NEWS aus dem Ausland !

Urteil nach Vierfachmord in der Schweiz erwartet !

Schafisheim - Im Schweizer Prozess um den vierfachen Mord von Rupperswil heute das Urteil erwartet.
Der angeklagte ehemalige Fußballjugendtrainer hatte die ihm zur Last gelegte Tat vor Gericht gestanden.

Er habe aus sexuellen Motiven einen 13-Jährigen aus seiner Nachbarschaft in Rupperswil missbraucht und ihn, seinen Bruder, dessen Freundin sowie die Mutter der Jungen umgebracht.
Die Staatsanwaltschaft hat lebenslange Haft und anschließende Verwahrung des 34-Jährigen beantragt.
Die Verteidigerin plädierte auf 18 Jahre Freiheitsstrafe.


 
Razzia gegen Prostitutionsring in Italien - 13 Festnahmen !

Rom - Die italienische Polizei hat bei einer Razzia gegen einen Prostitutionsring im Norden des Landes 13 Personen festgenommen.
Gegen 17 weitere sei Anzeige wegen Begünstigung und Ausnutzung von Prostitution erstattet worden, meldete die Nachrichtenagentur Ansa.

Bei den Festgenommenen handelt es sich um chinesische Staatsbürger.
Bei der Operation in den Provinzen Udine, Pordenone, Mailand, Padua und Venedig seien auch zwölf als Massagesalons genutzte Immobilien und fünf Luxusautos im Wert von rund 800 000 Euro beschlagnahmt worden.
Die Ermittlungen hätten im vorigen Jahr begonnen.


 
Mordfall in Niederlanden: Über 13 000 Männer beim DNA-Test !

Mehr als 13 000 Männer haben bei einem Massengentest in den Niederlanden zur Aufklärung eines 20 Jahre zurückliegenden Mordes ihre DNA-Probe abgegeben.
Bis zum Donnerstagabend folgten 13 460 Männer im Grenzgebiet zu Aachen dem Aufruf der ermittelnden Behörden, teilte die Polizei Maastricht mit.

Aufgerufen waren insgesamt 21 500 Männer, der DNA-Massentest endet Sonntag.
Die Polizei wollte die Resonanz erst am Montag nach Abschluss der dreiwöchigen Aktion kommentieren, wie ein Sprecher sagte.

Polizei und Staatsanwaltschaft hatten den groß angelegten Gentest als letzte Chance bezeichnet, den Mord an dem neun Jahre alten Nicky Verstappen im August 1998 aufzuklären.
Der Junge war bei einer Ferienfreizeit aus einem Zeltlager im Grenzgebiet Brunssummerheide nordwestlich von Aachen verschwunden.
Die Polizei fand die Leiche am nächsten Tag.

Die Ermittler gehen von Mord aus.
Die Proben werden mit der DNA-Spur eines unbekannten Mannes an der Kinderleiche abgeglichen.
Um die Chancen für einen Treffer zu erhöhen, sucht die Polizei mit einer speziellen Methodik nach männlichen Verwandten des Mannes, der seine DNA-Spur an Nicky hinterließ.


 
Attentat auf Londoner U-Bahn: Gericht verurteilt 18-jährigen Bombenleger !

Ein 18-Jähriger verletzte mehr als 50 Menschen mit einer Bombe in einer Londoner U-Bahn.
Ein Gericht verurteilte den Bombenleger jetzt wegen versuchten Mordes.
Es glaubte seine Ausrede nicht.

Fast ein halbes Jahr nach einem Anschlag auf eine Londoner U-Bahn ist der Angeklagte wegen versuchten Mordes verurteilt worden.
Den 18-jährigen Iraker erwartet eine langjährige Haftstrafe, wie die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag berichtet.
Das Strafmaß soll allerdings erst später verkündet werden, vermutlich in der kommenden Woche.

Laut Anklage hatte der junge Mann am 15. September 2017 im Bahnhof Parsons Green einen Behälter mit Sprengstoff in einer eng besetzten U-Bahn platziert.
Mehr als 50 Menschen wurden durch das Feuer und in der folgenden Panik verletzt.
Todesopfer gab es wohl nur deshalb keine, weil die Bombe nicht explodierte, sondern nur eine Stichflamme produzierte.

Angeklagter habe "Fantasie" ausleben wollen
Die U-Bahn-Station liegt in einem ruhigen Wohngebiet im Londoner Stadtteil Fulham und ist zwar kein Verkehrsknotenpunkt.
Doch ist die Station zu Stoßzeiten regelmäßig extrem voll und bietet nicht viel Platz, um zu fliehen.
Die Bahnen sind oft stark ausgelastet.

Der Angeklagte sagte vor Gericht, er habe gewusst, dass die Bombe nicht explodieren würde.
Er habe keine Menschenleben in Gefahr bringen wollen, sondern nur eine von Actionfilmen inspirierte "Fantasie" ausleben wollen.

