NEWS aus dem Ausland !

Franzosen sollen wegen Kältewelle Stromverbrauch senken !

Paris - Frankreich wappnet sich wegen der Kältewelle in dieser Woche gegen eine womöglich angespannte Lage bei der Stromversorgung.
Stromkonzern EDF, Netzbetreiber und Umweltministerium forderten die Verbraucher auf, sparsam mit Energie umzugehen und etwa Waschmaschinen lieber außerhalb der stärksten Verbrauchszeiten laufen zu lassen.

Der französische Wetterdienst erwartet, dass in großen Teilen des Landes von Dienstag an den ganzen Tag Frost herrscht.
Die Kältewelle soll bis Ende der Woche dauern.


 
Zwei Männer stürzen bei Kletteraktion am Kolosseum ab !

Rom - Zwei Männer sind bei einer nächtlichen Kletteraktion am Kolosseum in Rom abgestürzt.
Die beiden - vermutlich Touristen - wollten sich über ein Tor Zutritt zu dem Kulturdenkmal verschaffen, stürzten aber in der Nacht zum Montag aus vier Metern Höhe ab.

Ein Mann brach sich dabei das Becken.
Gegen ihn und seinen Begleiter wurde Anzeige erstattet.

Später wurden an dem beliebten Denkmal Schmierereien entdeckt, unter anderem hatten Unbekannte Morte (Tod) an eine Säule am Eingangsbereich geschrieben.


 
Grausamer Kindsmord: Mutter lässt drei Kinder ertrinken - mit Absicht !

Melbourne - Eine 37-jährige Mutter hat in Australien gestanden, drei ihrer sieben Kinder ermordet zu haben.
Die Frau gab am Montag vor einem Gericht in Melbourne zu, im April 2015 ihren Geländewagen mit Absicht in einen See gesteuert zu haben.

Dabei ertranken ein einjähriger Sohn sowie ein vier Jahre altes Zwillingspärchen, ein Mädchen und ein Junge.
Ein sechs Jahre altes Mädchen überlebte.
Die Mutter selbst konnte sich damals aus dem untergehenden Auto retten.

Mutter verwickelte sich in Widersprüche
Die Frau hatte ursprünglich angegeben, ihr sei schwindlig geworden und sie habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren.
Später behauptete sie nach Angaben einer Zeugin, „verhext“ worden zu sein.

In dem Prozess bekannte sie sich nun aber in allen Punkten schuldig.
Die Ermittlungen hatten ergeben, dass das Auto offenbar mit voller Absicht in den See gefahren worden war.

Unglaublicher Grund für die Morde
Die 37-Jährige war vor einem Jahrzehnt als Flüchtling mit ihren drei ältesten Kindern aus dem Sudan nach Australien gekommen.
Der Vater der Kinder war damals schon tot.

Mit dem Cousin ihres gestorbenen Mannes begann sie dann eine Affäre, aus der vier weitere Kinder hervorgingen.

Angeblich wollte sie ihr Liebhaber nun verlassen, um zu seiner Frau zurückzukehren.


 
Anschlag auf Club "Reina": Istanbul-Verdächtiger ist womöglich ein Profi-Killer !

Istanbul-Verdächtiger tötete wohl nur für Geld ....

Nach der Festnahme des mutmaßlichen Attentäters von Istanbul kommen neue Details ans Licht.
Der verhaftete 34-jährige Usbeke Abdulgadir Mascharipow soll ein Profikiller sein und den Anschlag auf den Club "Reina" gegen Bezahlung ausgeführt haben.

Dazu passt, dass bei der Festnahme Mascharipows am Montag 197.000 Dollar gefunden wurden.
In einer weiteren verdächtigen Wohnung hatte die Polizei bereits am Sonntag bei einer Razzia weitere 150.000 Dollar gefunden.

Sie sollen angeblich für Mascharipow bestimmt gewesen sein, wie türkische Medien berichten.
Er habe sie aber nicht abholen können, weil die Polizei ihm zu dicht auf den Fersen war.

Die Polizei hofft nun, die Hintergründe der Tat aufklären zu können.
Dass Attentäter lebend gefasst werden, ist selten genug.
Entweder sie sterben bei Selbstmordanschlägen oder werden bei Feuergefechten mit Sicherheitskräften getötet, wie der Berlin-Attentäter Anis Amri in Mailand.

Zwar hat sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) anders als bei früheren Anschlägen in der Türkei ausdrücklich zum Angriff auf das "Reina" bekannt.
Doch wurden frühzeitig Zweifel laut, ob es sich bei dem Täter tatsächlich um einen Dschihadisten handelt.
Aus Sicherheitskreisen hieß es, er habe die Mordtat für Geld verübt, nicht aus ideologischen Gründen.

