NEWS aus dem Ausland !

Wiederaufbau von Notre-Dame kann beginnen: Kathedrale soll 2024 öffnen !

Als bei einem Großbrand im April 2019 das Pariser Wahrzeichen Notre-Dame vollständig zerstört wird, beginnen gleich am folgenden Tag Arbeiter mit der Stabilisierung der Ruine.
Zweieinhalb Jahre später sind diese Arbeiten abgeschlossen, die Restaurierung kann starten.

Knapp zweieinhalb Jahre nach der Brandkatastrophe in der Pariser Kathedrale Notre-Dame sind die Arbeiten zur Stabilisierung und Sicherung des historischen Bauwerks abgeschlossen.
Wie die Behörden in der französischen Hauptstadt mitteilten, ist nun der Weg frei für die eigentlichen Restaurierungsarbeiten.

Die Sicherungsarbeiten hatten am 16. April 2019 begonnen - einen Tag nach dem verheerenden Brand, der weltweit für Entsetzen gesorgt hatte.
Der mit dem Erhalt des Bauwerks beauftragten Gesellschaft zufolge erfolgten die Stabilisierungsmaßnahmen dem Zeitplan entsprechend.

Das zusammengeschmolzene Gerüst ist inzwischen abgebaut.
Zudem wurden Holzverschalungen eingezogen, um die Gewölbe abzustützen.
Um den Zeitplan einzuhalten, wurden bereits die 1000 Eichen gefällt, die für die Restaurierung der Turmspitze und des Querschiffs benötigt werden.
Außerdem wurden schon die Fachleute zur Sanierung der ausgebauten großen Orgel ausgewählt.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte ursprünglich eine Wiedereröffnung der nach dem Großbrand 2019 stark beschädigten Kathedrale binnen fünf Jahren versprochen.
Durch die Pandemie verzögert sich der Wiederaufbau aber.
Dennoch ist eine Wiedereröffnung bis zu den Olympischen Sommerspielen in Paris 2024 geplant.

Am 15. April 2019 ging die weltberühmte Sehenswürdigkeit auf der Pariser Île de la Cité in Flammen auf.
Das Feuer breitete sich im Dachstuhl aus und erfasste dann große Teile des mittelalterlichen Gebäudes.
Die Brandursache ist noch nicht vollständig geklärt: Ein Fehler im elektrischen System oder eine nicht ausgedrückte Zigarette könnten das Feuer ausgelöst haben.


 
"Was zum Teufel habe ich getan?": US-Millionär schuldig des Mordes !

Offenbar unbeabsichtigt legt ein New Yorker Immobilienerbe vor laufender Kamera ein Mordgeständnis ab und wird festgenommen.
Sein Prozess endet nun mit einem
Es geht um einen Mord vor über 20 Jahren - und um ein Verschwinden Jahrzehnte zuvor.

In einem aufsehenerregenden Mordprozess ist der New Yorker Immobilienerbe Robert Durst schuldig gesprochen worden.
Die Geschworenen in Los Angeles gelangten am Freitag nach kurzer Beratung zu der Überzeugung, dass Durst im Dezember 2000 seine enge Freundin Susan Berman in ihrem Haus in Los Angeles mit einem Schuss in den Hinterkopf tötete.

Der Prozess gegen den unter anderem aus einer Doku-Serie des Senders HBO bekannten Multimillionär Durst hatte im März 2020 begonnen.
Die Staatsanwaltschaft beschuldigt Durst, er habe mit seiner Tat verhindern wollen, dass Berman zum Verschwinden seiner Ehefrau Kathleen im Jahr 1982 von der New Yorker Polizei befragt wird.

Auch beim Verschwinden seiner Frau steht Durst unter Verdacht.
Der Immobilienerbe war im März 2015 in einem Hotelzimmer in New Orleans festgenommen worden - nur wenige Stunden vor Ausstrahlung des Finales der HBO-Fernsehdokumentation "The Jinx: The Life and Deaths of Robert Durst" ("Der Unglücksbringer: Das Leben und die Tode des Robert Durst").

