NEWS aus dem Ausland !

Anschlag in Wien verhindert - Verdächtiger festgenommen !

Wien - In Wien ist laut Behördenangaben ein Terroranschlag verhindert worden.
Die Polizei habe einen Verdächtigen festgenommen, der ein Attentat in Österreichs Hauptstadt geplant habe, meldete die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf die Polizei.

Es haben sich in den vergangenen Tagen Hinweise auf einen geplanten Anschlag in der Bundeshauptstadt verdichtet, sagte ein Polizeisprecher.
Ausländische Geheimdienste hätten die Behörden über einen möglichen Anschlag informiert, teilte die Polizei weiter mit.


 
Viele Festnahmen nach Anti-Trump-Krawallen !

Washington - Die Polizei in Washington hat nach gewaltsamen Ausschreitungen viele Gegner des neuen US-Präsidenten Donald Trump festgenommen.
Demonstranten hätten Autos und Geschäfte beschädigt und kleine, vereinzelte Feuer gelegt, teilte die Polizei über Twitter mit.

Sie seien mit Brecheisen und Hämmern bewaffnet gewesen.
Die Sicherheitskräfte setzten nach eigenen Angaben Pfefferspray ein.

Zwei Polizisten seien leicht verletzt worden.
Es habe zahlreiche Festnahmen gegeben.


 
"Women's March": Frauen demonstrieren in aller Welt gegen Trump !

Einen Tag nach dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident sind in den USA Hunderttausende Menschen zum Protest auf die Straße gegangen.
Alleine in Washington werden bis zu 500.000 Teilnehmer erwartet.
Auf der ganzen Welt finden zudem Solidaritätsveranstaltungen statt.

Die Kundgebung in der US-Haupstadt ist eine der größten, die das Land in den vergangenen Jahren gesehen hat.
Wie der Name schon sagt, sind es vor allem Frauen, die beim "Women's March" demonstrieren.
Der von Frauenrechtsaktivisten initiierte Protest richtet sich gegen Frauenfeindlichkeit, Gewalt, Rassismus, Homophobie und religiöse Intoleranz.

Zahlreiche Prominente dabei
Rund 50 Redner haben sich für die Veranstaltung in Washington angesagt, darunter auch eine Reihe von Prominenten wie die Schauspielerinnen Ashley Judd und Scarlett Johansson, der Regisseur Michael Moore, die Frauenrechtlerin Gloria Steinem sowie Bürgerrechtlerin Angela Davis.

Ähnliche Proteste wie in der US-Hauptstadt gibt es unter anderem in London, vor dem Brandenburger Tor in Berlin oder in Australien.
Insgesamt sollen es weltweit mehr als 600 "Schwestermärsche" sein.


 
Sieben Festnahmen nach Diamantenraub !

In Valencia und Amsterdam hat die Polizei Verdächtige im Fall eines der größten Juwelendiebstähle der vergangenen Jahre festgenommen – zwölf Jahre nach der Tat.
Weitere Festnahmen könnten folgen.

Zwölf Jahre nach einem millionenschweren Juwelenraub in Amsterdam sind den Ermittlern sieben Verdächtige ins Netz gegangen.
Die fünf Männer und zwei Frauen seien in Spanien und den Niederlanden festgenommen worden, teilte die niederländische Militärpolizei am Samstag mit.

Sie sollen in den Raub verwickelt sein, bei dem am 25. Februar 2005 Diamanten und Schmuck im Wert von geschätzt 67 Millionen Euro am Flughafen Amsterdam-Schiphol erbeutet wurden.

Wie die Militärpolizei auf ihrer Facebook-Seite mitteilte, erfolgten die Festnahmen der sieben Niederländer auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Freitag und Samstag in Amsterdam und Valencia.
„Weitere Festnahmen sind nicht ausgeschlossen“, erklärte die Polizei.

Überfall auf gepanzertes Fahrzeug
Bei dem Diebstahl vor zwölf Jahren hatten die bewaffneten Täter in einem Sicherheitsbereich des Amsterdamer Flughafens ein gepanzertes Fahrzeug der Fluggesellschaft KLM überfallen, in dem sich die Juwelen befanden.
Der Schmuck sollte an Bord eines Flugzeugs gebracht werden, das ins belgische Antwerpen fliegen sollte - eines der weltgrößten Diamanten-Handelszentren.

