NEWS aus dem Ausland !

Fahndung in den Niederlanden: Verletzte bei Messerangriff in Den Haag - Täter auf der Flucht !

Erst London, jetzt Den Haag: Im Zentrum der niederländischen Stadt sind drei Personen bei einem Messerangriff verletzt worden.
Die Polizei fahndet öffentlich nach einem Mann mittleren Alters.


Im Zentrum von Den Haag hat ein Mann mit einem Messer um sich gestochen und drei Menschen verletzt.
Das teilte die niederländische Polizei am Abend auf Twitter mit.
Medizinische Hilfsdienste seien zum Ort des Geschehens geeilt, meldete die niederländische Nachrichtenagentur ANP.

Der Vorfall ereignete sich laut Polizei in der bekannten Einkaufsstraße Grote Marktstraat.
Die Polizei fahndet öffentlich nach einem Mann im Alter zwischen 45 und 50 Jahren.

Ein AFP-Korrespondent berichtete von einer Menschenmenge hinter einer Polizeiabsperrung in der Einkaufsstraße.
Polizeihubschrauber kreisten über dem Tatort, zahlreiche Einsatzfahrkräfte waren vor Ort.
Auf der bekannten Shopping-Meile im Herzen Den Haags waren wegen des "Black Friday" viele Menschen unterwegs.
Die Grote Marktstraat liegt in der Nähe des niederländischen Parlaments und zahlreicher internationaler Organisationen, die in Den Haag ihren Sitz haben.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Stunden nach einer Terrorattacke in London.
Dort waren bei einem Messerangriff zwei Menschen getötet und drei weitere verletzt worden.
Der mutmaßliche Täter wurde nach einer Rangelei mit Passanten von der Polizei erschossen.
Er habe eine Bombenattrappe am Körper getragen, sagte der Chef der britischen Anti-Terror-Polizei, Neil Basu, bei einer Pressekonferenz am Abend.


 
Messerangriff in London mit zwei Toten: Früher aus Haft entlassen - Attentäter war verurteilter Terrorist !

Sechs Jahre hatte der Attentäter von London bereits wegen Terrordelikten im Gefängnis verbracht.
Dann wurde er gegen das Tragen einer Fußfessel entlassen.
Nun tötete er in London zwei Menschen, verletzte weitere.


Bei dem erschossenen Attentäter von London handelt es sich um einen verurteilten 28-jährigen Terroristen, der vor einem Jahr vorzeitig aus der Haft entlassen wurde.
Das sagte der Chef der britischen Anti-Terror-Polizei, Neil Basu, am frühen Samstagmorgen.
Usman K. sei im Jahr 2012 wegen Terror-Straftaten verurteilt und im Dezember 2018 vorzeitig zur Bewährung entlassen worden.
Er hatte der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge Verbindungen zu islamistischen Terrorgruppen.
Laut "Times" war der Attentäter aus der Haft entlassen worden, nachdem er zugestimmt hatte, eine elektronische Fußfessel zu seiner Überwachung zu tragen.
Die Polizei rief die Öffentlichkeit auf, weiter wachsam zu sein.

Der Mann hatte mit einem Messer am Freitagnachmittag auf der London Bridge mitten in der britischen Hauptstadt zwei Passanten getötet und drei weitere verletzt.
Die Polizei erschoss ihn dann nach einer Rangelei mit Passanten.
Er habe eine Bombenattrappe am Körper getragen, sagte der Chef der britischen Anti-Terror-Polizei, Neil Basu.
Der britische Premier Boris Johnson sagte der BBC, er sei immer dagegen gewesen, dass Schwer- und Gewaltverbrecher vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen würden, insbesondere wenn es sich um Terroristen handele.

Resozialisierungsprogramm für Ex-Häftlinge
Basu sagte, ein weiterer Täter werde nach dem Angriff derzeit nicht gesucht.
Dennoch arbeite man schnell, um sicherzustellen, dass keine weiteren Menschen in den Angriff verwickelt gewesen seien und keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit bestehe.
Usman K. habe in der Gegend von Staffordshire gelebt.