Das Gericht hielt die Beweise aber für ausreichend, um den Angeklagten wegen versuchten Mordes zu verurteilen.
Der Richter sagte, der junge Mann habe ein "maximales Blutbad" anrichten wollen.

IS reklamierte Anschlag für sich
Das Gericht war überzeugt, dass der als Flüchtling nach England eingereiste Iraker einen Urlaub seiner Pflegeeltern nutzte, um die Bombe mit 2,2 Kilogramm Nägeln, Messern und Schraubenziehern zu bauen.
Er habe im Internet nach Anleitungen gesucht und Bauteile bei Amazon bestellt.

Bislang ist noch unklar, ob der Angeklagte in Kontakt mit der Terrormiliz Islamischer Staat stand.
Diese hatte den Anschlag für sich reklamiert.


 
Ermittlungen britischer Polizei: Russischer Geschäftsmann Gluschkow wurde ermordet !

Der russische Geschäftsmann Nikolai Gluschkow ist nach Angaben der britischen Anti-Terror-Polizei ermordet worden.
Klarheit brachte die Obduktion der Leiche.

Der russische Geschäftsmann Nikolai Gluschkow ist nach Angaben der britischen Polizei ermordet worden.
Der 68-Jährige, der als Kritiker des russischen Präsidenten Wladimir Putin galt, war am vergangenen Montag tot in seinem Haus in London entdeckt worden.
An seinem Hals seien Gewaltspuren gefunden worden, er sei an "Druckausübung auf das Genick" gestorben.

Gluschkow hatte für die russischen Großkonzerne Avtovaz und Aeroflot gearbeitet.
2004 war er in Russland wegen Betrug und Geldwäsche zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt worden.
2010 erhielt er in Großbritannien Asyl.

Es gibt nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf einen Zusammenhang mit dem Giftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal, der mit einem chemischen Kampfstoff in der Stadt Salisbury verseucht worden war.

Enger Vertrauter eines bekannten Putin-Gegners
Gluschkow war eng mit dem Oligarchen und Putin-Gegner Boris Beresowski befreundet, der 2013 in der Nähe von London starb.

Kürzlich hatte die britische Innenministerin Amber Rudd angekündigt, etwa 14 Todesfälle mit einer möglichen Verbindung nach Russland noch einmal untersuchen zu lassen – darunter auch den Tod Beresowskis.


 
Zwei Frauen im Südosten Englands erschossen !

London - Im Südosten Englands sind am späten Abend zwei Frauen unter noch nicht geklärten Umständen erschossen worden.
Der mutmaßliche Täter sei knapp zwei Stunden später gefasst worden, berichteten der Sender BBC und die Agentur PA unter Berufung auf die Polizei.

Über die Hintergründe der Tat, bei der in St. Leonards in der Grafschaft East Sussex eine 32-Jährige und eine 53-Jährige ums Leben kamen, machten die Behörden zunächst keine Angaben.


 
Horror-Unfall: „Cirque du Soleil“-Akrobat stürzt vor Publikum ab und stirbt !

Miami -Ein Akrobat des weltberühmten „Cirque du Soleil“ ist vor den Augen des Publikums im US-Bundesstaat Florida abgestürzt und an seinen Verletzungen gestorben.

Artist Yann Arnaud stürzte bei Show in Florida ab
Das Unglück ereignete sich am Samstagabend während eines Auftritts in Tampa, wie das kanadische Unternehmen am Sonntag mitteilte.

Der Artist Yann Arnaud stürzte demnach bei einer Nummer, bei der er an Bändern über der Bühne hing.
Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er aber seinen Verletzungen erlag.

Cirque du Soleil-Familie unter Schock
„Die ganze Cirque du Soleil-Familie steht unter Schock und ist durch diese Tragödie am Boden zerstört“, erklärte der Unterhaltungskonzern.
„Yann war über 15 Jahre bei uns und wurde von allen geliebt, die das Glück hatten, ihn kennenzulernen.“
Zwei noch ausstehende Auftritte in Tampa wurden abgesagt.


 
9-Jähriger erschießt Schwester nach Streit um Spielekonsole !

Washington In den USA sterben täglich im Schnitt 315 Menschen durch Schusswaffen.
Doch ein aktueller Fall aus Mississippi ist eine große Ausnahme.

Das „Le Bonheur“-Hospital in Memphis gehört zu den besten Kinderkrankenhäusern in Amerika.
Für die Patientin, die am Sonntag aus dem zwei Autostunden entfernten Monroe County im Bundesstaat Mississippi eingeliefert wurde, konnten die Spezialisten allerdings nichts mehr tun.
Die 13-jährige Dijonae White starb an einem Kopfschuss, der durch ihr Gehirn drang.
Der Schütze: ihr neun Jahre alter Bruder.

