NEWS zu Michael Schumacher !

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Management bestätigt: Michael Schumacher ist wieder zu Hause !

Lausanne – Gute Nachrichten aus der Schweiz!
Die Reha des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher wird nach Auskunft seiner Managerin Sabine Kehm „von nun an von zu Hause aus fortgeführt werden“.

Schumacher habe „in den vergangenen Wochen und Monaten der Schwere seiner Verletzung entsprechend Fortschritte gemacht, aber es liegt weiterhin ein langer und harter Weg vor ihm“.

Schumacher hatte bei einem Skiunfall am 29. Dezember 2013 im französischen Méribel ein schweres Schädel-Hirn-Trauma erlitten und war in der Uniklinik Grenoble in ein künstliches Koma versetzt worden.

Ende Januar war die Aufwachphase eingeleitet worden.
Im Juni teilte Kehm mit, dass der 45-Jährige nicht mehr im Koma liege.
Seither war Schumacher in der Uniklinik von Lausanne behandelt worden.


 
Zuletzt bearbeitet:
Warum Schumacher-Managerin Kehm nichts zu seinem Zustand sagt !

Essen. Seit seinem Ski-Unfall 2013 hat man Michael Schumacher nicht mehr gesehen. Warum seine Managerin die Frage "Wie geht es ihm?" nicht beantworten mag.

Wie geht es Michael Schumacher?
Diese Frage beschäftigt viele Fans des einstigen Formel-1-Fahrers, seitdem der sich Ende Dezember 2013 bei einem Ski-Unfall schwer am Kopf verletzte.
Mehr als zwei Jahre sind seitdem vergangen, und je weniger Angehörige und Vertraute Schumachers über dessen Zustand verraten wollen, desto heftiger wird in den Boulevardmedien spekuliert.

In einem ausführlichen Artikel widmet sich die Süddeutsche Zeitung an diesem Wochenende der Frau, die zur Frage "Wie geht es ihm?" in all den Monaten nach dem Unfall schwieg und sie auch diesmal nicht beantworten mag: Sabine Kehm.
Die Managerin des früheren Ausnahmesportlers sagt in dem Bericht, sie sei mitunter "erschlagen" von der Anteilnahme.
Sie finde es okay, wenn die Leute nach dem Zustand Schumachers fragten.
Sie sehe momentan "aber keine Alternative" zum Schweigen.

Die Interpretation der Interpretation
Wie es ihm geht? "Man kann diese Frage nicht in ein paar Sätzen beantworten", wird Kehm zitiert.
"Jedes Wort würde zu Interpretationen der Worte und Interpretationen der Interpretationen führen", heißt es weiter.

Schumachers Familie ist seit dem Unfall darum bemüht, ihre Privatsphäre zu wahren.
Die Journalisten, die wochenlang vor dem Krankenhaus im französischen Grenoble ausharrten, habe sie als "aggressiv und hysterisch" empfunden, sagte Kehm am Samstag bei einer Tagung in der Akademie für Politische Bildung in Tutzing.
Einer habe sich als Priester ausgegeben, ein anderer als Schumachers Vater, um Zutritt zum Krankenzimmer zu bekommen.

Eine dreistellige Zahl an Klagen
Es sei schon immer ihre große Aufgabe gewesen, das Privatleben der Schumacher-Familie zu schützen, sagte Kehm.
Schumacher habe strikt den privaten und den öffentlichen Bereich getrennt.
Schumachers Genesungsprozess jedenfalls sei ein "absolut intimer Bereich", der nicht in die Öffentlichkeit gehöre.
Wenn sich Medien daran nicht halten, dann werde gegen sie geklagt, betonte Kehm.

Die Zahl der Klagen seit Dezember 2013 liegt dem SZ-Bericht zufolge im dreistelligen Bereich
Wie viele Klagen zurzeit genau laufen, kann selbst Schumachers Medienanwalt Felix Damm demnach nicht beziffern.
"Es sind zu viele", sagt er.


 
Michael Schumacher - sein früherer Ferrari-Boss verrät: „Der Arzt stoppte die Rückkehr“ !

Köln. Michael Schumacher und sein Gesundheitszustand sind seit Jahren das große Thema für Motorsport-Fans auf der ganzen Welt.

Im Dezember 2013 war Michael Schumacher bei einem Skiunfall in Frankreich schlimm gestürzt.
Seitdem befindet der siebenmalige Formel-1-Weltmeister sich in medizinischer Rehabilitation.

Die Familie von Michael Schumacher lässt keine Informationen über den Zustand des 49-Jährigen an die Öffentlichkeit gelangen.
Für die Fans der Motorsport-Legende gibt es seit zwei Wochen jedoch ein großes Highlight.