Ein Teil der Beute wurde bald darauf in einem Fluchtfahrzeug gefunden.
Der Rest mit einem Wert von 40 Millionen Euro wird noch immer gesucht.
Es handelte sich um einen der größten Juwelendiebstähle der vergangenen 15 Jahre.
Übertroffen wird der Wert der Beute von dem Raubüberfall im Carlton-Hotel in Cannes am 28. Juli 2013, bei dem Juwelen im Wert von 103 Millionen Euro gestohlen wurden.


 
Mit einem Eimer voll Gold durch Manhattan: Dieb ist gefasst !

Guayaquil. Der Dieb eines Eimers mit Goldflocken im Wert von 1,6 Millionen Dollar (1,5 Mio. Euro) ist in Ecuador gefasst worden.
Der 53-Jährige hatte am 29. September in New York den wertvollen Eimer aus dem Laderaum eines Lastwagens gestohlen, als ein Wachmann kurz zur Fahrerkabine ging und die teure Fracht einen Moment unbeobachtet blieb.

Videoaufnahmen zeigten, wie der Mann dann mit dem knapp 40 Kilogramm schweren Eimer mitten durch Manhattan marschierte.
Wie das ecuadorianische Innenministerium mitteilte, wurde der von der New Yorker Polizei gesuchte Täter schon vor einigen Tagen von einer Sondereinheit in der Hafenstadt Guayaquil festgenommen.

Mann trägt Eimer eine Stunde lang durch Manhattan
Mit dem schweren Gold-Eimer benötigte der Mann eine knappe Stunde für eine Strecke, die man sonst zu Fuß in zehn Minuten zurücklegt, wie die Aufnahmen von Kameras entlang der Straße zeigten.
Zwischendurch legte er kurze Verschnaufpausen ein und setzte die Beute auf dem Boden ab.

Er ging recht gelassen durch das Büro-, Einkaufs- und Wohnviertel Midtown in Manhattan, ehe er aus dem Bereich der Kameras verschwand.
Nach Angaben der Behörden war der Ecuadorianer bereits in beiden Ländern polizeibekannt und mit mehreren Identitäten unterwegs.


 
Mann bricht sich in Eiseskälte das Genick: Seine Hündin rettet ihm das Leben !

Bob aus Nord-Michigan in den USA wollte nur kurz in der Werbepause vom Football Holz holen gehen.
Deshalb war er auch nur in langer Unterhose, T-Shirt und Hausschuhen vor der Tür.

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Der US-Regionalsender „Fox 2 Detroit“ berichtete, dass der Mann auf dem Weg zum Holz ausrutschte und sich dabei das Genick brach.

Er spürte seine Füße nicht mehr
Durch die starke Verletzung am Halswirbel konnte Bob seine Füße nicht mehr spüren.
Er schrie um Hilfe – vergebens.

„Mein nächster Nachbar wohnt rund 400 Meter entfernt von meinem Bauernhof und es war 22.30 Uhr abends“, erzählte Bob im Krankenhaus.

Stattdessen eilte aber jemand anders zu Hilfe: seine Hündin Kelsey.

20 Stunden in bitterer Kälte
Zusammen mit seiner Golden-Retriever-Dame harrte er 20 Stunden in der Kälte aus.
Bei -4 Grad legte sich Kelsey schützend auf ihr Herrchen.
Dabei leckte sie sein Gesicht und seine Hände, damit er wach blieb.

Sie wich ihm keinen Zentimeter zur Seite und bellte immer wieder, um Nachbarn oder Passanten auf sich aufmerksam zu machen.

Nach 19 Stunden kam endlich die Rettung
Nach 19 Stunden war fast jede Hilfe zu spät, denn Bob hatte wegen seiner Unterkühlung das Bewusstsein verloren.

Doch dann kam gegen 18.30 Uhr ein Nachbar zu Hilfe, der das Jaulen von Kelsey gehört hatte.

Hündin rettet ihn vor dem Tod
Durch ihren Einsatz trug Bob keine Erfrierungen davon und seine Beine konnte er nach einer Operation auch wieder spüren.

