Hoeneß-Rückkehr als Bayern-Präsident steht laut Kicker bevor !

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Hoeneß-Rückkehr als Bayern-Präsident steht laut Kicker bevor !

München - Die Rückkehr von Vereinspatron Uli Hoeneß als starker Mann beim FC Bayern München steht nach Informationen des Fußball-Magazins Kicker unmittelbar bevor.
Der 64-Jährige könnte die Ämter des Vereinspräsidenten und des Aufsichtsratsvorsitzenden in Personalunion übernehmen.

Das Fußball-Fachmagazin bezieht sich dabei auf das Vereinsumfeld.
Bis Ende Juli soll die Entscheidung um Hoeneß' Zukunft auch offiziell bekanntgegeben werden.

Morgen tagt der Aufsichtsrat des FC Bayern.


 
Gespräch mit Präsident Hopfner: Uli Hoeneß - So könnte sein Comeback beim FC Bayern aussehen !

Jetzt wird es wohl konkret mit dem Plan von Uli Hoeneß, an die Spitze des FC Bayern München zurückzukehren.
Diese Woche könnte in einem Vieraugen-Gespräch mit Präsident Hopfner die letzte kleine Hürde genommen werden.

München - "Das war's noch nicht", hatte Uli Hoeneß im Mai 2014 versprochen.
Es war sein bislang letzter öffentlicher Auftritt als Präsident des FC Bayern München vor seinem Gang ins Gefängnis.
Jetzt deutet vieles darauf hin, dass Hoeneß bereits bei der Mitgliederversammlung in diesem Herbst sein Versprechen wahrmacht.
Nächster Schritt auf dem Weg zurück an die Spitze des Rekordmeisters: ein Vieraugen-Gespräch mit dem amtierenden Präsidenten Karl Hopfner.
Wie die "Sport Bild" berichtet, soll das Treffen noch in dieser Woche stattfinden, wenn die beiden aus ihren Urlauben zurück in München sind.

Hopfner, dessen zweijährige Amtszeit im Herbst endet, hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, seinen Platz für Hoeneß freimachen zu wollen.
Der Vereinspatron wolle aber nicht nur Präsident werden, sondern den Verein in Personalunion auch als Aufsichtsrat führen, heißt es.
Dies oder eine mögliche Ämtertrennung zwischen Hoeneß (Präsident) und Hopfner (Aufsichtsrat) ist laut Sport Bild Thema des Vieraugen-Gesprächs.

Im Herbst könnte Uli Hoeneß auf der Mitgliederversammlung zum Präsidenten gewählt werden
Und so soll es danach weitergehen: Erst wollen Hoeneß und Hopfner dem Verwaltungsbeirat (Vorsitz Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber) das Ergebnis mitteilen, bis Ende Juli dann soll auch die Öffentlichkeit informiert werden.
Die Neuwahl der Vereinsspitze findet dann auf der Mitgliederversammlung im Spätherbst statt.

Uli Hoeneß war von 2009 bis 2014 bereits Präsident des FC Bayern, eher er wegen Steuerhinterziehung zu einer Haftstrafe verurteilt worden war und zurücktrat.
Seit 29. März 2016 ist Uli Hoeneß wieder ein freier Mann.


 
Doch so einiges:
Menschen in exponierten Positionen sollen als Vorbild der jugendlichen Sportlern sein. Ein krimineller Straftäter, egal ob Mörder, Dealer oder Steuerbetrüger sind
mM nicht gerade geeignet als solche.
Er mag seine Würstchen verkaufen oder in (seiner) der Schickeria Anerkennung finden, als Mensch und Bürger ist er nach der Verurteilung wieder OK,
aber gehört nicht in solche Stellungen.
Aber in Bayer lacht man ja auch noch wenn mal andere beschi..en hat ---> Streibel: Saludos Amigos!
 
Hoeneß kandidiert: Er will's wissen !

Dass Uli Hoeneß zu seinem FC Bayern zurückkehrt, war zuletzt kaum mehr eine Frage.
Es ging nur noch um den Zeitpunkt, wann der 64-Jährige seine Entscheidung bekannt geben wird – und der war am Montagmittag.

