NEWS aus dem Ausland !

Mehrere Menschen sterben bei Zugunglück in Tschechien !

Tragischer Unfall in Tschechien: Zwei Züge kollidieren in der Nähe von Karlsbad.
Mindestens zwei Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein.
Rettungskräfte rückten sogar aus Deutschland an.

Beim Frontalzusammenstoß zweier Personenzüge in Tschechien hat es Tote und Verletzte gegeben.
Mindestens zwei Menschen seien ums Leben gekommen und rund 30 verletzt worden, berichtete das öffentlich-rechtliche Fernsehen CT am Dienstag unter Berufung auf die Rettungskräfte vor Ort.

Ein Rettungshubschrauber war unterwegs zur Unglücksstelle zwischen den Gemeinden Pernink und Nove Hamry im Westen des Landes.
Auch Einsatzkräfte aus dem benachbarten deutschen Bundesland Sachsen wurden alarmiert und die Krankenhäuser der Region in Bereitschaft versetzt.

Unfall zwischen Karlsbad und Johanngeorgenstadt
Die Züge befanden sich auf der Strecke zwischen dem westböhmischen Bäderort Karlsbad (Karlovy Vary) und dem sächsischen Johanngeorgenstadt.
Die kurvenreiche Trasse führt über den Erzgebirgskamm.
Warum die Züge zusammenstießen, war zunächst unklar.


 
Millionenstrafe für Deutsche Bank wegen Geschäften mit Epstein !

Der Investmentbanker Jeffrey Epstein soll jahrelang junge Frauen vergewaltigt haben.
Weil die Deutsche Bank für ihn dennoch kriminelle Geschäfte abwickelte, hat die New Yorker Finanzaufsicht das Geldhaus zu 133 Millionen Euro Strafe verdonnert.

Die Deutsche Bank kommen ihre Geschäfte mit dem wegen Sexualverbrechen verurteilten US-Unternehmer Jeffrey Epstein teuer zu stehen.
Die New Yorker Finanzaufsicht brummte dem örtlichen Ableger des Frankfurter Geldhauses am Dienstag eine Strafe von 150 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 133 Millionen Euro) auf.

Das New York State Department of Financial Services warf der Bank erhebliche Versäumnisse in der Kontrolle ihrer Geschäftsbeziehungen zu dem im vergangenen Jahr verstorbenen Epstein vor.

Geld für Vergleiche, Anwälte, russische Models
Konkret hält die Finanzaufsicht der Bank vor, dass sie für Epstein hunderte Transaktionen in Millionenhöhe tätigte, mit denen dieser Mittäter bezahlte sowie Anwaltskosten in Höhe von sechs Millionen Dollar.
Sieben Millionen Dollar habe Epstein aufgewandt, um Vergleiche nach weiteren einschlägigen Anzeigen zu finanzieren.
Geld sei außerdem "an russische Models, für Schulgebühren von Frauen und an zahlreiche Frauen mit osteuropäischen Nachnamen" geflossen.

Die Behörde kommt zum Schluss: "Obwohl sie von Epsteins schrecklicher krimineller Vorgeschichte wusste, versagte die Deutsche Bank in unverzeihlicher Weise darin, verdächtige Transaktionen aufzudecken oder zu verhindern."
So gut wie niemals habe die bankinterne Kontrollabteilung Epsteins Überweisungen hinterfragt.

Selbstmord in Untersuchungshaft
Mitte der 2000er Jahre saß Epstein wegen sexueller Vergehen an einer Minderjährigen mehr als ein Jahr lang im Gefängnis.
Damals rettete ihn ein außergerichtlicher Vergleich vor einer deutlich höheren Strafe.
Mögliche Mitwisser oder -täter gingen straffrei aus.

Später wurde wieder wegen Vergewaltigung junger Frauen gegen den Investmentbanker ermittelt, der unter anderem eine Boeing 727 und eine Privatinsel in der Karibik besaß.
Im vorigen Jahr wurde er festgenommen.
Im August 2019 nahm er sich in der Untersuchungshaft das Leben.

Bank gesteht Fehler ein
"Es war ein Fehler, Jeffrey Epstein 2013 als Kunden anzunehmen", teilte die Deutsche Bank am Dienstag mit.

Die Bank erkenne die festgestellten Versäumnisse an und habe aus den Fehlern gelernt.
Sie habe unmittelbar nach Epsteins Verhaftung die Strafverfolgungsbehörden kontaktiert und volle Unterstützung bei den Ermittlungen angeboten.
"Unser Ruf ist unser wertvollstes Gut, und wir bedauern unsere Verbindung zu Epstein zutiefst", sagte ein Sprecher des Geldinstituts.

