Flug MH 370 !

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Erneut mögliches Wrackteil von MH 370 entdeckt !

Material passt zu Flieger ......

La Reunion - Zum zweiten Mal binnen weniger Tage könnte ein Wrackteil des verschollenen Flugs MH370 entdeckt worden sein.
Ein Bewohner der Insel La Reunion meldet sich bei der Polizei.

Auf der Insel La Réunion ist möglicherweise ein weiteres Wrackteil des seit März 2014 verschollenen Flugs MH370 von Malaysia Airlines angeschwemmt worden.
Ein Bewohner der Insel, der bereits im vergangenen Jahr eine Flügelklappe entdeckt hatte, übergab nach eigenen Angaben der Polizei am Sonntag ein 40 mal 20 Zentimeter große Objekt.
Es habe dieselben Leichtbau-Konstruktionsmerkmale aufgewiesen, wie die im Juli 2015 gefundene Flügelklappe der Maschine.
Die Polizei war zunächst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.

Erst vor wenigen Tagen war vor der Küste Mosambiks ein Wrackteil eines Flugzeugs entdeckt worden, das nach Angaben des malaysischen Verkehrsministeriums mit "hoher Wahrscheinlichkeit" von einer Boeing 777 stammt - die gleiche Passagiermaschine wie die des Flugs MH370.

Der Jumbojet war am 8. März 2014 auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden.
Experten vermuten, dass die Maschine vom Kurs abwich und nach stundenlangem Flug mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte.
Trotz der anhaltenden Suche in einem 80.000 Quadratkilometer großem Seegebiet gab es seitdem aber keine weitere Spur von dem Flugzeugwrack.


 
MH370-Fall: UN-Luftfahrtbehörde verschärft Regeln !

Montreal - Zwei Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden der Malaysia-Airlines-Maschine von Flug MH370 will die UN-Luftfahrtbehörde ähnliche Vorfälle mit strengeren Regeln verhindern.
Dazu gehört: Passagierflugzeuge müssen künftig Ortungsgeräte an Bord haben, um die Lage einer Maschine im Notfall im Minutentakt zu übermitteln.

Die Rekorder sollen Stimmen im Cockpit nun bis zu 25 Stunden aufzeichnen, um alle Phasen eines Fluges festzuhalten.
Die neuen Vorschriften sollen ab sofort und spätestens bis zum Jahr 2021 umgesetzt werden.


 
Klage: Angehörige von MH370-Opfern fordern Millionen-Entschädigung !

Peking. Der Malaysia-Airlines-Flug MH370 verschwand vor zwei Jahren spurlos.
Familien chinesischer Passagiere klagen vor Gericht um Millionen.

Zwei Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden des Malaysia-Airlines-Fluges MH370 haben Familien chinesischer Passagiere in Peking eine millionenschwere Entschädigungsklage eingereicht.
Angehörige von zwölf Opfern klagten gegen die Fluggesellschaft, die Flugzeug- und Triebwerkshersteller Boeing und Rolls Royce sowie den deutschen Versicherer Allianz, wie ihr Anwalt Zhang Qihuai am Montag der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
Sie fordern umgerechnet etwa 1,4 bis 9,8 Millionen Euro pro Passagier.
Die Höhe der Entschädigung habe der Anwalt festgelegt.

Dem Juristen zufolge wollen die Familien für die „schlechte Suche in der Anfangsphase“, den Verlust der Angehörigen, emotionalen Stress und für Gerichts- und Anwaltskosten entschädigt werden.
Zudem werde in der Klage auch Aufklärung über den Flug, den Verbleib der Maschine und der Passagiere sowie über die Unglücksursache gefordert.
Von den 239 Passagieren an Bord waren 153 chinesische Staatsbürger.

Wrack wird im Indischen Ozean vermutet
Viele Familien glauben, dass ihre Angehörigen noch leben, und zögerten, ob sie trotzdem die Entschädigungsklage einreichen sollten.
Sie hatten dazu die letzte Chance am Tag vor Ablauf der international geltenden Frist am zweiten Jahrestag der bisher ungeklärten Katastrophe.
Die Malaysia-Airlines-Maschine verschwand am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking vom Radar.
Das Wrack wird im Indischen Ozean vermutet.

