Das Wetter !

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Wechselhafter Siebenschläfertag: Meteorologe wagt Prognose für den Sommer !

Ausgerechnet am Siebenschläfertag ist das Wetter in Deutschland äußerst wechselhaft.
Tief "Rasmund" brachte Wolken, Schauer und kräftige Gewitter.
Bleibt es jetzt den ganzen Sommer so?

Dem alten Aberglaube widerspricht Sebastian Schappert.
"Das heißt nicht, dass das sieben Wochen so bleibt", so der Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst.
Allenfalls sei die Wahrscheinlichkeit leicht erhöht, dass die Wetterlage im Sommer eine Weile so verharrt wie Ende Juni/Anfang Juli.

Schapperts Sommer-Prognose: "Es wird eher wechselhaft bleiben mit kurzen ruhigen Perioden, in denen es wieder schön wird."
Viele Menschen achten sehr auf Siebenschläfer, weil eine Bauernregel heißt: "Das Wetter am Siebenschläfertag noch sieben Wochen bleiben mag."

Gefahr neuer Unwetter
Wie dem auch sei.
In den nächsten Tagen bringt "Rasmund" erst einmal kräftige Gewitter mit Starkregen, starkem Wind und Unwettern.
Vor allem im Süden und Westen Deutschlands muss am Mittwoch damit gerechnet werden.
Im Norden und Osten steigt die Unwettergefahr am Nachmittag.
Die Temperaturen erreichen 19 bis 26 Grad, im Südosten auch noch 30 Grad.
Sturmböen sind an der Küste und in Gewitternähe möglich.

Regen, kräftige Gewitter mit Hagel und Unwetter bestimmen auch am Donnerstag das Wetter.
Die Temperaturen sinken auf 17 bis 25 Grad.
Länger regnet es am Freitag zunächst im Norden und Nordosten, im übrigen Land gibt es einen Mix aus Schauern, Gewittern und Sonne.
Badewetter stellt sich auch am Wochenende nicht wieder ein.
"Es bleibt wechselhaft und windig bei mäßigen Temperaturen zwischen 18 und 23 Grad", sagt Schappert.
Aber neue Unwetter bleiben wohl aus.


 
Wetter-Ausnahmezustand in Berlin: Straßen unter Wasser, U-Bahnen und Busse außer Betrieb !

Straßen unter Wasser, überschwemmte Keller, Land unter in U-Bahnhöfen: In Berlin herrscht nach heftigen Schauern Ausnahmezustand.
Der öffentliche Nahverkehr ist massiv gestört.
Etliche Züge und Busse fielen aus. Aber auch in anderen Teilen Deutschlands sorgt starker Regen für Chaos.

Die Wassermassen brachten in der Hauptstadt am Donnerstag den Verkehr auf einer der meistbefahrenen Autobahnen Deutschlands, der A100, zum Erliegen.
Die Stadtautobahn war nahe dem Dreieck Funkturm wegen Überschwemmung in einer Richtung stundenlang voll gesperrt.
Ein Auto war im Wasser eingeschlossen worden.
Der Fahrer konnte sich selbst aus dem Wagen befreien.

Auf mehreren U-Bahnhöfen brach Wasser ein, die Station Spichernstraße in Wilmersdorf wurde gesperrt.
Auf der Linie U1 in Kreuzberg kam der Verkehr wegen einer technischen Störung zum Erliegen, ebenso auf der U3 und der U9. Etliche Bus- und S-Bahnlinien waren gestört.
Selbst im Bundestag regnete es rein.

Viele Straßen waren knöcheltief überschwemmt. Auf dem Flughafen Tegel wurde das Rollfeld teils überflutet.
Mehrere Flüge fielen aus oder wurden nach Schönefeld umgeleitet.

Die Feuerwehr rief den "Ausnahmezustand Wetter" aus.
Bisher musste sie mehr als 780 mal wegen des Unwetters ausrücken.
Besserung war zunächst nicht in Sicht: Der Chef der Feuerwehr, Wilfried Gräfling, sagte dem rbb, die Einsatzkräfte stellten sich darauf ein, die ganze Nacht durchzuarbeiten.
An die Berliner appellierte er: "Bleibt zu Hause!"