Spekulationen um Hintergrund des Attentäters
Medien berichteten, der Täter habe für die IS-Miliz in Syrien gekämpft und dort den Umgang mit Waffen gelernt.
Istanbuls Gouverneur Vasip Sahin sagte, Mascharipow sei ein "gut trainierter Terrorist", der in Afghanistan ausgebildet worden sei.
Er habe die Tat gestanden.
In weiteren Berichten hieß es, der Usbeke habe sich unter einem Bett versteckt, als die Polizei zugriff.

Ungewöhnlich ist auch, dass Mascharipow mit Frau und zwei kleinen Kindern in die Türkei kam.
Seine Frau beteuerte nach ihrer Festnahme, keine Ahnung von den IS-Verbindungen ihres Mannes gehabt zu haben.
Nach der Tat kehrte Mascharipow zunächst zu seiner Familie im Stadtteil Zeytinburnu zurück, bevor er seinen vierjährigen Sohn mitnahm und verschwand.

Zeytinburnu ist ein Zentrum der Lederindustrie und Heimat zahlreicher zentralasiatischer Migranten, von denen viele illegal in der Türkei leben.
Der Sicherheitsexperte Metin Gurcan äußerte sich im Internetmagazin "Al-Monitor" besorgt über die mangelnde behördliche Erfassung von Migranten in Zeytinburnu, die es Extremisten wie Mascharipow leicht mache, dort unterzutauchen.

Türkische Sicherheitskräfte geschwächt?
Die Festnahme von Mascharipow ist ein Erfolg für die türkische Polizei, doch dass dies erst nach gut zwei Wochen geschah, wirft kein gutes Licht auf sie.
Der Kolumnist Murat Yetkin von "Hürriyet Daily News" steht nicht allein mit der Frage, ob die Probleme der Ermittlungsbehörden bei der Großfahndung nach Mascharipow nicht auch mit den massiven Entlassungen und Umbesetzungen nach dem gescheiterten Militärputsch vom 15. Juli zu tun haben.


 
Militär soll Meuterei in Brasiliens Gefängnissen stoppen !

Rio de Janeiro - Die brasilianische Regierung will mit Militäreinheiten die Meutereien in mehreren Gefängnissen stoppen, die seit Jahresbeginn zu über 120 Toten geführt haben.
Die Soldaten sollen helfen, verbotene Waffen und andere Gegenstände sicherzustellen.

Zudem soll den Bundesstaaten eine Summe von 295 Millionen Reais (86 Mio. Euro) zur Verfügung gestellt werden, unter anderem um mehr Störsender gegen die Mobilfunkkommunikation in den Gefängnissen einzusetzen.


 
Amoklauf an mexikanischer Schule - Schütze tot !

Monterrey - Bei einem Amoklauf an einer Schule in Mexiko hat ein 15-Jähriger vier Menschen verletzt und sich selbst getötet.
Der Jugendliche eröffnete bei dem Geschehen in Monterrey im Norden des Landes das Feuer auf eine Lehrerin und seine Mitschüler und schoss sich danach selbst in den Kopf.

Er sei wenige Stunden nach der Tat seinen schweren Verletzungen erlegen, sagte ein Behördenvertreter.
Die 24-jährige Lehrerin und zwei Schüler hätten Kopfschüsse erlitten und schwebten in Lebensgefahr.
Ein weiterer Schüler wurde am Arm verletzt.


 
Ehemaliger US-Präsident George H.W. Bush auf Intensivstation !

Houston (dpa) - Der frühere US-Präsident George H.W. Bush liegt wegen einer Lungenentzündung auf einer Intensivstation in einem Krankenhaus in Texas.
Ärzte hätten seine Atemwege unter Narkose befreit, teilte Bushs Sprecher mit.

Der Zustand des 92-Jährigen sei stabil.
Er müsse aber zur Beobachtung auf der Intensivstation des Krankenhauses in Houston bleiben.

Bush war von 1981 bis 1989 Vizepräsident unter Ronald Reagan und anschließend vier Jahre lang Regierungschef in Washington.
Sein Sohn George W. Bush war von 2001 bis 2009 Präsident.


 
Samsung-Erbe entgeht Haftbefehl !

Samsung steckt tief in der Korruptionsaffäre um Südkoreas Präsidentin Park.
Der inoffizielle Konzernchef musste die Nacht zwar in Haft verbringen, ist jetzt aber wieder frei.
Es wird weiter ermittelt.

Der inoffizielle Chef des südkoreanischen Mischkonzerns Samsung ist einer drohenden Verhaftung wegen des Vorwurfs der Präsidenten-Bestechung entgangen.

