NEWS aus dem Ausland !

Hinrichtung in Ohio abgebrochen !

Lucasville - Im US-Bundesstaat Ohio ist die Hinrichtung eines Mannes abgebrochen worden.
Mitarbeiter des Gefängnisses hatten bei dem 69-Jährigen keine geeignete Vene für die Giftspritze finden können.

Das bestätigte eine Sprecherin der Gefängnisbehörde.
Alva Campbell ist für den Mord an einem 18-Jährigen im Jahr 1997 zum Tode verurteilt worden.

In der vergangenen Woche lehnte Ohios Gouverneur John Kasich ein Gnadengesuch des Mannes ab.
Ein neuer Termin für die Hinrichtung stand zunächst noch nicht fest.


 
Londoner Hochhausbrand: 71 Tote identifiziert !

London - Grauenhaftes Inferno: Bei der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell-Hochhaus vor fünf Monaten sind 71 Menschen ums Leben gekommen.
Damit liegt die Opferzahl zwar etwas niedriger als zunächst vermutet, teilte Scotland Yard mit.

Doch verbreitete Listen mit Details zu den Opfern lassen erahnen, wie schlimm der Todeskampf vieler Menschen gewesen sein muss
Helfer entdeckten im ausgebrannten Sozialbau eine Mutter, die noch im Tod ihr lebloses Baby umklammerte.

Auch ihr Ehemann und ein weiteres Kind starben.
Eine sechsköpfige Familie und mindestens drei fünfköpfige Familien starben ebenfalls.


 
Sektenchef Charles Manson kämpft in Klinik um sein Leben !

Los Angeles - Seit mehr als vier Jahrzehnten sitzt er im Knast, ist einer der berühmt-berüchtigsten Verbrecher der USA: Charles Manson.

Der Mann mit dem Hakenkreuz auf der Stirn.
Jetzt soll es dem Chef der von ihm gegründeten „Manson Family“ gesundheitlich derart schlecht gehen, dass er aus dem Knast in eine Klinik verlegt worden ist.
Das berichten US-Medien.

Große Sorgen um Charles Manson
Um den mittlerweile 83 Jahre alte Manson, der den Mord an Schauspielerin Sharon Tate 1969 in Auftrag gegeben haben soll, ist es laut „TMZ“ nicht gut bestellt.
„Das wird nicht mehr“, zitiert das Portal einen Insider.
Es sei nur noch eine Frage der Zeit, bis Manson das Zeitliche segne, sagte ein anderer Insider.

Manson ist der Kopf der Killerbande gewesen.
Im Blutrausch töteten Manson und seine Gefolgsleute fünf Menschen auf bestialische Weise.
Unter den Opfern war damals auch die hochschwangere Sharon Tate, Schauspielerin und Ehefrau von Regisseur Roman Polanski.

Für Morde zum Tode verurteilt
Nach dem Massaker zog die mordende Bande weiter, tötete weiter.
Charles Manson wurde 1971 zum Tode verurteilt.
1972 wurde allerdings die Todesstrafe in Kalifornien für verfassungswidrig erklärt.
Manson, der bis dahin in der Todeszelle gesessen hatte, wurde zu lebenslänglich verurteilt.
Daran änderte sich auch nichts, nachdem die Todesstrafe 1978 erneut eingeführt wurde.

Mansons zwölftes Gnadengesuch war 2012 von dem Bewährungsausschuss abgelehnt worden.
Im Jahr zuvor wurde ein entsprechender Antrag der wegen Mordes verurteilten Ex-Anhängerin Patricia Krenwinkel zurückgewiesen.
Sharon Tates Mörderin Susan Atkins starb im September 2009 nach 38 Jahren hinter Gittern an Krebs.

Manson war schon im Januar 2017 in ein Krankenhaus eingeliefert worden.
Damals stellten die Ärzte bei ihm innere Blutungen fest.
Für eine OP sei er aber schon damals zu schwach gewesen.


 
Mafia-Boss Salvatore "Totò" Riina stirbt in Haft !

Er ließ morden und kidnappen, mischte im Drogenhandel mit, war 24 Jahre auf der Flucht.
Viele Mafia-Geheimnisse nimmt er nun mit ins Grab.
Salvatore "Totò" Riina, einst Chef der mächtigen sizilianischen Cosa Nostra, ist tot.