Exakt am zweiten Jahrestag des Verschwindens von Flug MH370 legen internationale Ermittler an diesem Dienstag einen neuen Zwischenbericht vor.
Ihre Aufgabe ist es, die Ursache des Unglücks zu klären.
Da die Maschine aber weiter verschollen ist, konnten sie weder ein Wrack begutachten noch Blackboxen auswerten, die technische Daten und Gespräche im Cockpit aufzeichnen.
Deshalb werden allenfalls neue Erkenntnisse erwartet, die sich aus der Untersuchung der Flügelklappe ergaben.

Das Bruchstück war im Juli 2015 auf La Réunion vor Südostafrika angespült und als Teil von MH370 identifiziert worden.
Ob ein weiteres, kürzlich in Mosambik angespültes Trümmerteil zu MH370 gehört, wird noch geprüft.
Gleiches gilt für ein weiteres Fundstück, das auf La Réunion entdeckt wurde.


 
MH370: Zwei neue Wrackteile an afrikanischer Küste aufgetaucht !

Canberra -Zwei Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden der Malaysian Airline MH370 sind nun zwei neue Wrackteile aufgetaucht.

Das malaysische Transportministerium bestätigte den Fund:

Die Wrackteile wurden im südostafrikanischen Mosambik an die Küste gespült.
Ein weiteres, noch unidentifiziertes Stück, wurde in Südafrika gefunden.

Die Suche an afrikanischen Stränden soll jetzt verstärkt werden.
Experten fühlen sich in der Sache sicher: „Dass Trümmerteile an der Ostküste Afrikas gefunden werden, passt mit den Strömungsmodellen zusammen“, so Australiens Transportminister Darren Chester.

Die Strömngsmodelle sind dahingehend von Bedeutung, dass der Fund in Afrika die ungefähre Absturzstelle im Indischen Ozean bestätigt.

Mosambik liegt rund 6000 Kilometer von dem angenommen Absturzort entfernt.

Die Suche westlich vom australischen Perth hat bisher keine Ergebnisse geliefert.
Dort haben Suchmannschaften drei Viertel des 120.000 Quadratkilometer abgesteckten Gebiets durchsucht.
Und nichts gefunden.

Was bedeutet der Fund der zwei neuen Wrackteile genau?
Die Suche kann nun konzetriert auf die 6000 Kilometer lange Strecke zwischen dem indischen Ozean und der afrikanischen Küste gelegt werden.

Dennoch: Das Gebiet bei Perth soll bis Ende Juli weiterhin bearbeitet werden.
Anfang März hatten sich die australische und malaysische Regierung optimistisch gezeigt das Wrack dort vorzufinden.

Was sagen die Angehörigen?
Die Angehörigen der Opfer halten das schlichtweg für Zeitverschwendung.
In der Facebook-Gruppe „MH370 Families“ protestieren sie gegen die Suche in Australien und pochen auf Ergebnisse: „Ich will, dass sie intensiver vor Mosambik suchen“, sagt zum Beispiel der Chinese Liang Qingshan, dessen Frau an Bord war.

Auch Zhang Pui ist dieser Meinung in Bezug auf die Suche bei Perth: „Wenn es kein Ergebnis gibt, muss mit den Experten überlegt werden, wohin das Suchgebiet ausgeweitet oder verlagert wird.“

Warum wird überhaupt gesucht?
Aus den Wrackteilen kann rekonstruiert werden, wie sich das Verschwinden der Maschine abgespielt haben könnte.
Und vor allem, warum diese abgestürzt ist.

„Jedes Trümmerteil bringt uns dem Wrack näher und der Frage: Was ist an Bord passiert?“, sagt der Luftfahrtdozent Bishop. „
Es ist wie ein Puzzle.
Jedes Teil ist für das große Ganze wichtig.


 
Möglicherweise Teil MH370-Flugzeug entdeckt !

