Sammelthread: Diese Schauspieler sind von uns gegangen !

Schauspielerin und Autorin Barbara Rütting gestorben !

Trauer um Barbara Rütting.
Die Schauspielerin, Politikerin und Autorin ist vor wenigen Tagen mit 92 Jahren gestorben.
Sie spielte in diversen TV-Filmen mit und hat mehrere Kochbücher über vegetarische Ernährung verfasst.

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Älteren ist sie als Filmstar bekannt, Jüngeren eher als Wegbereiterin der vegetarischen Ernährung in Deutschland.
Barbara Rütting hat sich mit ihren Büchern schon zu Lebzeiten ein Denkmal gesetzt.
Wie ihre beste Freundin und Mitarbeiterin nun der Deutschen-Presse-Agentur bestätigt, starb sie bereits am Samstag im Alter von 92 Jahren..

Rütting spielte in 45 Kino- und Fernsehfilmen mit. In Brandenburg geboren und aufgewachsen, schaffte sie 1951 mit ihrem Debüt in dem Streifen "Postlagernd Turteltaube" den Durchbruch.
Legendär ist ihre Rolle als "Geierwally" in dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1956.
Auch auf vielen Bühnen bewies sie ihr Talent, bevor sie 1984 mit der Schauspielerei aufhörte.

Zweite Karriere als Autorin
Im Anschluss ließ sie sich zur Gesundheitsberaterin ausbilden.
Mit Gesundheitsratgebern und Kochbüchern für Vollwertküche erlebte sie eine zweite erfolgreiche Karriere – Rütting gilt als Wegbereiterin der vegetarischen Ernährung in Deutschland.

Um gesellschaftspolitisch etwas zu bewirken, engagierte sie sich bis ins hohe Alter auch in der Politik: Erst bei den Grünen, für die sie sechs Jahre im bayerischen Landtag saß und zuletzt bei der V-Partei.
Als Alterspräsidentin eröffnete sie in den Jahren 2003 und 2008 die konstituierende Sitzung.

"Mit dem Tode Barbara Rüttings ist eine Politikerin von uns gegangen, die sich mit großem Engagement insbesondere für die Themen Tier- und Umweltschutz eingesetzt hat", würdigte sie Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU).
Das Begräbnis soll nach Angaben ihrer besten Freundin im engsten Freundeskreis stattfinden.


 
Überraschender Tod: Serienstar Logan Williams stirbt mit nur 16 Jahren !

Der Schauspieler Logan Williams ist tot.
Der 16-Jährige starb unter bisher ungeklärten Umständen.

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Er wurde durch seine Rolle in der Serie "The Flash" bekannt.
Sein Serienkollege Grant Gustin nimmt auf Instagram Abschied.

Im Alter von gerade einmal 16 Jahren ist der kanadische Schauspieler Logan Williams verstorben.
Das teilte seine Mutter der Lokalzeitung "Tri-City News" mit.
Demnach ist die Todesursache bisher unbekannt.
Er spielte in "The Flash" den jungen Barry Allen

Williams spielte unter anderem in einigen Episoden der amerikanischen Superheldenserie "The Flash" den jungen Barry Allen.
Der "The Flash"-Hauptdarsteller Grant Gustin hat seinem ehemaligen Co-Star via Instagram Tribut gezollt.

Seine Gedanken seien "in einer für sie sicher unvorstellbar schwierigen Zeit" bei der Familie des Verstorbenen.
Er forderte auch seine Follower auf, in dieser Phase an die Familie zu denken und für sie zu beten.

Logan Williams stand schon früh vor der Kamera.
Neben seiner Rolle in "The Flash" war er außerdem auch in der Serie "Janette Oke: Die Coal Valley Saga" (im Original: "When Calls the Heart) zu sehen.

Dort spielte er von 2014 bis 2016 die Rolle von Miles Montgomery.
2015 war er darüber hinaus in den US-Serien "Supernatural" und "The Whisper" dabei.


 
Bond-Girl Honor Blackman stirbt mit 94 Jahren !

Allein ihr Rollenname löste einen Skandal aus: Pussy Galore.
Als Bond-Girl wurde Schauspielerin Honor Blackman durch "Goldfinger" berühmt.
Jetzt ist die 94-Jährige verstorben.

