NEWS aus dem Ausland !

Thousand Oaks (Kalifornien): Blutiges Massaker bei Studenten-Party - mindestens 12 Tote !

Hunderte Gäste feierten in Thousand Oaks (Kalifornien) in der „Borderline Bar“ ein Fest für College-Studenten, als ein Mann eindrang, Rauchbomben warf und wild um sich schoss.

Die Polizei bestätigte, dass er zwölf Menschen tötete, mehrere weitere verletzte.
Auch der Täter ist tot.

Augenzeugen zufolge soll der Schütze gegen 23.20 Uhr Ortszeit den Türsteher niedergeschossen haben, bevor er die Country-Bar stürmte.
Ein anderer Anwesender berichtete, der Mann habe die Kassiererin mit einer Handfeuerwaffe erschossen.

„Der Typ kam aus dem Nichts und schoss um sich“, sagte ein Zeuge.
Er habe einfach auf „alles“ gefeuert, berichtete eine Frau.

Panik brach aus, auf der Tanzfläche stürzten Menschen zu Boden.
Feiernde suchten notdürftig Schutz hinter Tischen und Barhockern, versteckten sich in den Toiletten, flohen.
Ein Zeuge: „Es war das reine Chaos.
Leute kletterten aus den Fenstern, sprangen über Hindernisse, wollten nur raus.“

Dieser Augenzeuge sprach mit dem Sender ABC: „Sie sind so jung, das hätte nicht geschehen dürfen!“

Viele Gäste konnten aus der Bar fliehen, indem sie mit Stühlen die Fensterscheiben zerschmetterten.

„Er hat viel geschossen, mindestens 30-mal“
Ein anderer Zeuge: „Er hat viel geschossen, mindestens 30-mal.
Ich konnte immer noch Schüsse hören, nachdem alle draußen waren.“

Unter den Toten ist auch ein Beamter, der mit einem Kollegen als erster vor Ort war.
Ron Helus wurde sofort mehrfach getroffen, als er die Bar betrat.
Sein Kollege zog den tödlich verwundeten Mann nach draußen.

Draußen wartete sein Kollege auf Unterstützung.
Als schließlich Spezialeinsatzkräfte eintrafen und in die Bar stürmten, war das Massaker Behördenangaben zufolge vorbei.
Die Beamten fanden die Leichen der Opfer und des Täters.

„Da drinnen sieht es grausam aus. Überall ist Blut“
Sheriff Geoff Dean sagte bei einer Pressekonferenz auf dem Parkplatz vor der Bar: „Da drinnen sieht es grausam aus.
Überall ist Blut.“

Über den toten Polizisten sagte er: „Ron war ein hart arbeitender, engagierter Sergeant.
Heute starb er als Held, wie ich seiner Frau sagen musste, als er da rein ging um Leben zu retten.“
CNN zufolge sollte Helus im kommenden Jahr pensioniert werden.

Die Identität des Täters ist noch unklar, ebenso wie sein Motiv.
Einigen Augenzeugen zufolge war er circa 20 Jahre alt, ein Weißer oder Latino, groß und stämmig.
Anderen zufolge könnte er auch aus dem Nahen Osten stammen.
Er soll einen Bart, einen schwarzen Trenchcoat und eine Sonnenbrille getragen haben, teilweise mit einem Tuch vermummt gewesen sein.

Er stürmte die Bar mit einer Handfeuerwaffe und mehreren Magazinen.
Wie er starb, ist derzeit noch unbekannt.
„Es sah aus, als wusste er genau, was er tat“

Einer Zeugin zufolge war er offenbar gut auf die Tat vorbereitet.
„Ich sah drei Leute, die von ihm getroffen wurden“, sagte Teylor Whittler dem Sender Fox News.
„Ich komme aus einer Soldaten-Familie, ich kenne mich mit Waffen aus.
Es sah aus, als wusste er genau, was er tat.
Er hat das geübt, vorher schon geschossen.“

Thousand Oaks ist ein ruhiger und wohlhabender Vorort im Nordwesten von Los Angeles.
In der Gegend befinden sich zahlreiche Colleges.


 
Kriminelle unter Schock: Polizei Niederlande landet Coup - mit europaweit einmaliger Technik !