Teilweise floß das abgepumpte Wasser wieder zurück.
Gullydeckel wurden hochgedrückt.
Die Pumpen schafften die Mengen nicht, sagte ein Feuerwehr-Sprecher.
Im Stadtteil Charlottenburg wurde ein Haus so stark unterspült, dass es evakuiert werden musste.
Glücklicherweise gab es bislang keine Verletzten.

Im benachbarten Potsdam wurden Hauptverkehrsstraßen überflutet.
In den Landkreisen Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming standen Straßen und Keller unter Wasser.
In Oranienburg nördlich von Berlin wurden innerhalb eines halben Tages 225 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen.

Wetterextreme in ganz Deutschland
Auch in anderen Teilen Deutschlands gingen heftige Regenschauer nieder.
Sie ließen Flusspegel steigen und überfluteten Straßen.

In Thüringen wurde eine Beifahrerin auf der A71 leicht verletzt, als ihr Wagen am Schmücke-Tunnel auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern geriet und in die Leitplanke knallte.
Im Westen des Bundeslandes schlitterte ein Opel auf der B84 bei Eisenach in den Gegenverkehr und stieß mit einem BMW zusammen.
Beide Fahrer wurden schwer verletzt.

Auf der A9 rutschten innerhalb einer Stunde drei Autos zwischen Lederhose und Dittersdorf in die Leitplanke.
Auch hier war überhöhtes Tempo die Ursache.

In Hannover sprach die Feuerwehr von rund 160 regenbedingten Einsätzen.
Selbst bei der Zentralen Polizeidirektion gab es einen Wassereinbruch.
Zahlreiche besorgte Anrufer meldeten zudem bei Oldenburg und Cloppenburg überlaufende Gullydeckel.
"Nichts Dramatisches", meinte allerdings die Polizei in Oldenburg dazu.

Am Stuttgarter Flughafen führte ein Gewitter am späten Mittwochabend zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Flugverkehrs, wie die Polizei mitteilte.
Nach etwa einer Viertelstunde konnten die Flieger aber wieder starten.

Auch in den übrigen Teilen Baden-Württembergs sowie in Bayern meldete die Polizei zum Teil stärkeren, länger andauernden Regen.
Das große Chaos blieb aber aus.

Warnung vor weiterem Starkregen
Für die Nacht zum Freitag warnte der Deutsche Wetterdienst vor Dauerregen in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern - entlang der Elbe und nördlich davon könnten 50 bis 70 Liter pro Quadratmeter fallen, örtlich sogar 80 Liter.

Unwetterwarnungen für Osten und Süden
Bis zum Wochenende ist weiterhin mit massivem Regen und starken Unwettern zu rechnen.
Dabei sind besonders Bayern, Sachsen, Brandenburg und Berlin betroffen.
Hier könnten örtlich sogar Flüsse über die Ufer treten.
Es ist mit 17 Grad in der Eifel und 25 Grad in Oberfranken etwas kühler als in den vergangenen Tagen.

Am Freitag fällt im Norden häufig schauerartiger Regen, vor allem von Nordniedersachsen und Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern.
Sonst erwartet uns bei wechselnder Bewölkung mehr Sonnenschein, aber im Tagesverlauf auch ein paar Schauer.
Im Süden scheint die Sonne am längsten und dort sind vorwiegend über den Bergen lokale Regenschauer oder Gewitter zu erwarten, vor allem zu den Alpen hin.

Wochenende wird windig und kühl
Samstag und Sonntag bleibt das Wetter unbeständig und regnerisch.
Dabei kann es vereinzelt zu Sturmböen an der Küste und im Flachland kommen.
Bei maximal 20 grad im Osten bleibt es für Juni recht kalt. I
n der kommenden Woche beruhigt sich das Wetter wieder und es wird in weiten Teilen Deutschlands sonnig und warm.

Der außergewöhnlich warme und sonnige Juni hat in Deutschland um 2,6 Grad über dem langjährigen Mittel gelegen.
Insgesamt war der Monat der viertwärmste seit Beginn der regelmäßigen Temperaturmessungen im Jahr 1881.
Nur in den Jahren 2003, 1930 und 1917 war der Juni noch wärmer.

Trotz teils schwerer Gewitter war der Juni mit rund 83 Litern pro Quadratmeter (Soll: 85 Liter) bislang etwas zu trocken.
Dabei gab es aber extreme Unterschiede zwischen Gebieten mit äußerst viel und sehr wenig Niederschlag.
Vor allem im nördlichen Rheinland-Pfalz sowie im Rhein-Main-Gebiet war es deutlich zu trocken.