München - Das Telefon klingelt, man nimmt ab.
Der Satz, der dann folgt, ist seit Jahrzehnten derselbe: "Hier ist Hoeneß!"
Viel besser als mit diesem drei Worten lässt sich nicht verkünden, was der FC Bayern am Montag um 13.50 Uhr erklärte: "Uli Hoeneß wird für das Amt des Präsidenten des FC Bayern München e.V. kandidieren."
Er ist also wieder da.

Überraschend kommt die Kandidatur, deren Bestätigung durch die Mitglieder der Jahreshauptversammlung im November nur noch Formsache sein dürfte, nicht.
Und auch nicht die Tatsache, dass Karl Hopfner für den 64-Jährigen klaglos seinen Platz für Hoeneß räumt.
Der langjährige Finanzvorstand "wird nicht mehr für ein Amt im Präsidium kandidieren.
Dies haben Karl Hopfner und Uli Hoeneß bei sehr angenehmen Gesprächen einvernehmlich so vereinbart", heißt es in der Erklärung des FC Bayern.

Duo Hoeneß/Rummenigge vor Revival
Damit ist der Weg frei für Hoeneß.
Zurück an die Spitze des Vereins, für den er von 1970 bis 1979 kickte, den er anschließend bis 2009 managte, dem er 2009 bis 2014 als Präsident vorstand.
Bis es für den Mann, für den es jahrzehntelang nur nach oben – und nun plötzlich bergab ging.
Wegen 28,5 Millionen Euro hinterzogener Steuern in Folge von Zockereien an der Börse musste er 21 Monate in Haft.
Er verlor viel Gewicht, litt, wurde erpresst.
Und war plötzlich nicht mehr ganz so wichtig.
Als Freigänger bekam er anschließend beim FC Bayern eine Anstellung im Jugendbereich.

Nun strebt Hoeneß wieder an die Macht – und auch das Präsidentenamt ist nicht genug.
Auch den (all-)mächtigen Chefposten im Aufsichtsrat, den Hopfner wohl auch nur interimsweise hält, dürfte Hoeneß wieder übernehmen und wieder die Geschicke des FC Bayern, seines FC Bayern, gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge entscheidend mitbestimmen.
Adidas-Chef Herbert Hainer, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und im Moment für die Olympischen Spiele in Rio, freut sich bereits: "Der Uli Hoeneß hat so viel für den FC Bayern gemeistert.
Jeder im Verein sehnt sich danach, dass er wieder stärker eingebunden wird.
Ich habe es heute gelesen; es war für mich nicht überraschend."

"Uli ist das Herz des Vereins"
Schaden, wie immer wieder gemutmaßt wurde, hat Hoeneß’ Ansehen in Folge zumindest in Reihen des FC Bayern nicht genommen.
"Bayern München hat so viel Power, aber Uli kann dem Verein trotzdem noch einmal mehr Power geben.
Er hat so viel Kraft, so viel Euphorie.
Uli ist das Herz des Vereins", sagte Profi und Hoeneß-Ziehsohn Franck Ribéry kürzlich der "Sport Bild".

Ehrenpräsident Franz Beckenbauer hatte für eine Rückkehr votiert: "Der FC Bayern braucht Uli Hoeneß – und Uli Hoeneß den FC Bayern.
Auch in einem so funktionierenden und erfolgreichen Verein sollte man nicht auf die Erfahrung von Uli verzichten."
Thomas Müller meinte: "Er ist grundsätzlich eine Bereicherung für den FC Bayern.
Er ist ja immer schon präsent."
Philipp Lahm sagte: "Uli ist für den Verein sowas von wichtig.
Ohne ihn wäre der FC Bayern nicht da, wo er jetzt steht."
Und zu ersetzen, das zeigten die vergangene Jahre, ist Uli Hoeneß nicht.
Jetzt hat ihn der FC Bayern wieder.
Und Hoeneß seinen FC Bayern.


 
Hoeneß: Mehrheit der Deutschen will ihn nicht als Präsident sehen - Aufsichtsrat steht aber hinter ihm !

