Prozessauftakt im Fall Niklas (†17) !

Verdacht auf Diebstahl: Niklas' (†17) Mutter in türkischem Knast !

Bonn/Antalya - Wie viel Leid muss diese Frau denn noch ertragen?

Nach wie vor trauert die Mutter um ihren geliebten Sohn Niklas (†17) .
Unfassbar für sie, dass der Angeklagte nach dreieinhalbmonatigem Prozess freigesprochen wurde.

Jetzt muss Dénise Pöhler die nächste Bewährungsprobe in ihrem Leben überstehen.
Seit dem 15. Juli sitzt sie in einem türkischen Knast.

Sie wollte im Urlaub Kraft tanken
Abstand finden, die schönen Seiten des Lebens wiederentdecken.
Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Stefan W. wollte Dénise einige Wochen im türkischen Badeort Antalya verbringen.

Eine Gürteltasche mit ihrer eigenen verwechselt
Doch eine Verwechslung wurde der 48-Jährigen zum Verhängnis.
Aus Versehen hatte sie nach dem Auschecken in der Hotellobby eine Gürteltasche an sich genommen, die identisch mit ihrer eigenen war.
Kurz nachdem sie auf der Fahrt zum Flieger, der sie nach Hause bringen sollte, feststellte, dass es sich nicht um ihre Tasche handelt, wurde der Bus auch schon von der Polizei angehalten.
In der fremden Tasche befanden sich zwei Handys des Eigentümers.
Pöhler wurde wegen Verdachts auf Diebstahl festgenommen.

Hoffnung auf Haftprüfung in der nächsten Woche
Ihr wurde sofort klargemacht, dass sie mit einer U-Haft bis mindestens Mitte September rechnen müsse.
Das seien die gängigen Bearbeitungsfristen bei vergleichbaren Fällen.

Ihr türkischer Rechtsanwalt hat bisher vergeblich versucht, unter Hinweis auf ihre besondere Situation eine Beschleunigung des Verfahrens zu erreichen.
Problem: In der Türkei sind gerade Gerichtsferien und zwischenzeitig erfolgte eine Verlegung des Gerichtsortes.
Pöhlers Rechtsanwalt erwartet nun einen zeitnahen Haftprüfungstermin.
Hier liegt die Hoffnung auf der kommenden Woche.

Pfarrer Picken stand ihr immer zur Seite
„Frau Pöhler war in den Urlaub gefahren, um sich von den Anstrengungen zu erholen, die der Prozess zum Tod ihres Sohnes Niklas gefordert hatte.
Sie hatte sich dafür die Türkei ausgesucht, weil sie das Land liebt“, führt Pfarrer Dr. Wolfgang Picken aus, der in den letzten eineinhalb Jahren ständig für sie da war. „
Nach zwei Wochen Ferien an der türkischen Küste hat sie sich gestärkt und erholt gefühlt.“

Lebensfrohe Fotos auf Facebook gepostet
Zusammen mit ihrem Lebensgefährten postete Pöhler Anfang Juli noch die schönsten Urlaubsfotos auf Facebook.
Gemeinsam genießen sie den Sonnenuntergang – auf einem Foto lächelt sie am Pool unbeschwert in die Kamera.

Eine Beeinflussung des Verfahrens durch die momentanen politischen Spannungen sehen Picken und Pöhlers Anwalt allerdings nicht.
Für den Seelsorger ist der Fall eine Tragödie: „Sie muss einen weiteren Schicksalsschlag hinnehmen.“

Kontakt mit der Familie
Vor Ort wird das Paar vom Deutschen Konsulat betreut.
Die Familie hat einmal pro Woche die Möglichkeit, mit ihr zu telefonieren.
Pfarrer Picken: „Es ist erstaunlich, mit wie viel Tapferkeit und Kraft Frau Pöhler gegenwärtig auch dieser Situation begegnet.“


 
Massenzelle in der Türkei: Mutter von Niklas (†17) - So leidet sie im Gefängnis !

Bonn/Alanya - Anderthalb Jahre nachdem ihr Sohn Niklas (17) totgeprügelt wurde, hatte sie endlich etwas Lebensfreude zurückgewonnen…
Doch jetzt durchlebt Dénise Pöhler (48) erneut einen Alptraum: Die 48-Jährige schmort im Knast von Mahmutlar bei Alanya in einer Großraumzelle.

Ohne Intimsphäre.
Ohne sich mit jemandem austauschen zu können, durchlebt sie die Tage quasi in quälender Isolation.
Offenbar wegen einer Bagatelle sitzt sie seit neun Wochen im türkischen Gefängnis.