Mittlerweile ist Bob auf dem Weg der Besserung: „Ich bin meinen zwei Helden auf ewig dankbar.
Kelsey deshalb, weil sie mich warm gehalten hat und nicht aufgehört hat zu bellen.
Und Dr. Colen dafür, dass er mir das Leben und meine Beweglichkeit bewahrt hat."


 
Massen-Vergiftung: Opfer tranken alkoholhaltigen Badezusatz !

Irkutsk - Nach dem Tod von mittlerweile 61 Menschen durch den Verzehr von alkoholhaltigem Badezusatz in Russland haben die Behörden der sibirischen Stadt Irkutsk elf Menschen festgenommen.
Sie sollen das Mittel produziert und verkauft haben.

Das zuständige Gericht werde im Laufe des Tages entscheiden, was mit ihnen geschehe, sagte Staatsanwalt Stanislaw Subowski der Agentur Tass.
Insgesamt hatten seit Samstag über 100 Menschen durch den Konsum des illegal hergestellten Kosmetikprodukts „Bojaryschnik“ („Weißdorn“) Vergiftungen erlitten.
Sie hatten die Flüssigkeit als Alkoholersatz getrunken.

Die Zahl der Toten war seitdem ständig gestiegen.
Rund 40 Menschen wurden noch in Kliniken behandelt.
Erste Patienten konnten nach Hause entlassen werden.


 
Bus geht in Flammen auf: Tote bei schwerem Busunglück in Italien !

Bei einem schweren Busunfall auf der Autobahn 4 nahe der italienischen Stadt Verona sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen.
13 Insassen des ungarischen Reisebusses wurden schwer verletzt, 13 weitere leicht, wie Polizeikommandant Girolamo Lacquaniti dem italienischen Sender Sky TG24 sagte.

Der Reisebus kam demnach aus Frankreich.
Kurz vor Mitternacht kam er von der Autobahn ab, krachte gegen einen Pfeiler und ging in Flammen auf.

Schüler aus Budapester Gymnasium
In dem Unglücksbus befanden sich Schüler und Lehrer des Budapester Szinyei-Merse-Gymnasiums, wie das ungarische Portal "index.hu" unter Berufung auf Angehörige berichtete.
An dem Schulgebäude wurde am Samstag eine schwarze Flagge gehisst, Menschen legten Blumen zum Gedenken an die Opfer nieder.

Die Gruppe hatte in Frankreich an einem Skikurs teilgenommen.
Insgesamt sollen bis zu 60 Insassen in dem Bus gewesen sein.

Passagiere wurden aus dem Bus geschleudert
In den Unfall seien keine weiteren Fahrzeuge verwickelt gewesen, sagte Lacquaniti.
Das lasse darauf schließen, dass der Busfahrer in einen Sekundenschlaf gefallen oder das Fahrzeuge wegen eines technischen Defekts von der Straße abgekommen sei.

Nach Informationen der "Bild"-Zeitung ermittelt die Staatsanwaltschaft in Verona in dem Fall.

Der italienische Radiosender RAI meldete, einige Passagiere seien beim Unglück aus dem Bus geschleudert worden.
Ein slowenischer Fernfahrer habe sich um die Verunglückten gekümmert, bis die Polizei eintraf.
Der Mann habe berichtet, ihm sei ein Problem an einem der Räder des vor ihm fahrenden Busses aufgefallen.
Er habe versucht, den Busfahrer zu alarmieren, doch der habe nicht schnell genug reagiert.

Bustouristik-Verband: "tragische Umstände"
Der internationale Bustouristik-Verband RDA spach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus und schickte den Verletzten Genesungswünsche.

Nach ersten Erkenntnissen hätten "tragische Umstände" eine Rolle gespielt, erklärte der Verband: Der Bus sei kurz nach Mitternacht so unglücklich längs der Leitplanke zum Stehen gekommen, dass sich die rechts liegenden Türen nicht hätten öffnen lassen.

Der Bus sei nach dem Aufprall wohl wegen eines Elektrik-Kurzschlusses in Brand geraten.
"Im sich rasch ausbreitenden Feuer mussten sich alle Insassen, teilweise auch durch den Aufprall verletzt, durch die Fenster nach draußen retten."