Der einst meistgefürchtete Mafia-Boss Italiens ist tot.
Salvatore "Totò" Riina starb am Freitagmorgen – einen Tag nach seinem 87. Geburtstag – im Krankentrakt des Hochsicherheitsgefängnisses von Parma, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
Der zu lebenslanger Haft verurteilte Riina hatte an Nierenkrebs und Herzproblemen gelitten.
"Seine Geheimnisse hat er für immer mit ins Grab genommen", kommentierte die Tageszeitung "La Repubblica".

Der 1930 in Corleone auf Sizilien geborene Riina war einer der mächtigsten Bosse der Cosa Nostra, jahrzehntelang terrorisierte er Italien.
Wegen seiner Brutalität nannte man ihn "la belva" – "die Bestie".
In den 80er und 90er Jahren gingen viele der aufsehenerregendsten Mafia-Morde des Landes auf sein Konto – er soll die Aufträge für Anschläge auf hochrangige Politiker und Juristen gegeben haben.
Am 15. Januar 1993 wurde er nach 24-jähriger Flucht gestoppt und in Palermo zu mehrmals lebenslanger Haft verurteilt.

Morde an Mafiajägern gingen auf sein Konto
Riina habe nie Mitleid mit seinen unschuldigen Opfern gezeigt, so die Vorsitzende der Anti-Mafia-Kommission im Parlament, Rosy Bindi.
Unter seinem Kommando tötete die Cosa Nostra unter anderen 1992 die Top-Mafia-Jäger Giovanni Falcone und Paolo Borsellino sowie 1980 den damaligen sizilianischen Regionalpräsidenten Piersanti Mattarella, den Bruder des jetzigen Staatspräsidenten Sergio Mattarella.

Riina war als "Boss der Bosse" ein Mafioso, wie ihn sich Hollywood nicht besser hätte ausdenken können.
Trotz Einzelhaft und Hochsicherheitstrakt schaffte er es, noch aus dem Gefängnis heraus Drohungen auszusprechen.
2013 soll er zu einem Mitgefangenen gesagt haben, der führende Antimafia-Staatsanwalt Nino Di Matteo mache ihn "wahnsinnig".
Er würde ihn gerne eigenhändig umbringen, wolle aus ihm einen Thunfisch machen, "einen leckeren Thunfisch" – so wird Riina noch heute zitiert.

Auch im hohen Alter Kopf der Cosa Nostra
Als in diesem Sommer die Möglichkeit im Raum stand, dass Riina wegen seines schlechten Gesundheitszustandes vorzeitig das Gefängnis verlassen könnte, war der Aufschrei groß.
Ein Gericht votierte schließlich dagegen.
Anti-Mafia-Staatsanwälte sahen konkrete Anhaltspunkte, dass Riina im hohen Alter und als Gefangener immer noch Kopf der Cosa Nostra war.
"Totò Riina hat Sizilien nie verlassen", schrieb der "Corriere della Sera" am Freitag.

Bei Vernehmungen und Festnahmen hatte Riina die Ermittler an der Nase herumgeführt.
"Was ist die Cosa Nostra?
Ich habe diesen Namen in der Zeitung gelesen", verhöhnte er als 62-Jähriger einen Befrager.
Riina gab den ahnungslosen Alten, den armen Bauern.

Jugendfoto hing in jeder Polizeiwache
Wegen seiner Größe von 1,58 Meter wurde der Mafia-Boss auch "Toto u curtu" genannt – Toto der Kurze.
Sein Fahndungsfoto aus jungen Jahren hing in jeder Polizeiwache von Como bis Catania aus.
Jahrzehntelang war das Bild des Mannes – dunkle Augen, volles Haar, dünner Schnurrbart, Anzug und Krawatte – der einzige sichtbare Hinweis auf den meistgesuchten Mann Italiens.

"Für mich bist du nicht Totò Riina, du bist mein Vater", hatte der ebenfalls wegen Mafia-Verbrechen verurteilte Riina-Sohn Giuseppe Salvatore am Donnerstag anlässlich des 87. Geburtstages auf Facebook geschrieben.
Justizminister Andrea Orlando sprach Medienberichten zufolge am Donnerstag eine Erlaubnis für die Familie aus, den Schwerkranken in Parma zu besuchen und Abschied zu nehmen.