 
Der Sommer kommt zurück !

Hoch Françoise sorgt erst im Süden und ab der Wochenmitte auch wieder im Norden für sommerliche Temperaturen.
Dann sind deutschlandweit wieder mehr als 30 Grad möglich.

Zunächst gibt es in der Südhälfte viel Sonnenschein und das Thermometer zeigt über 25 Grad an.
Von Mittwoch an dürften die Werte sogar wieder über 30 Grad klettern.
Im Norden Deutschlands sorgt ein Tiefausläufer dafür, dass zunächst noch etwas kühlere und feuchtere Luft das Comeback des Sommers verzögert.

Während im Südwesten schon am Dienstag die Sonne von einem nur leicht bewölkten Himmel scheint, fällt im Norden immer noch gebietweise Regen.
Am Mittwoch sieht es ähnlich aus.
Im Süden herrschen 25 bis 31 Grad, im Norden bleibt es kühl: "Dort ist es mit 19 bis 23 Grad und etwas Regen zunächst wenig sommerlich.

Ab Donnerstag wieder überall Sommer
Ab Donnerstag setzt sich dann aber auch dort das Hochdruckwetter durch", hieß es vom DWD.
Aus Sicht der Meteorologen stehen die Chancen nicht schlecht, dass es einen überwiegend sommerlichen Juli im Süden gibt.
Im Norden hingegen falle das Wetter unbeständiger und kühler aus.
Die Wetterexperten rechnen in diesem Jahr mit einem "typischen deutschen Sommer" – auch wenn das Temperaturniveau wohl etwas höher ausfalle.


 
So wird das Wochenend-Wetter !

Das Wochenende wird im Süden heiß und feucht .

Jacke an, Jacke aus, Regenschirm auf und wieder zu: Der Sommer macht es Urlaubern und Leuten auf dem Weg zum Job derzeit nicht gerade einfach.
Auch das Wochenende wird fast überall freundlich - abgesehen von den gelegentlichen Schauern.

Im Norden sind die Temperaturen weitestgehend angenehm, im Süden bringt auch das Wochenende wieder schwüle Hitze.
Deutschlands Wetterlage bleibt zweigeteilt, wie MeteoGroup auf Anfrage vorhersagt.
Doch sonnige Phasen wechseln sich in beiden Landeshälften offenbar immer wieder einmal mit Schauern.

Startet der Freitag in weiten Landesteilen zwar mit wechselnder Bewölkung, aber weitgehend trocken, hängt es stark von der Region ab, ob sich die Menschen auf einen Abend im Biergarten oder am See freuen können.
Während im Nordosten und im südlichen Bergland schon der Nachmittag Schauer und Gewitter bringen kann, wird es im Westen zunehmend freundlich.
Die Temperatur schwankt zwischen rund 23 Grad an der Küste und 34 Grad an Oberrhein und Mosel.

Im Süden überdurchschnittlich heiß
"Gerade in Süddeutschland herrscht im Moment überdurchschnittlich warmes Sommerwetter", sagt Diplom-Meteorologe Frederik Raff von MeteoGroup.

Doch auch für die meisten anderen Regionen Deutschlands hält der Samstag dann sonnige Aussichten bereit.
In den nördlichen und mittleren Landesteilen ist es teils wolkig, teils freundlich mit lediglich vereinzelten Schauern.
Die Temperatur liegt zwischen 21 und 26 Grad.

Sonne, Regen, Sonne, Regen
In der Südhälfte wird es ein ausgesprochen sonniger Tag mit wenigen Wolken und heißem Badewetter zwischen 26 und 34 Grad.
Lediglich in Alpennähe können sich am Abend Quellwolken bilden und einzelne Schauer bringen.

Und auch der Sonntag lässt im Norden und den Mittelgebirgen auf sonniges und trockenes Wetter bei 20 bis 26 Grad hoffen.
Der Süden muss hingegen nach einem freundlichen Tagesbeginn mit rasch dichter werdenden Wolken und Schauern und Gewittern rechnen.
Immerhin bleibt es auch dort heiß: MeteoGroup rechnet mit 29 bis 32 Grad.