Vor der Küste Tansanias ist womöglich ein größeres Trümmerteil des seit mehr als zwei Jahren verschollenen Flugzeugs von Flug MH370 gefunden worden.

Es werde derzeit untersucht, teilte Malaysias Verkehrsminister Liow Tiong Lai in Kuala Lumpur mit.
"Wenn sich bestätigt, dass die Trümmer zu einer Boeing 777 gehören, werden wir ein Team zu weiteren Untersuchungen nach Tansania schicken", sagte er.

Das auf der Pemba-Insel nördlich von Sansibar entdeckte Trümmerteil wäre das bisher größte des seit März 2014 vermissten Flugzeugs.
Fotos waren in der vorigen Woche in den sozialen Medien aufgetaucht.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden.
Es wird vermutet, dass sie ihren Kurs änderte und im Indischen Ozean abstürzte.
Bisher sind einige Trümmerteile an den südlichen Küsten Afrikas sowie auf den Inseln La Réunion und Mauritius gefunden worden, also tausende Kilometer vom vermuteten Absturzgebiet westlich von Australien entfernt.


 
Die MH370-Tragödie bleibt bis heute ein Rätsel - warum ?

Kuala Lumpur. Was geschah mit Flug MH370? Anfang 2014 verschwand die Maschine vor Australien vom Radar.
Die betroffenen Länder wollen weitersuchen.

Zwei Jahre und vier Monate ist es her, dass die Malaysia Airlines-Boeing mit der Flugnummer MH370 mit 239 Menschen an Bord verschwunden ist.
Die Ermittler haben herzlich wenig vorzuweisen: Vor Afrika sind ein paar verkrustete Trümmerteile aufgetaucht.
Was zu dem Unglück führte, wo das Wrack ist: Man weiß es nicht.
Das Suchgebiet im Indischen Ozean westlich vom australischen Perth ist fast abgesucht: vergebens.

Jetzt treffen sich Minister aus Malaysia, Australien und China, um das weitere Vorgehen abzustimmen.
China ist dabei, weil die meisten Passagiere aus China stammten, Australien, weil es die Suche koordiniert.
Wollen sie den Fall ergebnislos zu den Akten legen?
Die Angehörigen der Menschen an Bord sind empört: „Es darf nach diesem beispiellosen Desaster keine Mühe gescheut werden, bis die Antworten gefunden sind“, schreiben sie in einer Petition und fordern die Fortsetzung der Suche.

Die allerdings wird mit der Zeit nicht einfacher.
Die fünf wichtigsten Gründe, warum die Suche nach dem Flugzeug bis heute erfolglos geblieben ist:

1. Behördenversagen
In den Augen vielen Angehöriger haben Malaysia Airlines und die malaysischen Behörden in den ersten entscheidenden Stunden versagt.
Stundenlang suchten diese vergeblich auf dem Zivil-Radar nach der Maschine, statt Großalarm auszulösen.
Das Militär hatte an ganz anderer Stelle ein unbekanntes Flugobjekt auf dem Radar, kümmerte sich aber nicht weiter und meldete das nicht.
So wurde tagelang in der falschen Weltregion nach Trümmern gesucht.
Erst Tage später wurde der abrupte Kurswechsel bekannt.
Wäre schneller Richtung Süden geschaut worden, hätten vielleicht Trümmerteile auf dem Meer entdeckt werden können.

2. Peinliches Kompetenzgerangel
Einmal steht Malaysia Airlines Rede und Antwort, dann der Transportminister, dann der Verteidigungsminister.
Alle brisanten Details aus den Ermittlungen werden von Medien aufgedeckt. D
ie Angehörigen argwöhnen, dass etwas hinterm Berg gehalten wird.

3. Ein beispielloser Fall
Dass eine Boeing 777 so lange spurlos verschwunden blieb und kein Wrack gefunden wurde, war beispiellos.
Es dauerte Tage, bis der Satellitenbetreiber Inmarsat mit nie zuvor angewendeten Analysen von Ping-Signalen feststellte, dass die Maschine noch sieben Stunden flog.
Sie konnten sogar die wahrscheinliche Flugroute nennen.