Nach einer mündlichen Verhandlung lehnte das Bezirksgericht in Seoul am Donnerstag einen Antrag der Ermittler auf Haftbefehl gegen den Samsung-Erben und derzeitigen Vize-Vorsitzenden des Smartphone-Marktführers Samsung Electronic ab.

Es sei schwierig, den Grund und die Notwendigkeit der Verhaftung Lee Jae-yongs zu diesem Zeitpunkt zu erkennen, hieß es zur Begründung.
Hintergrund des Antrags ist die Korruptionsaffäre um eine Vertraute der vorläufig entmachteten Staatspräsidentin Park Geun Hye.

Das Gericht habe Zweifel an den von den Ermittlern vorgelegten Beweisen für Lees angebliche Straftaten geäußert, berichten südkoreanische Sender.
Das Ermittlerteam um einen Sonderstaatsanwalt bedauerte die Entscheidung des Gerichts und kündigte an, die Untersuchungen gegen Samsung und andere südkoreanische Unternehmen fortzusetzen.

Südkoreas größter Konzern begrüßte dagegen die Entscheidung: „Wir würdigen die Tatsache, dass ein Sachurteil in diesem Fall ohne die Notwendigkeit einer Verhaftung gefällt werden kann.“
Der Sohn des schwer erkrankten früheren Chefs der Samsung-Gruppe, Lee Kun-hee, verließ am frühen Morgen (Ortszeit) die Haftanstalt, in der er die Nacht über auf die Entscheidung des Gerichts hatte warten müssen.

Den Ermittlern zufolge geht es um 43 Milliarden Won (34,4 Millionen Euro), die nach Freigabe durch Lee von Samsung an Unternehmen und Stiftungen von Parks umstrittener Freundin Choi Soon-sil geflossen sein sollen.
Die Staatsanwaltschaft wirft der Präsidentin Mittäterschaft vor, was diese aber bestreitet.

Zustimmung zur Fusion
Im Gegenzug für die finanzielle Förderung der Organisationen soll Samsung politische Unterstützung für die Fusion zweier Konzerntöchter erhalten haben.
Park selbst wird verdächtigt, direkt oder indirekt auf den staatlichen Pensionsfonds eingewirkt zu haben, damit dieser die Übernahme des Bauunternehmens Samsung C&T durch Cheil Industries im Jahr 2015 bewilligt.
Kritiker sahen in der Fusion eine Stärkung der Gründerfamilie des Konzerns.

Gegen Park läuft seit Dezember ein Amtsenthebungsverfahren.
Das Verfassungsgericht muss nun über ihre Absetzung entscheiden.
Sie soll in den nächsten Wochen in ihrem Verfahren vorgeladen werden.

Im Zusammenhang mit dem Polit-Skandal um Park beantragten die Ermittler den Berichten zufolge am Mittwochabend auch Haftbefehle gegen Kulturministerin Cho Yoon-sun und Parks früheren Stabschef Kim Ki-choon.
Beiden wird vorgeworfen, ihre Macht missbraucht und dafür gesorgt zu haben, dass eine Schwarze Liste mit tausenden Kulturschaffenden und Künstlern angelegt wird, die der Regierung kritisch gegenüberstehen.
Beide bestritten die Vorwürfe.


 
Viele Tote in verschüttetem Hotel in Italiens Erdbebenregion !

Rom: In einem von einer Lawine verschütteten Hotel in der Erdbebenregion in Italien sind nach offiziellen Angaben etliche Menschen ums Leben gekommen.
„Es sind viele Tote“, sagte ein leitendes Mitglied der Rettungskräfte laut Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag.

In dem Gebäude in den Abruzzen werden laut Ansa um die 20 Menschen vermutet.

Die Rettungskräfte von Zivilschutz, Feuerwehr und Bergrettung waren am späten Mittwochabend in die wegen des vielen Schnees schwer zugängliche Region vorgerückt.
Zuvor hatte es einen Hilferuf per SMS gegeben, wie Medien berichteten.
„Hilfe, Hilfe, wir sterben vor Kälte“, zitierten Ansa und die Zeitung „La Repubblica“ die Textnachricht.

Weitere Erdstöße in der Nacht zu Donnerstag
Zwei Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Freien aufgehalten haben sollen, wurden laut Ansa gerettet
. In der Nacht kam es zu weiteren Erdstößen in der schwer gebeutelten Region.

Schneemassen und Kälte erschwerten die Rettungsarbeiten.
Einige Orte waren von der Außenwelt abgeschnitten, Tausende Haushalte ohne Strom.