Unfassbar.
Während der Todesprügler ihres Sohnes noch immer auf freiem Fuß ist, sitzt die Mutter des Opfers jetzt hinter Gittern…

„Sie war völlig verstört, konnte kaum sprechen“, erzählt Dr. Wolfgang Picken.
Der Bad Godesberger Pfarrer steht seit Mai 2016, als Niklas in Bad Godesberg totgeschlagen und der mutmaßliche Täter ein Jahr später frei gesprochen wurde, der Familie zur Seite.
Ihm galt daher auch der erste Anruf von Dénise Pöhler direkt nach ihrer Festnahme.

„Sie ist in einer Zelle mit mehreren Personen. Kaum jemand spricht Englisch“, so Picken.
Einmal die Woche dürfe die 48-Jährige mit ihrer Familie telefonieren, aber nur mit den engsten Verwandten wie ihrer Tochter.
Auch erlaube die Gefängnisleitung, dass sie mit deutschen Medien versorgt wird.
Zuhause denken viele an sie

Weiß Dénise Pöhler also, wie sehr die Menschen zu Hause an sie denken und für sie beten, dass der Alptraum bald vorbei ist?

Diese Woche Haftprüfung
Niklas’ Mutter wird von einem türkischer Fachanwalt vertreten.
„Wir haben aber die Gerichtsakte noch nicht, wissen daher noch nicht, was ihr konkret vorgeworfen wird , so Picken.
Laut dem Pfarrer haben die türkischen Behörden allerdings jetzt zugesagt, dass in dieser Woche die Haftprüfung stattfinden soll.

Angeblich Gürteltasche geklaut
Der 15. Juli: Dénise Pöhler und ihr Partner wollten nach einem zweiwöchigen Urlaub an der türkischen Küste zurück nach Hause fliegen, als sie aus dem Flughafenbus heraus festgenommen wurden.
Vorwurf: Dénise Pöhler soll nach dem Auschecken in der Hotellobby eine Gürteltasche geklaut haben.

Sie hat markengleiches Modell
Laut Pfarrer Picken hat die 48-Jährige eine markengleiche Tasche.
„Diese hatte ihr Partner in ein Handgepäckstück gepackt.
Sie wusste das aber nicht.
Als sie dann in der Lobby eine identische Tasche liegen sah, dachte sie, es sei ihre und hat sie mitgenommen“, erklärt er.
Der Lebensgefährte, der den Irrtum hätte aufklären können, sei zu dem Zeitpunkt auf der Toilette gewesen.

Während der gut einstündigen Fahrt zum Flughafen klingelt dann ein Handy in der Tasche, so Picken.
„Da wurde ihr bewusst, dass das nicht ihre war“, so der Pfarrer.

Lobby kameraüberwacht
Zu dem Zeitpunkt hatte der Eigentümer das Fehlen längst bemerkt und sich an die Hotelleitung gewandt.
Die Lobby ist kameraüberwacht.
Beim Durchgucken der Aufzeichnung war schnell die vermeintliche Diebin ausgemacht und die Polizei alarmiert.

„Beklauter“ erstattet keine Anzeige
Kurz darauf stoppten Beamte den Bus.
Seitdem sitzt nicht nur Dénise Pöhler, sondern auch ihr Partner landete im Gefängnis.
Beide durchleben Wochen voller Ungewissheit.
In der Türkei sind gerade Gerichtsferien.
Da ändert es auch nichts, dass laut Picken der „Beklaute“, bei dem es sich um einen in Deutschland lebenden Türken handelt, weder Ansprüche stellen noch Anzeige erstatten will.

„Man kann sich nicht vorstellen, was die Haft seelisch und auch psychisch für Frau Pöhler und ihren Partner bedeutet“, sagt der Pfarrer.

Hoffentlich hat diese starke Mutter die Kraft, auch mit diesem Schicksalsschlag fertig zu werden…

Warum sitzt sie schon so lange in U-Haft?
„Nach dem türkischen Strafrecht kann eine Person unter anderem in Untersuchungshaft genommen werden, wenn er auf frischer Tat ertappt wird, mithin dringender Tatverdacht vorliegt, und eine Fluchtgefahr zu befürchten ist“, erklärt der Bonner Anwalt Mutlu Günal.

Der Fall von Denise Pöhler sei recht ungewöhnlich.
„Sie hatte offenbar großes Pech, dass sie sich auf dem Weg zum Flughafen befand.
Daraus wird offenbar die Fluchtgefahr geschlussfolgert“, so Günal.
„Ungewöhnlich ist auch, dass ihre Haftprüfung nicht binnen 30 Tage stattfindet.
Die Gründe hierfür kann ich aber nicht benennen.“

Die Überschreitung der 30-Tage-Frist (in Deutschland sind es 14 Tage) habe aber keine rechtlich Konsequenzen, erklärt der Anwalt.