4. Ein riesiges Suchgebiet
Inmarsat kann nur den Standort nennen, von dem das letzte Ping-Signal aufgefangen wurde.
Wie lange die Maschine noch flog, wurde berechnet nach Winden, Flughöhe und Treibstoffvorrat.
Daraus ergibt sich ein riesiges Suchgebiet, 120.000 Quadratkilometer – so groß wie Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen zusammen.

5. Eine technische Herausforderung
Das wahrscheinliche Absturzgebiet liegt in einer der abgelegensten und unwirtlichsten Meeresregionen der Welt.
Die Winter sind stürmisch und lang.
Das Wasser ist teils 6000 Meter tief und hat dort Klippen und Tiefen, die auch mit ferngesteuerten Unterwasservehikeln nur schwer zu erfassen sind.
Spezialschiffe brauchen von Australien mehrere Tage, um die Region zu erreichen und müssen zur Neubeladung und zum Crewwechsel immer wieder zurück nach Australien fahren.


 
Suche nach MH370 eingestellt: "Was soll das?": Opfer-Angehörige sind empört !

Die Suche nach dem verschollenen Flug MH370 wird eingestellt.
In China reagierten Angehörige der Passagiere mit Entsetzen auf die Entscheidung der Verantwortlichen.

"Sie hatten uns versprochen, dass die Suche nicht endet, nicht ausgesetzt wird - und dass sie nicht aufgeben werden", sagte Cui Limang, die Mutter eines Passagiers, in Peking.

"Ich bin sehr verärgert", sagte Ning Jing, dessen Frau an Bord war.
"Sie stellen die Suche ein und haben keine Ahnung, wann es weitergehen soll.
Was soll das?"
Ähnlich sagte Jiang Hui, dessen Mutter verschollen ist: "Ich bin verwirrt und empört."

Einige wollen sich jetzt an die chinesische Regierung wenden.
Die Angehörige Liu Lan sagte: "Wir fordern dringend, den chinesischen Transportminister zu sehen."

Malaysia, Australien und China hatten zuvor erklärt, das Suchgebiet sei vollständig durchkämmt worden und man Stelle die Suche deshalb ein.
Die Maschine des Fluges MH370 wird seit März 2014 vermisst.
Von den 239 Passagieren an Bord des Flugzeugs waren 153 chinesische Staatsbürger.


 
MH370: Selbstmord-Theorie erhält neue Nahrung !

Der Pilot des verschwundenen MH370-Flugs hat angeblich auf seinem Heim-Computer eine ähnliche Route simuliert, wie jene, die das Flugzeug wohl am Tag des Verschwindens genommen hat.
Das könnte auf geplanten Selbstmord und Mord hindeuten.

Die Informationen stammen aus vertraulichen Ermittlungsunterlagen der Polizei in Malaysia, wie das "New York Magazine" berichtete.

Dem Magazin zufolge sind die durch das US-Bundeskriminalamt FBI gewonnenen Erkenntnisse, die Malaysia in seinem veröffentlichten Untersuchungsbericht ausgelassen habe, der bisher stärkste Hinweis darauf, dass es sich um eine Selbstmord-Mord-Aktion des Piloten gehandelt habe.

Eigenen Simulator eingerichtet
Demnach übergaben die malaysischen Behörden dem FBI Festplatten eines Flugsimulators, den sich der Pilot zu Hause eingerichtet hatte.
Die Analyse habe ergeben, dass er neben anderen Routen weniger als einen Monat vor dem Verschwinden der Malaysia-Airlines-Maschine eine Strecke simulierte, die weit über den südlichen Indischen Ozean gereicht habe.

Sie zeige einen Flug, der von Kuala Lumpur in Richtung Nordwesten gehe, dann nach links schwenke und südwärts führe - solange, bis der Maschine der Treibstoff ausgehe.

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord war auf dem Flug von Kuala Lumpur nach Peking spurlos verschwunden.
Sie hatte kurz nach dem Start einen völlig anderen Kurs eingeschlagen.