In der nahe der London Bridge gelegenen Fishmongers' Hall habe er vor dem Angriff an der Veranstaltung "Zusammen lernen" teilgenommen.
Laut Medien handelt es sich dabei um ein Resozialisierungsprogramm für Ex-Häftlinge, organisiert von der Cambridge Universität.
"Wir gehen davon aus, dass der Angriff innen begann, bevor er (der Täter) das Gebäude verließ und auf der London Bridge weitermachte, wo er festgehalten und schließlich von bewaffneten Polizisten gestellt und erschossen wurde", sagte Basu.
Die "Times" berichtete, Usman K. habe in der Halle gedroht, das denkmalgeschützte Gebäude in die Luft zu jagen.

Bei den beiden Getöteten handele es sich um einen Mann und eine Frau, fügte Basu hinzu.
Die drei Verletzten – ein Mann und zwei Frauen – seien noch im Krankenhaus.
Der Nationale Gesundheitsdienst (NHS England) teilte mit, der Zustand eines der Verletzten sei kritisch, aber stabil.

Risiko für die Öffentlichkeit
Ein Augenzeuge sagte der PA, ihm habe einer der Männer, die den Täter niedergerungen hätten, gesagt, dieser sei offenbar wegen Terrorismus im Gefängnis gewesen.
"Einige der Typen, die auf ihm gewesen waren, waren Ex-Gefangene und sie alle waren in der Fishmongers' Hall."

Aufnahmen in sozialen Medien zeigten laut PA, dass die bewaffneten Polizisten einen Mann aufforderten, vom Attentäter wegzugehen, bevor er aus nächster Nähe erschossen wurde.
Nach dem Schuss habe der Täter seine Arme in Richtung seines Kopfs erhoben – dabei habe man ein zweites Messer auf der Erde in der Nähe seines Körpers sehen können.
Die Polizei twitterte, die umfangreichen Absperrungen würden wohl noch einige Zeit in Kraft bleiben.
Die Öffentlichkeit solle die Gegend meiden.

Laut "Guardian" wurde Usman K. 2012 schuldig gesprochen, weil er Terrortaten geplant und Gelder dafür gesammelt habe.
Er habe eine militärische Ausbildungseinrichtung für Terroristen in Kaschmir einrichten wollen.
Der Richter habe seine Pläne als "ernsthaftes, langfristiges Projekt" bezeichnet und gewarnt, dass Usman K. ein anhaltendes Risiko für die Öffentlichkeit darstellen könnte.

"Ernstzunehmendere Dschihadisten"
Usman K. habe auch einen Angriff auf die Londoner Börse 2010 geplant.
Er habe zu einer Gruppe von neun Extremisten gehört, die auch deswegen 2012 verurteilt worden seien, hieß es in dem Bericht weiter.
K. sei mit damals 19 Jahren der jüngste in der Gruppe gewesen.
Der Richter habe gesagt, K. und zwei weitere seien "ernstzunehmendere Dschihadisten" als die anderen.
Ursprünglich sollte K. nicht wieder freigelassen werden, es sei denn, er werde nicht mehr als Bedrohung angesehen.
Diese Bedingung sei später aufgehoben worden.

Im Juni 2017 starben in der britischen Hauptstadt acht Menschen, nachdem Terroristen mit einem Transporter erst drei Menschen auf der London Bridge umgefahren und anschließend fünf weitere am Borough Market erstochen hatten.
Polizisten erschossen die drei Täter.
Im März desselben Jahres fuhr ein Angreifer mit einem Auto auf der Westminster Bridge in mehrere Fußgänger, vier Passanten starben.
Der Mann erstach zudem einen Polizisten, ehe er von der Polizei erschossen wurde.


 
Tote bei Schießerei in tschechischer Klinik: Schütze tötet auch sich selbst !

Es ist noch früh am Morgen, als im Warteraum der Universitätsklinik im tschechischen Ostrava ein Mann plötzlich um sich schießt.
Er zielt auf die Patienten, tötet sechs von ihnen.
Als die Polizei ihn festnehmen will, richtet er sich selbst.