Grundsätzlich würden Taten, die mit einer Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr bedroht sind, keine Untersuchungshaft rechtfertigen.
Mutlu Günal: „Allerdings beträgt der Strafrahmen des Grundtatbestandes für Diebstahl sechs Monate bis drei Jahre.
Damit kann eine Untersuchungshaft wegen des Verdachtes des Diebstahls angeordnet werden.“


 
Mutter von totgeprügeltem Niklas (†17) aus U-Haft in der Türkei entlassen !

Die Mutter des nach einer Prügelattacke in Bonn verstorbenen Niklas saß mehrere Tage in türkischer Untersuchungshaft.
Sie soll gestohlen haben, sie beteuert ihre Unschuld.
Nun wurde sie aus der Haft entlassen.


Bonn. Die Mutter des nach einer Prügelattacke in Bonn ums Leben gekommenen 17-jährigen Niklas ist aus türkischer Untersuchungshaft entlassen worden.
Sie sei bereits nach Deutschland zurückgekehrt, teilte der Seelsorger der Familie, der Bonner Pfarrer Wolfgang Picken, am Sonntag mit.
Der 48-Jährigen war der Diebstahl eines Gepäckstücks vorgeworfen worden.
Sie beteuert ihre Unschuld.

Laut Picken entschied ein Richter bei einem Haftprüfungstermin am vergangenen Donnerstag, dass die Frau das türkische Gefängnis verlassen und nach Deutschland ausreisen dürfe.
Damit endete eine fast neunwöchige Untersuchungshaft.
Diese habe sie „sehr angegriffen“, so Picken.
Der Pfarrer sprach von einer „körperlichen und seelischen Tortur“.

Mutter will Taschen nur verwechselt haben
Nach Angaben des Seelsorgers hatte die Frau einen zweiwöchigen Urlaub in der Nähe von Antalya verbracht.
Beim Transfer zum Flughafen wurde sie verhaftet.
Sie versichere, dass eine Verwechslung vorliege, so der Pfarrer.

Nach früheren Angaben hatte sie in der Hotellobby eine falsche Gürteltasche gegriffen.
Als sie ihren Fehler auf dem Weg zum Flughafen bemerkte, sei der Bus schon von der Polizei angehalten worden.
In der Tasche hätten sich zwei Handys befunden.

Türkei-Urlaub sollte Erholung vom Prozess bieten
Niklas, der zuletzt in Bad Breisig in Rheinland-Pfalz wohnte, war im vergangenen Jahr im Bonner Stadtteil Bad Godesberg zusammen mit Freunden auf dem Heimweg von einem Konzert an eine Gruppe junger Männer geraten.
Nach einer Prügelattacke starb der Schüler einige Tage später im Krankenhaus.

Der Fall hatte bundesweit Aufsehen erreget.
Ein Prozess vor dem Bonner Landgericht endete im Mai mit einem Freispruch.
Niklas’ Mutter war in die Türkei gereist, um sich von den Strapazen des Prozesses zu erholen.


 
Vorschlag von Bonner Bürger: Gedenkstätte für totgeprügelten Niklas (17) !

Bonn - Die schreckliche Tat liegt fast eineinhalb Jahre zurück: Am sogenannten Rondell in Bad Godesberg wurde Niklas im Mai 2016 so schlimm verprügelt, dass er später an seiner Kopfverletzung starb.
Der Schüler wurde nur 17 Jahre alt.

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Platz oder Gedenkstätte
Jetzt regt ein Bonner Bürger an, „aus öffentlichen Mitteln der Stadt Bonn bzw. des Landes NRW eine dauerhafte Gedenkstätte in würdigem Rahmen zu errichten und/oder eine Umbenennung des Platzes in Niklas-Pöhler-Platz vorzunehmen“.
Als Grund nennt der Antragsteller: „Um die Erinnerung an diese völlig sinnlose und bis heute nicht gesühnte schwere Gewalttat dauerhaft im Gedächtnis aller Bonner Bürger zu verankern.“

Runder Tisch mit OB
Ein Vorschlag, der in dem von Oberbürgermeister Ashok Sridharan einberufenen „Runden Tisch Gewaltprävention“ eine Rolle spielt.
Im Arbeitskreis Gestaltung sitzen Verwaltung und Anlieger der Endhaltestelle Rheinallee in Bad Godesberg (liegt in der Nähe des Tatortes, die Red.), die „Ideen und Maßnahmen zur Umgestaltung des Platzes“ erörtern.

Tod bleibt ungesühnt
Der Tod des 17-jährigen Niklas Pöhler ist nach wie vor ungesühnt.
Verdächtige mussten mangels Beweisen freigesprochen werden, mögliche Zeugen bildeten ein Kartell des Schweigens.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter.