Die Suche nach dem Wrack von Flug MH370 ist bisher erfolglos verlaufen und wurde mittlerweile vorläufig eingestellt.
Mehrere Trümmerteile sind aber an Küsten im südlichen Afrika angespült worden.


 
Waren Passagiere Gefangene? Verdacht gegen Piloten von MH370 erhärtet sich !

Mehr als zwei Jahre nach dem Verschwinden von Flug MH370 erhält ein ungeheuerlicher Verdacht neue Nahrung: Waren die Passagiere bei Bewusstsein und stundenlang Gefangene eines lebensmüden Piloten?

Viele Experten nennen das bis heute unaufgeklärte Verschwinden der Malaysia Airlines-Boeing eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte.
Die malaysischen Ermittler haben seit der Katastrophe absolut keine plausible Erklärung für die Geschehnisse an Bord zu Tage gefördert.
Nun verdichten sich Hinweise, dass die Maschine mit 239 Menschen möglicherweise bis zuletzt von einem Piloten gesteuert wurde.
Die Ermittler mauern aber.

Nur Pilot kann Flügelklappen bewegen
Für den erfahrenen kanadischen Flugunfall-Ermittler Larry Vance ist die Sache spätestens seit dem Fund der Flügelklappe vor einem Jahr vor Afrika klar.
Die abgerissene Kante könne nur entstanden sein, als die Maschine mit ausgefahrener Klappe aufsetzte und durch das Wasser pflügte.
"Jeder musste nach dem Fund zu dem Schluss kommen, dass hier ein Mensch am Werk war - eine andere Erklärung gibt es nicht", sagt Vance in einer Dokumentation des "60 Minutes"-Programms beim australischen Fernsehsender Chanel 9.

Nur ein Pilot kann die Bewegung der Flügelklappen steuern.
Sie sind an der Rückseite der Tragflügel und werden vor einer Landung ausgefahren, um den Luftwiderstand und die Geschwindigkeit zu drosseln.
Peter Foley, MH370-Chefermittler der australischen Transportsicherheitsbehörde (ATSB), bestätigt in der Sendung, es sehe ganz so aus, als sei die Flügelklappe ausgefahren gewesen.

Blieb der Flugzeugrumpf intakt?
Noch eins führt Ermittler Vance an: Wenn das Flugzeug abstürzte, als der Treibstoff ausging, wäre die Maschine beim Aufprall in Millionen Stücke zerschellt.
Ein so großes Teil wie die Flügelklappe intakt zu finden, sei unwahrscheinlich.
Leichte Teile wie Schwimmwesten oder Sitzkissen hätten auch irgendwo angespült werden müssen.
"Ich glaube, das alles mit dem Rumpf gesunken ist, dass die Maschine in wenigen großen Teilen am Meeresboden liegt", sagt Vance.

Für die Australierin Danica Weeks ist das ungeheuerlich.
Ihr Mann Paul war an Bord.
"Ich fürchte, die Leute haben alle noch gelebt und wussten, was los war, und haben alles in ihrer Macht stehende versucht, um die Situation noch abzuwenden", sagte sie dem Sender.

Das Flugzeug ist nach Satelliten-Auswertungen noch sieben Stunden geflogen, nachdem es vom Radar verschwand.
Ist es tatsächlich möglich, dass Passagiere und Crew so lange Gefangene eines lebensmüden Piloten waren?
Dass sie womöglich bis zur letzten Sekunde versuchten, die Katastrophe abzuwenden?
Was für Szenen hätten sich an Bord abgespielt,
Stunden, nachdem Malaysia Airlines das Flugzeug vermisst gemeldet hatte?

Pilot programmierte Flugroute im Simulator
Die Malaysier haben Flugkapitän Zaharie Ahmad Shah (53) schnell von jedem Verdacht freigesprochen.
Er habe kein Motiv gehabt, hieß es am ersten Jahrestag der Katastrophe im März 2015.
"Es sind keine Episoden von Apathie, Angst oder Reizbarkeit bekannt.
Es gab weder Anzeichen von Verhaltensänderungen, noch von sozialer Isolation, neuen Interessen oder Selbstvernachlässigung, und auch keinen Drogen- oder Alkohol-Missbrauch."