In einem Krankenhaus im tschechischen Ostrava sind mehrere Menschen erschossen worden.
Nach den vier Menschen, die sofort tot gewesen seien, seien mittlerweile auch die beiden Schwerverletzten gestorben, sagte der tschechische Ministerpräsident Andrej Babis.
Der mutmaßliche Schütze habe in einem Warteraum der Universitätsklinik das Feuer auf Patienten eröffnet und "aus nächster Nähe auf den Kopf oder Hals" seiner Opfer gezielt.

Die Polizei teilte am späten Vormittag mit, der Täter habe sich dem Zugriff der Polizisten durch Selbstmord entzogen.
"Wir haben den Schützen gefunden", teilte die Polizei nach einer mehrstündigen Fahndung mit.
"Der 42-jährige Mann hat sich selbst in den Kopf geschossen, bevor die Polizei etwas unternehmen konnte.
Er ist tot."
Ein zuvor veröffentlichtes Fahndungsfoto des Verdächtigen wurde zurückgezogen.
Darauf war ein Mann mit schütterem, rotem Haar und einer roten Jacke zu sehen.

Babis vermutet psychisch kranken Einzeltäter
"Wir wissen nicht, was die Motive dieses Menschen waren", sagte Regierungschef Babis.
Er gehe davon aus, dass es die Tat eines möglicherweise psychisch kranken Einzeltäters gewesen sei und keine allgemeine Bedrohungslage in Tschechien vorliege.
Nach Angaben der Klinik handelt es sich bei den Opfern um Patienten der Erstversorgungsambulanz der Traumatologie.

Die Universitätsklinik in der Industriestadt hat rund 1200 Betten.
Mitarbeiter der Klinik wurden angewiesen, ihre Abteilungen nicht zu verlassen.
"Wir sind alle nervös", sagte eine Medizinerin der Agentur CTK.
Das Krankenhaus war geschlossen, es wurden keine neuen Patienten aufgenommen.
Die Verwaltungsregion Mährisch Schlesien setzte einen Krisenstab ein.

Ostrava (Ostrau) ist mit rund 290.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt Tschechiens und Verwaltungszentrum der mährisch-schlesischen Region.
Die Stadt liegt an der Nordostgrenze Tschechiens, zehn Kilometer südwestlich von Polen und 50 Kilometer nordnordwestlich der Grenze zur Slowakei.


 
Chile sucht Militärmaschine: Flugzeug mit 38 Passagieren verschwunden !

Dramatische Rettungsmission über dem Meer: Das chilenische Militär sucht mit mehreren Flugzeugen und Schiffen nach einer überfälligen Transportmaschine, die auf dem Weg in die Antarktis verschollen ist.
Belege für einen Absturz gibt es bislang nicht.

Ein Militärtransporter der chilenischen Streitkräfte mit 38 Menschen an Bord ist auf dem Flug in die Antarktis verschollen.
Die viermotorige Maschine vom Typ C-130 "Hercules" mit 17 Besatzungsmitgliedern und 21 Passagieren war am Montagnachmittag in der im Süden gelegenen Stadt Punta Arenas in der Region Patagonien gestartet.
Knapp zwei Stunden nach dem Start brach der Kontakt zu der Maschine ab, wie ein Sprecher der Luftwaffe mitteilte.
Ziel des Flugzeugs war der Antarktisstützpunkt "Presidente Frei" auf der Rey-Jorge-Insel.
Die Landung war eigentlich für 19.17 Uhr Ortszeit vorgesehen.

Das chilenische Militär geht von einem Unglück aus.
Um 0.40 Uhr müsse der Maschine der Treibstoff ausgegangen sein, wie ein Sprecher dem Sender Radio Cooperativa erklärte.
Im Mittelpunkt der Suche stehe die Bergung von möglichen Überlebenden, hieß es.

Suche über dem offenen Meer
Die Distanz zwischen dem Start- und dem vorgesehenen Zielflughafen beträgt rund 1200 Kilometer.
Der Großteil der Flugstrecke führt über das offene Meer.
Drei Flugzeuge der chilenischen Luftwaffe starteten zur Suche, vier weitere Maschinen werden für einen erweiterten Einsatz vorbereitet.
Vier Schiffe der Marine steuerten die Meeresregion in der Drakestraße an, die die verschollene Maschine zum Zeitpunkt überflogen hatte, als der Funkkontakt abriss.