 
Bad Godesberg: Gedenkstätte für getöteten Niklas geschändet - Kreuz geklaut !

Bonn - Unfassbar: Donnerstag gegen 7.20 Uhr wurde der Altar, der an den tot geprügelten Niklas (17) erinnert, geschändet!

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Passant rief Polizei
Nach ersten Informationen hatte ein Passant die Polizei informiert, weil ein unbekannter Mann mit einem schwarzen Kreuz gegen Grablichter schlug.

Als die Beamten eintrafen, war der Täter mit dem Kreuz abgehauen.
Kurz darauf fand die Polizei es – in einem Mülleimer auf der Koblenzer Straße.

Altar für Niklas
Das schwarze Kreuz mit Niklas' Namen und den Worten „unvergessen“, „ungesühnt“ stand seit dem Sommer am Tatort.
Direkt nach der Tat im Mai letzten Jahres befand sich dort zunächst ein großer Altar mit Blumen, Kerzen, Fotos sowie Erinnerungsstücken.

Niklas wurde in der Nacht zum 7. Mai 2016 Opfer einer Prügelattacke, an deren Folgen er fünf Tage später starb.
Die Tat, die noch immer ungesühnt ist, sorgte in der ganzen Region für Trauer und Fassungslosigkeit.


 
Tot geprügelter Niklas: Täter bis heute nicht gefunden !

Zwei Jahre nach dem Prügeltod des Schülers Niklas in Bonn ist der Fall noch immer nicht aufgeklärt.
"Die Ermittlungen laufen weiter", sagte eine Sprecherin der Bonner Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Ob und wann die Staatsanwaltschaft ihre Akten ohne Ergebnis zugeklappt, sei noch nicht entschieden.
"Solange es noch irgendwelche Ermittlungsansätze gibt, geschieht das nicht."
Weitere Angaben wollte die Sprecherin nicht machen.
Der 17-jährige Niklas war Anfang Mai 2016 von einem Unbekannten zu Tode geprügelt worden.

Der Schüler war zusammen mit Freunden nach einem Konzertbesuch in Bonn-Bad Godesberg an eine Männergruppe geraten
. Niklas wurde mit einem Schlag gegen die Schläfe niedergestreckt und erhielt - schon am Boden liegend - einen Tritt gegen den Kopf.
Der 17-Jährige starb wenige Tage später.
Die Tat hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.

Als vermeintlicher Täter wurde ein junger Mann verhaftet und wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt.
Am 3. Mai 2017 verkündete das Landgericht Bonn das Urteil: Freispruch.
Der damals 21-Jährige hatte die Vorwürfe bestritten, das Gericht konnte ihm die Tat nicht nachweisen.
Die Staatsanwaltschaft kritisierte, dass viele Zeugen in dem Verfahren geschwiegen hätten, obwohl sie den wahren Täter kennen müssten.


 
Verwirrende Aussage vor Bonner Gericht: Wird der Tod von Niklas (17) etwa nie gesühnt ?

Bonn - Der tragische Tod von Niklas Pöhler (17): Vor zwei Jahren wurde der Schüler am Rondell in Bad Godesberg von einem Trio so schlimm verprügelt und vor den Kopf getreten, dass er später an den Verletzungen starb.
Jetzt gibt es im Fall Niklas eine neue Wende.

Freispruch für Hauptverdächtigen
Vor Gericht hatten sich der 22-jährige Deutsch-Russe Roman W. und der Marokkaner Walid S. (21) verantworten müssen.
Walid galt als Haupttäter – wurde aber letztlich freigesprochen.
Roman W., der zu dem Trio gehörte, das den tödlichen Streit mit Niklas auslöste, kassierte eine Bewährungsstrafe.

Walid S. schwer belastet
Und jetzt eine Aussage, die den Fall Niklas immer verworrener macht: Nach Recherchen hat Roman W. in einer neuen Vernehmung zur Überraschung der Strafverfolger den freigesprochenen Walid S. schwer belastet.
Der Marokkaner sei derjenige gewesen, der auf Niklas Pöhler eingeprügelt und ihn getreten habe.

Falscher Freispruch?
Erfolgte der Freispruch des damaligen Hauptangeklagten etwa zu Unrecht?
Die Staatsanwaltschaft Bonn wollte sich auf Anfrage nicht äußern.

