Sammelthread: Diese Schauspieler sind von uns gegangen !

Schauspielerin Jessica Walter gestorben !

In Hollywood-Filmen mit Clint Eastwood begeisterte die wandlungsfähige Schauspielerin ebenso wie in Hit-Serien, wie "Arrested Development".
Nun ist sie mit 80 Jahren verstorben.

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Die US-Schauspielerin Jessica Walter ist tot.
Walter, die unter anderem mit Rollen in der Comedy-Serie "Arrested Development" und Hollywood-Filmen wie "Grand Prix" berühmt geworden war, sei im Alter von 80 Jahren in New York gestorben, berichtete der Branchendienst "Deadline" unter Berufung auf Walters Tochter.
"Schweren Herzens bestätige ich den Tod meiner geliebten Mutter Jessica", zitierte "Deadline" aus einer Mitteilung von Tochter Brooke Bowman.
"Ihr Vermächtnis wird durch ihr Werk weiterleben und viele werden sich an ihren Witz, ihre Klasse und ihre Lebensfreude erinnern."
Walter sei bereits am Mittwoch im Schlaf gestorben, hieß es.

Rund fünf Jahrzehnte lang war die 1941 in New York geborene Schauspielerin, die zweimal verheiratet war, am Theater und in Film und Fernsehen aktiv.
So spielte sie bereits in ihrer ersten Filmrolle 1964 an der Seite von Hollywood-Größen und Idolen der Zeit, Warren Beatty und Peter Fonda, im Film "Lilith".
Außerdem spielte sie in dem Rennfahrer-Film "Grand Prix", der von der Formel 1 handelt.
Für ihre Rolle an der Seite von Clint Eastwood in dem Thriller "Sadistico" wurde sie für einen Golden Globe nominiert.
Darin ist sie als Stalkerin zu sehen.
Ihre Performance wurde immer wieder von ihren Filmkollegen gelobt.

Wer gerne Serien schaut, dem sollte Walters ebenso bekannt sein.
So spielte sie unter anderem in der 70er-Serie "Amy Prentiss" oder der Hit-Sitcom "Arrested Development" mit.
In "Amy Prentiss" spielt sie eine junge alleinerziehende Polizistin, die es zum Chief Detective schafft.
Die Rolle war überaus fortschrittlich für die Zeit und ihre Darstellung brachte ihr den begehrten Fernseh-Oscar Emmy ein.
In den späten Jahren war sie vor allem im Fernsehen zu sehen, darunter auch in der Animationsserie für Erwachsene "Archer".
Hier verlieh sie der Figur "Malory" ihre Stimme.


 
TV-Schauspieler Thomas Fritsch „friedlich entschlafen“ !

Der Schauspieler Thomas Fritsch ist tot.
Er sei am Mittwoch „friedlich entschlafen“, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus dem näheren Umfeld.
Zuvor hatte die Illustrierte „Bunte“ berichtet.

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Fritsch wurde 77 Jahre alt.
Er zählte zu den beliebtesten Fernsehschauspielern, bekannt war er unter anderem für die ZDF-Serie „Drei sind einer zuviel“ mit Jutta Speidel und Herbert Herrmann (1977).
Es ging dabei um zwei Männer, die um dieselbe Frau kämpfen.

Sechs Auftritte hatte Fritsch allein in dem Krimi-Dauerbrenner „Derrick“.
Im 80er-Jahre-Fernsehkult „Rivalen der Rennbahn“ spielte er einen Jockey.
Auf dem Bildschirm war er auch danach mit Rollen in quotenstarken Serien wie „Eine wunderbare Familie“, „Hallo Robbie“, „Unser Charly“ oder „Soko 5113“ präsent.

In der Edgar-Wallace-Satire „Der Wixxer“ erlebte er 2004 sein Kino-Comeback in der Rolle des Earl of Cockwood.
Zuletzt war er in den Vorabend-Serien „Der Bergdoktor“ und „Die Rosenheim-Cops“ zu sehen.

Auch als Theaterschauspieler und Synchronsprecher war Fritsch sehr aktiv.
So war er im Blockbuster „Gladiator“ die deutsche Stimme von Hauptdarsteller Russell Crowe und lieferte in der Streamingserie „Game of Thrones“ die deutsche Tonspur von James Faulkner in der Rolle des Randyll Tarly.