Die Wetterbedingungen seien gut gewesen, betonte ein Militärsprecher.
Die C-130 transportierte Personal, das Wartungsarbeiten an der schwimmenden Pipeline des chilenischen Antarktisstützpunktes vornehmen sollte.
An Bord befanden sich auch drei Heeresoffiziere, unter ihnen ein General, berichtete der Sender Radio Bío Bío.

Der chilenische Stützpunkt Presidente Frei auf der King-George-Insel des antarktischen Süd-Shetland-Archipels wurde 2014 eingeweiht und kann bis zu 150 Menschen aufnehmen.
Die Basis empfängt im südlichen Sommer auch Touristen.
Präsident Sebastián Piñera zeigte sich beunruhigt und kündigte an, er werde nach Punta Arenas reisen um den Such- und Rettungseinsatz zu beaufsichtigen.


 
Schulen abgesichert: Mehrere Tote nach Schüssen nahe New York !

Jersey City - Mehrere Menschen sind nach Schüssen in Jersey City, einer Stadt nahe der US-Metropole New York, getötet worden.
Darunter sei ein Polizist, sagte der Bürgermeister Steven Fulop am Dienstag.
Er sprach von zwei Vorfällen in direkter Nähe zueinander.
Dabei seien in einem Gebäude „mehrere Verstorbene“ gefunden worden.
Zudem seien mindestens drei Polizisten entweder angeschossen oder anderweitig verletzt worden.

US-Präsident Donald Trump unterrichtet
Hinweise auf einen Terror-Hintergrund gibt es James Shea von der lokalen Behörde für öffentliche Sicherheit nicht.
Die Hintergründe der Tat blieben Fulop zufolge zunächst weiter unklar.
Angrenzende Schulen seien gesichert worden.
Um die Kinder werde sich gekümmert.
Das Weiße Haus hatte zuvor mitgeteilt, US-Präsident Donald Trump sei über die Situation unterrichtet worden.

FBI und Spezialeinheiten vor Ort
Der „New York Times“ zufolge hatten zwei Unbekannte am Nachmittag das Feuer nahe einem Gemischtwarenladen eröffnet.
Auf online kursierenden Videos waren laute Schüsse zu hören und über der Stadt kreisende Hubschrauber zu sehen.
Ein Großaufgebot der Polizei riegelte die Straßen ab und brachte Menschen in Sicherheit.
Am Ort wurden auch Einheiten des FBI und Spezialeinheiten gesehen.

Die ersten Schüsse waren etwa um 12.30 Uhr Ortszeit gefallen (18.30 Uhr MEZ).
Die Ermittlungen am Tatort dauern an.
Jersey City liegt nur wenige Kilometer westlich von New York und wird von Manhattan durch den Hudson River getrennt.


 
Eltern und ihre drei Kinder verbrennen wohl im Schlaf !

Vermutlich im Schlaf wurde in Estland eine Familie von Flammen und Rauch überrascht.
Die Eltern und ihre drei kleinen Kinder starben.
Die Anteilnahme in dem kleinen Ostseestaat ist groß.


In Estland ist bei einem Brand in der zweitgrößten Stadt Tartu eine fünfköpfige Familie ums Leben gekommen.
Nach Angaben der Rettungskräfte kam bei dem Feuer in der Nacht zum Mittwoch für die beiden Erwachsenen und die drei Kinder im Alter von einem, drei und sieben Jahren jede Hilfe zu spät.
Sie konnten nur noch tot aus dem ausgebrannten, zweistöckigen Haus geborgen werden.

Die genaue Ursache des gegen Mitternacht ausgebrochenen Feuers ist noch unbekannt.
Nach Angaben der Behörden deutet bislang nichts darauf hin, dass der Brand absichtlich gelegt worden sei.