Darin hatte Durst offenbar unbeabsichtigt eine Art Mordgeständnis abgelegt.
Der Multimillionär war sich offenbar nicht bewusst, dass das Mikrofon angeschaltet war, als er vor sich hin murmelte: "Was zum Teufel habe ich getan?
Sie alle umgebracht, natürlich."
Dursts Anwälte argumentierten, die Aufnahme sei stark bearbeitet und verändert worden.

Die HBO-Dokumentation befasste sich auch ausführlich mit dem Tod eines Nachbarn Dursts im Bundesstaat Texas im Jahr 2001.
Der Immobilienerbe hatte den Mann in einer Auseinandersetzung erschossen und dessen Leiche zerstückelt.
Zwei Jahre später wurde er aber überraschend wegen Notwehr freigesprochen.


 
670 Meter lange Strecke: Hochseilkünstler balanciert vom Eiffelturm aus über die Seine !

Da staunten die Pariser nicht schlecht: Über ihren Köpfen balancierte ein Mann.
Der Künstler hatte ein Seil vom Eiffelturm bis über die Seine gespannt.

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Spektakulärer Hochseilakt in Paris: Der Akrobat Nathan Paulin ist vom Eiffelturm aus über eine 670 Meter lange Seilverbindung quer über die Seine zum Turm des am anderen Ufer liegenden Théâtre National de Chaillot balanciert.
Das Kunststück am Samstag war Teil der Veranstaltungen in ganz Frankreich anlässlich des Tags des Nationalen Kulturerbes.
Die Tanztruppe des Theaters organisierte die aufsehenerregende und von Musik untermalte Aktion, die am Sonntagnachmittag noch einmal wiederholt wird.

Startpunkt am Eiffelturm war für den professionellen Hochseilwanderer in 68 Metern Höhe.
Dann ging er über die Seine, um in 56 Metern Höhe am Turm des Theaters anzukommen.
Es handele sich um die längste in städtischer Umgebung zurückgelegte Hochseilverbindung, teilte die Eiffelturm-Verwaltung mit.

Strecke wurde erstmals 1989 bewältigt
2017 bereits hatte der Artist und Highline-Weltmeister die Verbindung auf dem Seil überwunden.
Erstmals absolvierte ein anderer Hochseilspezialist die atemberaubende Strecke 1989 zum 100-jährigen Bestehen des Eiffelturms.

Mindestens genauso viel Nervenkitzel bedeutete für Nathan Paulin sicher eine Balanceaktion Ende 2019 in Paris.
In 150 Metern Höhe überquerte der heute 27-Jährige eine 510 Meter lange Seilverbindung zwischen zwei Wolkenkratzern in Paris.


 
Erstmals seit 50 Jahren: Vulkanausbruch auf La Palma - Heftige Explosion und riesige Aschewolke !

Schon vor Tagen hatten Behörden die Bevölkerung gewarnt: Auf der spanischen Insel La Palma ist ein Vulkan ausgebrochen.
Eine riesige Wolkensäule erhob sich über die Insel.

Auf der spanischen Kanareninsel La Palma ist am Sonntag im Bereich der Cumbre Vieja ein Vulkan ausgebrochen.
Um 15.12 Uhr Ortszeit (16.12 Uhr MESZ) habe es mehrere heftige Explosionen in der Gemeinde El Paso im Süden der Insel gegeben, berichtete die Zeitung "El País".
Anschließend begann der Vulkan große Mengen braunen und weißen Rauchs sowie Gesteinsbrocken und rotglühende Lava in die Luft zu schleudern.

Der Vulkan habe mindestens vier Schlote, also verschiedene Stellen, an denen Asche, Rauch und Lava in die Höhe geschleudert würden, berichtete der staatliche Fernsehsender RTVE.
In anderen Berichten war von drei bis sechs Schloten die Rede.

Gebiet nur leicht besiedelt
Hinweise auf Verletzte gab es zunächst nicht.
Der Ausbruch liege in einem nicht besiedelten Bereich der Insel, die insgesamt 83.000 Einwohner hat, berichtete der lokale Fernsehsender Canarias7 unter Berufung auf den regionalen Regierungschef der Kanaren, Ángel Víctor Torres.
Etwa 300 Menschen seien bisher evakuiert worden, berichtete die Zeitung "Diario de Canarias".
Es sei noch nicht klar, in welche Richtung austretende Lava fließen werde.
Auch von einigen Bränden in der Nähe bewohnter Gegenden wurde berichtet.
Die Behörden riefen die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren.
Der Ausbruch sei bisher nicht besonders explosiv.