Vermutlich gelogen
Zu erfahren war, dass die Strafverfolger davon ausgehen, dass der Belastungszeuge vermutlich gelogen hat.
Wissend, dass das Verfahren gegen Walid S. nicht wieder aufgenommen werden kann.
Freispruch ist Freispruch…
Martin Kretschmer, Anwalt von Walid S., unterstellt dem Zeugen denn auch ganz andere Motive: „Das ist ein hilfloser Versuch, den wahren Täter zu schützen.“

Fatale Freundschaft
Denn Roman W. ist eng mit einer Person befreundet, die lange Zeit als Verdächtiger durch die Akten im Fall Niklas geisterte: ein Kleinganove namens Hakim D. (22).
Der Tunesier, mehrfach vorbestraft, gilt als gewalttätig – und sieht Walid zum Verwechseln ähnlich!
Zeugen wollen Hakim D. zur Tatzeit in der Nähe des Rondells gesehen haben.

Er habe sie gewarnt, dort nicht hinzugehen, weil gleich Polizei käme, hieß es damals.

Verteidiger gelassen
Hakim D. sollte eigentlich wegen seiner kriminellen Karriere in sein Heimatland abgeschoben werden.
Angesichts der Verdachtslage stoppte die Bonner Justiz die Ausreise.
Zuletzt musste er sich erneut wegen Körperverletzung und Verstößen gegen das Ausländergesetz verantworten.
Sein Verteidiger Carsten Rubarth sieht die neue Entwicklung gelassen: „Das Ermittlungsverfahren hat keine Anhaltspunkte zutage gefördert, die einen Schuldnachweis meines Mandanten zulassen würden.“

Keine Sühne
Wenn nicht jemand noch überraschend den Mund aufmacht, fürchten Ermittlerkreise, dass der Hauptschuldige am Tod von Niklas nie zur Rechenschaft gezogen wird.





total Bekloppt, setzt ne dicke Belohnung aus, und ihr bekommt vermutl. den Täter !
 
Fall Niklas: Es wird weiter ermittelt !

Der Prozess gegen den Hauptverdächtigen war mit einem Freispruch geendet.

Bonn - Sein Tod im Mai 2016 schockte Bonn und die ganze Region: Niklas Pöhler musste mit 17 Jahren sterben – weil er in Bad Godesberg von einem Trio so schlimm verprügelt und vor den Kopf getreten wurde, dass er ins Koma fiel.
Bis heute wurde der Tod des Schülers nicht gesühnt.

Wird Haupttäter doch noch erwischt?
Bei der Staatsanwaltschaft wird die Akte Niklas immer wieder durchforstet.
Gibt es noch einen Anpack, irgendetwas, um den Haupttäter doch noch zu überführen?

„Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen“, so Oberstaatsanwalt Robin Faßbender.

Zwei junge Männer vor Gericht
Bereits im Sommer 2017 standen zwei junge Männer vor Gericht.
Einer der beiden wurde unter anderem wegen Beteiligung an der Schlägerei, die zu Niklas’ Tod führte, zu 15 Monaten auf Bewährung verurteilt.

Der zweite, Walid S. (heute 23), wurde freigesprochen .
Er war angeklagt, Niklas den Schlag gegen die Schläfe verpasst zu haben.
Doch selbst der Staatsanwalt forderte am Ende einen Freispruch für Walid S., weil an dessen Schuld erhebliche Zweifel bestünden.

Vor Amtsgericht verurteilt
Jetzt stand Walid erneut vor einem Richter.
Wegen vorsätzlicher Körperverletzung wurde er am Siegburger Amtsgericht schuldig gesprochen und zu 1000 Euro Geldstrafe verurteilt.

Das Gericht sah es als erwiesen, dass Walid S. am 10. Dezember vor einer Diskothek in Hennef-Uckerath einen Mann angepöbelt und ihm dann einen Faustschlag gegen den Unterkiefer verpasste hat.

Läppischer Auslöser
Walid S. hatte dem Mann erklärt, dass der zu nah an seiner Freundin stünde.
Als der entgegnete, er stünde genau richtig, kam es zum Streit.

Laut Gerichtssprecher bestritt der Angeklagte im Prozess den Faustschlag.
Das Opfer hatte ihn aber bei der Polizei auf Fotos wiedererkannt und dies auch im Gerichtssaal bestätigt.

Auch Ermittlungsverfahren läuft
In Bonn läuft gegen Walid S. und vier mutmaßliche Mittäter zudem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gemeinschaftlichen gefährlichen Körperverletzung.

Das Quintett soll am 14. Oktober 2017 in Bad Godesberg einen Mann (23) krankenhausreif geprügelt haben.
Alle mutmaßlichen Schläger sind nach Informationen polizeibekannt.
Das Verfahren gegen sie konnte noch nicht abgeschlossen werden, weil es neue Ermittlungsansätze gibt.


 
Prügeltod von Niklas: Ermittlungen ohne Ergebnis eingestellt !

Drei Jahre nach der tödlichen Prügelattacke auf den Schüler Niklas in Bonn hat die Staatsanwaltschaft das Verfahren ohne Ergebnis eingestellt.
"Der Täter konnte nicht ermittelt werden, da das gesamte Umfeld eisern schweigt", sagte der Bonner Oberstaatsanwalt Robin Faßbender auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.
Der 17-jährige Niklas war im Mai 2016 zu Tode geprügelt worden.