Wie der zuständige Sheriff Cecil Cantrell berichtete, gab es unter den Geschwistern offenbar Streit über ein Video-Spiel.
Weil das Mädchen den Controller nicht abgeben wollte, wurde der Bruder wütend, griff zu einer Waffe und schosse seiner Schwester in den Hinterkopf.

Mutter von Dijonae White war zum Tatzeitpunkt in anderem Zimmer
Der Vorfall ereignete sich unbemerkt von der Mutter, die sich in einem anderen Raum aufhielt.
Die Mutter soll sich laut dem lokalen Fernsehsender WTVA um andere Kinder gekümmert und diese gerade gefüttert haben.
Über die genauen Umstände der Tragödie gab die Polizei gestern keine Auskunft.

Sheriff Cantrell konnte nicht sagen, welche strafrechtlichen Konsequenzen der 9-Jährige zu befürchten hat.
„So einen Fall hatten wir noch nie.“
Jedes Jahr sterben in Amerika fast 34.000 Menschen durch Schusswaffen, wie Statistiken belegen.
Täglich werden im Schnitt 315 Menschen durch Schusswaffen verletzt oder getötet, darunter 46 Kinder und Jugendliche.


 
Schüsse an Schule in Maryland - mehrere Verletzte !

An einer High School in US-Bundesstaat Maryland ist es zu einer Schießerei gekommen.
Medien berichten von mehreren verletzten Schülern.

Erneut sind an einer High School in den USA Schüsse gefallen.
Wie der Bezirk St. Mary's im Bundesstaat Maryland am Dienstag bestätigte, ist die Schule in der Ortschaft Great Mills betroffen.

Der Vorfall sei unter Kontrolle, die Polizei vor Ort.
Der Sheriff bestätigte auf Twitter die Schüsse.
Great Mills liegt etwa 90 Autominuten südöstlich von Washington.

Ein Schüler der betroffenen Schule berichtete bei CNN aus dem Gebäude, mehrere Schüler seien von Kugeln getroffen worden, möglicherweise seien es sieben gewesen.
Für diese Zahl oder für Verletzte gab es zunächst keine offizielle Bestätigung.

Der Sender NBC berichtete von Verletzten.
Nähere Angaben lagen zunächst nicht vor.

Etwa 1600 Schüler besuchen die Great Mills High School.
Der Schüler sagte, die Schule sei gegen 8.30 Uhr Ortszeit abgeriegelt worden.
Der Vorfall habe sich um kurz nach 8.00 Uhr ereignet.

Am 14. Februar hatte ein 19-jähriger in Parkland (Florida) 14 Schüler und 3 Erwachsene erschossen.
Seitdem gibt es in den USA eine breite Schülerbewegung für schärfere Waffengesetze.
Die Politik hat sich bislang nicht entscheidend bewegt.


 
Stephen Hawking wird in Cambridge beigesetzt !

Cambridge - Der Astrophysiker Stephen Hawking wird in der britischen Universitätsstadt Cambridge beigesetzt.
Die Trauerfeier findet am 31. März ab 15 Uhr deutscher Zeit in der Kirche St. Mary's statt.


Das teilte Hawkings Familie heute mit.
Neben Verwandten und Freunden seien auch Kollegen eingeladen.

Der Forscher war letzte Woche im Alter von 76 Jahren in seinem Haus gestorben.
St. Mary's ist eine Kirche der Universität Cambridge und direkt in der Nähe des Colleges, in dem Hawking mehr als 50 Jahre lang gewirkt hat.


 
Haus im sizilianischen Catania explodiert - drei Tote !

Catania - Bei der Explosion eines Hauses im sizilianischen Catania sind drei Menschen ums Leben gekommen.
Unter den Opfern sind auch zwei Feuerwehrmänner, wie die Feuerwehr auf Twitter mitteilte.

Ein weiterer Mann habe sich in dem Gebäude befunden.
Laut Nachrichtenagentur Ansa war er es, der die Feuerwehr am Abend wegen eines Gaslecks alarmiert hatte.

Als sich die Einsatzkräfte Zugang zu dem Gebäude im historischen Zentrum der Stadt verschaffen wollten, sei es zur Explosion gekommen.
Zwei weitere Rettungskräfte wurden verletzt.


 
Serie mysteriöser Paketexplosionen erschüttert Texas !

Austin - Im US-Staat Texas reißt die Serie von Paketexplosionen nicht ab.
Im Kurierunternehmen FedEx in der Kleinstadt Schertz ging um 0.25 Uhr Ortszeit ein Paket auf einem Förderband in die Luft, wie die Polizei mitteilte.

Am Abend wurde aus der Nähe von Austin eine weitere Explosion gemeldet - diesmal in einem Second-Hand-Laden, dessen Erlöse wohltätigen Zwecke zugute kommen.
Nach ersten Erkenntnissen gab es nur Leichtverletzte.

Bei FedEx in der Nähe des Flughafens von Austin wurde derweil noch ein weiteres Paket entdeckt, das einen Sprengsatz enthielt.


 
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