Enschede. Es ist ein ausgewöhnlicher Schlag gegen die organisierte Kriminalität, den die Polizei im Osten der Niederlande gelandet hat.
Wie die „Westfälischen Nachrichten“ berichten, haben Spezialisten über 260.000 Chats ausgewertet - obwohl diese verschlüsselt waren.

Dadurch gelang es den Beamten, zahlreiche Verdächtige zu ermitteln und auffliegen zu lassen.
Die Kriminellen fühlten sich offensichtlich sicher: Offen kommunizierten sie über den Handel mit Waffen, Drogen und Munition.
Denn sie nutzen spezielle Handys, die nur für die verschlüsselten Chats genutzt werden konnten.

Polizei nimmt kriminelle Bande hoch
Die innovative Taktik führte dazu, dass die Täter begannen, sich gegenseitig zu verdächtigen, verriet die Staatsanwaltschaft auf einer Pressekonferenz.
Ecstasy-Labore wurden hochgenommen, was bei den Verdächtigen Argwohn auslöste.
Sie bezichtigten ihre Partner, sie bei der Polizei verpfiffen zu haben.

Eine deshalb geplante Vergeltungsaktion konnte von der Polizei unterbunden werden, auch weil die Ermittler erneut Einblicke in den Nachrichtenverkehr hatten.

Chef-Ermittler Aard Garssen: „Unseres Wissens ist es zumindest in Europa noch nicht vorgekommen, dass die Polizei live die verschlüsselte Kommunikation von Kriminellen verfolgen konnten.“

Der Server und die Website, über die der verschlüsselte Nachrichtenverkehr lief, wurden inzwischen stillgelegt.


 
Nicht schnell genug geimpft: Brite stirbt nach Katzenbiss in Marokko an Tollwut !

Der Mann hat mehrere Wochen auf die ärztliche Behandlung gewartet – nun ist er den Folgen der gut behandelbaren Krankheit erlegen. Gesundheitsbehörden rufen zu Impfungen auf.

Ein Brite ist in Marokko an Tollwut gestorben, nachdem er dort von einer Katze gebissen wurde.
Das teilte die britische Gesundheitsbehörde Public Health England am Montag mit und rief speziell Reisende mit Zielen in Asien und Afrika auf, sich an die Impfempfehlungen zu halten.
Wie die Nachrichtenagentur Press Association berichtete, wurde der betroffene Mann vor mehreren Wochen gebissen, aber nicht schnell genug ärztlich behandelt.

"In diesem Fall ist nicht schnell genug geimpft worden", sagte Jimmy Whitworth, Professor an der Londoner Schule für Hygiene und Tropenmedizin.
Beim Menschen zeigten sich die Tollwut-Symptome "zwei bis drei Monate" nach dem Kontakt mit dem Virus.
"Es kann aber auch nur eine Woche dauern, und deshalb ist es wichtig, sofort den Arzt aufzusuchen und sich impfen zu lassen", betonte er.

"Es gibt sehr wirksame Impfstoffe"
Tollwut greife das Nervensystem an, vor allem das Gehirn, und führe zu einer vollständigen Lähmung und schließlich zum Tod, erklärte Jonathan Ball, Professor für Molekular-Virologie an der Universität von Nottingham.
"Es gibt sehr wirksame Impfstoffe, aber sie müssen angewendet werden, bevor Symptome auftreten", betonte er.

Der letzte Tollwutfall in Großbritannien wurde der Gesundheitsbehörde zufolge im Jahr 2002 in Schottland registriert, als ein Mann mehrfach von einer infizierten Fledermaus gebissen worden war.
Fünf weitere Briten erkrankten zwischen 2000 und 2017 an Tollwut, nachdem sie "im Ausland mit einem infizierten Tier in Kontakt kamen".


 
Niederlande: Vier Männer nahe deutscher Grenze erschossen !

Enschede Vier männliche Leichen fand die Polizei im niederländischen Enschede.
Das Verbrechen ereignete sich demnach ganz in der Nähe zu NRW.

Tödliche Gewalt in den Niederlanden.
Die Polizei hat in einem Geschäftsgebäude in der Stadt Enschede an der Grenze zu Nordrhein-Westfalen die Leichen von vier Männern gefunden.

Sie seien sehr wahrscheinlich erschossen worden, teilte die Polizei am Mittwoch mit.

Die vier Männer im Alter von 27, 34, 43 und 62 Jahren seien bereits am Vortag in dem Gebäude getötet worden, hieß es.

