben, was aber dem Vernehmen nach nur ein auf den High-End-Sockel umgebauter Vierkerner aus dem Mainstream werden soll, der von der höheren TDP bis 140 Watt profitiert, die die Plattform um X299 bietet - auch wenn nur 112 statt der sonst üblichen 95 ausgenutzt werden sollen.
Allerdings könnte sich die Strategie auch noch ändern, je nachdem, wie viel Erfolg AMD nun mit Ryzen feiern kann.
Auf der anderen Seite hat AMD aktuell die Möglichkeit, auf solche Pläne von Intel zu reagieren, was auch nicht immer der Fall war.
So kann man sich einfach bei Naples bedienen, wenn Intel wirklich mit 12 Kernen kommt, und ebenfalls ein solches Modell auflegen.
Dabei könnte sich AMD unter anderem an den 16-Kern-Dies bedienen, die beschädigt sind.
Die größte Hoffnung für den Kunden ist am Ende, dass die 6- und 8-Kerner preislich attraktiver werden.
Dafür stehen die Chancen nicht so schlecht.
Zur Gamescom kommt wohl wieder die neue Plattform für Enthusiasten und es wird nun darüber spekuliert, dass Skylake-X mit bis zu 12 Kernen und 24 Threads an den Start gehen wird.
Nachdem nun klar ist, dass AMD mit Ryzen relativ günstige Achtkerner ins Rennen um die Gunst des Kunden schickt, stellt sich die Frage, ob und wie Intel auf die "Bedrohung" reagiert.
Optionen hat Intel gleich mehrere.
Die Frage ist nun, welche man wählt.
Die Webseite bitsandchips.it wagt einen Ausblick und vermutet, dass Intel bis zur Gamescom Skylake-X mit bis zu 12 Kernen und 24 Threads entgegenstellen wird.
Was man nun orakelt, ist, dass der 12-Kerner als neues Spitzenmodell ganz oben platziert wird, was den Acht- und Sechskernern erlauben würde, sich darunter neu aufzustellen.
Im Vergleich zu AMD sind die Broadwell-E-Modelle nämlich nun viel zu teuer, um nur annährend mit der Konkurrenz mithalten zu können, sofern diese gleich schnell sind, was bisher angenommen wird.
Man geht also davon aus, dass 12 Kerne samt SMT die neue Spitze zu weit über 1.000 Euro und die restlichen Modelle darunter angeordnet werden.
Insbesondere die Modelle mit sechs und acht Kernen könnten nach dem bisherigen Intel-Preisschema zu deutlich attraktiveren Kursen angeboten werden.
Skylake-X wird zur Gamescom erwartet.
Bis dahin könnten auch Preissenkungen beim bisherigen Angebot helfen, die Zeit zu überbrücken.
Von Intels Seite gibt es zu diesem Zeitpunkt natürlich noch keine Anstalten, aber erste Händler haben bereits auf die neue Konstellation reagiert.
Für Skylake-X jedenfalls werden Änderungen am Preis und an den Modellen erwartet.
Beides dürfte letztlich dazu führen, dass Intel im Bereich um Ryzen attraktivere Gegenspieler im Programm hat.
Zur Gamescom soll es ja auch noch Kaby-Lake-X geben, was aber dem Vernehmen nach nur ein auf den High-End-Sockel umgebauter Vierkerner aus dem Mainstream werden soll, der von der höheren TDP bis 140 Watt profitiert, die die Plattform um X299 bietet - auch wenn nur 112 statt der sonst üblichen 95 ausgenutzt werden sollen.
Allerdings könnte sich die Strategie auch noch ändern, je nachdem, wie viel Erfolg AMD nun mit Ryzen feiern kann.
Auf der anderen Seite hat AMD aktuell die Möglichkeit, auf solche Pläne von Intel zu reagieren, was auch nicht immer der Fall war.
So kann man sich einfach bei Naples bedienen, wenn Intel wirklich mit 12 Kernen kommt, und ebenfalls ein solches Modell auflegen.
Dabei könnte sich AMD unter anderem an den 16-Kern-Dies bedienen, die beschädigt sind.
Die größte Hoffnung für den Kunden ist am Ende, dass die 6- und 8-Kerner preislich attraktiver werden.
Dafür stehen die Chancen nicht so schlecht.