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"Goldfinger": Honor Blackman an der Seite von Sean Connery. (Quelle: imago images)

Als Pussy Galore wurde Honor Blackman berühmt.
Bis heute ist sie eines der kultigsten Bond-Girls aller Zeiten.
Doch im Alter von 94 Jahren ist die Schauspielerin verstorben.
Das teilte ihre Familie am Montag der Londoner Tageszeitung "The Guardian" mit.

Honor Blackman sei in ihrem Haus in Sussex im Kreise ihrer Kinder und Enkelkinder eines natürlichen Todes gestorben, hieß es.
Einen Zusammenhang mit dem Coronavirus gab es demnach nicht.

1964 hatte die damals 39-Jährige an der Seite von Bond-Darsteller Sean Connery die Pilotin Pussy Galore gespielt, die zunächst für den Schurken Goldfinger (Gert Fröbe) arbeitet, sich dann aber auf die Seite von 007 schlägt.
Der Name Pussy (auf deutsch: Muschi) sorgte damals für einen Skandal.
"Goldfinger" gilt vielen Fans bis heute als einer der besten Filme der langjährigen Bond-Reihe.

Zuvor war Blackman einem breiteren Publikum durch die britische TV-Serie "Mit Schirm, Charme und Melone" bekannt geworden, in der sie neben Patrick Macnee spielte.
Weitere Rollen hatte sie in Theater-Produktion wie "My Fair Lady" oder "Cabaret".
Der bekannte TV-Moderator Piers Morgan schrieb: "Eine wundervolle Schauspielerin und mein liebstes von allen Bond-Girls."


 
Mit 81 Jahren: "Tatort"-Schauspieler Ernst-Georg Schwill gestorben !

Man kennt ihn aus dem "Tatort" oder "Der Turm": Jetzt ist der Ur-Berliner Ernst-Georg Schwill mit 81 Jahren gestorben.
Er verstarb in einem Berliner Krankenhaus, wie die Eulenspiegel-Verlagsgruppe mitteilte.

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Der Schauspieler Ernst-Georg Schwill ist tot.
Er starb am Donnerstag im Alter von 81 Jahren in einem Berliner Krankenhaus, wie die Eulenspiegel-Verlagsgruppe mitteilte.
Der Ur-Berliner spielte in der DDR in zahlreichen Defa-Filmen mit, unter anderen in dem Streifen "Berlin – Ecke Schönhauser".

Nach dem Mauerfall war er in TV-Krimis wie dem ARD-"Tatort" zu sehen.
In etlichen Folgen, die der RBB verantwortete, sorgte Schwill als unverzichtbarer Assistent Lutz Weber mit unverkennbarer "Berliner Schnauze" für Lokalkolorit.
Auch in der Romanverfilmung "Der Turm" nach dem Buch von Uwe Tellkamp spielte Schwill mit.


"Ernste", wie ihn Freunde nannten, legte 2008 seine Autobiografie "Is doch keene Frage nich" vor.
Darin beschrieb er auch seinen schwierigen Neustart nach dem Ende der DDR.
Auch kleine Rollen müssten gespielt werden, und zwar mit vollem Einsatz, bekannte Schwill.
"Sie geben den Filmen die Würze."


 
Star aus den Sechzigern: Schauspielerin Hilary Heath mit 74 Jahren an Covid-19 gestorben !

Vor allem für ihre Rollen in Horrorfilmen war sie bekannt.
Jetzt ist Hilary Heath tot.
Die Schauspielerin ist mit 74 Jahren an den Folgen des Coronavirus gestorben.

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Als junge Schauspielerin prägte Hilary Heath das Horror-Genre wie kaum eine andere.
Die damals 23-Jährige war Ende der Sechziger zum Beispiel in "Die Hexenjäger" zu sehen.
Es folgte weitere Auftritte in Gruselfilmen wie "Im Todesgriff der roten Maske" oder "Das Loch im
Auch in der Kultserie "Mit Schirm, Charme und Melone" war Hilary Heath 1967 zu sehen.

In den Achtzigerjahren wechselte die Schauspielerin dann auf die andere Seite.
Mit 38 Jahren wurde Hilary Heath Produzentin.
Ihr kommerziell erfolgreichster Film war "Eine sachliche Romanze".
Der Film mit Alan Rickman und Hugh Grant lief 1995 in den Kinos.

"Wir haben meine wundervolle Patentante verloren"
Jetzt, 25 Jahre später, ist die Britin tot. Hilary Heath ist im Alter von 74 Jahren an den Folgen einer Coronavirus-Infektion gestorben.
Das teilte ihr Patenkind Alex Williams auf Facebook mit.
"Wir haben meine wundervolle Patentante letzte Woche an Covid-19 verloren", schreibt er.