 
Gewitter und Abkühlung: Neue Woche bringt schlechtes Wetter !

In der neuen Woche ist es mit der hochsommerlichen Hitze im Süden Deutschlands vorbei.
Im Norden werden kräftige Regenschauer erwartet.

Zunächst ziehen am Sonntag nach einem recht schönen Wochenbeginn in vielen Teilen des Landes vor allem im Süden und Südwesten nach Spitzentemperaturen von bis zu 33 Grad Gewitter auf.
Diese breiten sich dann am Abend bis in die Mitte Deutschlands aus und können örtlich unwetterartig ausfallen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte.

Am Montag ist es im Norden stark bewölkt, es fällt kräftiger Regen, dabei wird es kaum wärmer als 18 Grad.
Im Süden ist es meist bewölkt, örtlich gibt es Gewitter, die Temperaturen erreichen dann noch einmal 25 bis 30 Grad.

Der Dienstag bringt gebietsweise Schauer und Gewitter, an den Alpen regnet es zum Teil länger.
Die Höchstwerte liegen zwischen 18 und 27 Grad.


 
"Sommer auf Sparflamme": Nach dem Starkregen kommt noch mehr Regen !

Für einige Regionen in Deutschland, darunter Gebiete in Sachsen-Anhalt, Sachsen und im Saarland, hat der Deutsche Wetterdienst vor Gewittern und starkem Regen gewarnt.
Erste Schäden gibt es bereits.

Ursache ist den Angaben zufolge ein Starkregengebiet, das von Südwesten in Richtung Nordosten zieht.
Im Südwesten Deutschlands hatte es bereits in der Nacht zum Montag kräftig geregnet und gestürmt.
Dort sank das Unwetter-Risiko am Montag, schon in der Nacht zum Dienstag könnte sich das aber wieder ändern.

Regen und Gewitter sorgen für Probleme
In Saarbrücken fielen in der Nacht zum Montag pro Quadratmeter und Stunde mancherorts 49 Liter Regen.
Zahlreiche Keller liefen voll, Bäume stürzten um.
In Sachsen war die Bahnstrecke Dresden-Prag wegen eines Oberleitungsschadens gesperrt, nachdem nahe dem Kurort Rathen ein Baum auf die Oberleitung stürzte.

Laut Deutscher Bahn kommt es in beiden Richtungen zu Verspätungen.
Zwischen Pirna und Bad Schandau ist ein Busersatzverkehr eingerichtet.
Ein Gleis konnte am Nachmittag aber bereits wieder befahren werden.

Erst vor anderthalb Wochen hatte sintflutartiger Regen in Berlin und Brandenburg zu starken Überschwemmungen geführt.
Örtlich fiel binnen weniger als 24 Stunden mehr als doppelt so viel Regen wie sonst im ganzen Monat.

Nächstes Tief rückt an
Von idealem Ferien- und Freibadwetter kann auch nach dem nassen Montag nicht die Rede sein.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes bleibt es in den kommenden Tagen wechselhaft und deutlich kühler als in der vergangenen Woche.

Zunächst bringt Tief "Wolf" mit feuchten Luftmassen schauerartige Regenfälle und Gewitter, die auch von Starkregen begleitet sein können.
Am Mittwoch soll dann bereits "Xavier" als nächstes Tief über Deutschland hinwegziehen.

"Das Badewetter, das einige Tage vor allem in der Mitte und nach Süden hin vorherrschte, ist damit vorerst passé", sagte der Meteorologe Simon Trippler vom Deutschen Wetterdienst (DWD).
Bei Temperaturen zwischen 19 und 26 Grad könne aber andererseits mal wieder ein kühles Lüftchen durch die in den vergangenen Tagen aufgeheizten Wohnungen ziehen.

Sommer "auf Sparflamme"
Vor allem im Norden und in der Mitte Deutschlands muss am Mittwoch mit Dauerregen gerechnet werden, während sich im Süden Schauer und Gewitter abwechseln.
Vor allem dort, wo es viel regnet, wird es selten wärmer als 20 Grad.
Lediglich im Südosten könne bei längerer Sonnenscheindauer mit sommerlichen 25 Grad gerechnet werden, hieß es.

Am Donnerstag ist es voraussichtlich etwas freundlicher - doch schon am Freitag könnte es wieder regnen und gewittern.
"Der Sommer kocht vorerst auf Sparflamme", sagte der DWD-Experte.