Polizei hatte in dem Laden Haschisch gefunden
Gegen zwei der Opfer, armenischer und vietnamesischer Herkunft, lief laut Polizei ein Strafverfahren wegen Drogendelikten.
Weitere Einzelheiten über die Männer und den Tathergang nannte die Polizei zunächst nicht, die Ermittlungen dauern noch an.

Die Polizei war ausgerückt, nachdem Schüsse in dem Großhandelsbetrieb für Gartenartikel gemeldet worden waren.
Vor einigen Monaten hatte die Polizei dort einige Kilo Hasch entdeckt.


 
Weitere Tote durch Brände in Kalifornien: Schwieriger Wiederaufbau !


Los Angeles/Paradise - Die Großbrände in Kalifornien sind noch lange nicht unter Kontrolle und fordern jeden Tag mehr Opfer.


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Beim "Camp"-Feuer im Norden des Bundesstaats stieg die Zahl der Toten auf 56, nachdem in Trümmern 8 weitere Leichen gefunden wurden, wie der Sheriff von Butte County, Kory Honea, am Mittwochabend (Ortszeit) mitteilte.
Dies sind mehr Tote als je zuvor bei einem Feuer in dem Bundesstaat.
Von dem kleinen Ort Paradise blieben nur qualmende Ruinen übrig.
Der Chef der Katastrophenschutzbehörde FEMA, Brock Long, sagte, der Wiederaufbau und die vorübergehende Versorgung der Menschen dort seien eine enorme Herausforderung.

Im Süden Kaliforniens bei Malibu nordwestlich von Los Angeles wütet weiter das "Woolsey"-Feuer.
Beide Brände haben bereits Hunderte Quadratkilometer Wald und Tausende Häuser zerstört.
Im Süden belief sich die Zahl der Todesopfer bislang auf zwei.
Insgesamt starben bislang also 58 Menschen durch die verheerenden Feuer.

In Südkalifornien fraßen sich die Flammen durch die pittoreske hügelige Gegend rund um den Promi-Wohnort Malibu.
Tausende Bewohner der Gegend mussten sich in Sicherheit bringen und ihre Häuser verlassen.
Auch die Villen mehrerer in und um Malibu ansässiger Stars brannten ab - darunter die Häuser von Popstar Miley Cyrus und ihrem Lebensgefährten Liam Hemsworth sowie von Schauspieler Gerard Butler und TV-Moderator Thomas Gottschalk.

Seit einer Woche sind mehrere tausend Feuerwehrleute im Einsatz, um die Flammen im Norden und im Süden Kaliforniens zu bekämpfen.
Der Ort Paradise nördlich von Sacramento glich nach dem "Camp"-Inferno einer Geisterstadt, wie eine Reporterin der Deutschen Presse-Agentur vor Ort berichtete.
Suchteams und Spürhunde arbeiten sich dort durch die Trümmer, um nach Leichen zu suchen.
Mehrere Todesopfer seien noch nicht identifiziert, sagte Sheriff Honea am Mittwochabend (Ortszeit). DNA-Tests sollten dabei helfen.
Die Zahl der Todesopfer könnte weiter steigen.
130 Menschen werden laut Honea dort derzeit noch vermisst.

Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown äußerte sich schockiert über das Ausmaß der Zerstörung.
"Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet", sagte er.
US-Innenminister Ryan Zinke, der die betroffenen Gebiete am Mittwoch besuchte, sprach von einer verheerenden Tragödie und betonte: "Das ist das schlimmste Feuer, das ich je gesehen habe."

Katastrophenschützer Long sagte, es handele sich um eine komplexes Desaster, insbesondere wegen der völligen Zerstörung des Ortes Paradise.
Die Helfer müssten sich dort zunächst vorsichtig durch die Trümmer arbeiten, um nach Toten zu suchen.
Danach müssten die Trümmer weggeschafft werden.
Die komplette Infrastruktur der Stadt müsse wieder aufgebaut werden.
In der Zwischenzeit müssten die Menschen untergebracht werden.
Vorübergehend müssten Schulen und eine medizinische Versorgung für die Bewohner des Ortes organisiert werden.
Und jene, deren Geschäfte abgebrannt seien, bräuchten neue Jobs.
"Das wird ein sehr langer und sehr frustrierender Prozess für die Menschen in Paradise."
Der Wiederaufbau werde Jahre dauern.