In seinem Post auf Facebook spricht Alex über die Erfolge seiner verstorbenen Patentante.
Doch Hilary Heath sei viel mehr als nur eine Filmproduzentin gewesen: "Mit Mitte 60 hat sie sich noch einmal neu erfunden und einen Masterabschluss in Psychologie von Oxford bekommen.
Sie hat in Kliniken auf der ganzen Welt gearbeitet, häufig unentgeltlich", erzählt er weiter.
"Sie war eine Naturgewalt und ich halte es kaum aus, dass sie nicht mehr bei uns ist."


 
Er spielte den „Rambo"-Bösewicht: US-Schauspieler Brian Dennehy ist tot !

Los Angeles - Er egte sich in seiner Rolle als Bösewicht mit „Rambo" an: Der amerikanische Schauspieler Brian Dennehy, der an der Seite von Sylvester Stallone bekannt wurde, ist tot.

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Er starb nach Angaben seiner Tochter Mittwochnacht (Ortszeit) eines natürlichen Todes im US-Staat Connecticut, wie das Branchenblatt „Hollywood Reporter" am Donnerstag, 16. April, berichtete.
Dennehy wurde 81 Jahre alt.

Brian Dennehy spielte auch in „Dallas" und „Denver-Clan" mit
Der Schauspieler, der in den 1970er- und 1980er-Jahren in Fernseh-Serien wie „Kojak", „Dallas" und „Der Denver-Clan" Auftritte hatte, wurde im Kino durch seine Rolle als Sheriff Will Teasle im Kult-Actionfilm „Rambo" (1982) bekannt.

Als Charakterdarsteller wirkte er in Filmen wie „Gorky Park", „Silverado", „Staatsanwälte küsst man nicht" und „Aus Mangel an Beweisen" mit.

Dennehy stand auch häufig auf der Theaterbühne.
Der zweifache Tony-Preisträger spielte in Broadway-Produktionen wie „Tod eines Handlungsreisenden" und „Eines langen Tages Reise in die Nacht" mit.


 
Schauspieler Leon Boden überraschend gestorben !

Er war TV-Star und die deutsche Stimme von Denzel Washington und Jason Statham.
Die ist jetzt für immer verstummt.
Schauspieler und Synchronsprecher Leon Boden ist im Alter von 61 Jahren gestorben.

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Leon Boden: Der Schauspieler wurde 61 Jahre alt. (Quelle: imago images / Sven Simon )


Trauer um Leon Boden: Der Schauspieler ist tot.
Wie seine Agentur am Dienstag auf Nachfrage bestätigt hat, ist der TV-Star im Alter von 61 Jahren überraschend gestorben.
Zunächst hatte Fox and the Crew darüber berichtet.
Der Synchronsprecher soll seiner Krebserkrankung erlegen sein.

Anfang der Neunzigerjahre stand Leon Boden zum ersten Mal vor der Kamera.
Als Klaus Gallwitz in "Freunde fürs Leben" war er damals im TV zu sehen.
Seine wohl bekannteste Rolle kam ein paar Jahre später.

1999 spielte Leon Boden in "Die Rote Meile" mit.
Als Johnny Roland sorgte der große Mann mit dem kahlen Kopf für Ordnung im fiktiven Hamburger Nachtclub "Candy Club".
Es folgten Auftritte in Serien wie "Tatort", "Die Rosenheim-Cops" oder "Alarm für Cobra 11".

Doch viel mehr als seine Erscheinung dürfte den Zuschauern seine Stimme bekannt vorkommen.
Jahrelang arbeitete Leon Boden als Synchronsprecher.
Seine Stimme lieh er Hollywood-Größen wie Denzel Washington, aber auch Will Smith, Wesley Snipes und Samuel L. Jackson.

Bis zu seinem Tod stand Leon Boden im Studio, synchronisierte vor allem Actionfilme.
Zuletzt war der 61-Jährige in "John Wick: Kapitel 3 – Parabellum" zu hören, aber auch in "Hobbs & Shaw".
In dem Ableger der Erfolgsreihe "Fast & Furious" übernahm er die Stimme von Hauptdarsteller Jason Statham.


 
Zweifache Oscar-Nominierung: Hollywood-Schauspielerin Shirley Knight ist tot !

Shirley Knight, die in den 1960er Jahren zweifach für den Oscar nominiert war, ist tot.
Die amerikanische Schauspielerin wurde 83 Jahre alt.