 
US-Schauspieler Norman Lloyd mit 106 Jahren gestorben !

Er arbeitete mit Filmgrößen wie Alfred Hitchcock, Orson Welles und Charlie Chaplin - nun ist der US-Schauspieler Norman Llyod im biblischen Alter von 106 Jahren in seinem Haus in Los Angeles gestorben.
Das teilte sein Sohn Michael Lloyd dem Filmblatt "Hollywood Reporter" mit.

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Der 1914 im US-Staat New Jersey als Norman Perlmutter geborene Schauspieler, Regisseur und Produzent wirkte in den 1930er Jahren in der Theatergruppe Mercury Theatre von Orson Welles mit.
Seinen ersten großen Filmauftritt hatte er 1942 in Alfred Hitchcocks Spionage-Thriller "Saboteure".

1952 trat er für Charlie Chaplin in der Tragikomödie "Rampenlicht" vor die Kamera.
Peter Weir castete ihn für das Drama "Der Club der toten Dichter", Martin Scorsese für "Zeit der Unschuld".

Bis ins hohe Alter hatte der Schauspieler noch vor der Kamera gestanden, zuletzt 2015 für die Komödie "Dating Queen".


 
Hollywood-Star stirbt mit 86 !

Er wurde 86 Jahre alt - "Ein Hund namens Beethoven"-Star Charles Grodin ist tot.

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Der amerikanische Schauspieler Charles Grodin, der vor allem durch Komödien und Familienfilme bekannt wurde, ist im Alter von 86 Jahren gestorben.
Das bestätigte sein Sohn.

Charles Grodin ist tot.
Er starb am Dienstag in seinem Haus im US-Staat Connecticut an Krebs, wie die "New York Times" unter Berufung auf seinen Sohn Nicholas berichtet.
Der Schauspieler, Komiker, Schriftsteller, Moderator und Regisseur wurde 86 Jahre alt.

Grodin trat zunächst am New Yorker Broadway auf.
Erste Rollen vor der Kamera hatte er in den Sechziger- und Siebzigerjahren in Filmen wie "Rosemaries Baby", "Catch-22 - Der böse Trick", "The Heartbreak Kid" oder "Der Himmel soll warten".

Große Bekanntheit erlangte er aber vor allem in den Achtzigerjahren durch Komödien wie "Die Frau in Rot" und an der Seite von Robert De Niro in der Action-Comedy "Midnight Run".
Vielen ist Grodin auch durch seine Rolle als Familienvater George Newton in "Ein Hund namens Beethoven" sowie der Fortsetzung "Eine Familie namens Beethoven" bekannt.

Für seine Leistung in Ivan Reitmans Film "Dave" wurde Grodin 1994 mit dem American Comedy Award als "bester Nebendarsteller in einem Spielfilm" ausgezeichnet.
Er war außerdem in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen, moderierte seine eigene Radiosendung "The Charles Grodin Show" und war als Polit-Kommentator für die CBS-Show "60 Minutes II" tätig.
Zudem verfasste der Amerikaner mehrere Sachbücher und Theaterstücke.

Charles Grodin war zweimal verheiratet, zuletzt seit 1985 mit der Autorin Elissa Durwood Grodin.
Er hinterlässt außerdem zwei erwachsene Kinder.
Tochter Marion Grodin und Sohn Nicholas Grodin sind ebenfalls als Schauspieler tätig.


 
"King of Queens"-Darsteller Gavin MacLeod ist tot !

Der Schauspieler Gavin MacLeod, bekannt als Captain Merrill Stubing aus "Love Boat" oder Onkel Stu in "King of Queens", ist mit 90 Jahren gestorben.

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Die US-amerikanische Sitcom-Größe Gavin MacLeod ist tot.
Der Star aus Serien wie "Love Boat", der Vorlage des deutschen "Traumschiffs", ist am vergangenen Samstag im Alter von 90 Jahren verstorben.
Dies habe MacLeods Neffe gegenüber "Variety" bestätigt.
Der Schauspieler verkörperte in der komödiantischen Kreuzschiff-Serie in jeder der 250 Episoden Captain Merrill Stubing.