Derzeit sind viele Menschen in Notunterkünften untergebracht.
Die Behörden sind besorgt, dass sich dort Krankheiten schnell ausbreiten könnten.
Die Gesundheitsbehörde im Butte County rief die Bevölkerung auch auf, sich und besonders Kinder vor der rauchverschmutzten Luft zu schützen und drinnen zu bleiben.


 
Flucht vor Betrugsprozess in USA - Ecuador will Facebook-Abzocker ausliefern !

Vor einigen Jahren behauptet ein Mann, rechtmäßiger Eigentümer der Hälfte von Facebook zu sein.
Er untermauert seinen Anspruch mit einem angeblichen Vertrag - bis er als Betrüger überführt wird und sich mit seiner Familie absetzt.
Nun droht ihm die Auslieferung.

In den Fall eines ehemaligen Holzpellet-Händlers, der sich einst die Hälfte von Facebook erklagen wollte, kommt wieder Bewegung: Der als mutmaßlicher Betrüger verhaftete Mann soll von Ecuador in die USA ausgeliefert werden.
Die Anwälte des 45-jährigen Paul Ceglia wollen diese Gerichtsentscheidung aber noch anfechten.
Er war im August nach mehr als drei Jahren auf der Flucht in Ecuador festgenommen worden.
Ceglia hatte sich kurz vor dem Betrugsprozess gegen ihn zusammen mit seiner Familie aus dem Staub gemacht.

Der New Yorker hatte im Sommer 2010 für Aufsehen gesorgt, als er behauptete, rechtmäßiger Eigentümer der Hälfte von Facebook zu sein.
Er untermauerte seinen Anspruch unter anderem mit einem angeblichen Vertrag mit dem aktuellen Facebook-Chef Mark Zuckerberg aus dem Jahr 2003 sowie Kopien von E-Mails.
Demnach hätten sie einen Online-Dienst mit dem Namen thefacebook.com oder "Face Book" gemeinsam geplant, Zuckerberg habe Ceglia jedoch ausgebootet.

Facebook bestritt die Echtheit der Dokumente - und auch New Yorker Staatsanwälte kamen zu dem Schluss, dass sie es mit einer plumpen Fälschung zu tun hatten.
Ceglia sollte 2015 als Betrüger vor Gericht kommen, setzte sich jedoch wenige Wochen davor ab.
Mit seiner Frau und ihren zwei Söhnen - damals zehn und elf Jahre alt - sowie dem Hund habe die Familie zunächst nach Kuba segeln wollen, sagte er jüngst in einem Interview mit Bloomberg in ecuadorianischer Untersuchungshaft.
Der Versuch sei jedoch schiefgelaufen.

Auf einem Kreuzfahrtschiff seien sie 2016 schließlich aus den USA nach Kolumbien gereist und dann weiter nach Ecuador.
Dort habe sich Ceglia mit Programmierer-Aufträgen durchgeschlagen und das damit verdiente Geld auf Bankkonten in Europa gelagert.
Er weist die Betrugsvorwürfe nach wie vor zurück.


 
Neue Hoffnung in Argentinien: US-Experten entdecken verschollenes U-Boot !

Das schwerste Unglück der argentinischen Seefahrt steht womöglich kurz vor der Aufklärung: Fast genau ein Jahr nach dem letzten Kontakt mit U-Boot "San Juan" geben die Behörden den Fund des Wracks bekannt.
Noch ist unklar, was genau im Inneren geschah.

Ein Jahr nach dem Verschwinden des argentinischen U-Boots "ARA San Juan" haben Ortungsexperten das Wrack im Atlantik entdeckt.
Die US-Firma Ocean Infinity habe das gesunkene Boot im Meer geortet, teilte das argentinische Militär mit.
Zum Zustand des Wracks und zur genauen Lage gab es zunächst keine weiteren Angaben.

Für die Angehörigen der Besatzung reißt der Fund alte Wunde auf.
Zugleich besteht aber auch Hoffnung, ein Jahr nach dem tragischen Unglücksfall das genaue Schicksal der 44-köpfigen Besatzung aufklären zu können.
"Wir bitten um Respekt und um Anerkennung für jene, die ihrer Heimreise nun einen Schritt näher gekommen sind", hieß es in einer ersten Reaktion der Familien der 44 vermissten Seeleute.
"Wir empfinden in diesem Momenten so viele Gefühle."