"Wir gehen nach wie vor davon aus, dass viele Leute wissen, wer das getan hat, aber keiner erzählt es uns", sagte Faßbender.
"Wir sind in diesem Fall aber auf die Aussagen von Zeugen angewiesen."
Sollte sich eines Tages doch noch jemand dazu durchringen, sein Schweigen zu brechen, würden die Ermittlungen wieder aufgenommen, versicherte Faßbender.

Niklas war zusammen mit Freunden nach einem Konzertbesuch in Bonn-Bad Godesberg an eine Männergruppe geraten.
Der 17-Jährige erhielt einen Schlag gegen die Schläfe und fiel zu Boden.
Dann wurde ihm gegen den Kopf getreten.
Er starb wenige Tage später im Krankenhaus.
Die Tat hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.

Als vermeintlicher Täter wurde ein junger Mann wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt.
Doch der Prozess vor dem Bonner Landgericht endete mit einem Freispruch.
Der damals 21-Jährige hatte die Vorwürfe bestritten.


 
Panne der Staatsanwaltschaft: Das sagt Niklas' (†17) Mutter zur geschlossenen Akte !

Bonn - Drei Jahre nach der tödlichen Prügelattacke auf den Schüler Niklas Pöhler in Bonn hat die Staatsanwaltschaft eine schreckliche Nachricht für die Familie des Jungen: Das Verfahren wird ohne Ergebnis eingestellt.

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Allerdings: Dass die Akte geschlossen ist, teilte die Staatsanwaltschaft nur der Presse mit – Niklas‘ Mutter Dénise erfuhr davon nur aus den Medien.

Niklas‘ Mutter von Justiz enttäuscht
„Ich bin fassungslos. Ich habe es am Samstagmorgen im Internet gelesen.
Allerdings bin ich nicht verwundert, denn ich musste die ganzen letzten Jahre immer den Informationen hinterherlaufen“, so Pöhler im Gespräch.

Tiefes Vertrauen hat sie zum Bonner Stadtdechanten und ehemaligen Godesberger Pfarrer Dr. Wolfgang Picken.
„In der ganzen Phase war er die einzige Konstante, auf die ich mich wirklich verlassen konnte“, so Pöhler.
Viele Dinge laufen ihr durch den Kopf und sie wisse gar nicht, wie sie sie in die richtige Reihenfolge bringen soll.
„Ich habe immer noch die Idee, ein Buch zu schreiben.
So kann man es bestimmt besser verarbeiten und zeigen, wie eine Mutter fühlt.“

Niklas starb vor knapp drei Jahren

Und glaubt Pöhler daran, dass einer der Zeugen mal sein Schweigen bricht und nicht weiter mit einer Lüge durchs Leben laufen möchte?
„Ich denke, die haben so viel auf dem Kerbholz, dass das für sie keine Rolle spielt – zumindest jetzt noch nicht.
Vielleicht holt sie das Gewissen ein, wenn sie älter sind oder selbst einmal Kinder haben.“

Bereits am Samstag kritisierte Picken das Verhalten der Bonner Staatsanwaltschaft.
„Für die Familie ist das extrem schmerzhaft.
Es ist quasi der Jahrestag.
Ungünstiger könnte der Zeitpunkt nicht sein.
Schlimm vor allem, dass die Familie von der Einstellung aus den Medien erfährt und mit keiner Silbe persönlich unterrichtet wird.
In meinen Augen ist das mehr als unsensibel“, so Picken.

Böse Panne bei der Staatsanwaltschaft
„Das ist leider Gottes passiert.
Darüber fehlten mir die Informationen.
Es war ein bedauerlicher Kommunikationsfehler“, so Oberstaatsanwalt Robin Faßbender: „Der Kollege hat das Verfahren eingestellt und niemanden informiert.
Nicht die Angehörigen aber auch nicht die Beschuldigten und deren Anwälte.“

Faßbender informierte eine dpa-Mitarbeiterin über die Einstellung.
„Ich wusste von der Einstellung und bin davon ausgegangen, dass alle in Kenntnis gesetzt wurden.
Leider habe ich mich nicht rückversichert.
Es tut uns sehr leid und wir werden uns zeitnah mit der Mutter in Verbindung setzen.

Alle Zeugen schweigen
Fast drei Jahre liegt der Tod von Niklas zurück.
Bei „Rhein in Flammen“ kommen regelmäßig die Erinnerungen hoch.
Geschah die brutale Tat doch in der Nacht nach dem großen Feuerwerk.
Doch Niklas Tod wird wohl nie gesühnt.