 
Schumacher-Ferrari in New York für 7,5 Millionen Dollar versteigert !

In diesem Ferrari raste Schumi einst in Monaco zum Sieg.
Nun wurde der Bolide in New York versteigert - für eine Millionensumme.

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Das Auktionshaus Sotheby's in New York (USA) hat einen Ferrari, mit dem einst Michael Schumacher ein Rennen gewonnen hat, für 7,5 Millionen Dollar (etwa 6,4 Millionen Euro) versteigert.

Damit brachte der Wagen in der Nacht zum Freitag deutlich mehr als die rund 5,5 Millionen Dollar ein, die das Auktionshaus Sotheby's im Voraus geschätzt hatte.
Der Preis sei zudem Auktionsrekord für ein modernes Formel-1-Auto.
Wer das Rennauto ersteigerte, mit dem Schumacher unter anderem 2001 den großen Preis von Monaco gewann, teilte Sotheby's zunächst nicht mit.

Der Ferrari wurde im Rahmen der Auktion für zeitgenössische Kunst neben Werken von Künstlern wie Wolfgang Tillmans oder David Hammons versteigert, was viele Kunstexperten als unpassend kritisierten.
Mit der Auktion gingen die Hauptveranstaltungen der traditionellen Herbstauktionen in New York zu Ende.


 
Internationaler Drogenring ausgehoben !

Den Haag - Europäische Ermittler haben einen internationalen Ring von Drogenhändlern und Geldwäschern ausgehoben und Kokain im Wert von mehr als 100 Millionen Euro sichergestellt.

Vier Tonnen Kokain, 13 Millionen Euro Bargeld, 105 Kilogramm Haschisch, 18 Luxusautos und drei Boote wurden beschlagnahmt - und insgesamt 40 Verdächtige festgenommen, in Spanien, Marokko und Deutschland.

Das teilte die europäische Polizeibehörde Europol mit.

Einer der Hauptverdächtigen soll ein spanischer Autohändler in Frankfurt am Main sein.
Der Beschuldigte sitzt in Auslieferungshaft.


 
Kollision in der Luft: Vier Tote bei Flugunfall in England !

Aylesbury - Bei einem Zusammenstoß zwischen einem Hubschrauber und einem Kleinflugzeug in Südengland sind vier Menschen ums Leben gekommen.
Der Unfall ereignete sich um die Mittagszeit in der Nähe eines historischen Herrenhauses in der Umgebung von Aylesbury in der Grafschaft Buckinghamshire.

Die beiden Fluggeräte mit je zwei Insassen waren von einem nahen Flugplatz aus gestartet.
Einem Sprecher der Feuerwehr zufolge sollen sie über einem bewaldeten Gebiet nahe dem Anwesen zusammengestoßen sein.


 
Linksradikale schleudern Brandflaschen in Athen !

Athen - Autonome haben am Abend in Athen Dutzende Brandflaschen auf die Polizei geschleudert.
Zu den Ausschreitungen in dem als Hochburg der anarchistischen Bewegung geltenden Stadtviertel Exarchia kam es nach einer friedlichen Demonstration mehrerer Tausend Menschen, die an einen Studentenaufstand gegen die griechische Militärjunta am 17. November 1973 erinnerten.

Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Randalierer auseinander zu treiben, wie das griechische Fernsehen weiter berichtete.


 
Rentnerin knackt russischen Rekord-Jackpot !

Moskau - Eine Rentnerin hat beim Lotto in Russland einen Rekord-Jackpot von einer halben Milliarde Rubel gewonnen.
Wie die Agentur Tass meldete, war das der größte Lottogewinn, der je in Russland ausgezahlt wurde.

Fast hätte die 63-jährige Natalja Wlassowa aus dem Gebiet Woronesch ihren Gewinn verpasst, teilte die staatliche Lottogesellschaft Stoloto mit.
Das erste Mal habe ihre Enkelin den Tippschein geprüft und nicht gemerkt, dass die Oma gewonnen habe, erzählte sie.

Als dann Meldungen kamen, dass ein Jackpotgewinner aus ihrer Region gesucht werde, prüfte Wlassowa ihren Schein selbst.


 
Der Tod der "Bestie": Sorge vor blutigen Machtkämpfen in der Mafia !