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Die Charakterdarstellerin Shirley Knight starb nach Angaben ihrer Tochter am Mittwoch im texanischen San Marcos, wie die US-Branchenblätter "Hollywood Reporter" und "Variety" berichteten.

Mit einer Nebenrolle in dem Drama "Das Dunkel am Ende der Treppe" von 1960 holte die junge Schauspielerin ihre erste Oscar-Nominierung.
Die zweite folgte an der Seite von Paul Newman in der Tennessee Williams-Verfilmung "Süßer Vogel Jugend" aus dem Jahr 1962.
Beide Male ging Knight zwar leer aus, wurde aber in Hollywood als Charakterdarstellerin bekannt.
Francis Ford Coppola holte sie 1969 für "Liebe niemals einen Fremden" mit James Caan vor die Kamera.

1976 gewann sie einen Tony-Theaterpreis für "Kennedy's Children", hinzu kamen drei Emmy-Trophäe für Fernsehrollen, darunter in "Desperate Houswives".
Sie war auch in Filmen wie "Besser geht's nicht", "Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern" und "Der Kaufhaus Cop" zu sehen.

Tochter schreibt emotionalen Brief auf Facebook
Shirley Knights Tochter Kaitlin Hopkins meldete sich jüngst via Facebook.
Dort schrieb sie einen emotionalen Abschiedsbrief an ihre Mutter.
"Liebe Mama, am frühen Morgen des 22. April bist du von uns gegangen und deine Seele hat uns für einen besseren Ort verlassen", heißt es da.
"Ich war an deiner Seite und du bist friedlich eingeschlafen."

Die Schauspielerin wurde vor ihrem Tod im Hospiz behandelt, wie die Tochter schreibt.
Shirley Knight sei dort unter anderem mit einer Musiktherapie behandelt worden, um die Schmerzen zu lindern.
"Ruhe in Frieden, Shirley", beendet Hopkins ihren langen Eintrag.


 
US-Schauspieler tot aufgefunden !

Überraschender Tod mit 52 Jahren - Dimitri Diatchenko wurde tot in seiner Wohnung gefunden.

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Mit Serien wie "Sons of Anarchy" oder Filmen wie "Chernobyl Diaries" wurde er berühmt.
Jetzt ist Dimitri Diatchenko im Alter von 52 Jahren gestorben.

Der Schauspieler, der für Serien wie "Sons of Anarchy" oder "How I Met Your Mother" vor der Kamera stand, ist gestorben, wie CNN unter Berufung auf die Polizei berichtet.

Todesursache noch ungeklärt
Nachdem seine Kollegen einige Tage nichts von ihm gehört hatten, machten sie sich Sorgen und verständigten die Polizei.
Die fand den Schauspieler am 22. April tot in seinem Haus in Daytona Beach im US-Bundesstaat Florida.
Sein Tod soll jedoch bereits ein bis zwei Tage zuvor eingetreten sein.

Dimitri Diatchenko hatte sich nach einen Arbeitsunfall ein paar Tage lang zurückgezogen.
Der Schauspieler soll einen Stromschlag erlitten haben.
Die genaue Todesursache ist aktuell nicht bekannt und müsse noch untersucht werden.
Zeichen auf Fremdeinwirkung soll es aber nicht gegeben haben.

1996 stand er zum ersten Mal vor der Kamera
Dimitri Diatchenko hatte Mitte der Neunzigerjahre mit der Schauspielerei angefangen.
Damals war er 28 Jahre alt.
Für den Film "Die Akte Jane" stand er zum ersten Mal vor der Kamera.
Es folgten mehrere Episodenrollen in Serien wie "Alias – Die Agentin", "CSI: Miami", "2 Broke Girls" oder auch "How I Met Your Mother".

Vor allem für seine Darstellung des ukrainischen Reiseführers Juri in dem Kinofilm "Chernobyl Diaries" aus dem Jahr 2012 wurde er von deutschen und amerikanischen Filmkritiker gelobt.
Zuletzt war der 52-Jährige 2016 in der Horror-Komödie "They're Watching" zu sehen.
Neben der Schauspielerei arbeitete Dimitri Diatchenko auch als Sprecher für Computerspiele.


 
"Alle lieben Raymond"-Schauspieler Fred Willard ist tot !