Der Ausbruch hatte sich in den vergangenen Tagen durch rund 6.600 kleine und mittlere Erdbeben und eine leichte Anhebung des Erdbodens angekündigt.
Die Behörden hatten die Menschen in der Nähe des Vulkangebiets aufgerufen, leichtes Gepäck mit ihrem Handy, wichtigen Dokumenten und eventuell benötigten Medikamenten vorzubereiten.

Auf der im Nordwesten der Kanaren gelegenen kleinen Insel hatte es zuletzt vor 50 Jahren einen Vulkanausbruch gegeben, als der Teneguía 1971 Lava in die Luft schleuderte.
Massentourismus wie auf den bekannteren Inseln Gran Canaria, Fuerteventura, Lanzarote und Teneriffa gibt es auf La Palma nicht.


 
Rätselhafter Fall in den USA: Leiche bei Suche nach Gabby gefunden !

Im mysteriösen Fall um die verschwundene Gabby Petito in den USA scheint es eine neue Wendung zu geben.
Nach Medienberichten soll eine Leiche gefunden worden sein.

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Ermittler haben bei der Suche nach der vermissten Gabby Petito nach Medienberichten eine Leiche gefunden.
Das berichteten am Sonntagnachmittag (Ortszeit) mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf den Gerichtsmediziner.
Ob es sich bei der Leiche um die vermisste Gabby handelte, war noch offen.

Das FBI hatte am Wochenende im Grand-Teton-Nationalpark im US-Bundesstaat Wyoming nach der 22-jährigen Gabby gesucht.
Dort ist den Berichten nach nun auch die Leiche gefunden worden.
Das FBI hat eine Pressekonferenz angekündigt.

Petito und ihr Freund waren im Sommer zu einer Reise durch die USA aufgebrochen - nur der 23 Jahre alte Freund der jungen Frau kehrte zurück.
Die Polizei in Florida suchte unterdessen auch nach Petitos Freund, der mittlerweile ebenfalls verschwunden ist.

Der 23-Jährige war am Freitag von seiner Familie als vermisst gemeldet worden.
Der Fall schlägt in den USA hohe Wellen – nicht zuletzt, weil das Paar aus Florida zahlreiche Bilder und Videos von seiner Reise in sozialen Netzwerken geteilt hatte.


 
Angreifer schießt in russischer Uni um sich - sechs Menschen tot !

Ein Mann hat in der russischen Stadt Perm am Ural in einer Universität um sich geschossen und mindestens sechs Menschen getötet.
Mehr als 20 Menschen seien bei dem Angriff am Montagvormittag verletzt worden, teilte das russische Gesundheitsministerium der Agentur Interfax zufolge mit.
Zuvor hatten die Behörden von acht Toten gesprochen.

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Verwirrung gab es zunächst auch um den Gesundheitszustand des Täters.
Der junge Mann sei bei der Festnahme verwundet und anschließend in ein Krankenhaus gebracht worden, erklärten die Ermittler nun.
Zuvor hatte die Hochschule in der rund 1200 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Stadt den Mann für tot erklärt – die Uni löschte diese Information später jedoch wieder.

Studenten sprangen in Panik aus den Fenstern
Auf Videos im sozialen Netzwerk Telegram war zu sehen, wie Menschen aus Fenstern sprangen.
Im Inneren des Gebäudes verbarrikadierten Studenten mit Stühlen und Tischen die Türen.
Sie waren aufgefordert worden, sich in den Hörsälen einzuschließen.
Dozenten hatten sich eigenen Angaben zufolge vor dem maskierten Mann in ihren Büros verschanzt.

Präsident Wladimir Putin drückte den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus, wie Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge sagte.
Regierungschef Michail Mischustin wies die Minister für Gesundheit und Bildung an, in das rund 1200 Kilomter östlich von Moskau entfernte Perm zu fliegen, um die Universität zu unterstützen.

Medienberichten zufolge handelte es sich bei dem Täter um einen jungen Mann, der seine Tat zuvor in den sozialen Netzwerken angekündigt hatte.
Ein klares Motiv nannte er demnach nicht.