Die Deutsche Bank kündigte im Juli 2019 eine gründliche Prüfung ihrer Geschäftsbeziehungen zu Epstein an.
Sie reagierte auf einen Bericht des Wall Street Journal, wonach sie Epstein mehrere Jahre lang bei der Verwaltung von Millionen von Dollar über Dutzende von Bankkonten hinweg half.

Erste derartige Strafe
Die Deutsche Bank sei nun als erster Finanzkonzern dafür zur Rechenschaft gezogen worden, der Verantwortung des Finanzsystems nicht nachgekommen zu sein, Verbrechen durch die Überprüfung von Kunden vorzubeugen, teilte die New Yorker Finanzaufsicht mit.


 
Geplante Entführungen: Niederländische Polizei entdeckt Folterkammer von Kriminellen !

Die niederländische Polizei hat eine erschreckende Entdeckung gemacht: Sie stieß in einer leeren Lagerhalle auf ein Gefängnis mit Folterkammer.
Eine Bande wollte offenbar professionell Menschen entführen.


Die niederländische Polizei hat ein Gefängnis mit einer Folterkammer entdeckt, das offenbar von einer kriminellen Bande genutzt werden sollte.
Insgesamt sieben Container seien dazu umgebaut worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Rotterdam mit.

"Das Bild der Seecontainer ist eiskalt und sehr schockierend."
Sechs Personen waren den Angaben zufolge bereits vor zwei Wochen unter dem Verdacht der geplanten Entführung und Geiselnahme festgenommen worden.
Die Polizei geht davon aus, dass die Container noch nicht genutzt worden waren.

Das Gefängnis befand sich in einer Lagerhalle im Ort Wouwse Plantage in der südlichen Provinz Brabant.
Sechs der Container waren eingerichtet als Gefängniszellen, schallisoliert mit WC und Handschellen an Decken und Böden.

"Behandlungszimmer" war die Folterkammer
"Einen siebten Seecontainer nannten die Verdächtigen das 'Behandlungszimmer', ganz offensichtlich gedacht und fertig eingerichtet, um Menschen zu foltern", teilte die Staatsanwaltschaft mit.
In dem Container waren ein Zahnarztstuhl und zahlreiche Folter-Instrumente gefunden worden wie Heckenscheren, Zangen und chirurgische Instrumente.

Die Kriminalpolizei war der Bande über das Abfangen von Telefon- und Chatgesprächen auf die Spur gekommen.
Die Verdächtigen hatten nach Angaben der Polizei über das inzwischen geschlossene Netzwerk EncroChat unverblümt über Entführungen und Folterungen gechattet.
Erst vor wenigen Tagen hatte die europäische Justizbehörde Eurojust berichtet, dass die Polizei das Netzwerk geknackt habe und somit ein großer Schlag gegen die organisierte Kriminalität in Europa gelungen sei.

Polizei warnte potenzielle Opfer rechtzeitig
Offensichtlich wollte die Bande sich bei den Entführungen als Sonderkommando der Polizei ausgeben.
Denn die Ermittler fanden zahlreiche Waffen, Polizeiuniformen, Stoppschilder, Blaulichter und kugelsichere Westen.

Die Polizei hatte die potenziellen Opfer gewarnt.
Sie konnten rechtzeitig untertauchen.
Die genauen Hintergründe der geplanten Entführungen sind vorerst unklar.
Die Polizei schließt einen Zusammenhang mit Drogenhandel und Erpressungen nicht aus.


 
Streit vor Supermarkt eskaliert - Mann feuert aus Auto heraus !

Im österreichischen Graz endete ein Streit vor einem Supermarkt mit Gewalt.
Zwei junge Männer und eine unbeteiligte 82-Jährige wurden schwer verletzt.

Bei einem Schusswaffenangriff auf offener Straße im österreichischen Graz sind drei Menschen verletzt worden.
Der 31-jährige mutmaßliche Schütze sei am Dienstagabend in der Nähe eines Supermarktes mit einem 24-Jährigen in Streit geraten, sagte auf einen Polizeisprecher.
Der 31-Jährige habe den 24-Jährigen mit einem Messer bedroht.