USA - Fred Willard ist im Alter von 86 Jahren gestorben.
Das bestätigten sein Agent und seine Tochter gegenüber US-Medien.
Der Comedian und Schauspieler hat in seiner Liste bei "IMDB" die stolze Anzahl von 311 Rollen zu stehen.

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"Deadline Hollywood" berichtet, dass Willards Tochter Hope eine Erklärung abgegeben hätte, in der sie feststellte: "Mein Vater ist letzte Nacht im fantastischen Alter von 86 Jahren sehr friedlich verstorben.
Er bewegte sich weiter, arbeitete und machte uns bis zum Ende glücklich.
Wir haben ihn so sehr geliebt!
Wir werden ihn für immer vermissen."

Seine Frau, die Dramatikerin und Fernsehautorin Mary, war im Juli 2018 gestorben.

Michael Eisenstadt sagte: "Fred war einer der meistbeschäftigten Comedy-Schauspieler mit einer Karriere, die über 50 Jahre dauerte."

Der Agent fügte hinzu: "Er hatte kürzlich seine wiederkehrende Emmy-nominierte Rolle in 'Modern Family' abgeschlossen und ist später in diesem Monat als Steve Carrells Vater in der Netflix-Serie 'Space Force' zu sehen."

Auch im US-amerikanischen Fernsehen war er ein häufiger Gast, wie Eisenstadt verdeutlichte: "Jimmy Kimmel ließ Fred durchschnittlich alle zwei Wochen in seiner Show auftreten.
Fred genoss wirklich jede Rolle und gab jeder Aufführung seinen eigenen besonderen Dreh.
Er war wirklich ein komödiantisches Genie. "

Für seinen Part in der beliebten Serie "Alle lieben Raymond" (1996 bis 2005) wurde er drei Jahre in Folge für einen "Emmy" nominiert.

Fred Willard spielte in vielen bekannten Filmen mit
Er spielte auch in Filmen wie "Fifty Shades of Black - Gefährliche Hiebe" (2016), "Anchorman - Die Legende kehrt zurück" (2013), "Der Anchorman" (2004) oder "American Pie: Jetzt wird geheiratet" (2003) mit.

An der Seite von Jennifer Lopez und Matthew McConaughey war er in "Wedding Planner - verliebt, verlobt,verplant" (2001) zu sehen und an der von Mike Myers in "Austin Powers - Spion in geheimer Missionarsstellung" (1999).

Darüber hinaus war er als Synchronsprecher in Animationsfilmen wie dem Disney-Meisterwerk "WALL·E - Der Letzte räumt die Erde auf" (2008) zu hören.


 
Trauer um französische Filmlegende: Schauspieler Michel Piccoli mit 94 Jahren gestorben !

Er hat Romy Schneider geküsst, Nacktszenen mit Brigitte Bardot gedreht und für Regisseur Nanni Moretti den Papst gespielt.
Jetzt ist Michel Piccoli im Alter von 94 Jahren gestorben.

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Michel Piccoli und Romy Schneider in "Die Dinge des Lebens". (Quelle: imago images)


Er war einer der ganz Großen der französischen Filmbranche. In mehr als 200 Filmen hatte Michael Piccoli immer wieder überrascht.
Zuletzt stand der Franzose 2014 für "Le goût des myrtilles" vor der Kamera.
Jetzt, sechs Jahre später, ist der Schauspieler tot.
Das berichtet die französische Nachrichtenagentur afp unter Berufung auf seine Familie.
Michel Piccoli wurde 94 Jahre alt.

Michel Piccoli war der Sohn einer Musikerfamilie italienischer Herkunft.
Sein Vater war Violinist, seine Mutter Pianistin. Eltern ohne Leidenschaft, wie er schrieb.
Er kam nach dem Tod des von seiner Mutter über alles geliebten Bruders zur Welt.
Seine ganze Kindheit über habe er mit einem Phantom gelebt.
"Das Theater war in erster Linie der Wunsch gewesen zu fliehen", offenbarte er später.

Von Romy Schneider bis Alfred Hitchcock
Schauspielstudium, Auftritte auf verschiedenen Bühnen und ab 1960 Filme mit Stars wie Brigitte Bardot oder Regisseuren wie Alfred Hitchcock, Luis Buñuel und Jean-Luc Godard.
Leidenschaftlicher und romantischer Liebhaber, eiskalter Mörder und verzweifelter Künstler.
Die Filmlegende hatte so ziemlich alles gespielt.