 
Mutmaßlich tote 22-Jährige: Polizei durchsucht Elternhaus von Petitos Freund !

Die Amerikanerin Gabby Petito bricht Anfang September mit ihrem Freund zu einer Reise auf.
Doch nur er kehrt nach Hause zurück.
Ermittler finden kurze Zeit später einen Leichnam - und nehmen den Partner von Petito ins Visier.
Dieser ist allerdings von der Bildfläche verschwunden.

Nach der weitgehenden Gewissheit, dass die 22-jährige Gabby Petito tot ist, nehmen die Behörden verstärkt ihren verschwundenen Freund ins Visier.
Am Montag durchsuchten Polizei und FBI das Haus seiner Eltern in Florida, in dem das Paar zeitweise auch gelebt hatte.
Der 23-jährige Freund der Frau war Anfang September allein vom Roadtrip des Paars durch die USA zurückgekehrt - und ist seit vergangener Woche nicht auffindbar.

Ermittler hatten am Wochenende eine Leiche in einem Nationalpark im Bundesstaat Wyoming gefunden und gehen davon aus, dass es sich dabei mit großer Wahrscheinlichkeit um Gabby Petito handelt.
Gewissheit soll eine Autopsie am Dienstag bringen.
Die 22-Jährige hatte zuletzt Ende August Kontakt zu ihrer Familie.

Der Fall schlägt in den USA hohe Wellen und findet auch international Beachtung - nicht zuletzt, weil das Paar aus Florida zahlreiche Bilder und Videos von seiner Reise in sozialen Netzwerken teilte.
Petitos Freund hatte es nach bisherigen Angaben abgelehnt, mit der Polizei über die Geschehnisse zu sprechen.

Seine Familie teilte am Freitag mit, er sei bereits am Dienstag vergangener Woche zu einem Ausflug in ein Naturschutzgebiet in Florida aufgebrochen.
Am Sonntag suchte die Polizei dort unter anderem mit Drohnen und Hunden nach ihm.
Am Montag wurde diese Suchaktion nicht fortgesetzt.
Stattdessen rückte ein großes Aufgebot von Polizei und FBI am Haus der Eltern von Petitos Freund in Florida vor, wie auf Live-Fernsehbildern zu sehen war.
Sie blieben stundenlang dort.
Der Anwalt der Familie wolle sich am Dienstag äußern, hieß es.

Während Gabby Petito in sozialen Medien Bilder glücklicher Momente vor der malerischen Kulisse amerikanischer Nationalparks teilte, gibt es nun verstärkte Aufmerksamkeit für einen Zwischenfall, bei dem die Polizei das Paar wegen des Verdachts körperlicher Gewalt stoppte.
Davon gibt es Aufnahmen von der am Körper getragenen Kamera des Polizisten.
Die weinende Petito sagte im Video, dass sie unter einer Zwangsstörung leide und es zu einer Auseinandersetzung gekommen sei.
Dabei habe sie ihren Freund geohrfeigt.
In dem Anruf, der den Einsatz auslöste, sagte jedoch der Augenzeuge, er habe gesehen, wie der Mann Petito geschlagen habe.


 
Giftanschlag auf Ex-Agenten: Großbritannien klagt im Fall Skripal weiteren Russen an !

Im März 2018 wurden der frühere russische Doppelagenten Sergej Skripal und seine Tochter in England vergiftet.
Jetzt hat die britische Polizei einen dritten Verdächtigen ausfindig gemacht.

Die Polizei in Großbritannien hat einen dritten Verdächtigen wegen des Giftanschlags auf den ehemaligen russischen Doppelagenten Sergej Skripal und dessen Tochter Julia angeklagt.
Wie die Metropolitan Police mitteilte, handelt es sich um einen russischen Staatsbürger namens Denis Sergejew, der auch unter dem Aliasnamen Sergej Fedotow bekannt sei.

Die Anklage lautet auf versuchten Mord sowie Besitz und Verwendung einer chemischen Waffe.
Die britischen Ermittler gehen davon aus, dass es sich um einen Agenten des russischen Militärgeheimdiensts GRU handelt.
Ein Auslieferungsersuch werde mangels Hoffnung auf Erfolg nicht gestellt, so die Mitteilung weiter.
Der russische Botschafter werde aber vom Außenministerium mit der Angelegenheit konfrontiert, sagte ein britischer Regierungssprecher.

