NEWS zu Kim „Dotcom“ !

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NEWS zu Kim „Dotcom“ !

Megaupload-Neustart: Kim Dotcom kehrt zu seinen Filehoster-Wurzeln zurück !

Zum fünfjährigen Jubiläum der hollywoodreifen Razzia auf sein neuseeländisches Anwesen will Megaupload-Gründer Kim Dotcom einen Neubeginn mit dem Filehoster wagen und diesen unter demselben Namen und besseren Konditionen anbieten.

Neues Megaupload mit 100 GByte kostenlosem Speicher
Nach Megaupload und Mega nun also wieder Megaupload.
Kim Dotcom will zu seinen Filehoster-Wurzeln zurückkehren und den Dienst, der ihm das Schlamassel der letzten fünf Jahre überhaupt erst eingebrockt hatte, Anfang des nächsten Jahres neu starten.
Das hat Kim Dotcom über Twitter und im Gespräch mit der Seite TorrentFreak bekannt gegeben.

Nachdem der Anfang 2013 gegründete Megaupload-Nachfolger Mega laut Dotcom aufgrund einer feindlichen Übernahme durch einen chinesischen Investor mittlerweile nicht mehr vertrauenswürdig sei, soll mit dem neuen Megaupload wieder an alte Erfolge angeknüpft werden.
Helfen sollen dabei besonders attraktive Konditionen für die Kunden.
Die kostenlose Mitgliedschaft soll mit 100 GByte Speicher, Verschlüsselung beim Upload, Synchronisation zwischen Geräten und ohne Transferbeschränkungen angeboten werden, lässt Dotcom über Twitter verlauten.


Im Gespräch mit TorrentFreak erklärt Dotcom, dass in den neuen Filehoster Erkenntnisse der letzten acht Jahre eingeflossen und eine lange Planungsphase vorausgegangen seien.
„Es wird meine bisher großartigste Kreation werden“, lässt Dotcom großspurig folgen.
„Der Name der neuen Seite werde Menschen glücklich machen“, sagt Dotcom noch etwas kryptisch in dem Interview.
Kurze Zeit später folgte allerdings ein weiterer Tweet von Dotcom, der keinen Zweifel daran lässt, dass der neue Filehoster tatsächlich wieder wie das 2005 gestartete Megaupload heißen wird.



 
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Update 09.07.2016 !

Kim Dotcom nennt das Projekt mittlerweile offiziell Megaupload 2.0. Der neue Filehoster soll mit der alten Megaupload-Nutzerdatenbank an den Start gehen, erklärte Dotcom gegenüber TorrentFreak in einem neuen Bericht. Dies bestätigt Dotcom auch über sein Twitter-Konto. Die meisten der alten Megaupload-Konten sollen mit ihren früheren Premium-Berechtigungen wiederhergestellt werden. Altkunden sollen darüber per E-Mail informiert werden. Zum Start der neuen Megaupload-Plattform erwartet Dotcom aufgrund der alten Nutzerdatenbank sofort 100 Millionen Nutzer an Tag eins.


Darüber hinaus erklärt Dotcom aber, keinen alten Code von Megaupload verwenden zu wollen.
Abgesehen von der Nutzerdatenbank soll es sich um ein komplett neu entwickeltes Projekt handeln.
Die Server sollen nur außerhalb der USA stehen.
 
Und die alten dateien die man auf Megaupload 1 hatte, werden die dann wieder da sein, und was ist mit Megavideo?
 
meine dateien wieder haben eventuell.. viele klassiker hatte ich drauf ~1800 :RpS_razz:
 
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Megaupload 2.0: Start am 20. Januar 2017 mit Bitcoin-Mikrotransaktionen !

Kim Dotcom hat über Twitter weitere Details zu seinem neuen Filehoster Megaupload 2.0 bekannt gegeben, darunter auch den Starttermin.
Am 20. Januar 2017 soll die neue Plattform online gehen und Dateitransfers mit Bitcoin belohnen.