Einsatzkräfte hatten bereits am Mittwochabend eine Leiche aus den Trümmern eines Hauses in der Gemeinde Castel Castagna in der Provinz Teramo geborgen.
Binnen einer Stunde hatten am Mittwoch mehrere schwere Erdstöße – alle mit einer Stärke über 5 – die Region um den bereits zerstörten Ort Amatrice erschüttert.

Seit Monaten immer wieder schwere Erdbeben
Die Beben waren auch in der 150 Kilometer entfernten Hauptstadt Rom deutlich und lange zu spüren.
Die Region wird seit Monaten immer wieder von schweren Erdbeben erschüttert.


 
Überfall in Cannes: Schmuck für 15 Millionen Euro geraubt !

Bei einem Überfall auf einen Juwelier im südfranzösischen Cannes hat ein Unbekannter Schmuck im Wert von 15 Millionen Euro erbeutet.
Der Mann gab sich zunächst als Kunde aus, als er den Juwelier Harry Winston betrat.
Dann zog der Täter eine Pistole und erzwang die Herausgabe von wertvollem Schmuck.

Der Überfall habe nur wenige Minuten gedauert, berichtete die Polizei.
Der Räuber sei zu Fuß geflüchtet.

Niemand verletzt
Bei dem Überfall an der bekannten Uferpromenade von Cannes wurde kein Schuss abgegeben.
Die Polizei versuchte, dem Täter mit Hilfe von Überwachungsvideos auf die Spur zu kommen.
Der Mann war bei dem Überfall nicht maskiert, trug aber eine Sonnenbrille.

In der mondänen Festivalstadt Cannes kommt es immer wieder zu Aufsehen erregenden Überfällen auf Juweliere.
Im Juli 2013 hatte ein bewaffneter Mann bei einem Rekordraub dutzende mit Diamanten besetzte Schmuckstücke im Wert von mehr als 100 Millionen Euro erbeutet.


 
Mexikanischer Drogenboss El Chapo an USA ausgeliefert !

Ciudad Juárez - Der mexikanische Drogenboss Joaquín El Chapo Guzmán ist an die USA ausgeliefert worden.
Das teilte die mexikanische Regierung mit.

Dem früheren Chef des Sinaloa-Kartells werden in den Vereinigten Staaten Mord, Drogenhandel, organisierte Kriminalität und Geldwäsche vorgeworfen.
Von Guzmán eingelegte Rechtsmittel gegen seine Auslieferung waren abgelehnt worden.

El Chapo galt einst als mächtigster Drogenboss der Welt und war zweimal aus mexikanischen Hochsicherheitsgefängnissen geflohen.


 
Tote und Verletzte in Melbourne: Autofahrer rast absichtlich in Menschenmenge !

In Melbourne raste ein Mann mit einem Auto in eine Menschenmenge.
Mindestens drei Menschen kamen dabei ums Leben, 20 weitere wurden verletzt.
Die Polizei geht bislang nicht von einem Terrorakt aus.

Der Fahrer des Wagens wurde festgenommen.
Details zu dessen Motiv gab es nicht, doch schloss die Polizei einen terroristischen Hintergrund aus.
Die genauen Umstände des Vorfalls würden noch geprüft.

Am Freitagnachmittag sei ein Autofahrer in der Mitte einer großen Kreuzung zunächst chaotisch im Kreis gefahren, sagte der Polizeichef des Bundesstaats Victoria, Stuart Bateson.
Dann sei er auf die Bourke Street Mall - eine Fußgängerzone - gerast und habe absichtlich Passanten erfasst, ehe er auf einem Bürgersteig weitere Fußgänger getroffen habe.

Verbindung mit Messerstecherei?
Der Vorfall löste einen Großeinsatz der Polizei aus.
Auf einem Video örtlicher Medien war zu sehen, wie etliche schwer bewaffnete Polizisten in der Nähe des Schauplatzes standen.
Spätere Aufnahmen zeigten, wie Beamte sich über einen auf dem Boden liegenden Mann beugten, dem offenbar Handschellen angelegt wurden.
Polizisten untersuchten am Schauplatz zudem ein beschädigtes rotes Auto.

Bürger wurden aufgefordert, sich von der Gegend fernzuhalten.
Das Areal rund um den Ort des Zwischenfalls wurde gesperrt.
Später teilte die Polizei mit, dass die Lage unter Kontrolle sei.
Man gehe davon aus, dass der Vorfall mit einer vorangegangenen Messerstecherei in der Stadt in Verbindung stehe, sagte Polizeichef Bateston.

In Melbourne finden derzeit das Tennisturnier Australien Open statt.
Das Event gehe normal weiter, versicherten Behördenvertreter.


 
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