München - Uli Hoeneß wird im November wieder als Bayern-Präsident zur Wahl stehen.
Doch auch ein zweites Amt wird er bekleiden: den Vorsitz im Aufsichtsrat.

Das sagen die Unternehmen.
Lange ist spekuliert worden: Kommt Uli Hoeneß zurück, wenn ja, in welcher Funktion?
Seit Anfang August steht nun fest: Er stellt sich im November bei der Jahreshauptversammlung zur Wahl.
Doch er wird nicht nur als Bayern-Präsident zurückkehren, sondern auch den Vorsitz des Aufsichtsrates übernehmen.

Und hier wird es kritisch: Kann ein Verurteilter eine solch repräsentative Position besetzen?
Was sagen die Global Player wie Telekom, Audi, Adidas und Allianz dazu?
Bis auf Telekom halten die anderen Firmen Anteile an der FC Bayern AG, alle vier sitzen im Aufsichtsrat.

Sie sehen bei einer Hoeneß-Rückkehr keine Image-Probleme.
"Seine Expertise für die Aufgabe ist mit Blick auf seine langjährige erfolgreiche Tätigkeit und große Verbundenheit mit dem Verein anerkannt", wird die Telekom im Focus zitiert.

Adidas und Allianz geben ihr Okay
Auch bei Adidas teilt man diese Meinung.
"Es gibt keinen rechtlichen Grund, weshalb Uli Hoeneß nach seinem privaten Steuervergehen und der dafür verbüßten Strafe nicht wieder ein Amt beim FC Bayern ausüben darf", heißt es beim Sportartikel-Hersteller.
Entscheidend sei, dass Hoeneß im Sinne des FC Bayern handelt und daran bestehe kein Zweifel.

Der dritte im Bunde, die Allianz, steht ebenfalls hinter der Entscheidung von Hoeneß.
Der Versicherung seien "keine rechtlichen Gründe" bekannt, die gegen eine Rückkehr sprechen würden.
Die Allianz betont, wie schon Adidas, dass die Expertise unbestritten sei.

Damit steht der endgültigen Reputation von Uli Hoeneß beim FC Bayern wohl nichts mehr im Wege.

Allerdings lehnt die Mehrheit der Deutschen eine erneute Kandidatur von Hoeneß ab.
53 Prozent der Befragten stimmten dagegen, dass er wieder Präsident werden soll.
Nur 33 Prozent finden die Entscheidung gut.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid, die das Focus-Magazin in Auftrag gegeben hatte.


 
Wann kommt er zurück an die Bayern-Spitze ? Diese beiden Termine sind für Hoeneß Rückkehr angepeilt !

München - Wann kehrt Uli Hoeneß offiziell zurück an die Spitze des FC Bayern?
Zwei Termine wären möglich:

Es ist kein Geheimnis, dass Uli Hoeneß wieder an die Spitze des FC Bayern München zurückkehren will und auch soll.
Allein, wann der genaue Zeitpunkt für die Rückkehr in das Amt des Präsidenten gekommen sein soll, ist bislang offen.
Dass Hoeneß auf der Mitgliederversammlung, die in den vergangenen Jahren stets im November abgehalten wurde, wieder seinen Thron besteigt, ist klar.

Wie Sport1 berichtet, wurden für die Jahreshauptversammlung des FC Bayern nun zwei Termine eingegrenzt - beide liegen im November dieses Jahres.
Angedacht sind der 18. oder 25. November.
Das twitterte Chefreporter Christian Ortlepp.

Als wahrscheinlicher gilt der 25., am Tag danach spielen die Bayern zuhause gegen Leverkusen.
Dann könnte Uli Hoeneß bereits wieder als neuer alter Präsident im Stadion sitzen - sein Nachfolger und dann Vorgänger Karl Hopfner hatte bereits im Vorfeld verlauten lassen, dass er sich nicht als Gegenkandidat aufstellen lassen werde.


 
Wiederwahl: Uli Hoeneß ist wieder Präsident des FC Bayern München !

München. Uli Hoeneß ist zurück.
270 Tage nach seiner Entlassung aus der Haft wird er beim FC Bayern wieder zum Präsidenten gewählt.
Passend zu seinem großen Tag verkündet der Fußballkrösus Rekordzahlen.