Am 20. Januar startet Megaupload 2.0Megaupload 2.0 soll auf den drei Säulen Dezentralisierung, Anonymität und Verschlüsselung aufbauen, erklärt Dotcom.

Vor rund einem Monat hatte Dotcom zudem angekündigt, zum Start des neuen Filehosters die alte Nutzerdatenbank von Megaupload reaktivieren zu wollen, um schon am ersten Tag eine Basis von 100 Millionen Nutzern vorweisen zu können.
Diesen ersten Tag hat Dotcom nun konkretisiert und auf den 20. Januar 2017 gelegt.
Nutzer der Plattform können mit 100 GByte kostenlosem Speicherplatz, einem Verzicht auf Transferbeschränkungen, Verschlüsselung beim Upload und Synchronisation zwischen Geräten rechnen, ließ Dotcom im Juli verlauten.

Bitcoin verdienen durch Dateitransfers
Bei diesen Eigenschaften des Filehosters will es Dotcom aber nicht belassen.
Jeder Dateitransfer über Megaupload 2.0 soll mit einer „winzigen Bitcoin-Mikrotransaktion“ verknüpft werden.
Jeder Nutzer soll mit der Anmeldung auch eine Bitcoin-Wallet erhalten.
Wie das System genau funktionieren soll, erklärt Dotcom nicht, will aber weitere Details zum Start im Januar verraten.
Dotcom prognostiziert für das kommende Jahr bereits einen Wechselkurs von 2.000 US-Dollar für ein Bitcoin (aktuell 570 US-Dollar) und empfiehlt deshalb, jetzt schon in die Währung zu investieren.


 
John McAfee vs. Kim Dotcom - Krieg zwischen umstrittenen IT-Ikonen !

Sowohl John McAfee als auch Kim Dotcom sind umstrittene, aber sehr bekannte Personen im Internet- und Computerbereich.
Nun gibt es einen Krieg zwischen beiden wegen zweifelhafter Finanzgeschäfte und Megaupload 2.0.

Die Karrieren von John McAfee und Kim Dotcom kann man guten Gewissens als bunt bezeichnen.
Während McAfee das gleichnamige Sicherheitsunternehmen gründete, durch seine exzentrische Art und auch durch einen Mordverdacht in den Schlagzeilen war, sorgte Kim Dotcom in der Vergangenheit ebenfalls für viel Aufsehen.
Dotcom stand und steht wegen der Razzia im Fall Megaupload, dem immer noch laufenden Verfahren einer Auslieferung in die USA und ebenfalls wegen seiner luxuriösen Lebensweise immer wieder im Mittelpunkt.
Zuletzt hatte er mit Megaupload 2.0 einen neuen Filehoster angekündigt.

In diesem Zusammenhang steht nun auch ein Krieg, den John McAfee erklärt hat.
Laut den Berichten im Web führt John McAfee ein Unternehmen namens MGT Capital Investments.
MGT soll Kim Dotcom eine Investition von 30 Millionen US-Dollar in Megaupload 2.0 angeboten haben, die Dotcom aber nach einer Prüfung von MGT dankend ablehnte, da er bezweifelte, dass MGT über diese Mittel verfügt.
Daraufhin hätte man ihm erklärt, dass man ihn in Aktien bezahlen könne und da diese durch die Bekanntgabe der Investition steigen würden, kämen so auch die 30 Millionen Dollar zusammen.
Laut eigener Aussage hat Dotcom dieses Angebot ebenfalls abgelehnt, worauf ihm erneut 500.000 US-Dollar für eine lose Absichtserklärung angeboten wurden.

Dotcom behauptet, dass die Aktionen von MGT nur darauf ausgelegt sind, den Aktienkurs durch Bekanntgaben zu steigern, ohne das dahinter tatsächliche Produkte oder Aktionen stehen - ein sogenanntes Pump & Dump.
Pikanterweise war der Aktienkurs von MGT nach dem Einstieg von John McAfee im Mai innerhalb von neun Tagen um fast 600 Prozent gestiegen - nur aufgrund der Bekanntgabe dieser Personalie.
Für Besitzer der Aktien - darunter auch McAfee - ist das natürlich erfreulich.