Alarmiert wurde die Feuerwehr von einem Anwohner
Ersten Informationen der Feuerwehr zufolge soll der Brand seinen Ausgang bei den Kühlschränken im Erdgeschoss des Hauses genommen haben.
Noch sei es aber zu früh zu sagen, ob das Problem an den Geräten, den Anschlüssen oder der elektrischen Verkabelung gelegen haben könnte, sagte ein Sprecher der Einsatzkräfte.

Alarmiert worden war die Feuerwehr von einem Anwohner, der das Haus in seiner Nachbarschaft in Flammen stehen sah.
Als die Einsatzkräfte binnen weniger Minuten am Brandort ankamen, habe das Gebäude bereits so stark gebrannt, dass das Feuer zunächst nur außen bekämpft werden konnte.
Später seien in dem verkohlten Haus die leblosen Körper der Bewohner gefunden worden.

Das Brandunglück in dem Wohnhaus ist Medienberichten zufolge eines der folgenschwersten seiner Art in Estland.
Es löste eine Welle der Solidarität in dem Baltenstaat aus.
"Wenn man solche Nachrichten liest, beginnt der Tag mit Tränen", schrieb etwa Staatspräsidentin Kersti Kaljulaid auf Facebook.


 
Tragödie in Kanada: Keks-Erbe Alex Bahlsen stirbt mit 61 Jahren bei Flugzeugabsturz !

Vancouver - Tragödie in Kanada: Der Erbe des Keks-Imperiums Bahlsen, Alex Bahlsen (61), soll laut Informationen der „Bild” bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sein.
Dies habe das Unternehmen der Zeitung bestätigt.

Der kanadische Sender „CBC” bezieht sich in seiner Todesmeldung auf Freunde des Opfers.
Der Unfall soll demnach am Dienstagabend (Ortszeit) passiert sein.
Bahlsen soll in einer zweimotorigen Maschine auf dem Rückweg von Mexiko nach Kanada abgestürzt sein – vor der Küste von Vancouver (in British Columbia).

Die Absturzstelle soll im Nordwesten der Insel Gabriola Island liegen, in einem bewaldeten Wohngebiet.
Zeugen sprechen von einer „gewaltigen Explosion”.

Über den Absturz sind laut kanadischen Medien nur wenige Details bekannt.
Derzeit untersucht die kanadische Behörde für Transportsicherheit sowie die Gerichtsmedizin den Fall und identifiziert die Opfer.

Neben Bahlsen sollen zwei weitere Personen ums Leben gekommen sein.
Es habe keine Überlebenden gegeben.

Mitarbeiter glaubt an technischen Defekt
Alex Bahlsen ist der Urenkel des Firmengründers Hermann Bahlsen (†1919) und vor mehr als drei Jahrzehnten nach Kanada ausgewandert.
Dort arbeitete er als Pilot von Wasserflugzeugen und Kleinflugzeugen, hatte auch eine kleine Flugschule in Cayley, Alta.

Einer der Mitarbeiter, Rasmus Rydstrøm-Poulsen, erklärte „CBC”: „Er ist ein großartiger Pilot und Fluglehrer.”
Er sei viele Male mit Bahlsen geflogen – auch mehrere Male in dem Flugzeug, das auf Gabriola abgestürzt ist – und ist überzeugt davon, dass es ein technisches Problem gegeben haben muss.


 
Weihnachtsgeschenk gestohlen: USA - Dieb klaut Paket und hinterlässt Dankesbrief !

In den USA ist eine Frau um das geplante Weihnachtsgeschenk für den Chef gebracht worden.
Statt des erwarteten Pakets fand sie vor ihrer Haustür lediglich einen Zettel.

Ein Paketdieb mit ungewöhnlichen Manieren hat eine Frau in St. Paul im US-Staat Minnesota kurz vor Weihnachten um das für ihren Chef geplante Geschenk gebracht.
Als die Frau nach Medienberichten vom Freitag (Ortszeit) nach der Arbeit nach Hause kam, fand sie statt der vom Paketdienst angekündigten Sendung vor der Haustür lediglich ein Dankschreiben des Diebes.