 
Badewetter nur am Donnerstag: Tief "Xavier" bringt Regen und Gewitter !

Das Wetter bleibt ein Hin und Her, der Sommer nach einer anfänglichen Hitzeperiode durchwachsen.
Wer auf durchgehendes Sonnenwetter gehofft hat, wird auch diese Woche enttäuscht.
Es bleibt deutschlandweit wechselhaft.

Starkregen, Sturmböen, Hagel: Damit ist im Verlauf des Dienstags leider in ganz Deutschland zu rechnen.
"Die Luft bleibt schaueranfällig", sagt Meteorologin Maria Frädrich von MeteoGroup.
Trotz angenehmer 18 bis 26 Grad sei vor allem gegen Abend in Süd, Nord und Ost mit Schauern und Gewittern zu rechnen.
Wo die aber genau niedergehen werden?
Das ist im Moment noch schwer zu sagen.
Hessen und Thüringen werden aber voraussichtlich verschont bleiben.

"Das ist schon Dauerregen"
Erst in der Nacht beruhigt sich das Wetter - allerdings nur für kurze Zeit. Tief "Xavier" bringt am Mittwoch nach Angaben von MeteoGroup kräftigen Regen mit vereinzelten Gewittern aus Richtung der Beneluxstaaten nach Deutschland.
16 bis 20 Grad in Nord- und Mitteldeutschland, 20 bis 28 Grad in Süddeutschland sind angesagt.

Doch vor allem der Norden und die Mitte des Landes werden von kräftigen schauerartigen Regen und vereinzelten Gewittern getroffen.
Bis zu 60 Liter Regen pro Quadratmeter sollen in manchen Regionen Nordrhein-Westfalens und Niedersachsen fallen.
"Stellenweise könnte es sogar mehr werden - das ist schon Dauerregen", sagt Frädrich.
Nur südlich der Donau gebe es Lichtblicke.
Dort sei es recht freundlich mit nur vereinzelten Schauern.

Trocken und sonnig am Donnerstag
Am Donnerstag wird es dann eine kurze Verschnaufpause geben: freundliche Sonne, trockenes Wetter bei 17 bis 25 Grad prognostiziert MeteoGroup.
Von der Nordsee bis zum Erzgebirge könne es sich bewölken.
Im Süden, Westen und an der Ostsee sei aber mit bis zu zehn Stunden Sonne zu rechnen.

Danach, Richtung Wochenende, verfällt das Wetter zurück in wechselhafte Stimmung, bleibt relativ kühl bis Sonntag.
Erst dann könnten die Temperaturen im Süden wieder auf bis zu 30 Grad steigen.


 
Wochenende noch kühl und nass: Nächste Woche kommt die "Wüstenhitze" nach Deutschland !

Spanien hat eine Hitzewelle mit Temperaturen bis zu 47 Grad bereits erfasst.
Ab Wochenbeginn bringt die warme Luft aus Nordafrika den Sommer auch nach Deutschland zurück.

Während es in Deutschland regnet und das Thermometer vielerorts nur knapp über die 20 Grad schafft, leidet Spanien unter Wüsten-Temperaturen.
In den andalusischen Provinzen Córdoba und Jaén herrscht bereits seit Tagen Alarmstufe wegen der glühenden Temperaturen: Am Donnerstag waren dort teilweise mehr als 46 Grad gemessen worden.
Spitzenreiter war die Gemeinde Montoro mit einer Temperatur von 47,3 Grad - zuletzt seien 1994 in Murcia ähnlich hohe Temperaturen verzeichnet worden, zitierte die Zeitung "La Vanguardia" einen Meteorologen.
Auch am Freitag sollte es noch einmal ähnlich heiß werden.

Deutschland erwartet dagegen ein kühles Wochenende mit vereinzelten Schauern.
In der Nacht zum Samstag fällt bei wechselnder bis starker Bewölkung besonders zwischen Hamburg und Sachsen gebietsweise schauerartiger Regen.
Im Rest des Landes ist es überwiegend trocken.
Am Samstag zieht im Osten und im Südosten der Regen langsam ab, danach schließen sich vorübergehend von West nach Ost Aufheiterungen an.
Gegen Abend verdichten sich die Wolken im Westen wieder, und vom Emsland bis zur Nordsee kommt schwacher Regen auf.
Maximal 16 Grad im Norden und bis 24 Grad am Oberrhein.