Auch mit Romy Schneider drehte er Filme, darunter "Die Dinge des Lebens" und "Das Mädchen und der Kommissar".
Sie seien manchmal schwach geworden und hätten sich zu nicht immer "ehrlichen Gesten" hinreißen lassen, wie er in seinem Buch "J'ai vécu dans mes rêves" (etwa: "Ich habe in meinen Träumen gelebt") vor wenigen Jahren gestand, doch das habe nicht die Freundschaft zerstört, die beide miteinander verbunden hatte.
Selten wurde der Film- und Theaterdarsteller so intim.

Michel Piccoli war mehrmals verheiratet, darunter auch mit Juliette Gréco.
1980 heiratete er dann seine Schauspielkollegin Ludivine Clerc.
Mit ihr war er bis zu seinem Tod liiert.
Sie bekamen zwei gemeinsame Kinder, Tochter Missia und Sohn Inord.


 
Mit 91 Jahren: Deutscher Filmstar Claus Biederstaedt ist gestorben !

Er stand mit Heinz Rühmann und Romy Schneider vor der Kamera, später lieh er Hollywoodstars wie Marlon Brando seine Stimme.
Jetzt ist Claus Biederstaedt im Alter von 91 Jahren gestorben.


Bekannt wurde er als Herzensbrecher und Sonnyboy des Nachkriegsfilms: Der Schauspieler und Synchronsprecher Claus Biederstaedt ist tot.
Er starb am Donnerstag im Alter von 91 Jahren, wie sein Sohn am Sonntag bestätigte.

"Wir sind sehr dankbar, dass er friedlich eingeschlafen ist", sagte er.
Zuvor hatte die "Bild" über den Tod des Schauspielers berichtet.

Jahrzehnte war der Schauspieler mit der sonoren Stimme und dem breiten Lachen fester Bestandteil des deutschen Films und Fernsehens.
Später besann er sich zurück auf das Theater.
Dort habe er machen können, was er gewollt habe, sagte er einmal.
Noch im hohen Alter stand Biederstaedt auf der Bühne.

Romy Schneiders erster Kuss
Begonnen hatte seine Schauspielkarriere Ende der 1940er Jahre im Hamburger Schauspielhaus.
Zuvor hatte der im pommerschen Stargard geborene Biederstaedt sein Medizinstudium abgebrochen.
In den 1950er Jahren wurde er mit Filmen wie "Drei Männer im Schnee", "Nachtschwester Ingeborg" und "Charleys Tante" an der Seite von Heinz Rühmann berühmt.

Für den Film "Feuerwerk" stand er mit der damals 16-jährigen Romy Schneider vor der Kamera und gab ihr nach eigener Aussage ihren ersten Kuss.
Schon für sein Leinwanddebüt "Die große Versuchung" (1951) war er mit dem Bundesfilmpreis als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet worden.
Insgesamt war er in rund 60 Spielfilmen zu sehen.

Nicht nur im Kino, auch im Fernsehen feierte Biederstaedt insbesondere in den 1960er und 1970er Jahren Erfolge und wirkte in mehr als 200 TV-Produktionen mit. Mal war er in den Serien "Derrick", "Die Schwarzwaldklinik" oder "Der Alte" zu sehen, mal verkörperte er den Doktor Ebner in "Ein Chirurg erinnert sich".
Bekannt wurde auch Biederstaedts Stimme: Als Synchronsprecher vertonte er Hollywood-Größen wie Marlon Brando, Yves Montand und Paul Newman.

Er lieh Hollywoodstars seine Stimme
Auch als Synchronsprecher war Biederstaedt erfolgreich, unter anderem lieh er Hollywood-Größen wie Marlon Brando, Yves Montand und Paul Newman seine Stimme.
Später besann er sich auf das Theater und stand noch in hohem Alter auf der Bühne.

2008 folgte für den Schauspieler ein schwerer Schicksalsschlag: Diagnose Zungenkrebs.
Zwei Drittel der Zunge amputierten Ärzte, formten den verlorenen Teil mit Gewebe aus dem Oberschenkel nach – Ende 2011 war der Krebs besiegt.
Nach Angaben seines Sohnes kämpfte sich Biederstaedt gut durch, las viel und hörte klassische Musik.

Claus Biederstaedt war seit 1972 in zweiter Ehe verheiratet.
Er hinterlässt zudem seinen Sohn, Tom Biederstaedt, aus seiner ersten Ehe.
Dass er nicht mehr auf der Bühne stehen könne, sei der größte Verlust gewesen, sagte sein Sohn in einem Interview.


 
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