Zu Zeiten vom "Boss der Bosse" machte die Mafia mit spektakulären Morden von sich reden.
Heute agiert sie im Verborgenen, doch ist damit nicht weniger gefährlich.
Der Tod vom Ex-Chef der sizilianischen Cosa Nostra könnte neue Machtkämpfe entfesseln.

"Die Mafia ist ein Haufen Scheiße", ruft eine Studentin in Rom durch ein Megafon.
Wenige Stunden später und rund 500 Kilometer weiter nördlich stirbt der "Boss der Bosse", Salvatore "Totò" Riina, Ex-Chef der sizilianischen Cosa Nostra
Jeder in Italien weiß, was am Freitag eine Mafia-Kennerin ausspricht: "Das Ende von Riina ist nicht das Ende der sizilianischen Mafia, die ein kriminelles, höchst gefährliches System ist", sagt die Präsidentin der italienischen Anti-Mafia-Kommission, Rosy Bindi.

"Gegen die Mafia und gegen Korruption"
Blieb es im Wahlkampf vor den Regionalwahlen auf Sizilien Anfang November verdächtig ruhig um die kriminellen Clans, macht die Mafia dieser Tage wieder Schlagzeilen in Italien.
Menschen gehen "gegen die Mafia und gegen Korruption" auf die Straße, etwa in Ostia, dem für seinen Badestrand beliebten Stadtteil der Hauptstadt.
Dort brach der Bruder eines Mafioso einem Reporter kürzlich die Nase.
Eine Kamera hat gefilmt, wie Roberto Spada den Journalisten mit einem Schlagstock verfolgt.
Die brutale Attacke sorgte für Entsetzen und dafür, dass wieder über die Mafia gesprochen wird.

Ostia sei "Territorium der Mafia und der Einschüchterung", wo das Verbrechen und Geldwäsche regierten, sagt Anti-Mafia-Autor Roberto Saviano.
Auch wenn es nach Ansicht anderer Experten zu weit gegriffen ist, zu sagen, Ostia befinde sich in den Händen eines Clans – die kriminelle Energie des Stadtteils steht für das, was in vielen Landesteilen passiert.
Kriminelle, die nach mafioser Spielart ihre Verbrechen begehen, mischen nicht mehr nur im Drogenhandel mit.

Sie profitieren vom Obst- und Gemüseanbau, zwacken Gelder für die Flüchtlingsunterbringung ab und verdienen am sprudelnden Fußball-Geschäft mit.
Für die unzähligen Hektar Wald, die diesen Sommer in Flammen aufgingen, wird die Öko-Mafia auf der Suche nach neuen Müllkippen verantwortlich gemacht.

Zu Zeiten Riinas machte die Mafia vor allem mit spektakulären Morden und brutalem Blutvergießen von sich reden.
Riinas Name lehrte die Menschen auf Sizilien jahrzehntelang das Fürchten – nicht umsonst wurde der Mafioso "La belva", die Bestie, genannt.

Dem Mann, der Freitagnacht im Krankentrakt des Hochsicherheitsgefängnisses von Parma starb, wird die Verantwortung für mehr als 1000 Morde zugeschrieben.
Sein Leben endete mit 87 Jahren, seine Verbrecherkarriere begann früh.
Der 1930 im sizilianischen Mafia-Nest Corleone geborene Riina beging seinen ersten Mord, da war er gerade mal volljährig.

Bis "der Boss, der dem Staat den Krieg erklärt hatte", den Fahndern nach 24 Jahren Flucht ins Netz ging, war Riina ein Phantom.
Bis zu seiner Verhaftung blickte er in jeder Polizeiwache der Republik finster auf den Betrachter seines Fahndungsbildes herab.
Auch auf Fotos, auf denen er hinter Gittern während eines Prozesses 1995 zu sehen ist, blitzen seine Augen.
Fast besessen tanzte er den Ermittlern auf der Nase herum.
Cosa Nostra?
Habe er mal in der Zeitung gelesen, sagte er einmal.
Er sei doch nur ein armer Bauer.