"Nur ein schnelles Dankeschön für die Gelegenheit, ihr Paket zu klauen", hatte der oder die Unbekannte geschrieben.
"Sehr nett von Ihnen, danke."
Statt einer Unterschrift endete das Scheiben mit den Worten "Der neue Besitzer Ihres Pakets."

Die Polizei sucht nun nach möglichen weiteren Opfern, die in diesen Tagen auf ähnliche Art um ihre Weihnachtspakete gebracht wurden.
"Wir tun alles, um diese Typen festzunehmen", twitterte die Polizei und gab zugleich Tipps, wie ähnliche Paketdiebstähle zu verhindern wären.


 
Niemand bemerkte den Unfall: Bayer stürzt in Österreich von Balkon - tot !

Drama in Österreich: In einem Wintersportort ist ein junger Bayer vom Balkon seiner Unterkunft gestürzt.
Erst am nächsten Morgen wurde er gefunden.


Ein junger Bayer ist in einem österreichischen Wintersportort in seiner Unterkunft vom Balkon gestürzt und ums Leben gekommen.
Wie die Polizei in Salzburg am Sonntag mitteilte, hatte der 25-Jährige am Vortag in Bad Hofgastein mit Freunden eine Veranstaltung und ein Lokal besucht.

Am Sonntagmorgen wurde der Mann unterhalb seines Balkons leblos auf dem Boden gefunden.
Nach Angaben der Ermittler hatte keiner seiner Freunde den Sturz in mehr als neun Meter Tiefe bemerkt.

Die Polizei geht nicht von Fremdverschulden aus.
Der Staatsanwalt ordnete die Obduktion des Verstorbenen aus dem Landkreis Passau an.


 
Bericht: IS-Anhänger planten Anschläge auf Weihnachtsmärkte - Österreich und Deutschland als Ziel !

Drei IS-Terroristen sollen laut eines Medienberichts Anschläge auf einen Wiener Weihnachtsmarkt vorgehabt haben.
Weitere Attentate waren bereits geplant – auch in Deutschland.

Drei Anhänger der Dschihadistenmiliz "Islamischer Staat" (IS) sollen einem Medienbericht zufolge eine Anschlagsserie auf Weihnachtsmärkte in Österreich geplant haben.
Wie die Nachrichtenagentur APA berichtete, soll ein 24-jähriger Tschetschene, der bereits wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung vorbestraft und derzeit inhaftiert ist, hinter den Plänen stecken.
Gemeinsam mit zwei weiteren Tschetschenen soll er demnach weitere Attentate in Deutschland, Frankreich und Luxemburg geplant haben.

Wie APA berichtete, planten die drei Männer offenbar zunächst den Ausbruch des inhaftierten 24-Jährigen aus dem Gefängnis Hirtenberg.
Anschließend wollten sie demnach einen Sprengstoffanschlag auf dem Weihnachtsmarkt am Wiener Stephansplatz verüben.
Die Tat sei für den Zeitraum zwischen Weihnachten und Neujahr geplant gewesen; anschließend hätten weitere Anschläge in Salzburg sowie im Ausland folgen sollen.

Behörden bekommen anonymen Hinweis
Laut APA erhielten die Sicherheitsbehörden einen anonymen Hinweis auf die Pläne des 24-jährigen Hauptverdächtigen und seine mutmaßlichen Komplizen im Alter von 25 und 31 Jahren.
Alle drei Verdächtigen seien daraufhin überwacht worden.

Vergangene Woche seien die mutmaßlichen Komplizen in Untersuchungshaft genommen worden.
Der 24-jährige Hauptverdächtige sei inzwischen in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt worden.
Im Gefängnis saß er den Berichten zufolge wegen Versuchen, nach Syrien auszureisen und sich dort dem IS anzuschließen.

Die Justiz führt den Fall laut APA als Verschlusssache.
Die Strafverfolgungsbehörden und das Innenministerium reagierten auf Medienanfragen demnach äußerst zurückhaltend.
So blieb die Frage unbeantwortet, ob die Sicherheitsvorkehrungen auf den österreichischen Weihnachtsmärkten infolge der Ermittlungen erhöht würden.


 
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