Der 24-Jährige habe daraufhin mit einem 20-jährigen Bekannten die Flucht ergriffen, die beiden seien kurz darauf aber ebenso zurückgekehrt wie der 31-Jährige.
Dieser habe aus einem Auto mit einer Handfeuerwaffe auf die beiden jungen Männer geschossen und dabei den 20-Jährigen durch Projektilteile verletzt, hieß es.

Zwei Passanten – ein 22-Jähriger und eine 82-Jährige – seien ebenfalls verletzt worden.
Die alte Frau wurde demnach am Knöchel getroffen.
Der 31-Jährige floh den Angaben zufolge.
Er wurde schließlich gefasst, äußerte sich bei seiner Befragung aber nicht zu der Tat.
Die Feuerwaffe fanden die Ermittler zunächst nicht.


 
Foltergefängnis entdeckt - Ermittler nennen weitere Details !

In einer Lagerhalle hatte die niederländische Polizei ein Gefängnis aus Schiffscontainern entdeckt – samt Folterzelle.
Jetzt glaubt die Polizei zu wissen, wer die Anlage eingerichtet hat.

Hinter der in den Niederlanden entdeckten Folterkammer in einem Container steckt nach ersten Ermittlungen eine Drogenbande.
Der Hauptverdächtige ist nach Polizeiangaben ein 40-jähriger Mann aus Den Haag.
Er gehöre einer der führenden Drogenbanden des Landes an, berichteten niederländische Medien am Mittwoch.

Die Polizei hatte am Vortag Bilder von sieben Seecontainern veröffentlicht, die zu Zellen und einer Folterkammer umgebaut waren.


Der 40-Jährige war seit April wegen des Verdachts auf Drogenhandel und der Vorbereitung eines Mordes ins Visier der Ermittler geraten.
Dabei war auch die Lagerhalle im Ort Wouwse Plantage in der südlichen Provinz Brabant entdeckt worden, in der die Container aufgestellt waren.
Sechs Personen waren den Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge bereits vor zwei Wochen unter dem Verdacht der geplanten Entführung und Geiselnahme festgenommen worden.

Folterkammer von Kriminellen schockiert Niederländer
Die Ermittler hatten nach eigenen Angaben zugegriffen, bevor die Räume benutzt worden waren.
Sechs waren eingerichtet als Gefängniszellen, schallisoliert mit WC und Handschellen an Decken und Böden.
In einem der Container waren ein Zahnarztstuhl und zahlreiche Folterinstrumente gefunden worden.

Mögliche Opfer der Bande sollen ebenfalls der Unterwelt angehören.
"Das Bild der Seecontainer ist eiskalt und sehr schockierend", hieß es am Dienstag von der Staatsanwaltschaft.
"Einen siebten Seecontainer nannten die Verdächtigen das ,Behandelzimmer'", ganz offensichtlich gedacht und fertig eingerichtet, um Menschen zu foltern."
Die Entdeckung der umgebauten Zellen und des Folterraumes schockte viele Niederländer: "Das ist doch eine neue Dimension auch bei Kriminiellen", sagte ein Polizeisprecher.

Bande wollte sich wohl als Polizei-SEK ausgeben
Die Kriminalpolizei war der Bande über das Abfangen von Telefon- und Chatgesprächen auf die Spur gekommen.
Die Verdächtigen hatten nach Angaben der Polizei über das inzwischen geschlossene Netzwerk EncroChat unverblümt über Entführungen und Folterungen gechattet.
Erst vor wenigen Tagen hatte die europäische Justizbehörde Eurojust berichtet, dass die Polizei das Netzwerk geknackt habe und somit ein großer Schlag gegen die organisierte Kriminalität in Europa gelungen sei.

Offensichtlich wollte die Bande sich bei den Entführungen als Sonderkommando der Polizei ausgeben.
Denn die Ermittler fanden zahlreiche Waffen, Polizeiuniformen, Stoppschilder, Blaulichter und kugelwehrende Westen.
Die Polizei hatte die potenziellen Opfer gewarnt.
Sie konnten rechtzeitig untertauchen.
Die genauen Hintergründe der geplanten Entführungen blieben vorerst unklar.


 
Verdacht auf Planung von "Terrorakten": Britische Polizei nimmt vier Terrorverdächtige fest !

In Großbritannien wurden vier Männer im Alter zwischen 17 und 32 Jahren verhaftet.
Ein Islamist, der zuvor freigesprochen worden war, wurde zudem zu lebenslanger Haft verurteilt.