500-Kilo-Bombe gegen Mafia-Jäger
Ein Datum ist mit Riinas Namen wie kein anderes verknüpft - und wie kein anderes stellt dieses einen Wendepunkt im Kampf gegen die Mafia dar.
Am 23. Mai 1992 wurde das Auto des berühmtesten Mafia-Jägers Italiens, Giovanni Falcone, mit einer 500-Kilo-Bombe in die Luft gejagt.
Der Cosa-Nostra-Chef soll es persönlich gewesen sein, der den Auftrag für den Mord gegeben hat.
Seitdem geht der Staat entschiedener gegen die kriminellen Gruppen vor.

Die Beklemmung, die die Brutalität der Clans auslöst, war auch in Deutschland zu spüren, als in der Mordnacht von Duisburg vor zehn Jahren sechs Männer vor einem italienischen Restaurant erschossen wurden.
Hintergrund des Massakers war eine blutige Fehde zwischen den Familien der kalabrischen 'Ndrangheta Nirta-Strangio und Pelle-Vottari-Romeo.

Doch auch mit Verhaftungen schloss sich das Kapitel der italienischen Mafia in Deutschland nicht.
Laut Bundeskriminalamt ist die Bundesrepublik vor allem Rückzugsort italienischer Mafiosi, die aber auch mit illegalen Geschäften und Investitionen, insbesondere in der Immobilien- und Gastronomiebranche, Geld machen.

"Je unauffälliger desto erfolgreicher"
"Heute tötet die Mafia kaum noch.
Heute versucht die Mafia mehr im Verborgenen zu agieren.
Das Konzept lautet: Je unauffälliger desto erfolgreicher", sagt Laura Garavini, Abgeordnete der sozialdemokratischen Regierungspartei PD und Mitglied in der Anti-Mafia-Kommission des italienischen Parlaments.

Der Einfluss der Kriminellen reicht nicht nur bis in den italienischen Norden, sondern über die Landesgrenzen hinaus.
"Es ist keine offene Konfrontation mehr mit der Macht des Staates – aber das macht die heutige Mafia, die versucht, sich unauffällig in die Wirtschaft und in staatliche Institutionen einzuschleichen, nicht ungefährlicher", sagt Garavini.

Der Tod von Riina droht nun neue Konflikte zu entfesseln.
Denn Experten wie die Sozialdemokratin oder Anti-Mafia-Staatsanwälte im Land sahen in den vergangenen Jahren, die Riina in Einzelhaft und im Hochsicherheitstrakt verbrachte, Anhaltspunkte dafür, dass Riina noch immer der "Boss der Bosse" der Cosa Nostra geblieben ist.

"Es ist wahrscheinlich, dass es jetzt nach seinem Tod einen erbitterten Konflikt unter den verbliebenen Clans geben wird, um eine neue Hierarchie zu etablieren", sagt Garavini.
"Dass es dabei auch zu neuen Bluttaten kommt, ist nicht ausgeschlossen."


 
Französischer Polizist läuft Amok !

Mit seiner Dienstwaffe hat ein französischer Polizist bei Paris erst drei Menschen erschossen und dann sich selbst getötet.

Eines der Opfer war der Vater seiner Lebensgefährtin, wie die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Polizeikreise meldet.
Außerdem verletzte der 31-Jährige am Samstagabend bei dem Drama in Sarcelles nördlich von Paris seine Partnerin sowie deren Schwester und Mutter.
Zuvor hatte der Mann zwei Menschen auf der Straße getötet.

Nach Angaben des Bürgermeisters von Sarcelles hatte die Lebensgefährtin des Polizisten diesem kurz zuvor gesagt, dass sie sich trennen wollte.
Der Täter wurde tot im Garten der Familie seiner Freundin gefunden.


 
Entscheidung im Prozess zu Anschlag in Istanbul erwartet !

Istanbul - Fast zwei Jahre nach einem Selbstmordanschlag mit zwölf deutschen Todesopfern im Istanbuler Altstadt-Viertel Sultanahmet wird heute im Prozess gegen 26 Verdächtige eine Entscheidung erwartet.
Die Staatsanwaltschaft fordert für drei der Angeklagten lebenslänglich, für einen weiteren bis zu 15 Jahre Haft.

Die Männer sollen dabei geholfen haben, den Anschlag vorzubereiten.
Für die restlichen Angeklagten - die meisten davon Syrer - werden Freisprüche erwartet.
Die türkische Regierung macht die Terrormiliz IS für den Anschlag verantwortlich.


 
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