Sommer kehrt ab Montag nach Deutschland zurück
Am Sonntag ist in der Nordhälfte teils mit kompakten Wolken mit einzelnen schwachen Schauern oder etwas Regen zu rechnen.
Von Südwesten her wahrscheinlich fortschreitende Aufheiterungen und trocken, vom Saarland bis zum Bodensee meistenteils sonnig.
Im Nordosten werden Höchstwerte von 19 bis 24 Grad erreicht, in der Südwesthälfte erwärmt sich die Luft auf wieder sommerliche 25 bis 27, am Oberrhein 28 Grad.

Zu Beginn der kommenden Woche setzt sich dann auch in Deutschland die warme Luft aus Nordafrika durch und es werden im Verlauf der Woche im Südwesten Temperaturen von 31 bis 35 Grad erreicht.


 
Das Wochenende wird ungemütlich !

Wer Ende der Woche ins Freie will, muss auf alles vorbereitet sein.
Denn auch bis zum Wochenende zeigt sich der Sommer eher launisch.
Sonne, Gewitter mit kräftigen Schauern und regionale Unwetter bestimmen das Wetter.

Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, dürfte am Freitag vor allem im Norden und Nordwesten längere Zeit die Sonne scheinen.
Auch in der Mitte Deutschlands sind die Aussichten auf Sonne nördlich der Mainlinie nicht schlecht.

Im Süden und Südosten dagegen sei es stark bewölkt und schon am Vormittag können sich kräftige Schauer und Gewitter entwickeln.
Mit 25 bis 31 Grad ist es dort allerdings wärmer als im Norden, wo die Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad liegen.

Zum Wochenende kommt der Regen
Am Samstag startet das Wochenende lediglich im Nordosten sonnig und trocken.
Überall sonst rechnen die Meteorologen mit starker Bewölkung, Regen und Gewittern.
Dabei können regional auch Unwetter mit Starkregen nicht ausgeschlossen werden, hieß es.
Lediglich westlich des Rheines herrsche weniger Regen- und Gewitterneigung.
In Gewitternähe sind teilweise schwere Sturmböen möglich.

Am Sonntag ist es zwar wechselhaft mit Schauern und Gewittern im Norden sowie südlich der Donau.
Neue Unwetter gelten aber als wenig wahrscheinlich.
Im Süden und Osten sind noch einmal sommerliche 24 bis 28 Grad zu erwarten, ansonsten bewegen sich die Temperaturen zwischen 19 und 24 Grad.


 
Schlechte Nachrichten: Nach dem Regensommer kommt Herbstwetter !

Wer nach den teils unwetterartigen Regenfällen der letzten Zeit auf Besserung hoffte, wird enttäuscht.
Tief "Zlatan" rückt an und macht alles sogar noch schlimmer.

Das Tiefdruckgebiet lässt in den kommenden Tagen nicht nur die Temperaturen purzeln, sondern bringt auch kräftigen Regen.
Für den Westen sowie Bayern, Sachsen und Thüringen rechnet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mit Werten von bis zu 100 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 48 Stunden.
Auch in Teilen von Rheinland-Pfalz wie der Eifel und dem Westerwald kann es ergiebig regnen.
Damit dürften sich die Flüsse deutlich füllen, prognostizierte der DWD.

Vielerorts weht in der kommenden Woche ein kräftiger Wind
Neben dem Schirm gehören wärmende Jacken zur Ausstattung von Urlaubern und Daheimgebliebenen.
Denn bis zum Freitag "sind eher herbstliche Höchstwerte zwischen 15 und 24 Grad an der Tagesordnung", sagte DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel vorher.

Die Ursache des herbstlichen Juli-Sommers ist Tief "Zlatan".
Es zieht von Großbritannien Richtung Osteuropa und treibt auf dem Weg dorthin atlantische Kaltluft nach Deutschland.
Aussicht auf Wetterbesserung besteht erst für das nächste Wochenende.


 
Deutschland im Würgegriff des "Trog"-Wetters !

Der Juli bleibt gefährlich stürmisch: Am Wochenende starb ein Mann bei einem Autounfall auf Grund von Starkregen.
Bei Cloppenburg konnte ein Zugunglück verhindert werden.
Auch in den kommenden Tagen kommt es zu heftigen Unwettern.