Uli Hoeneß steht wieder an der Spitze seines FC Bayern.
Mehr als drei Stunden musste der 64-Jährige am Freitagabend warten, bis er endlich von den über 7000 Mitgliedern wieder zum Präsidenten des deutschen Fußball-Rekordmeisters gewählt wurde.
Hoeneß dankte in einer emotionalen und deutlichen Ansprache seinen "zwei Familien": der um seine Ehefrau Susi und eben dem Herzensclub.

"Ich bitte Sie um eine zweite Chance", sagte Hoeneß.
"Ich verspreche, dass ich alles tun werde, um die Erwartungen zu erfüllen."
Er will ein starker und wortgewaltiger Präsident sein.
Er besitze weiterhin die Fähigkeit, Probleme deutlich anzusprechen, sagte er mit Blick auf seine frühere Funktion als "Abteilung Attacke" des FC Bayern.
"Sie schläft nicht, sie ruht."

Begleitet von großem Beifall und "Uli, Uli"-Rufen kehrt Hoeneß damit 270 Tage nach seiner Haftentlastung wieder auf den Posten zurück, den er nach seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung aufgegeben hatte.
"Ich habe einen großen Fehler gemacht, ich respektiere jeden hier im Saal, der mir heute seine Stimme wegen des Fehlverhaltens nicht gibt.
Aber ich habe alles getan, um diesen Riesenfehler wieder gut zu machen", sagte Hoeneß, der von harten Stunden und vielen Tränen im Gefängnis berichtete.
"Die Kraft hat mir dieser Verein zurückgegeben."

"Ich gönne Dir von Herzen die verdiente Rückkehr in Dein Amt als Präsident", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge mit Blick auf Hoeneß, der sich wiederholt mit Sorge wegen eines medizinischen Notfalls wenige Meter hinter ihm umdrehte.
"Ich bin neugierig auf die neuerliche Zusammenarbeit mit Dir.
Wir kennen uns nun ja schon 42 Jahre", sagte Rummenigge.
Vor dem Blick in die Zukunft rühmte der Vorstandschef besonders die vergangenen Jahre mit Titeln wie am Fließband: "Jahre wie diese haben wir selbst noch nicht erlebt."

Rummenigge eröffnet die Jagd
Pünktlich zur Jahreshauptversammlung schwächelt der deutsche Serienmeister unter dem neuen Trainer Carlo Ancelotti, verlor zweimal in Serie und ist nicht mehr Tabellenführer.
Zudem platzte in die Versammlung die Nachricht vom Leipziger Sieg in Freiburg, mit dem sich der Rückstand auf die Sachsen auf sechs Punkte erhöhte.
"Jetzt geht's los", sagte Rummenigge zur Jagderöffnung.

"Lieber Carlo, wir gewinnen hier zusammen, wir verlieren hier zusammen.
Aber eines ist das Wichtigste, du hast unser vollstes Vertrauen", sagte Rummenigge zu dem anwesenden Ancelotti und blickte auch schon auf die im neuen Jahr anstehenden K.o.-Runden in der Champions League.
"Ich glaube, wir haben einen Spezialisten auf der Bank sitzen, der für diese Fälle bestens geeignet ist."

Ancelotti gewann als einziger Trainer dreimal diese Königsklasse.
Der 57-Jährige bekam großen Willkommensapplaus.
Der scheidende Präsident Karl Hopfner wurde am Tag der besten Zahlen der Clubgeschichte von der Vereinsschar mit lang anhaltendem Beifall verabschiedet.
"Das berührt mich wirklich", sagte Hopfner, der über drei Jahrzehnte für den FC Bayern arbeitete.
Er und Hoeneß versuchten vor der Versammlung aufgebrachte Mitglieder zu beruhigen, die keinen Platz mehr in die Halle fanden und in ein Zelt ausweichen mussten.

