NEWS aus dem Ausland !

Verletzte bei Schießerei in schwedischer Stadt Trelleborg !

Stockholm - Bei einer Schießerei in Trelleborg im Süden Schwedens sind am Abend vier Männer verletzt worden.
Die Polizei riegelte das Gebiet mit einem Großaufgebot ab.

Über die Hintergründe ist noch nichts bekannt.
Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht.


 
Unschuldig Verurteilter in USA nach 23 Jahren freigelassen !

Kansas City - 23 Jahre lang hat er unschuldig im Gefängnis gesessen - jetzt wurde er im US-Bundesstaat Kansas freigelassen.
Lamonte McIntyre durfte am zweiten Tag seiner Anhörung gehen, wie US-Medien berichteten.

McIntyre war 1994 im Alter von 17 Jahren wegen eines Doppelmordes zu zwei Mal lebenslanger Haft verurteilt worden.
Nach jüngsten Erkenntnissen reichten die Beweise aber nicht für eine Verurteilung aus.

Unter anderem hatte eine wichtige Zeugin ihre Aussage widerrufen.
McIntyre hatte immer seine Unschuld beteuert.


 
Passagierflugzeug in Kanada stößt mit Drohne zusammen !

Québec - Eine Drohne ist am internationalen Flughafen der kanadischen Stadt Québec mit einem Passagierflugzeug kollidiert.
Laut dem kanadischen Verkehrsministerium, verursachte der Zusammenstoß nur kleinere Schäden am Flugzeug der Airline Skyjet.

Verkehrsminister Marc Garneau sprach von der ersten Kollision eines Passagierflugzeugs mit einer Drohne in seinem Land.
Er sei extrem erleichtert, dass das Flugzeug sicher habe landen können.

Dem Minister zufolge hätte der Unfall katastrophale Folgen haben können, wenn die Drohne im Cockpit oder in den Triebwerken eingeschlagen wäre.


 
Panik an Bord: Flugzeubesatzung sorgt für Todesangst !

Auf einem Flug von Australien nach Indonesien hat das unprofessionelle Verhalten einer Flugzeugbesatzung Panik und Todesangst bei den Passagieren ausgelöst.

Medienberichten zufolge verlor die Maschine am Sonntag 25 Minuten nach dem Abflug in Perth (Australien) plötzlich mehr als 6000 Meter an Höhe.
Einige Passagiere berichteten, Besatzungsmitglieder hätten panisch geschrien, geweint und damit Panik ausgelöst.

Die 145 Fluggäste seien hysterisch dazu aufgefordert worden, die Absturzposition einzunehmen und die Sauerstoffmasken anzulegen.
Die meisten Anweisungen seien nicht auf Englisch erfolgt – einige Fluggäste seien deshalb davon ausgegangen, sterben zu müssen.

Der Pilot flog wegen des schnellen Absinkens nach Perth zurück.
Die Fluggesellschaft entschuldigte sich bei ihren Passagieren für den Vorfall und kündigte eine Untersuchung an.
Erst vor einer Woche musste ein Flugzeug von Air Asia wegen eines Motorschadens in Perth notlanden.


 
China verschärft Verfolgung und Internetkontrolle !

Peking - Zum Parteikongress der Kommunistischen Partei haben Chinas Behörden die Verfolgung von Bürgerrechtlern und die Kontrolle des Internets verschärft.

So genannte Tunneldienste, mit denen die als "Große Firewall" bezeichneten Sperren im Internet umgangen werden können, waren am Montag massiv gestört.
Die Sicherheitsmaßnahmen in Peking, wo der einwöchige Parteitag am Mittwoch beginnt, wurden ausgeweitet.
Tausende Freiwillige sind mobilisiert, um auf den Straßen für Ordnung zu sorgen.

Mehrere Aktivisten berichteten, dass sie aufgefordert worden seien, die Zeit während des nur alle fünf Jahre stattfindenden Parteitages überwacht in Gästehäusern zu verbringen.
"Wir unterliegen strengen Beschränkungen", sagte ein namentlich nicht genannter Dissident dem US-Sender Radio Free Asia.
"Uns wird nicht erlaubt, vor Ende Oktober heimzukehren, wenn der 19. Parteitag vorbei ist."

Liu Xia, die unter Hausarrest stehende Frau des im Juli an Leberkrebs gestorbenen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, musste auch die Stadt verlassen und "zwangsweise auf Reisen" gehen, berichtete das Hongkonger Informationszentrum für Menschenrechte und Demokratie unter Hinweis auf Verwandte.
Wegen der angespannten Lage in Peking sei die Familie "sehr nervös".
Auch die bekannten Bürgerrechtler Bao Tong und Gao Yu mussten die Hauptstadt verlassen.