RDA-Vizepräsident Heinrich Marti sprach von einem schwarzen Tag für die Bustouristik.
Er verwies darauf, dass es 2016 die niedrigste Zahl schwerer Reisebusunfälle in Europa seit mehr als zehn Jahren gegeben habe.
Sein Verband werde sich weiter aktiv für die Verbesserung des hohen Sicherheitsniveaus von Busreisen engagieren.

Der ungarische Außenminister Peter Szijjarto bekundete seine Anteilnahme für die Opfer des Unglücks.
Die Regierung in Budapest werde sämtliche Kosten für den Heimtransport der Überlebenden sowie die Reisekosten jener Eltern übernehmen, die nach Verona reisen wollten, sagte Szijjarto.


 
Hinrichtungen in Kuwait: Mitglied der Königsfamilie erhängt !

Der Golfstaat Kuwait hat sieben Häftlinge hinrichten lassen.
Auch ein Mitglied der Königsfamilie wurde erhängt.

Faissal Abdullah al-Dschaber al-Sabah sei wegen Mordes und illegalen Besitzes einer Schusswaffe verurteilt worden, hieß es in einer Erklärung, die die staatliche Nachrichtenagentur Kuna verbreitete.
Das Gericht sah es 2011 als erwiesen an, dass Al-Sabah 2010 seinen Neffen Prinz Basil Salem Sabah im Streit erschoss.
Auslöser des Konflikts waren Geschäftsangelegenheiten.

Bei den übrigen Gefangenen handelte es sich laut Kuna um jeweils eine Person aus Bangladesch und Äthiopien, eine Philippinerin sowie eine Kuwaiterin und zwei Ägypter.

Das philippinische Außenministerium erklärte, die hingerichtete Philippinerin sei eine Frau, die wegen der Tötung der Tochter ihres Arbeitgebers verurteilt worden sei.
Die Kuwaiterin soll bei der zweiten Hochzeit ihres Mannes ein Festzelt in Brand gesteckt und so 40 Menschen getötet haben.

Die letzten bekannten Hinrichtungen in Kuwait hatten 2013 stattgefunden.


 
Findiges Versteck: In dieser Matratze stecken 20 Millionen Dollar !

Westborough - Was sich in einem Box-Springbett nicht alles verstecken lässt: Bei einer Razzia entdeckten Polizisten im Schlafzimmer eines Hauses 20 Millionen Dollar (rund 18 Millionen Euro) Bargeld, die im Matratzenfach eines Luxusbettes versteckt waren.

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Das Haus gehörte dem gebürtigen Brasilianer Cleber Rene Rizerio Rocha, der als Drahtzieher einer internationalen Geldwäsche-Organisation verdächtig ist.

Über eine Scheinfirma sollen der 28-Jährige und seine Komplizen mit einem betrügerischen Schneeball-System Kunden weltweit Millionen von Dollar aus der Tasche gezogen haben und das Geld dann heimlich auf eigene Rechnung angelegt haben.


 
Gerichtsvollzieher öffnet Tür, Wohnhaus explodiert - Toter und Verletzte in Wien !

Bei einer Explosion in einem Wohnhaus in Wien ist ein Mensch ums Leben gekommen.
Zwölf weitere wurden verletzt, einige schwer, wie die Polizei berichtete.

Sie geht von einer Gasexplosion aus, wie ein Sprecher sagte.
In dem Wohnhaus brach Feuer aus, und das Gebäude stürzte teilweise ein.
Dicke Rauchschwaden zogen über das Viertel.

Zur Explosion kam es nach Angaben der Polizei, als ein Gerichtsvollzieher die Tür zu einer Wohnung öffnete.
"Dabei kam es zur Explosion eines Gas-Luft-Gemischs", sagte der Polizeisprecher.
"Nach derzeitigem Stand - und das ist wirklich absolut vorläufig - dürfte es sich um einen Unfall handeln."

Feuerwehr und Polizei waren mit Dutzenden Fahrzeugen im Einsatz.
Die Nachbargebäude seien vorsichtshalber geräumt worden.
"Einsatzkräfte begehen jetzt die betroffene Wohnung, um festzustellen, ob noch Einsturzgefahr besteht", sagte ein Feuerwehrsprecher.


 
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