Die "New York Times" schrieb über MacLeod im Jahr 2010 in einem Porträt: "Vielleicht hat kein Schauspieler eine solch ikonische Rolle verkörpert, wie Mr. MacLeod mit Captain Stubing.
Nachdem 'The Love Boat' eingestellt wurde, ist er zum Werbegesicht von Princess Cruises geworden.“
Princess Cruises ist eine US-amerikanische Kreuzfahrt-Reederei, die zu einem der größten Reiseunternehmen der Welt gehört – und der gebürtige New Yorker wurde für die Firma zur Ikone der Schifffahrt.

Denkwürdiger Gastauftritt in "King of Queens"
Erstmals machte MacLeod in den Siebzigerjahren in der Sitcom "Mary Tyler Moore Show" von sich reden.
Kleinere Kinorollen hatte er aber schon in den Sechzigern inne, etwa 1965 in "Das Schwert des Ali Baba" oder ein Jahr später in "Kanonenboot am Yangtse-Kiang" an der Seite von Steve McQueen.
Deutschen TV-Fans dürfte er jedoch vor allem für seinen kurzen, aber denkwürdigen Gastauftritt als Onkel Stu in "King of Queens" in Erinnerung geblieben sein.


Privat hatte MacLeod ein umtriebiges Leben geführt.
Im Jahr 1954 heiratete er Joan Devore, mit der er vier Kinder bekam.
18 Jahre später ließ das Paar sich scheiden.
1974 ehelichte er die Schauspielerin Patti Steel, die anschließend als Patti MacLeod auftrat.
Aufgrund seines Alkoholismus kam es 1982 zur Scheidung von Patti MacLeod.
Doch Gavin MacLeod krempelte sein Leben völlig um, schrieb seine Biografie "Back on Course" und heiratete 1985 seine zweite Ehefrau erneut.

Nun hat MacLeod seine letzte Reise angetreten – und hinterlässt Patti Steel und seine vier Kinder.


Quelle:
 
Libuse Safrankova stirbt mit nur 68 Jahren: Schock für alle Fans des Film-Klassikers - Aschenbrödel ist tot !

Schock für alle Fans des Kult-Märchenfilms „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“: Die tschechische Schauspielerin Libuse Safrankova („Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“) ist im Alter von nur 68 Jahren gestorben.
Das berichtete der Sender CNN Prima News am Mittwoch unter Berufung auf ihren Sohn.

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Große Beliebtheit erlangte Safrankova mit der Hauptrolle in dem Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ aus dem Jahr 1973.
Der romantische Streifen, eine Koproduktion mit der ostdeutschen DEFA, gehört seit Jahrzehnten untrennbar zum Weihnachtsprogramm im deutschen Fernsehen.
Mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ schaffte sie ihren Durchbruch

Safrankova wuchs in Slapanice in der Tschechoslowakei auf, machte 1971 an der dramaturgischen Abteilung des Konservatoriums Brünn ihren Abschluss und trat im Jahr 1972 in den Prager Schauspielclub ein.
Nach ersten Filmrollen gelang ihr mit „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Jahr 1973 der Durchbruch.

Danach wirkte sie in fast 150 Kino- und Fernsehfilmen mit, zum Beispiel in „Die kleine Meerjungfrau“ und „Der Prinz und der Abendstern“.
Sie stand in Prag zudem lange Jahre als Mitglied eines Kammerensembles auf der Theaterbühne.
In dem mit einem Oscar als bester ausländischer Film ausgezeichneten Drama „Kolya“ von 1996 war sie in der Rolle der Sängerin Klara zu sehen.
Nach 2000 stand sie hauptsächlich vor das tschechische Fernsehen vor der Kamera.

Seit 1976 war Libuše Šafránková mit dem Schauspieler Josef Abrhám verheiratet, mit dem sie einen Sohn hatte.
Die beiden waren bereits vierfache Großeltern.
„Meine Enkel sind mein größtes Vermögen“, sagte Safrankova.
Sie lehnte in den letzten Jahren ihres Schaffens sogar Filmrollen ab, um sich um die Familie kümmern zu können.
Zuletzt war sie 2014 in der Komödie „How We Played the Line“ zu sehen.

Im Jahr 2015 wurde bekannt, dass Safrankova an Lungenkrebs erkrankt war.
Damals ging es ihr so schlecht, dass ihre Schwester sie bei der Verleihung des tschechischen Verdienstordens vertreten musste.
2016 musste sich die Schauspielerin einer Operation unterziehen, bei der ihr ein Fünftel ihrer Lunge entfernt wurde.
Doch nach der OP schien sie sich zu erholen: In einem Interview mit der Zeitung „Blesk“ berichtete die Schauspielerin, dass es ihr gut gehe.