Der Kontakt zur "San Juan" war am 15. November 2017 abgerissen.
In den ersten Tagen nach dem Unglücksfall hatten die Familien der Seeleute noch auf ein Lebenszeichen oder ein Wunder gehofft.
Die "ARA San Juan", ein dieselelektrisches U-Boot aus deutscher Produktion, blieb jedoch bis zuletzt verschollen.

Die argentinische Marine, die erst Tage nach dem Verschwinden Probleme mit dem U-Boot eingeräumt hatte, gab die Suche, an der sich zeitweise Spezialkräfte aus 13 Nationen beteiligt hatten, nach mehreren Wochen auf.
Aufgrund der begrenzten Sauerstoffvorräte im Inneren des U-Boots und angesichts der Bedingungen auf hoher See waren Experten bereits nach Tagen davon ausgegangen, dass niemand die Vorfälle an Bord überlebt haben dürfte.
Die Behörden erklärten die Besatzung, darunter den ersten weiblichen Offizier der argentinischen Unterwasserstreitkräfte, schließlich offiziell für tot.

Mit dem Fund des Wracks bestehen nun realistische Aussichten, die letzten Stunden und Minuten an Bord des havarierten U-Boots rekonstruieren zu können.
Bekannt war bislang, dass es an Bord kurz vor dem Totalverlust des Bootes technische Schwierigkeiten gab.
In ihrem letzten Funkspruch im November 2017 hatte der Kapitän des U-Boots einen Kurzschluss und ein Feuer an Bord gemeldet.
Kurz darauf zeichneten Unterwassermikrofone im Südatlantik eine schwere Explosion auf.

Die argentinische Marine hatte die Suche nach dem Wrack aus Kostengründen nach einigen Wochen eingestellt.
Die Angehörigen forderten monatelang eine Fortsetzung der Suche.
Im Februar lobte das argentinische Verteidigungsministerium eine Belohnung von fünf Millionen Dollar (4,4 Millionen Euro) für nützliche Hinweise auf den Verbleib der "San Juan" aus.
Im September schließlich teilte das Ministerium mit, dass die Suche wieder aufgenommen und von der US-Firma Ocean Infinity übernommen werde.
Das Unternehmen verfügt über Spezialschiffe zur Erforschung des Meeresgrunds in großen Tiefen.
Das Suchgebiet, in dem die Tiefseeroboter von Ocean Infinity zum Einsatz kamen, liegt früheren Angaben zufolge rund 550 Kilometer östlich der argentinischen Küstenstadt Comodoro Rivadavia.


 
Feuerkatastrophe in Kalifornien: Zahl der Vermissten steigt auf über 1000 !

Die Behörden in Kalifornien müssen die Toten- und Vermisstenzahl drastisch nach oben korrigieren.
Während die Feuerwehr weiter gegen die Flammen kämpft, kündigt sich US-Präsident Trump an.
Immerhin: Der Wetterbericht gibt Anlass zur Hoffnung.

Die Feuerwehr in Kalifornien hat neue Zahlen zu den verheerenden Waldbränden veröffentlicht.
Demnach wurden in dem vom "Camp Fire"-Brand im Norden des Bundesstaates zerstörten Gebiet weitere acht Leichen in ausgebrannten Häusern gefunden.
Damit sei die Opferzahl auf 71 angestiegen, teilten die Behörden mit.
Mit den beiden Toten des "Wolsey"-Feuers im Süden von Kalifornien stieg damit die Gesamtzahl der Todesopfer auf 73.

Die Bilanz der Wald- und Buschbrände, die in den vergangenen Tagen an mehreren Stellen des US-Bundesstaats ausgebrochen waren, könnte sehr viel verheerender ausfallen als bislang bekannt: Die Zahl der Vermissten ist neuesten Schätzungen zufolge erneut drastisch angestiegen.
Nach Angaben des zuständigen Sheriffs gelten derzeit noch 1011 Menschen als vermisst.
Er betonte aber, dies sei eine vorläufige Aufstellung von Vermisstenmeldungen mit möglichen Dopplungen.

Gut eine Woche nach dem Ausbruch der verheerenden Waldbrände kündigte US-Präsident Donald Trump einen Besuch in dem Westküstenstaat an.
Nach Angaben des Weißen Hauses will er Betroffene der Katastrophe treffen und sich vor Ort über die Lage informieren.
Vor einigen Tagen hatte Trump der kalifornischen Regierung die Schuld für die rasche Ausbreitung der Brände gegeben.