Die Münchner vermeldeten Rekorde bei Umsatz und Gewinn.
Der vom Verein ausgegliederte Gesamtkonzern steigerte im Geschäftsjahr 2015/16 seinen Umsatz um über 100 Millionen Euro auf eine Bestmarke von 626,8 Millionen Euro.
Das sind rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr (523,7 Millionen).
Der Gewinn liegt bei 33 Millionen Euro und rund zehn Millionen Euro über der bisherigen Rekordmarke beim Überschuss nach Steuern von 23,8 Millionen aus der Saison 2014/15.

Nur die Champions League fehlte
Sportlich fehlte beim Rückblick nur der so schwierige Triumph in der Champions League.
Pep Guardiola und sein Team gewannen zum vierten Mal nacheinander die deutsche Meisterschaft für den Verein, dazu siegten sie im DFB-Pokal.
"Wenn ich eine Schulnote zu vergeben hätte, dann würde ich Trainer und Mannschaft die Schulnote eins geben", sagte Rummenigge.
Zwölf Titel seit 2012 - man erlebe "unglaubliche Zeiten" beim FC Bayern."

Unsere tolle Mannschaft, auf die wir sehr stolz sind, kostet auch tolles Geld", sagte Rummenigge.
Auf der Ausgabenseite der FC Bayern München AG schlagen die Personalkosten als größter Posten mit 260,3 Millionen Euro zu Buche.


 
"Völlig falsches Wort gesagt": Hoeneß entschuldigt sich bei Leipzig und dem BVB !

Uli Hoeneß war noch keine 24 Stunden wieder in Amt und Würden, da musste sich der Präsident vom Rekordmeister FC Bayern München auch schon erstmals öffentlich entschuldigen.

In Richtung Bundesliga-Tabellenführer RB Leipzig, den er auf der Jahreshauptversammlung zuvor als "Feind" bezeichnet hatte, sagte Hoeneß bei Sky: "In meiner Euphorie habe ich ein völlig falsches Wort gesagt."

"Das Word Feind' nehme ich zurück"
Das gelte auch für Borussia Dortmund, ergänzte Hoeneß, das er im selben Atemzug genannt hatte.

"Im Fußball gibt es keine Feinde, die gibt es im Krieg.
Im Irak oder Syrien, da gibt es Feinde, aber nicht im Fußball - das sind Rivalen und Gegner", sagte der 64-jährige Hoeneß, "das Wort 'Feind' nehme ich hiermit offiziell zurück und entschuldige mich dafür".

Hoeneß zurück auf dem FCB-Thron
Hoeneß war zuvor auf der Jahreshauptversammlung mit fast 98 Prozent wieder auf den Bayern-Chefposten gewählt worden.
Nur wenige Minuten nach seiner Wahl hatte er den Leipzigern nach deren nächstem Erfolg beim SC Freiburg den Kampf angesagt.

"Leipzig hat 4:1 gewonnen.
Wir haben neben Dortmund einen zweiten Feind, den wir jetzt endlich wieder attackieren können", hatte Hoeneß den 7000 Mitgliedern zugerufen.
Schon in der Pressekonferenz nach der Versammlung hatte er nicht mehr von einem Feind, sondern von einem "Rivalen" gesprochen.

Noch vor dem Spiel gegen Leverkusen stand fest, dass die Bayern auch nach dem zwölften Spieltag hinter dem Aufsteiger aus Leipzig auf Tabellenplatz zwei bleiben.


 
Hoeneß ist wieder Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern !

Uli Hoeneß hat beim FC Bayern München auch wieder den Vorsitz des Aufsichtsrates übernommen.
Etwas mehr als zwei Monate nach seiner Wahl zum Präsidenten des deutschen Fußball-Rekordmeisters wurde der 65-Jährige am Montag bei einer turnusmäßigen Sitzung des Aufsichtsrates "einstimmig" an die Spitze des Gremiums gewählt, wie der Verein mitteilte.

Damit ist die alte Hierarche beim FC Bayern wiederhergestellt.
Schon in seiner ersten Amtszeit als Präsident von 2009 bis 2014 hatte Hoeneß beide Posten innegehabt.

Nach der Verurteilung zu einer Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung im Frühjahr 2014 war Hoeneß von den Führungsämtern zurückgetreten.


 
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