Die Verhandlungen mit Dotcom kamen nun ans Licht, weil dieser Interesse am Technik-Chef von MGT gezeigt und diesem einen Posten bei Megaupload 2.0 angeboten hatte.
Es handelt sich dabei um Eric J. Anderson, einen ehemaligen Spiele-Entwickler von Rockstar Games, der das Angebot auch angenommen hatte.
Bei John McAfee sei das aber nicht gut angekommen und die von ihm angeblich ausgesprochenen Drohungen gegen Anderson hätten Dotcom dazu veranlasst, seinem Freund zu helfen und die Angebote von MGT offenzulegen.

Daraufhin hatte John McAfee bei Twitter an Dotcom geschrieben: Morgen werde ich dir eine Lektion erteilen: wenn du einen Krieg startest, kannst du das nicht rückgängig machen.
Dotcom reagierte darauf nur mit einem kühlen Ich werde morgen den ganzen Tag Videospiele spielen.
Es folgten weitere Sticheleien.
Dotcom hat McAfee beispielsweise einen Prospekt für ein Seniorenheim zugeschickt, in dessen Nähe auch noch ein Museum für Technik der 1970er steht.
Die Reaktion von McAfee: Ich liebe es! Exzellent.
Guter Mann. Das ist der Kampfgeist, den ich suche.
Gott! Das wird ein Spaß! Du bist verdammt großartig, Kumpel.

Eine reine Sache zum Zurücklehnen und Popcorn-Essen dürfte die Angelegenheit aber nicht sein.
Eine Investoren-Seite hat MGT schon vor einigen Tagen ausführlich analysiert und schreibt: Wir glauben, dass die Börsenaufsicht einschreiten und diesen Zirkus namens MGT stoppen muss.



 
Megaupload 2.0: Kim Dotcom erreicht minimales Finanzierungsziel !

Kim Dotcom hat das Minimalziel für die Finanzierung von Megaupload 2.0 erreicht.
Über die Funding-Plattform BnkToTheFuture hat er nach aktuellem Stand rund 1,1 Millionen US-Dollar erhalten.
Dotcom will Megaupload 2.0 aber nicht selbst betreiben.

Megaupload 2.0 soll im Januar 2017 an den Start gehen und als Besonderheit Dateitransfers mit Bitcoin-Mikrotransaktionen verbinden.
Jeder Nutzer soll mit der Anmeldung auch eine Bitcoin-Wallet erhalten, die für das Bitcache genannte System für Mikrotransaktionen eingesetzt werden kann.
Angebot und Nachfrage der bei Megaupload 2.0 gesicherten Daten sollen über dieses Transaktionssystem abgewickelt werden.

Um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, war Dotcom über die Funding-Plattform BnkToTheFuture auf Investorensuche gegangen.
Rund 4,6 Millionen US-Dollar waren für eine erfolgreiche Finanzierung von Megaupload 2.0 anvisiert, wobei das Minimalziel bei rund 920.000 US-Dollar lag.
Dieses Minimalziel hat Dotcom nun mit Einnahmen in Höhe von 1,06 Millionen US-Dollar erreicht, sodass die erste Phase des Projekts starten kann.
Dotcom wird das Unternehmen aber nicht führen können.


Kim Dotcom wird zum Berater für Megaupload 2.0
Aufgrund der anhaltenden Rechtsstreitigkeit mit der US-Regierung, die weiterhin auf eine Auslieferung von Dotcom von Neuseeland an die Vereinigten Staaten pocht, wird Kim Dotcom bei Megaupload 2.0 jedoch nicht als Firmeninhaber auftreten, sondern lediglich eine Beraterposition einnehmen.
Mit der ersten Finanzierungsrunde will das aktuell aus vier Personen bestehende Team weitere Mitarbeiter anziehen, die das Projekt unabhängig von Kim Dotcom in die Tat umsetzen können.


 
Kim Dotcom darf in die USA ausgeliefert werden !