Die britische Polizei hat am Donnerstag vier Männer unter dem Verdacht der Planung von "Terrorakten" festgenommen.
Drei Verdächtige im Alter von 17, 27 und 31 Jahren seien im Osten Londons, ein weiterer 32-Jähriger in der mittelenglischen Grafschaft Leicestershire festgenommen worden, erklärte Scotland Yard.
In beiden Fällen erfolgten demnach Durchsuchungen.

Ein zuvor freigesprochener Islamist wurde unterdessen nun doch wegen geplanter Terrorangriffe zu lebenslanger Haft verurteilt.
Ein Gericht in Woolich bei London befand den ehemaligen Uber-Fahrer Mohiussunnath Chowdhury für schuldig, Angriffe auf Madame Tussauds, einen offenen Stadtreisebus oder die Gay Pride Parade geplant zu haben.

Chowdhury wurde drei Tage vor der Parade im Juli 2019 festgenommen, nachdem er verdeckten Ermittlern von seinen Plänen erzählt hatte.
Vor den Ermittlern prahlte er auch mit seinem Freispruch nach einem Schwertangriff auf einen Polizisten vor dem Buckingham Palast.
Die vier Ermittler hatten kurz nach seiner Haftentlassung im Dezember 2018 angefangen, sich als vermeintliche Extremisten mit ihm anzufreunden.

"Unmittelbar bevorstehender Angriff"
Während des Prozesses kam heraus, dass Chowdhury sich schon kurz nach seinem Freispruch akribisch auf seine geplanten Attacken vorbereitet hatte, unter anderem, indem er Enthauptungstechniken übte.

Laut Anklage war die Gefahr eines "unmittelbar bevorstehenden Angriffs" mit vielen nicht-muslimischen Opfern sehr groß.
Dagegen versicherte Chowdhurys Verteidiger, sein Mandant sei nur ein "armseliger Typ", der Aufmerksamkeit suche und viel rede, ohne aber zu handeln.
Großbritannien war seit 2017 immer wieder Zielscheibe tödlicher Anschläge gewesen.


 
Maxwell will aus Gefängnis: Epstein-Freundin bietet Millionen-Kaution !

Bei einer Verurteilung drohen ihr 35 Jahre Haft, nun möchte Ghislaine Maxwell zumindest vorerst das Gefängnis wieder verlassen.
Sie bietet den Behörden eine siebenstellige Summe als Kaution an.
Als Begründung führt sie auch das Coronavirus an.

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Die inhaftierte Ex-Freundin des verstorbenen US-Sexualstraftäters Jeffrey Epstein, Ghislaine Maxwell, will gegen fünf Millionen Dollar Kaution auf freien Fuß kommen.
In einem bei Gericht eingereichten Dokument beteuern die Anwälte der 58-Jährigen, es bestehe "kein Fluchtrisiko".
Maxwell werde ihre Reisepässe abgeben und sich mit einer Fußfessel in eine New Yorker Wohnung zurückziehen.

Die Tochter des verstorbenen britischen Medienmoguls Robert Maxwell besitzt Reisepässe aus Großbritannien, Frankreich und den USA.
Bei der Kaution von umgerechnet 4,4 Millionen Euro bieten die Anwälte an, dass sechs Geschäftspartner Maxwells für die Summe bürgen.
Außerdem soll ein Anwesen in Großbritannien im Wert von 3,75 Millionen Dollar als Sicherheit dienen.

Als Begründung für ihren Antrag auf eine Haftentlassung führen die Anwälte auch an, dass Maxwell sich im Gefängnis mit dem Coronavirus anstecken könnte.
Sie betonen, Maxwell weise die gegen sie erhobenen Vorwürfe "entschieden" zurück und wolle sich juristisch gegen sie zur Wehr setzen.

Anhörung am Dienstag
Die frühere Epstein-Vertraute war vor einer Woche im Bundesstaat New Hampshire festgenommen worden und sitzt derzeit in einem New Yorker Gefängnis in Untersuchungshaft.
Die US-Justiz wirft ihr vor, minderjährige Mädchen für Epstein rekrutiert zu haben, die von dem Investmentbanker dann sexuell missbraucht wurden.
Maxwell soll am Missbrauch teilweise auch selbst beteiligt gewesen sein.
Bei einer Verurteilung drohen ihr 35 Jahre Gefängnis.

Eine Gerichtsanhörung ist für kommenden Dienstag geplant.
Die Staatsanwaltschaft wird fordern, dass Maxwell bis zum Beginn des Prozesses in Untersuchungshaft bleibt.
Die Anklage sieht eine große Fluchtgefahr bei der wohlhabenden Geschäftsfrau.