„Der Täter konnte nicht ermittelt werden, da das gesamte Umfeld eisern schweigt.
Wir gehen nach wie vor davon aus, dass viele Leute wissen, wer das getan hat, aber keiner erzählt es uns“, sagte Faßbender.
„Wir sind in diesem Fall aber auf die Aussagen von Zeugen angewiesen.“
Sollte sich eines Tages doch noch jemand dazu durchringen, sein Schweigen zu brechen, würden die Ermittlungen wieder aufgenommen, versicherte Faßbender.

Walid S. sitzt in U-Haft
Niklas war zusammen mit Freunden Bad Godesberg an eine Männergruppe geraten.
Der 17-Jährige erhielt einen Schlag gegen die Schläfe und fiel zu Boden.
Dann wurde ihm gegen den Kopf getreten.

Er starb wenige Tage später im Krankenhaus.
Die Tat hatte bundesweit für Entsetzen gesorgt.

Als vermeintlicher Täter wurde Walid S. wegen Körperverletzung mit Todesfolge angeklagt.
Doch der Prozess vor dem Bonner Landgericht endete mit einem Freispruch.
Der inzwischen 23-Jährige hatte die Vorwürfe bestritten.

Aber auch in jüngster Vergangenheit ist Walid S. immer wieder aufgefallen.
So bei einer Schlägerei im Februar nahe der Bonner Uni.
Ein 26-jähriger erlitt dabei schwere Kopfverletzungen.
Walid S. sitzt seitdem wieder in U-Haft.


 
In Bonn vor Gericht Walid S. (23) gesteht: „Ich habe Mist gebaut“ !

hab's mal hier mit reingesetzt !

Bonn - Es war wie in einer Zeitmaschine: Walid S. kommt aus dem Keller, die Hände gefesselt, das üppige Haar hochgesteckt, im blitzweißen Hemd - und zeigt deutlich seine Verachtung für die Szenerie, das Blitzlichtgewitter und die Phalanx an Kameras.
Er setzt sich sichtlich genervt, beißt rhythmisch auf sein Kaugummi.
Dann begrüßt er mit Handschlag seinen Verteidiger, er ist offenbar der einzige, der okay ist.

Prozess in Bonn vor zwei Jahren endete für Walid S. mit einem Freispruch
Diese Bilder gleichen sich, ein Déjà-vu: Denn vor zwei Jahren, im Mai 2017, war es just dieser Saal S 0.11 des Bonner Landgerichts, in dem gegen den Italiener verhandelt wurde: Damals ging es um den Tod des 17-jährigen Schülers Niklas Pöhler, der am 7. Mai 2016 – nach einem Schlag gegen den Kopf - ins Koma fiel, nicht wiederbelebt werden konnte und sechs Tage später im Krankenhaus starb.
Der Prozess endete für Walid S. mit einem Freispruch: Das Bonner Jugendschwurgericht war von der Unschuld des heute 23-Jährigen überzeugt.

Walid S. hat seine große Chance nicht genutzt: Er hat seine Fäuste im ungebremsten Zorn fliegen lassen, hat nicht nur gegen Fremde gewütet, ist wegen eines falschen Burgers in einem Schnellrestaurant ausgerastet und hat sich anschließend mit der Polizei eine dramatische Verfolgungsjagd durch die Stadt geliefert: Am Ende, als er von vier Beamten überwältigt wurde, hat er sie bespuckt, getreten und beleidigt.

Vier Wochen später, am 10. Februar 2019, die nächste Schlägerei, bei der er einem 26-Jährigen, der bereits am Boden lag, zweimal mit dem Fuß gegen Kopf und Brust getreten hatte: Dafür muss er sich diesmal sogar wegen versuchten Totschlags verantworten.
Weitere Anklagevorwürfe: gefährliche Körperverletzung, Angriff auf Polizeibeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.

Walid S.: „Ich habe Mist gebaut, dafür muss ich gerade stehen"
„Eigentlich hätte man denken können, Sie haben durch den Niklas-Prozess etwas gelernt“, so fasste es Josef Janßen, Vorsitzender des Schwurgerichts, zusammen „Einer, der genau weiß, was passieren kann, wenn man jemanden gegen den Kopf schlägt oder mit den Füßen tritt, der muss wissen, dass er bei jedem weiteren Schlag den Tod billigend in Kauf nimmt.“