„Ich fühle mich wirklich großartig.
Aber ich nehme das alles mit großer Demut auf“, sagte sie.
„Das Universum ist sehr unberechenbar und verspielt ... es kann Sie immer überraschen!“
Sie bedankte sich bei allen, die ihr in der schweren Zeit beistanden und ihr die Daumen drückten.
„Es war wirklich nicht einfach.“

Am Mittwochmorgen starb Safrankova nach einer weiteren Operation

Sie freute sich im Gespräch sogar wieder auf die Arbeit vor der Kamera, zog sich in den vergangenen Jahren aber nach und nach aus der Öffentlichkeit zurück.
Am Abend des 8. Juni habe sie sich nun einer weiteren Operation unterziehen müssen, heißt es.
Am Mittwochmorgen sei sie in der Klinik in Prag verstorben.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass es eine Neuverfilmung des Klassikers geben soll.
Sängerin Astrid S, die 2013 durch ihre Teilnahme an der norwegischen Version der Castingshow Pop Idol bekannt wurde, spielt dort das Aschenbrödel.
Gedreht wurde in Lillehammer, mit mehr als 200 historischen Gebäuden bildete das Freilichtmuseum Maihaugen die perfekte Kulisse.
Wann der neue Film nach Deutschland kommt, ist bisher allerdings nicht klar.


Drei Haselnüsse für Aschenbrödel !



 
Seine letzte Reise: Karl Dall in der Nordsee vor Sylt bestattet !

Im November starb Karl Dall im Alter von 79 Jahren.
Sieben Monate später wurde der Comedian beigesetzt – genau so, wie es sich der TV-Star zu Lebzeiten gewünscht hatte.

"Er ist friedlich eingeschlafen", teilte seine Familie im November 2020 mit.
Karl Dall ist im Alter von 79 Jahren gestorben.
Rund sieben Monate nach seinem Tod wurde der Komiker nun beigesetzt – in der Nordsee vor Sylt.

"Wir vermissen ihn sehr"
"Karl ist jetzt ein Teil des großen und unendlichen Meeres, der Wellen, der Ebbe und der Flut", sagte seine Familie der Deutschen Presse-Agentur.
"Das Rauschen des Meeres erzählt viele Geschichten und jetzt mit etwas mehr Humor.
Wir vermissen ihn sehr und er wird in unseren Herzen ewig leben."
Die Seebestattung habe am Sonntagmorgen stattgefunden.

Schon kurz nach seinem Tod im vergangenen November hatte Karl Dalls langjährige Managerin gesagt, dass er bereits zu Lebzeiten eine Seebestattung im engsten Familienkreis bestellt und bezahlt habe.
Diese sollte aber erst stattfinden, wenn die Corona-Pandemie eingedämmt ist.

Am Sonntagmorgen war es dann so weit.
Weitere Infos über die Beisetzung gab seine Familie nicht preis.
Auch wer an der Bestattung teilgenommen hat, ist nicht bekannt.
Karl Dall hinterließ seine Ehefrau Barbara, mit der er in diesem Jahr seinen 50. Hochzeitstag gefeiert hätte, seine Tochter Janina und Enkelin Nelina.

"Er ist friedlich eingeschlafen"
Karl Dall starb im November 2020 im Alter von 79 Jahren, nachdem er sich von einem Schlaganfall mit Hirnblutung nicht mehr erholen konnte.
Zwei Wochen später war der Komiker tot.
"Trotz Einsatz aller technologischen und intensivmedizinischen Maßnahmen ist er heute friedlich eingeschlafen, ohne vorher noch einmal das Bewusstsein wiedererlangt zu haben", teilte seine Familie damals mit.

Karl Dall hatte seine Karriere mit der Gruppe Insterburg & Co begonnen.
Später moderierte er Talkshows, platzierte sich mit Schlagern wie "Diese Scheibe ist ein Hit" und "Millionen Frauen lieben mich" in den Charts und stand als Schauspieler in zumeist kleineren Rollen für diverse Komödien vor der Kamera.
Zuletzt drehte er für "Rote Rosen".
Die Folge wurde jedoch nie ausgestrahlt.


 
23-jähriger Schauspieler Daniel Mickelson ist tot !