Was die Malaysier unter dem Deckel halten: Der Pilot hat in seinem heimischen Flugsimulator ein paar Wochen vor der Tragödie offenbar eine Route programmiert, die genau wie der Flug MH370 in Kuala Lumpur Richtung Norden startete, nach Süden umschwenkte und im südlichen Indischen Ozean endete.
Er löschte die Koordinaten, doch habe das amerikanische FBI die Informationen auf der Festplatte gefunden, berichtete das "New York Magazine" unlängst.

Keine klaren Hinweise auf Absturzort
Malaysias Polizeichef Khalid Abu Bakar will auf Reporter-Nachfragen nicht sagen, was die Untersuchung des Simulators ans Licht gebracht hat.
Der Pilot sei nicht im Visier der Ermittler.
"Die Ermittlungen dauern an und können nur abgeschlossen werden, wenn die Blackboxen gefunden sind", sagt er.
Sie müssten technische Flugdaten und etwaige Gespräche im Cockpit aufgezeichnet haben.

Die Suche nach dem Wrack hat bislang nichts gebracht und ist fast abgeschlossen.
Sie soll ohne klare Hinweise auf einen anderen Absturzort nicht fortgesetzt werden.

Chefermittler wird deutlich
Auch australische Ermittler wehren sich gegen Medien-Spekulationen zu der FBI-Akte.
"Die Information aus dem Flugsimulator zeigt nur die Möglichkeit der Planung (einer solchen Route) auf", teilte die Koordinationsstelle für die Suche (JACC) mit.
"Sie deckt nicht auf, was in der Nacht des Verschwindens passiert ist."

Chefermittler Foley wird in dem "60 Minutes"-Programm hingegen deutlicher: "Es ist möglich, dass jemand am Ende die Kontrolle über das Flugzeug hatte, und wir suchen aktiv nach Beweismaterial, um diese Theorie zu unterstützen."


 
Neue Erkenntnisse: MH370 stürzte steil ins Meer !

Das Verschwinden des Malaysia-Airlines-Fluges MH370 bleibt mysteriös.
Nachdem zuletzt der Eindruck entstanden war, der Pilot könnte das Flugzeug absichtlich möglichst flach aufs Wasser gesteuert haben, weisen jetzt Informationen von Boeing in eine ganz andere Richtung.

Die Zeitung "The Australian" schreibt unter Verweis auf eine Studie des Herstellers der verschwundenen Boeing 777, sie sei innerhalb kürzester Zeit aus einer Höhe von 35.000 Fuß (10.600 Meter) abgestürzt.
Zeitweise habe der Höhenverlust 12.000 bis 20.000 Fuß pro Minute betragen.

Neue Satelliten-Daten des australischen Verteidigungsministeriums bestätigten dies dem Zeitungsbericht zufolge.
Einige Experten hatten aufgrund des Fundes größerer Wrackteile vermutet, dass die Maschine im Gleitflug langsam auf dem Wasser aufgesetzt habe.
Für diese Vermutung sprachen auch Spekulationen darüber, dass der Pilot die Maschine absichtlich abstürzen ließ, weil er die abweichende Route zuhause auf einem Flugsimulator geübt und später gelöscht hatte.

Wellenförmige Bewegung bis zum Aufschlag
Ermittler haben dem "Australian" zufolge inzwischen aber herausgefunden, dass zuerst das linke Triebwerk des zweistrahligen Jets ausging.
Das rechte sei noch 15 Minuten weitergelaufen.

Die Maschine sei dann in eine sogenannte Phygoide geraten: Durch den Antriebsverlust senkt sich Nase, das Flugzeug gewinnt so an Geschwindigkeit, wodurch mehr Auftrieb entsteht und sich die Nase wieder hebt.
Dadurch sinkt jedoch die Geschwindigkeit erneut und der Auftrieb nimmt wieder ab.
Dieser Zyklus kann sich mehrmals wiederholen, wobei jedoch ohne Antrieb unter dem Strich ein Höhenverlust steht.