Mit Nervengift Nowitschok vergiftet
Skripal und seine Tochter waren im März 2018 mit schweren Vergiftungen auf einer Parkbank in der südenglischen Stadt Salisbury entdeckt worden.
Wie sich später herausstellte, waren sie mit dem Nervengift Nowitschok vergiftet worden.
Sie kamen nur knapp mit dem Leben davon.
Eine Frau, die später in der benachbarten Stadt Amesbury mit dem als Parfümflasche getarnten Giftbehälter in Kontakt kam, starb.
Ein mit ihr befreundeter Mann und ein Polizist erlitten ebenfalls Vergiftungen – beide überlebten jedoch.

Die britischen Ermittler hatten bislang die beiden Russen Alexander Mischkin und Anatoli Tschepiga alias Alexander Petrow und Ruslan Boschirow als Tatverdächtige identifiziert, die später von Journalisten als GRU-Agenten entlarvt wurden.
In einem Interview im russischen Fernsehen hatten die beiden zuvor beteuert, nur als Touristen nach Salisbury gereist zu sein, um die "die wunderschöne Stadt" und die "bekannte Kathedrale" zu besuchen.


 
Russland: Mord nach Kindesmissbrauch ? Mann soll Freund gezwungen haben, eigenes Grab zu schaufeln !

Ein Mann erfährt in Russland zufällig, dass ein Freund seine sechsjährige Tochter sexuell missbraucht haben soll.
Nun wird er verdächtigt, Selbstjustiz begangen zu haben.
Die Polizei ermittelt wegen Mordes.

In der südrussischen Region Samara ermittelt die Polizei in einem Mordfall nach mutmaßlichem mehrfachen Kindesmissbrauchs.
Das berichtet unter anderem die britische "Sun".
Demnach soll ein 34-Jähriger zufällig auf dem Handy eines Freundes Aufnahmen gefunden haben, auf der er die sechsjährige Tochter des 34-Jährigen sexuell missbraucht haben soll.

Anschließend soll der Vater herausgefunden haben, dass sein 32-jähriger Freund auch zwei weitere Mädchen missbraucht haben soll.
Daraufhin soll er ihm ein Ultimatum gestellt haben: Entweder solle er sich der Polizei stellen oder sich das Leben nehmen.

Der 34-jährige habe den mutmaßlichen Täter danach allerdings in einen Wald geführt.
Dort soll er ihn gezwungen haben, sein eigenes Grab auszuheben.
Anschließend wurde der 32-Jährige mit einem Messer getötet und vergraben.
Im Falle einer Verurteilung wegen Mordes drohen dem Vater bis zu 15 Jahre Haft.
Der 34-Jährige behauptet dagegen, es habe zuvor einen Kampf gegeben, bei dem der 32-Jährige aus Versehen durch das Messer ums Leben kam.


 
Urteil in Oklahoma: Kannibale kastriert 28-Jährigen - zwölf Jahre Haft !

Im US-Bundesstaat Oklahoma ist ein 54-jähriger Mann zu zwölf Jahren Haft verurteilt worden.
Mit seinem Mann kastrierte er seine Opfer und lagerte ihre Genitalien in einer Gefriertruhe – um sie zu essen.

Im US-Bundesstaat Oklahoma ist ein 54-jähriger Kannibale zu mehr als zwölf Jahren Haft verurteilt worden, das berichtet die örtliche Zeitung "The Oklahoman".

Demnach habe der Mann gemeinsam mit seinem Ehemann einen 28-jährigen Freiwilligen in ihrer gemeinsamen Skihütte kastriert.
Nach der illegalen Operation habe er dem 28-Jährigen gesagt, dass er seine abgenommenen Hoden, wie die der sechs vorigen "Patienten", essen werde.
Da die Operation missglückte, wurden Ermittler auf den Fall aufmerksam.

Illegale Operation auf einem Tisch
Das Opfer und das Ehepaar hatten sich laut einem Bericht des Gerichts über eine Internetplattform zu der Operation verabredet.
Der 28-Jährige sei bei dem zweistündigen Eingriff auf einem provisorisch gedecktem Tisch wach gewesen und sei lediglich an den "notwendigen Bereichen" betäubt worden, heißt es weiter.