Deutschland wird derzeit von einer ganz unangenehmen Wetterlage heimgesucht, dabei wird Mitteleuropa zum Trog.
Über Deutschland liegt ein großes Tiefdruck-System, das von mehreren Hochdruckgebieten umschlossen ist.
Dadurch kann es tagelang zu sehr unbeständigem und regenreichen Wetter kommen.
Aktuell sorgt Tief "Alfred" daher täglich für Starkregen, Hagel und Gewitter.

Laut MeteoGroup halten die zum Teil langanhaltenden Starkregen-Schauer bis Mittwochabend an.
Dabei werden an den Mittelgebirgen bis zu 100 mm Niederschlag in 72 Stunden erwartet.
Im Harz, dem Sauerland und dem nördlichen Schwarzwald muss mit Überschwemmungen gerechnet werden.
Die Temperaturen bewegen sich dabei in ganz Deutschland unter 20 Grad.

MeteoGroup-Meteorologe Norbert Becker-Flügel spricht von einem "flächendeckenden Ereignis".
Auch die bisherige Bilanz des eigentlichen Sommermonats Juli fällt schlecht aus.
"Im Vergleich mit den letzten Jahren ist es 2017 ein ungewöhnlich kühler JulI", so Becker-Flügel.

Es droht bereits neuer Regen nach Tief "Alfred"
Den gesamten Montag kann es deutschlandweit zu langanhaltenden Gewittern und Starkregen kommen.
Dabei ist zu Beginn besonders der Westen und Südwesten betroffen
Im weiteren Verlauf breiten sich die Niederschläge nach Bayern und Ostdeutschland aus.
In der Nacht zum Dienstag liegt der teils gewittrige Starkregen voraussichtlich über der Mitte Deutschlands in etwa vom Rheinland bis hin nach Brandenburg und Sachsen.

Erst in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist mit einer Wetteränderung zu rechnen.
Doch Becker-Flügel kann keine Entwarnung aussprechen.
"Die Regenpause wird nur kurz ausfallen.
Am Donnerstag zieht aus dem Westen bereits neuer Regen heran."
Dieser wird dann aber weniger bedrohlich, als das Kaltluft-Phänomen, das nach Osten hin abzieht.

Mann stirbt bei Unfall im Starkregen
Bei schweren Unwettern am Wochenende ist in Niedersachsen ein Mann ums Leben gekommen.
Ein 48-Jähriger kam bei Großefehn in der Nähe von Aurich in der Nacht bei Starkregen von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
Er starb noch an der Unfallstelle.


 
Regen, Regen, Regen: In vielen Regionen drohen nun Überschwemmungen !

In weiten Teilen Deutschlands regnet es weiterhin ergiebig.
Die starken Niederschläge lassen vielerorts Flüsse über die Ufer treten.
Für die kommenden Tage sind für Norddeutschland Überschwemmungen zu erwarten, auch wenn sich der Regen abschwächt.
Für Rettungskräfte beginnt nun ein Einsatz-Marathon.

Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller, über die Ufer getretene Bäche: Der Dauerregen hält Rettungskräfte in ganz Mitteldeutschland auf Trab.
Feuerwehr und Technisches Hilfswerk mussten Straßen sperren, Gebäude leerpumpen und Sandsäcke einsetzen.
Besonders stark betroffen waren die Region Hannover und die Landstriche unmittelbar südlich davon.

In Springe bei Hannover trat ein Bach über die Ufer - "da laufen reihenweise die Keller voll", sagte Feuerwehrsprecher Stefan Quentin.
120 Feuerwehrleute und das Technische Hilfswerk waren über Stunden im Einsatz.
Immer wieder mussten sie Keller auspumpen, weil das Wasser gleich wieder nachdrückte.
"Mit Sandsäcken werden an dem Bach jetzt Dämme errichtet."

Auch in Hildesheim liefen bereits in mehreren Stadtteilen Keller voll.
In einem Reitverein mussten die Pferde vor den Wassermassen in Sicherheit gebracht werden.