Er hatte große Pläne, wollte gerade als Schauspieler so richtig durchstarten.
Doch nun ist Daniel Mickelson tot.

Via Instagram trauern nicht nur seine Schwester und seine Freundin, sondern auch Promis wie Paris Hilton oder Model Kaia Gerber.

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Am Sonntag starb Daniel Mickelson im Alter von nur 23 Jahren.
Er erlangte unter anderem durch die Serie "Mani" und seine Rolle als Billy im US-amerikanischen Horrorfilm "The Killer Clown Meets the Candy Man" Bekanntheit.
Eine Chance, diese Karriere weiter auszubauen, bekommt Mickelson nicht mehr.
Er starb aus noch ungeklärten Gründen.

"Mein Herz ist zerrüttet"
Über den Tod des Schauspielers informierte seine Schwester via Instagram.
Das Model Meredith Mickelson veröffentlichte ein Kinderbild von sich und ihrem Bruder und schrieb dazu: "Mein Herz ist zerrüttet und dies zu schreiben fühlt sich so falsch an."
Sie wisse nicht, was sie überhaupt schreiben soll, erklärte sie und schilderte dann, was sie gerade durchmachen musste.

"Gestern habe ich meinen Bruder, besten Freund und die andere Hälfte meines Herzens verloren.
Es gab nicht eine Person, die ich mehr auf dieser Erde geliebt habe.
Ihn zu kennen, bedeutete, ihn zu lieben", schrieb sie weiter.
Ihr Bruder sei ein sehr glücklicher Mensch gewesen.

Auch die Freundin von Daniel Mickelson, Maddie Haley, trauert im Netz.
Im Mai postete sie noch ein Knutschfoto von sich und dem Schauspieler.
Jetzt schreibt sie unter ein Foto von ihm: "Ich will nicht, dass es wahr ist.
Worte können nicht beschreiben, wie ich mich fühle."
Sie habe ihren besten Freund auf der Welt verloren.

Auch Superstars wie Paris Hilton kannten den aufstrebenden Star.
Das It-Girl postete in ihrer Instagram-Story ein gemeinsames Partyfoto mit Mickelson und schrieb dazu: "Du warst so ein Licht.
Ich bin so traurig, das zu hören, Bruder."

Model Kaia Gerber trauert ebenfalls um den Verstorbenen.
Die Tochter von Cindy Crawford postete in einer Story rührende Worte über Mickelson.
Sie habe sich früher mit ihm eine Geheimsprache ausgedacht.
"Ich wünschte, ich könnte dahin zurückgehen", schrieb sie unter ein Foto des jungen Mannes.


 
Nach Tod von Alfred Biolek: Fernsehsender ändern Programm !

Mit Alfred Biolek ist einer der größten Entertainer unserer Zeit gestorben.
Jahrzehntelang unterhielt er die Menschen vor den Bildschirmen.
Deshalb haben mehrere Sender ihm zu Ehren eine Programmänderung angekündigt.

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Die deutsche Fernsehwelt trauert um Alfred Biolek.
Der Entertainer war am Freitagmorgen im Alter von 87 Jahren "friedlich eingeschlafen", wie sein Adoptivsohn Scott Biolek-Ritchie der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.
Er sei nicht nur Talkmaster, sondern auch "Ideengeber, Entdecker, Förderer und äußerst kreativ" gewesen, sagte WDR-Intendant und ARD-Vorsitzende Tom Buhrow nach dem Tod des TV-Stars und betonte: "Mit Alfred Biolek verlieren wir ein Allroundtalent des deutschen Fernsehens."

Sonderprogramm zum Tod von Alfred Biolek
Kaum ein anderer hatte das Unterhaltungsbild der Öffentlich-Rechtlichen mit zahlreichen Sendungen über Jahrzehnte hinweg so geprägt wie Alfred Biolek.
Um ihn dafür zu ehren, änderten nun mehrere Fernsehsender ihr Programm.
Das Erste zeigt am Freitagabend nach den "Tagesthemen" um 23:55 Uhr anstatt den Krimis "Schimanski" und "Kommissar Wallander" ein Sonderprogramm zum Tode von Alfred Biolek.
Auf den Film "Tschüss Bio!" folgt im Anschluss um 0.10 Uhr das Porträt "Mensch, Bio!", das zum 80. Geburtstag des Entertainers produziert wurde und die Zuschauer mit auf eine Reise durch Bioleks bewegtes Leben, privat und beruflich, nimmt.