Die Feuerwehr der 21-Millionen-Metropole wurde in erhöhte "Kampfbereitschaft" versetzt, wie das Polizeiministerium berichtete.
Jeder Einsatz werde hochgestuft.
In Peking dürfen auch keine Drohnen, Modellflugzeuge oder Ballons mehr fliegen, teilten die Stadtbehörden mit.
Auch kann der Wohnungsvermittlungsdienst Airbnb keine Buchungen für das Stadtgebiet annehmen, wie Anbieter berichteten.

Die Zensur im Internet und in sozialen Medien wurde verstärkt.
Selbst Tunnelverbindungen, die ausländische Unternehmen offiziell nutzen können, hatten plötzlich Sperren.
"Uns wurde mitgeteilt, dass die Dienste bis nach dem Parteitag zensiert werden", hieß es.
Die Internetgeschwindigkeit fiel auf Scheckentempo.
In China sind soziale Medien wie Facebook, Twitter und YouTube oder Googledienste sowie Zeitungen wie "New York Times" und chinakritische Webseiten gesperrt.

Die Störung der VPN-Tunneldienste (Virtual Private Network), die wiederholte Blockade des Kurznachrichtendienstes WhatsApp und das neue Gesetz für Cyber-Sicherheit weckten Ängste, dass der Informationsfluss in China künftig noch stärker eingedämmt werden könnte.
Auch deutsche Unternehmen, die für ihre Geschäftsgeheimnisse und den Schutz des geistigen Eigentums auf sichere Internetverbindungen angewiesen sind, zeigen sich verunsichert.

"Sichere und uneingeschränkte Kommunikation von einem Ende zum anderen ist wesentlich für ausländische Unternehmen und eine Voraussetzung für fortschrittliche Produktion", schrieb der deutsche Botschafter Michael Clauß auf der Webseite der Botschaft.
Unbeschränkter Zugang zum Internet über Tunneldienste sei auch für China lebensnotwendig.
"Wenn die digitale Kommunikation gedrosselt wird, könnte es schädliche Auswirkungen auf Chinas Verhältnis zum Rest der Welt, einschließlich Deutschland haben."

Der Botschafter warnte vor Schaden für Innovation und die Anziehungskraft des chinesischen Marktes für moderne Technologien und Geschäftsmodelle.
"Je höher die digitale Mauer wächst, umso weniger attraktiv ist es für Experten, Forscher, Künstler und ihre Familien, in China zu leben und zu arbeiten", sagte der Botschafter.


 
Anschlagspläne auf Politiker? Zehn Festnahmen in Frankreich !

Paris - Französische Anti-Terror-Ermittler haben nach Medienberichten wegen möglicher Anschlagspläne auf Politiker zehn Menschen festgenommen.
Die 17- bis 25-Jährigen seien im Südwesten des Landes und in der Region Paris aufgegriffen worden, berichtete die französische Nachrichtenagentur AFP.

Die Aktion stehe im Zusammenhang mit schon länger laufenden Ermittlungen zu einem jungen Mann aus der rechtsextremen Szene.
Gegen den 21-Jährigen sei im Juli ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden, nachdem er in den sozialen Netzwerken mit Angriffen auf Migranten gedroht hatte.


 
18 Verletzte bei Bombenanschlag auf Polizei in der Türkei !

Istanbul - Bei einem Bombenanschlag in der südtürkischen Hafenstadt Mersin sind mindestens 18 Menschen verletzt worden.
17 davon seien Polizisten sagte ein Regierungssprecher nach Angaben des Senders CNN Türk in Ankara.

Erste Hinweise deuteten auf einen Terroranschlag hin.
Der Anschlag galt nach Behördenangaben einem Bus, der Personal des Polizei-Hauptquartiers der Provinz transportiert habe.
Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.


 
Unfassbar - Mutter verbrennt ihre Söhne bei lebendigem Leib im Ofen - und filmt die Tat !

Atlanta - Grausames Verbrechen in Atlanta (US-Bundesstaat Georgia)!

Einer vierfachen Mutter wird vorgeworfen, dass sie zwei ihrer Söhne (2/1) bei lebendigem Leib im Ofen verbrannt haben soll.
Ein Video der fürchterlichen Szenen soll sie dem Vater der Kinder geschickt haben.

Vater der Kinder sieht Gräueltat als Video
CBS berichtet, dass es sich bei der Frau um die 24 Jahre alte Lamora Williams handelt.
Am vergangenen Freitag soll sie ihre Söhne Keyante Penn und Ja’karter Penn auf grausame Art und Weise getötet haben.

Demnach schickte sie anschließend ein Video ihrer Tat an Jameel Penn, den Vater der beiden Kinder.
Er alarmierte die Polizei, die schließlich die verbrannten Leichen zwei Jungen entdeckte.
Erst behauptete Williams noch, dass sie die Kinder tot aufgefunden hätte – doch die Ermittler konnten den Tathergang schnell rekonstruieren.

Mutter hatte psychische Störung
Die 24-Jährige soll unter einer psychischen Störung gelitten haben.
Zuletzt soll sie ihren Job aufgegeben haben, nachdem sie keinen Babysitter mehr für ihre Kinder gefunden hatte.