Auckland - Der deutsche Internetunternehmer Kim Dotcom darf in die USA ausgeliefert werden.
Das entschied ein Gericht in Neuseeland.

Die US-Ankläger hatten dem Gründer der Internet-Tauschplattform Megaupload ursprünglich Copyright-Betrug vorgeworfen.
Durch Austausch von Material sollen Copyright-Besitzer um eine halbe Milliarde Dollar geprellt worden sein.

Der Richter urteilte, dass Dotcom nach neuseeländischem Recht zwar nicht wegen Urheberrechtsverletzung ausgeliefert werden könne, wohl aber wegen Betruges.


 
Nun ja, die Ankündigung mit dem neuen Sharehoster + Bitcoin-Implementierung + Bezahlmodell für Content-Anbieter ist schon lange her. Seitdem ist nichts mehr passiert.

Auf die Daten auf den beschlagnahmten Festplatten würde ich nicht spekulieren. Das halte ich für wenig aussichtsreich. Die sind zudem in den letzten Jahren nicht gerade jünger geworden.
 
Berufung abgelehnt: Kim Dotcom darf an die USA ausgeliefert werden !

Wie das oberste neuseeländische Berufungsgericht entschieden hat, darf der Internet-Entrepreneur Kim Dotcom alias Kim Schmitz an die USA ausgeliefert werden – das Gericht hatte den Berufungsantrag von Kim Dotcom gegen die Auslieferung an die USA abgewiesen.

Das Gericht hält die von den USA vorgebrachten Vorwürfe für gerechtfertigt, wonach Kim Dotcom für die Filesharing-Plattform Megaupload vorsätzlich zu kommerziellen Zwecken Urheberrechtsverletzungen begangen und sich zu diesem Zweck mit anderen verschworen hätte.
Durch die Abweisung des Berufungsantrages bestätigt das Gericht zwei vorherige Gerichtsbeschlüsse, wonach Kim Dotcom und drei seiner Kollegen an die USA ausgeliefert werden dürfen.
Ob es zu einer Auslieferung kommt, hat nun der neuseeländische Justizminister Andrew Little zu entscheiden.

Doch auch für Kim Dotcom sind die Optionen noch nicht gänzlich ausgeschöpft.
Sein Anwalt Ira Rothken hat bereits angekündigt, dass man nun vor dem obersten Gerichtshof in Berufung gehen werde.
Drei Gerichte hätten nun unterschiedlich entschieden, eines davon sehe sogar keinerlei Urheberrechtsverletzung seines Mandanten.


Zuvor hatte ein Gericht zudem entschieden, dass eine Urheberrechtsverletzung allein nicht ausreichend für die Auslieferung an ein anderes Land sei, der Vorwurf des Betrugs aber ausreiche.

Kein fairer Prozess in den USA befürchtet
Forderungen, Kim Dotcom solle sich in den USA einem Prozess stellen, wenn er nichts zu befürchten habe und alle Vorwürfe der Justiz von sich weise, entgegnet sein Anwalt gegenüber CNBC mit der Aussage, dass dort kein fairer Prozess zu erwarten sei, weshalb dies keine Option sei.


In den USA droht Kim Dotcom bei einer Verurteilung eine Haftstrafe von mehreren Jahrzehnten.


Verhaftung und Megaupload-Abschaltung im Jahr 2012
Das FBI wirft Kim Dotcom durch seine Filesharing-Website Megaupload Urheberrechtsverletzung mit einem Schaden für die Rechteinhaber in Höhe von 500 Millionen US-Dollar vor und sieht auch die Tatbestände des Betrugs und der Geldwäsche als erfüllt an.
Im Jahr 2012 wurde der 2005 gestartete Dienst von den neuseeländischen Behörden abgeschaltet und Kim Dotcom nach einer filmreifen Durchsuchung seines Anwesens festgenommen.
Seither kämpft der Internet-Pionier gegen seine Auslieferung an die USA an und sieht sich als Opfer der US-Behörden, die im Namen der Hollywood-Filmindustrie agieren würden.


 
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