Auch der WDR wird seinem langjährigen Moderator ein Sonderprogramm widmen.
Der Samstag soll im Zeichen von Alfred Biolek stehen, wie der Sender auf Nachfrage erklärte.
Der genaue Ablauf wird noch festgelegt.
Wie das ZDF an den TV-Star erinnern wird, ist bisher nicht bekannt.

Beim Zweiten Deutschen Fernsehen hatte Alfred Biolek seine TV-Karriere gestartet.
1963 war er eigentlich als Justiziar zum Sender gekommen, doch schon nach kurzer Zeit zog es ihn in die Fernsehunterhaltung.
So arbeitete er in der Redaktion des ZDF-Magazins "Drehscheibe" und moderierte Sendungen wie "Tipps für Autofahrer" und "Urlaub nach Maß".

1970 wechselte Biolek zur "Bavaria Film" nach München, wo er später die ARD-Samstagabendshow "Am laufenden Band" mit Moderator Rudi Carrell produzierte.
Seinen eigenen Durchbruch als Moderator schaffte er ab 1976 in der WDR-Talkreihe "Kölner Treff".
Danach war Biolek regelmäßiger bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen.

Nach Shows wie "Bio's Bahnhof", "Bei Bio", "Show-Bühne" und der Spielshow "Mensch Meier" ging er Anfang der Neunziger schließlich in der ARD mit "Boulevard Bio" für 12 Jahre und 485 Folgen auf Sendung.
Ab 1994 feierte er außerdem große Erfolge mit seiner Koch-Talkshow "Alfredissimo" beim WDR. Letztere lief in 459 Folgen bis 2007.


 
"Ein Colt für alle Fälle"-Star Markie Post ist tot !

Durch "Ein Colt für alle Fälle" und "Verrückt nach Mary" wurde sie berühmt: Schauspielerin Markie Post.
Nun ist der Kinostar im Alter von 70 Jahren an einem Krebsleiden gestorben.

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Die US-Schauspielerin Markie Post ist am Samstag im Alter von 70 Jahren an den Folgen ihrer jahrelangen Krebserkrankung gestorben.
Das bestätigte ihre Managerin dem Portal "Deadline".
In einer Erklärung der Familie heißt es, dass man vor allem stolz auf die Person hinter der bekannten Darstellerin sei.

Post sei ein Mensch gewesen, der aufwendige Kuchen für Freunde gebacken und ihren Liebsten gezeigt habe, "wie man in einer oft rauen Welt freundlich, liebevoll und vergebend sein kann".
Post hinterlässt ihren Ehemann, den Schriftsteller und TV-Produzenten Michael A. Ross, zwei Töchter und eine fünf Monate alte Enkelin.

Berühmt durch ihre Rolle in "Ein Colt für alle Fälle"
Bekannt wurde Post vor allem durch ihre Darstellung der Kautionsagentin Terri Michaels in 61 Folgen der Kultserie "Ein Colt für alle Fälle".
Eine Serien-Hauptrolle verkörperte sie unter anderem als Anwältin Christine Sullivan in "Harrys wundersames Strafgericht".
Weitere Engagements hatte Post in Erfolgsreihen wie "Hart aber herzlich", "Der unglaubliche Hulk", "Love Boat", "Das A-Team" oder auch "Scrubs: Die Anfänger".

In Filmproduktionen blieb ihr der ganz große Durchbruch allerdings verwehrt.
Ihre größte Rolle hatte sie in der Kultkomödie "Verrückt nach Mary", in der sie die Mutter der Hauptrolle von Cameron Diaz spielte.

Ihren letzten Einsatz hatte sie im Jahr 2017 in der Weihnachtsromanze "Vier Weihnachten und eine Hochzeit" an der Seite von Arielle Kebbel und Corey Sevier.


 
"Für immer der Teufelskerl": Schauspiellegende Jean-Paul Belmondo ist tot !

Der französische Schauspieler Jean-Paul Belmondo ist tot.
Das teilt sein Anwalt mit.
Belmondo wurde 88 Jahre alt.

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Jean-Paul Belmondo (Foto: imago)

Der legendäre Schauspieler Jean-Paul Belmondo ist tot.
Der französische Star starb mit 88 Jahren am Montag in Paris, wie sein Anwalt Michel Godest berichtet.
Belmondo drehte mehr als 80 Filme und spielte mehr als 40 Theaterrollen.