Der Aufprall müsse "katastrophal" gewesen sein, heißt es unter Verweis auf eine neue Analyse der kurzen Signale, die automatisch zwischen der Maschine und Satelliten ausgetauscht wurden.

Suchgebiet wohl korrekt
Der Chef der australischen Verkehrssicherheitsbehörde, Greg Hood, sagte der Zeitung, damit werde das Szenario gestützt, wonach die Boeing zuletzt nicht mehr unter der Kontrolle der Piloten stand.
Die neuen Erkenntnisse sprächen außerdem dafür, dass das Flugzeug in der 120.000 Quadratkilometer großen Zone abgestürzt sei, in der derzeit noch nach dem Wrack gesucht wird.
Das Gebiet ist dreimal so groß wie die Schweiz.

Malaysia-Airlines-Flug MH370 war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden.
Später stellte sich heraus, dass die Boeing 777 von ihrer Route abgewichen war.
Warum sie das tat und was danach geschah, ist bis heute eines der großen Rätsel der Luftfahrt.

Experten vermuten, dass die Maschine stundenlang weiterflog, bis sie mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte.
Die Suche blieb aber bis heute erfolglos und soll deshalb eingestellt werden.


 
Verschollener Flug MH370: Flügelteil soll bei Suche nach Wrackteilen helfen !

Ein angeschwemmtes Trümmerteil des seit mehr als zwei Jahren vermissten Flugs MH370 soll bei der Suche nach dem Wrack der Boeing 777 helfen.
Nach Angaben der australischen Behörden sollen Modelle der Wölbklappe im Indischen Ozean ausgesetzt werden, um zu verfolgen, wohin sie treiben.

Das Trümmerteil war im Juli 2015 auf der Insel La Réunion angeschwemmt worden und wurde eindeutig als Trümmerteil von MH370 identifiziert.

Flug MH370 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking mit 239 Menschen an Bord von den Radarschirmen verschwunden.
Trotz einer intensiven und technisch aufwändigen Suche in einem 120.000 Quadratkilometer großen Gebiet im Indischen Ozean wurde bislang kein einziges Trümmerteil am Meeresgrund gesichtet.

Klappe für Suche besonders wichtig
Einzelne Wrackteile wurden aber an verschiedenen Küsten des Ozeans angespült.
Die auf La Réunion gefundene Klappe hält das von der australischen Regierung eingesetzte Zentrum für die Koordinierung der Suche (JACC) für besonders wichtig.
Sie sei das erste gefundene Trümmerteil und habe daher am kürzesten im Meer getrieben, hieß es.

Die JACC will dieses Teil nun mehrfach nachbilden und die mit Antennen ausgestatteten Modelle zusammen mit Treibbojen im Meer aussetzen.
Satelliten sollen verfolgen, wie schnell und in welche Richtung die Modelle im Verhältnis zu den Bojen treiben.
Dabei werden Einflüsse wie Wind, Strömung und Wellen berücksichtigt.
Die australische Regierung betonte allerdings, die Suche mit Hilfe des Trümmer-Modells sei nur ein Aspekt der Suche.
Sie allein könne nicht zum Wrack führen.


 
Vor Mosambik: Zwei mögliche Wrackteile von Flug MH370 gefunden !

Fast zweieinhalb Jahre nach dem Verschwinden von Flug MH370 sind vor Mosambik zwei Wrackteile gefunden worden, die möglicherweise zur verschollenen Boeing 777 gehören.

Die Trümmer seien an einem Strand in der Provinz Inhambane rund 500 Kilometer nördlich der Hauptstadt Maputo angespült worden, sagte der Chef der nationalen Luftfahrtbehörde, Joao Abreu.
Ob sie tatsächlich von der verschwundenen Boeing stammen, müsse erst eingehend untersucht werden.
Die Teile sollen zunächst in Maputo geprüft und dann an Malaysia übergeben werden.

Der Malaysia-Airlines-Flug war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur in Malaysia nach Peking mit 239 Menschen an Bord vom Kurs abgewichen.
Trümmerteile wurden bislang auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean sowie an der östlichen Küste Afrikas angespült, auch in Mosambik.


 
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