Walid S. hat ein Geständnis abgelegt: „Ich habe Mist gebaut, dafür muss ich gerade stehen", hieß es in der Erklärung, die sein Verteidiger Martin Kretschmer vortrug.
Es sei jedoch nicht wahr, dass er die Absicht hatte, den Mann zu töten.
Tatsächlich kannte er den 26-Jährigen nicht, hatte sich in eine Schlägerei eingemischt, weil er glaubte, dass einer aus seiner Clique angegriffen worden sei.
Das Opfer hat einen doppelten Unterkiefer- und Jochbeinbruch erlitten, hat zwei Zähne verloren und musste operiert werden.
Der 26-Jährige erklärte gestern nur seinen Filmriss: „Ich war so betrunken, ich weiß nur, dass ich vor der Kneipe geraucht habe.
Als ich wieder aufwachte, war ich im Krankenhaus.“

Niklas‘ Mutter ist von Walids Schuld überzeugt
Der Name Walid S. ist so untrennbar mit dem Tod von Niklas Pöhler verbunden, dass jeder weitere Schlag, den der 23-Jährige führt, für viele den Verdacht bestätigt, dass er doch der Schläger war, der den 17-Jährigen ins Koma beförderte.

Die Mutter von Niklas Pöhler jedenfalls ist felsenfest davon überzeugt, dass er den Tod ihres Sohnes zu verantworten hat.
Gestern saß sie – wie eine Mahnung – in der ersten Zuschauerreihe und klagt die Justiz an.
Sie ist nicht die Einzige.

„Jeder Schlag, der geführt wird, ist einer zu viel“, so Verteidiger Kretschmer in einer Prozesspause.
Aber das Monster, zu dem Walid S. gemacht werde, sei er nicht; es gäbe Intensivtäter, die 30 bis 40 solcher Schlägereien zu verantworten hätten und für die sich keiner interessiere.
Es sei nicht in Ordnung, so der Anwalt weiter, Walid S. für alles, was in der Stadt passiere, verantwortlich zu machen.


 
Opfer in Bonn gegen Kopf getreten: So lange soll Angeklagter Walid S. in den Knast !

Bonn - Wie viele Jahre muss Walid S. (23) ins Gefängnis?
Was fordern Staatsanwalt und Verteidiger?
Am Donnerstag wurden am Landgericht die Plädoyers gehalten.

Walid S. trug diesmal ein weißes T-Shirt und wirkte nicht wie an den vorherigen Prozesstagen betont genervt, sondern eher angespannt.
Bei den Worten des Staatsanwalts zeigte er jedoch keine große Regung.

Bonner Ankläger fordert sechs Jahre Haft
Dieser forderte für den Angeklagten sechs Jahre Haft wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Walid S. wollte Opfer in Bonn unschädlich machen
Walid S. hatte am 10. Februar auf der Rathausgasse einem Mann (26), der bereits auf dem Boden lag, gegen den Kopf getreten.
Laut Staatsanwalt habe er das Opfer „unschädlich“ machen wollen, habe ihm daher zwei Tritte verpasst.
„Er hat bei der Ausführung gewusst, dass die potenziell tödlich sein können“, erklärte der Ankläger.
Doch das sei Walid S. „schlichtweg egal“ gewesen.

Im zweiten Fall hatte der Angeklagte am 12. Januar Polizisten attackiert, sie verletzt und beleidigt.

Walid S. ist Kickboxer
Walid S., der in Italien mit einem gewalttätigen Vater aufwuchs und 2013 nach Deutschland kam, neige zu exzessiven Gewaltausbrüchen.
In Italien hatte S. Kampfsport, explizit Kickboxen, gemacht.
Mit 12 Jahren stellte er sich vor seine Mutter, um diese vor dem brutalen Vater zu beschützen, erzählte der Staatsanwalt.

Verteidiger Martin Kretschmer betonte in seinem Plädoyer, dass beide angeklagten Taten unschön und völlig unnötig gewesen seien .
Dennoch, so der Anwalt, seien sie angemessen zu bestrafen.

Bonner Verteidiger plädiert auf drei Jahre
Er forderte eine Gesamtfreiheitsstrafe von drei Jahren.
Im ersten Fall aber nicht wegen versuchten Totschlags, sondern nur wegen gefährlicher Körperverletzung.

„Das Wissen um die Gefährlichkeit war vorhanden, das reicht aber bei weitem nicht aus, um zu einem versuchten Tötungsdelikt zu kommen“, erklärte Kretschmer.
Zumal das Opfer zuvor von einem anderem zu Boden geschlagen worden war und man nicht wisse, welche Verletzungen dieser Schlag dem 26-Jährigen bereits zugefügt hatte.

Angeklagter ergriff das letzte Wort
Am Ende ergriff Walid das letzte Wort.
Er entschuldigte sich bei den Opfern und erklärte: „Man muss gerade stehen für das, was man macht.“
Anschließend ließ er sich gefesselt und leise vor sich hin pfeifend von den Wachtmeistern aus dem Saal führen.

Das Urteil soll am nächsten Donnerstag fallen.


 
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