Michael Schumacher - sein früherer Boss sprach in Köln
In Köln eröffnete im Juni eine Ausstellung mit vielen früheren Formel-1-Boliden von Michael Schumacher sowie einigen weiteren Erinnerungsstücken des früheren Rennsportlers.
Dort kam auch ein ehemaliger Boss von Michael Schumacher zu Wort und verriet in einer bewegenden Rede interessante Details über Gespräche zwischen ihm und Schumi.

Michael Schumacher und sein F1-Comeback
Es ging um Schumis Comeback in die Königsklasse im Jahr 2009.
Drei Jahre zuvor hatte Michael Schumacher seine Karriere in der Formel 1 bereits für beendet erklärt.
Dann wollte Luca di Montezemolo den Rekordweltmeister zurück zu Ferrari holen.

„Ich war unfassbar traurig, als Felipe Massa diesen fürchterlichen Unfall in Budapest hatte“, erzählte der frühere Ferrari-Boss auf der Schumacher-Ausstellung in Köln.
Di Montezemolo meinte Massas Unfall beim Qualifying zum Ungarn-GP, als eine schwere Metallfeder den Brasilianer bei Tempo 240km/h am Kopf traf.
Massa erlitt eine Schädelfraktur und ein Schädel-Hirn-Trauma.
Er fiel für den Rest der Saison aus.

„Michael, du musst das für Ferrari tun“
Di Montezemolo weiter: „Also habe ich Michael gebeten, in mein Büro zu kommen.
Ich habe zu ihm gesagt: Hör zu, Michael, du musst das für mich und für Ferrari tun.
Du musst zurückkehren.“

Nach dem Ungarn-GP hatte Ferrari damals vier Wochen Zeit bis zum nächsten Rennen.
Michael Schumacher wollte diese Zeit nutzen, um nach fast dreijähriger Abwesenheit wieder in seinem Ferrari-Boliden zurechtzukommen.

Michael Schumacher - der Arzt verhinderte das Ferrari-Comeback
„Er ging in die Rennabteilung und war voller Enthusiasmus, wie ein Kind oder ein junger Fahrer“, schilderte Di Montezemolo.
„Dann ging er nach Mugello und absolvierte einen sehr guten Test mit dem alten Auto, aber leider musste sein Doktor dann die Rückkehr stoppen.
Er meinte, er sei nicht bereit, was für uns alle schlecht war.“

Bei einem Motorradunfall im Februar 2009 hatte Michael Schumacher sich einen Bruch des siebten Halswirbels zugezogen.
Auch im Bereich der Schädelbasis und der Halswirbelsäule erlitt er Brüche.
Daher hatte sein Arzt Johannes Peil ihn von einer baldigen Rückkehr in die Formel 1 abgeraten.

Michael Schumacher bei Mercedes
2010 feierte Schumacher dann doch sein Comeback.
An der Seite von Nico Rosberg ging er für Mercedes an den Start.
Sein erstes Rennen nach dreijähriger Pause beendete Schumacher in Bahrain auf dem 6. Platz.
Sie Saison beendete er auf dem 9. Rang.

In den beiden darauffolgenden Saisons belegte er in der WM-Wertung die Plätze 8 und 13.

Michael Schumacher und seine erfolgreiche Zeit bei Ferrari
An seine erfolgreiche Zeit bei Ferrari konnte Schumacher nicht mehr anknüpfen.
Bei der Scuderia wurde er in den Jahren 2000 bis 2004 fünf Mal in Folge Weltmeister.

Der Skiunfall im Jahr 2013
Am 29. Dezember 2013 war Michael Schumacher beim Skifahren in Meribel (Frankreich) gestürzt und mit dem Kopf gegen einen Felsen geprallt.
Dabei erlitt er ein Schädel-Hirn-Trauma.

Er wurde im Universitätsklinikum von Grenoble behandelt, sein Zustand war kritisch.
Im April 2014 zeigte er dann erste Momente des Bewusstseins.
Am 16. Juni 2014 verbreitete seine Managerin Sabine Kehm die gute Nachricht, dass Schumacher sich nicht mehr im Koma befindet.

Fans wünschen sich ein Zeichen von Michael Schumacher
Er verließ das Krankenhaus in Grenoble und wurde zunächst im Universitätsspital in Lausanne behandelt.
Ab September 2014 setzte Michael Schumacher seine Rehabilitation zu Hause bei der Familie fort.

Fans wünschen sich seitdem ein Lebenszeichen ihres Idols.
Doch die Familie hält jegliche Informationen über den Gesundheitszustand des mittlerweile 49-Jährige unter Verschluss.


 
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