Maxwells Festnahme war eine spektakuläre Entwicklung im Fall Epstein.
Der Multimillionär soll jahrelang minderjährige Mädchen und junge Frauen sexuell missbraucht und zur Prostitution angestiftet haben.
Der bestens vernetzte Investmentbanker wurde im Juli 2019 festgenommen und im August tot in seiner Gefängniszelle in Manhattan gefunden.
Nach Angaben des US-Justizministeriums nahm der 66-Jährige sich das Leben.


 
Portugals Polizei suchte in drei Brunnen nach Maddie !

Die portugiesische Polizei hat Medienberichten zufolge auch in drei Brunnen nach der seit mehr als 13 Jahren verschwundenen Madeleine Maddie McCann gesucht.
In den vergangenen Wochen seien die Beamten der Kriminalpolizei dort mit Hilfe von Tauchern in der Gemeinde Vila do Bispo im Einsatz gewesen, berichteten die Zeitung Correio da Manha und der TV-Sender RTP am Freitagabend unter Berufung auf Polizeikreise.
Dabei sei allerdings keine Spur des britischen Mädchens entdeckt worden, hieß es.

In Braunschweig ermittelt die zuständige Staatsanwaltschaft seit einigen Wochen gegen einen 43 Jahre alten Deutschen wegen Mordverdachts.
Der Mann, der wegen einer anderen Sache inhaftiert ist, steht im Verdacht, die damals Dreijährige am 3. Mai 2007 aus einer Ferienanlage des Algarve-Badeortes Praia da Luz entführt zu haben.
Vila do Bispo liegt etwa 15 Kilometer westlich von Praia da Luz.

Die Ermittler in Deutschland sind überzeugt, dass das Kind tot ist.
Zu dieser Annahme äußern sich die Behörden in Portugal nicht.
Die britische Polizei geht weiter von einem Vermisstenfall aus.

Bei den Ermittlungen zum Fall hat die portugiesische Polizei nach eigenen Angaben in den vergangenen Wochen unter anderem auch zahlreiche Bewohner der Region befragt.
Portugiesische Medienberichte, wonach man dabei Indizien für eine mutmaßliche Verwicklung des verdächtigen Deutschen gesammelt habe, hat die portugiesische Kripo bislang nicht kommentiert.


 
Behörden 18 Jahre lang betrogen: Frau kassiert 1,1 Millionen vom Staat für Luxusleben !

Selbst der Ehemann ahnte es nicht .....

Den Behörden schwindelte sie vor, sie sei blind und sitze im Rollstuhl – und finanzierte so 18 Jahre lang ein Luxusleben auf Kosten ihrer britischen Mitbürger.
Nun sitzt sie im Gefängnis und freut sich darüber, dass sie doch noch aufflog.
Selbst ihr Ehemann ahnte nicht, woher das Geld wirklich stammte.

Jahrelang gab C. Pomfrey vor, blind zu sein und einen Rollstuhl benutzen zu müssen, weil sie an Multipler Sklerose leide.
So erschlich sie sich vom britischen Staat enorme Summen: Sozialleistungen von bis zu 14.000 Euro pro Monat kassierte die 65-Jährige von 2002 an.
Erst zu Beginn dieses Jahres endete das falsche Spiel.
Da hatte sie die öffentlichen Kassen mit ihren Lügen um insgesamt mehr als eine Million britische Pfund (mehr als 1,1 Millionen Euro) erleichtert.

Drei Jahre und acht Monate muss sie nun zur Strafe im Gefängnis sitzen.
Sie sei „unglaublich unehrlich“, stellten die Richter fest, so die BBC.
Offenbar wurde es auch Pomfrey irgendwann zu viel.
Sie sei jedenfalls erleichtert, dass sie aufgeflogen sei, erklärte die Großmutter vor Gericht.
„Ich hatte genug.“

Geld ging für Klamotten, Kosmetik oder Luxusurlaube drauf
Ihr Ehemann hingegen ringt noch immer um Fassung – wenn es stimmt, was er der „Daily Mail“ sagte: Er habe all die Jahre nichts von den Betrügereien gewusst.
Als ihm nach 15 Jahren Ehe ein Polizist den Führerschein seiner Frau vorzeigte, habe er den Beamten ahnungslos gefragt: „Na und?
Hat nicht jeder einen?“
„Nein – nicht wenn sie blind sind“, habe ihm der Polizist entgegnet.