Dauerregen verlagert sich Richtung Süden
Besonders betroffen von den starken Regenfällen sind aktuell Gebiete in den Mittelgebirgen rund um den Harz, den nördlichen Schwarzwald und dem Sauerland.
Laut MeteoGroup kann der anhaltende Niederschlag aber auch andernorts für Probleme sorgen.
"In der Nacht sind besonders der Harz, der nördliche Schwarzwald, sowie die Prignitz, die Uckermark und der Norden Berlins betroffen", erklärt Diplom-Meteorologe Dennis Dalter von MeteoMedia.
"Im worst case fallen in diesen Gebieten in den nächsten zwölf Stunden 60 bis 80 Liter Regen", prognostiziert Dalter.

In der kommenden Nacht zieht das Regenband über Hessen weiter nach Baden-Württemberg und Westbayern.
Am Mittwoch muss dann im Alpenvorland mit ergiebigen Schauern gerechnet werden.
Meteorologe Dalter warnt auch vor einer verspätet einsetzenden Überschwemmungswelle: "Zurzeit treten nur kleinere Flüsse, besonders im Harz und südlich von Hannover, über die Ufer.
Doch es kann durchaus mit verzögerten Überschwemmungen im Bereich der Aller, Leine und Weser gerechnet werden."
Aktuell sei die Lage besonders in den Mittelgebirgen und deren Abflüssen brisant.

Überschwemmungen in Sachsen-Anhalt und Niedersachsen
In Sachsen-Anhalt stiegen wegen des Dauerregens die Wasserstände einiger Flüsse stark an.
Für die Holtemme im Harz gilt an einem Pegel bereits die höchste Alarmstufe 4, wie die Hochwasservorhersagezentrale auf ihrer Internetseite mitteilte.
Demnach sind Flächen entlang des Gewässers bereits überflutet.
Auch an anderen Flüssen im Harz - etwa an Bode oder Ilse - rechnen die Experten mit steigenden Wasserständen.
An größeren Flüssen wie Elbe und Saale herrschte zunächst keine Hochwassergefahr.

Auch für die kommenden Tage bleibt die Hochwassergefahr groß.
"Durch den sich verlangsamenden Abfluss in der norddeutschen Tiefebene kann es mit Verzögerung zu Hochwasserwarnungen in Norddeutschland kommen", so Buchhop.
In Rostock warnte die Polizei bereits heute alle Verkehrsteilnehmer vor dem Dauerregen.

U-Bahn-Linien in Berlin wegen Kurzschluss unterbrochen
In Berlin kommt es auf Grund des anhaltenden Regens zu Beeinträchtigungen im Öffentlichen Nahverkehr.
Nach einem Kurzschluss sind die U-Bahn-Linien U1 und U3 unterbrochen. Wasser ist durch die Entlüftungsanlage auf die Stromschiene an den Gleisen gelaufen - das hat einen Kurzschluss verursacht", sage ein Sprecher der BVG dem "Tagesspiegel".
Die BVG richtetet umgehend einen Ersatzverkehr mit Bussen ein.

Doch auch Busse und Straßenbahnen haben mit den Wassermassen in den Straßen zu kämpfen.
Auch wenn die BVG es auf Twitter mit Humor nimmt, kommt es im gesamten Netz zu Verspätungen.

Ungewöhnliches Wetterphänomen schuld an Dauerregen
Deutschland wird derzeit von einer ganz unangenehmen Wetterlage heimgesucht, dabei wird Mitteleuropa zum Trog.
Über Deutschland liegt ein großes Tiefdruck-System, das von mehreren Hochdruckgebieten umschlossen ist.
Dadurch kann es tagelang zu sehr unbeständigem und regenreichen Wetter kommen.
Aktuell sorgt Tief "Alfred" daher täglich für Starkregen, Hagel und Gewitter.

Laut MeteoGroup halten die zum Teil langanhaltenden Starkregen-Schauer bis Mittwochabend an.
Dabei werden an den Mittelgebirgen bis zu 100 mm Niederschlag in 72 Stunden erwartet.
Die Temperaturen bewegen sich dabei in ganz Deutschland unter 20 Grad.

MeteoGroup-Meteorologe Norbert Becker-Flügel spricht von einem "flächendeckenden Ereignis".
Auch die bisherige Bilanz des eigentlichen Sommermonats Juli fällt schlecht aus.
"Im Vergleich mit den letzten Jahren ist es 2017 ein ungewöhnlich kühler Juli", so Becker-Flügel.


 
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