Nach der illegalen Operation habe der 54-Jährige dann gelacht, erinnert sich das Opfer, und ihm gesagt, dass er 15 Jahre Erfahrung habe und seine Genitalien essen werde – wie die von sechs weiteren Opfern.
Wie der 28-Jährige erzählt, habe ihm der Mann daraufhin Bilder von eingefrorenen Genitalien gezeigt.

Ermittler finden weitere Genitalien
Die beiden Täter brachten den 28-Jährigen tags darauf in ein nahegelegenes Krankenhaus, da dieser unter anhaltenden Blutungen litt.
Dort angekommen habe er sagen sollen, dass er sich die Verletzungen selbst zugefügt habe.
Dies aber tat der 28-Jährige nicht.
Als das Ehepaar ihn am nächsten Tag besuchen wollte, wurde es festgenommen.
Die Ermittler fanden bei einer Wohnungsdurchsuchung weitere Genitalien in einer Tiefkühltruhe im Schlafzimmer des Ehepaares.

Vor Gericht wurde der 54-Jährige wegen Verschwörung zur Begehung nicht lizenzierter Operationen, Ausübung medizinischer Eingriffe ohne Lizenz und versuchten Vertriebs eines psychedelischen Pilzes angeklagt und zu zwölf Jahren Haft verurteilt.
Sein Ehemann, der ihm bei der Tat assistiert und ihm das OP-Besteck überreicht hatte, kam nach einem Geständnis bereits Anfang August wieder gegen Bewährung auf freien Fuß.


 
Gangsterboss im Gerichtssaal erschossen - Schützen hatten sich als Anwälte verkleidet !

Als Rechstanwälte verkleidete Angreifer haben in einem Gerichtssaal in Indien einen berüchtigten Gangster erschossen, bevor sie selbst von Polizisten getötet wurden.
Nach Polizeiangaben stand der mutmaßliche Bandenchef Jitendra Gogi am Freitag vor Gericht in Neu Delhi, als zwei Männer plötzlich das Feuer auf ihn eröffneten.

Gogi wurde von mehreren Kugeln getroffen, bevor die zu seinem Schutz abgestellten Polizisten die Angreifer erschossen.

Handyvideos von dem Vorfall zeigten, wie Anwälte und Zivilkläger panisch auf dem Flur vor dem Gerichtssaal Deckung suchen, während aus dem Inneren Schüsse zu hören sind.

Vor seiner Festnahme im März vergangenen Jahres war Gogi in erbitterte Bandenkriege zwischen rivalisierenden Verbrechergangs verwickelt, ihm werden Morde, Raubüberfälle und Erpressung vorgeworfen.
Ein erstes Mal war er bereits 2016 festgenommen worden, aber aus der Haft entkommen.


 
Texas: Zweijähriger schießt sich mit Pistole in den Kopf - und stirbt, Waffenbesitzer flüchtet !

Tragischer Unfall im US-Bundesstaat Texas: Ein Zweijähriger hat dort die Pistole eines Verwandten gefunden und sich vermutlich versehentlich damit getötet – in dem Land sind solche tödlichen Unfälle kein Einzelfall.

In den USA hat ein zwei Jahre alter Junge eine Pistole im Rucksack eines Verwandten gefunden und sich damit selbst erschossen.
Der kleine Junge aus der Stadt Waco im Bundesstaat Texas erlitt eine Schusswunde am Kopf und starb im Krankenhaus, wie die Polizei mitteilte.
Die Ermittler gehen davon aus, dass das Kind die Waffe versehentlich abfeuerte.

Der Verwandte, dem die Pistole gehörte, flüchtete zunächst mit der Waffe.
Er kehrte später aber zurück und wurde festgenommen.
Die Polizei wirft dem 21-Jährigen nun Manipulation von Beweismitteln vor.

Laut einer Statistik der Organisation "Everytown for Gun Safety" wurden durch unabsichtlich abgegebene Schüsse von Kindern oder Jugendlichen alleine in diesem Jahr schon 111 Menschen in den USA getötet.
Von 2015 bis 2000 gab es demnach 765 Tote und mehr als 1.500 Verletzte.


 
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