Anschließend brach für ihn eine Welt zusammen.
Eine schöne, angenehme Welt.
Denn Pomfrey gab das Geld genauso schnell aus, wie sie es erschwindelt hatte: Für Klamotten, kosmetische Behandlungen – oder Luxusurlaube mit ihrem Mann in der Karibik oder in Mexiko.

Behörden schöpften nach 15 Jahren Verdacht - und zahlten noch drei Jahre weiter
Es schien, als sollte dieser Traum ewig dauern.
Erst 2017 schöpften die Behörden Verdacht und ließen Pomfrey überwachen.
Sie wurde dabei gefilmt, wie sie mit dem Auto fuhr, Zeitung las oder ihre Enkel von der Schule abholte.
Alles Dinge, die sie offiziell gar nicht tun konnte.
Dennoch erhielt sie noch bis Januar 2020 Hilfsleistungen vom Staat, die ihr nicht zustanden.

Besonders dreist: Nachdem sie zwischenzeitlich festgenommen und nur gegen Kaution auf freien Fuß gelassen worden war, stellte sie erneut einen Hilfsantrag.
Und natürlich enthielt auch der unwahre Behauptungen.

Sie behauptete, eine Kiosk-Kette zu besitzen
Pomfrey sei die „gewiefteste Frau aller Zeiten“, so das Fazit ihres ahnungslosen Mannes.
Ihm gegenüber hatte sie behauptet, dass sie eine Kiosk-Kette besitze.
Tatsächlich hatte sie einst als Angestellte eines Zeitungsladens gearbeitet.
Dort wurde sie aber gefeuert, weil sie aus der Kasse gestohlen hatte.


 
Mutmaßlicher CIA-Agent im Iran hingerichtet !

Ein pensionierter Offizier der iranischen Luft- und Raumfahrtabteilung soll Informationen an die CIA weitergegeben haben.
Schon in der vergangenen Woche sei er dafür hingerichtet worden.

Ein mutmaßlicher iranischer CIA-Spion ist nach Angaben der Justizbehörde im Iran hingerichtet worden.
Ali A., ein pensionierter Offizier der iranischen Luft- und Raumfahrtabteilung, sei vergangene Woche getötet worden, sagte Justizsprecher Gholam-Hussein Ismaili am Dienstag.

Nach seiner Pensionierung 2016 habe Ali A. geheime Informationen über das iranische Raketenprogramm an die CIA weitergeleitet, sagte der Sprecher laut der Nachrichtenagentur Tasnim.
Er sei jedoch schnell verhaftet und wegen Spionage und Volksverrat zum Tode verurteilt worden.

Drei Demonstranten zum Tode verurteilt
Ebenfalls am Dienstag sind im Iran Todesurteile gegen drei Teilnehmer der zum Teil gewaltsamen Protesten im November 2019 ausgesprochen worden.
Die Urteile wurden nach eingelegter Berufung vom Obersten Gericht bestätigt, wie die Justizbehörden in Teheran mitteilten.

Die drei Verurteilten wurden nach Behördenangaben während eines "bewaffneten Überfalls" festgenommen.
Auf ihren Handy seien Beweise gefunden worden, dass sie zuvor Banken, Busse und öffentliche Gebäude in Brand gesetzt hatten.
Das endgültige Urteil kann demnach noch in einem "außerordentlichen Verfahren" abgeändert werden.

Im Iran hatten sich Mitte November heftige Proteste ausgebreitet, nachdem die Behörden die Treibstoffpreise über Nacht mehr als verdoppelt hatten.
Sie betrafen zunächst eine Handvoll Städte und breiteten sich dann auf städtische Gebiete in der gesamten Islamischen Republik aus.

In der Folge wurden Tanksäulen angezündet, Polizeistationen angegriffen und Geschäfte geplündert.
Die Sicherheitskräfte griffen hart ein.
Genaue Opferzahlen liegen nicht vor, Schätzungen reichen von 230 bis über 1.000 Tote und tausende Verletzte.


 
Deswegen kommt Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell nicht auf Kaution aus dem Knast !

Ghislaine Maxwell bleibt im Knast.
Die Richterin lehnte eine Freilassung auf Kaution ab – Der heute 58-Jährigen Epstein-Kolpizin werden sechs Anklagepunkte vorgeworfen, darunter Verführung minderjähriger zu illegalen Sexhandlungen und Meineid.




Quelle: Bild
 
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