Ihrem anderen Sohn (3) und der Tochter (6) ist laut Bericht nichts zugestoßen, sie befinden sich in der Obhut der Familie.


 
Mann erschießt drei Menschen in USA - Großfahndung !

Edgewood - Ein Mann soll in einer Firma im US-Bundesstaat Maryland drei Menschen erschossen und zwei weitere verletzt haben.
Bei seiner Flucht habe der 37-Jährige im Nachbarbundesstaat Delaware eine weitere Person angeschossen und verletzt, teilte die Polizei mit.

Die Sicherheitsbehörden fahnden mit einem Großeinsatz nach dem Mann.
Er sei bewaffnet und sehr gefährlich, sagte William Davis vom Sheriffsbüro des Bezirks Harford County.

Der 37-Jährige ist demnach bei der Firma in Edgewood angestellt, dort eröffnete er das Feuer.


 
Mutmaßlicher Schütze nach Großfahndung in den USA gefasst !

Wilmington - Die Polizei hat im US-Bundesstaat Maryland einen Mann gefasst, der drei Menschen erschossen und insgesamt drei weitere verletzt haben soll.
Wie die Polizei mitteilte, konnten die Beamten den 37-Jährigen nach einer mehrstündigen Großfahndung im US-Bundesstaat Delaware festnehmen.

"Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Familien, die heute ihre Liebsten verlieren mussten.
Wir beten außerdem für die schnelle Genesung der Verletzten", teilte die Polizei auf Facebook mit.

Der Mann soll in seiner Firma in Edgewood im US-Bundesstaat Maryland drei Menschen erschossen und zwei verletzt haben.
Bei den Opfern soll es sich ebenfalls um Angestellte der Firma gehandelt haben.
Das Unternehmen verkauft Granitoberflächen.

Bei seiner Flucht schoss er in Wilmington im Nachbarbundesstaat Delaware eine weitere Person an, wie William Davis vom Sheriff-Büro des Bezirks Harford County sagte.
In dem Ort lebte der Verdächtige nach Angaben der Polizei.

Bei den Schüssen des 37-Jährigen habe es sich um eine gezielte Attacke gehandelt.
Weil die Polizei zur Vorsicht vor dem Bewaffneten aufrief, entschieden sich fünf Schulen der Region als Vorsichtsmaßnahme dazu, die Schüler nicht gehen zu lassen und Besucher nicht hereinzulassen.


 
Kleinkind von Ikea-Kommode erschlagen !

Wieder ist in den USA ein Kleinkind von einem Ikea-Möbelstück erschlagen worden.
Obwohl das Möbelhaus 2016 eine riesige Rückrufaktion gestartet hatte, kam es in Kalifornien zu dem tragischen Unfall.

In Kalifornien wurde ein zweijähriger Junge von einer umfallenden Kommode des Typs "Malm" getötet, berichtet der "Philadelphia Inquirer" und beruft sich dabei auf die Anwälte der Familie.
Es ist bereits das achte Kind, das durch umfallende Ikea-Kommoden gestorben ist.

Megarückruf: 29 Millionen betroffene Kommoden
Wegen der vielen Todesfälle hatte Ikea 2016 bereits 29 Millionen der unsicheren Möbel in den USA und in Kanada zurückgerufen.

"Was seinen Tod so tragisch macht, ist der Fakt, dass der sogenannte Rückruf schlecht kommuniziert war", sagte Daniel Mann, Anwalt der Familie des zuletzt erschlagenen Kindes, dem "Philadelphia Inquirer".
Er kündigte an, dass die Familie Ikea verklagen werde: Sie wäre über die Risiken und auch über den Rückruf nicht ausreichend informiert worden.

Schon 50 Millionen Dollar Schmerzensgeld für ähnliche Fälle
In drei ähnlichen Fällen musste Ikea bereits 50 Millionen Dollar Schadensersatz an die Eltern der verstorbenen Kinder zahlen.

Eine Ikea-Sprecherin betonte, die Malm-Kommode sei nicht wie vorgesehen an der Wand befestigt worden.
Das Möbelhaus fordert Kunden auf, "Malm"-Kommoden sicher zu befestigen oder in einer Filiale zurückzugeben.


 
Nach Journalisten-Mord in Malta: Demo gegen Korruption !

Valletta - Nach dem Mord an einer kritischen Journalistin auf Malta wollen heute tausende Menschen in der Hauptstadt Valletta für Gerechtigkeit und gegen Korruption demonstrieren.
Die regierungskritische Bloggerin Daphne Caruana Galizia war letzte Woche durch eine Autobombe auf der Insel getötet worden.

Wer hinter der Tat steckt, ist noch unklar.
Caruana Galizia hatte einen Skandal um die sogenannten Panama Papers aufgedeckt.

Dabei beschuldigte sie auch Familienmitglieder von Premierminister Joseph Muscat, Übersee-Briefkastenfirmen zu betreiben.


 
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