Belmondo, von seinen französischen Fans "Bébel" genannt, wurde vor allem als Antiheld bekannt.
In zahlreichen Werken spielte er Draufgänger und Gangster.
In den 60er-Jahren galt er als Aushängeschild des "Nouvelle Vague"-Kinos und als Symbol für Rebellion und Anarchismus.
Er war Teil einer neuen Generation von Filmstars, die keine schönen Helden mehr waren.

Den Durchbruch zum Kinostar hatte er als 26-Jähriger mit Jean-Luc Godards "Außer Atem" gefeiert.
Später drehten sie gemeinsam die Dreiecksgeschichte "Eine Frau ist eine Frau".
Spätestens in den 70er-Jahren wandelte sich Belmondo zum erfolgreichen Darsteller in Actionfilmen und zu einem der größten Stars des europäischen Kinos.
Zu den größten Kassenhits mit Belmondo zählt "Abenteuer in Rio" von Philippe de Broca über einen jungen Soldaten auf der Suche nach seiner entführten Freundin.

"Für immer der Teufelskerl"
Geboren wurde Belmondo am 9. April 1933 im schicken Pariser Vorort Neuilly-sur-Seine.
Sein Vater Paul, dessen Familie aus Sizilien stammte, war ein bekannter Pariser Bildhauer, seine Mutter eine Tänzerin.
Als Kind galt Jean-Paul als besonders undiszipliniert.
Er wechselte mehrmals die Schule und entdeckte als Gymnasiast den Boxsport.
Er bestritt mehrere Kämpfe, bevor er sich dazu entschloss, Schauspieler zu werden.

Seit einem Schlaganfall 2001 war der Schauspieler körperlich geschwächt.
"Er war seit einiger Zeit sehr müde", sagte sein Anwalt.
"Er ist ruhig gestorben."
Belmondo hat vier Kinder aus verschiedenen Beziehungen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron würdigte den berühmten Schauspieler als Helden und nationalen Schatz.
"Belmondo bleibt für immer der Teufelskerl", twitterte Macron, wobei er sich auf den gleichnamigen Film bezog, in dem Belmondo 1973 einen Autor und Möchtegern-Geheimagenten spielte.
Mit seiner Stimme und seinem geschmeidigen Körper sei Belmondo "eine vertraute Figur, ein unermüdlicher Draufgänger und ein Magier der Worte" gewesen, erklärte Macron.
"In ihm haben wir uns alle wiedergefunden."


 
Star aus "The Wire": Michael K. Williams ist tot !

Die Serie "The Wire" bringt Michael K. Williams 2002 den Durchbruch.
Bis 2008 verkörpert der Schauspieler mit der markanten Narbe auf der Stirn den Gangster Omar Little.
Jetzt ist WIlliams in seiner Wohnung in Brooklin gestorben.

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Der US-Schauspieler Michael K. Williams ist tot.
Der 54-jährige Star der Serie "The Wire" sei tot in seiner Wohnung in New York aufgefunden worden, teilte die Polizei am Montag mit.
Zur Todesursache machte die Polizei keine Angaben.
Das Boulevardblatt "New York Post" berichtete unter Berufung auf die Ermittlungsbehörden, dass Williams an den Folgen einer mutmaßlichen Überdosis Drogen gestorben sei.

Williams brillierte in Serien immer wieder mit seinem Talent, komplexe Charaktere darzustellen und bekam dafür auch mehrere Emmy-Nominierungen.
In der HBO-Serie "The Wire", spielte Williams die Untergrund-Persönlichkeit Omar Little.
In der Rolle des homosexuellen Gangsters, der viele Widersprüche in sich vereint, wurde er einem Millionenpublikum bekannt.
In "Boardwalk Empire" zeigte er als Chalky White sein Können.
Zu sehen war er außerdem in "The Night Of - Die Wahrheit einer Nacht" und Filme wie "12 Years a Slave" oder "Inherent Vice - Natürliche Mängel".

Sein Markenzeichen war seine markante Narbe auf der Stirn und zwischen den Augen.
Er zog sie sich bei einem Streit an seinem 25. Geburtstag zu.
Damals wurde ihm mit einer Rasierklinge das Gesicht aufgeschlitzt.


 
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