Trump drohte sogar mit der Streichung von Bundesmitteln für den Staat, sollte Kalifornien seine Forstverwaltung nicht auf Vordermann bringen: "Es gibt keinen Grund für diese massiven, tödlichen und teuren Waldbrände, außer dass die Forstverwaltung so mangelhaft ist."
Allerdings untersteht die Mehrheit der kalifornischen Wälder der Verwaltung der Bundesregierung.
Forscher bringen die Dimension der Busch- und Waldbrände zumindest teilweise auch mit dem Klimawandel in Verbindung, worauf Trump jedoch nicht einging.

Wetterdienst sagt Regen voraus
In Kalifornien haben zwei große Brände seit der vergangenen Woche gigantische Schäden angerichtet.
Tausende Häuser fielen den Flammen zum Opfer, allein im Gebiet der Gemeinde Paradise rund 230 Kilometer nordöstlich von San Francisco brannten 9700 Wohnhäuser ab.
In den Häuserruinen setzten Suchteams mit Spürhunden die Suche nach sterblichen Überresten fort.
Viele der geborgenen Leichen sind bis zur Unkenntlichkeit verbrannt.
58 der 71 Opfer seien bisher identifiziert worden, hieß es.

Die Feuerwehrleute machten unterdessen weiter Fortschritte beim Löschen der Brände.
Die Flammen im Raum Paradise waren zu Beginn des Wochenendes zur Hälfte eingedämmt.
Für kommende Woche sagt der Wetterdienst die ersten Regenfälle seit Monaten voraus.

Die Folgen der Katastrophen sind in weiten Teilen Kaliforniens spürbar.
Die Behörden warnten vielerorts vor gefährlicher Rauchbelastung und schlechter Luftqualität.
Im Raum San Francisco, rund 250 Kilometer südlich von Paradise, blieben Schulen und andere Einrichtungen geschlossen.
Viele Menschen auf den Straßen trugen Schutzmasken.
Vor allem älteren Personen, Kranken und Kindern wurde geraten, in ihren Häusern zu bleiben.


 
Frau stirbt bei Protest gegen hohe Spritpreise in Frankreich !

Paris - Bei Protesten gegen hohe Spritpreise in Frankreich ist eine Frau ums Leben gekommen.
Eine Autofahrerin sei angesichts einer Straßenblockade in Panik geraten und habe eine Demonstrantin überfahren, wie Frankreichs Innenminister Christophe Castaner und der zuständige Präfekt bestätigten.

Der Unfall ereignete sich in Pont-de-Beauvoisin, nördlich von Grenoble.
Laut dem Präfekten hatten einige der rund 40 Teilnehmer der Straßenblockade auf das Auto der Frau getrommelt, die daraufhin in Panik geriet und aufs Gas trat.
An verschiedenen Orten in Frankreich gab es im Zuge der Proteste bereits am Vormittag Unfälle mit Verletzten.

Die Bewegung "Gilets Jaunes" (gemeint: Warnwesten) hat für Samstag in ganz Frankreich zu Blockaden von Verkehrsachsen, Kreisverkehren und Mautstellen aufgerufen.
Innenminister Castaner sprach von mehr als 1000 Protestaktionen mit rund 50.000 Teilnehmern.
Medienberichten zufolge sind die wenigsten der Aktionen offiziell angemeldet.
Der Protest richtet sich unter anderem gegen von der Mitte-Regierung geplante Steuererhöhungen auf Benzin und Diesel.

3000 zusätzliche Sicherheitskräfte waren in ganz Frankreich im Einsatz, wie der französische Sender BFMTV unter Berufung auf Polizeikreise berichtete.

Castaner hatte die Demonstranten bereits am Dienstag gewarnt.
"Überall, wo es eine Blockade geben wird - und damit ein Risiko für Sicherheitseinsätze und auch den freien Verkehr -, werden wir einschreiten", sagte er im Sender BFMTV.

Die "Gilets Jaunes" sind dezentral organisiert, es gibt keinen offiziell Verantwortlichen.
Auf Facebook-Seiten haben unzählige Menschen ihre Teilnahme an den Aktionen angekündigt.
Der Name der Bewegung geht auf die gelben Warnwesten zurück, die auch französische Autofahrer immer dabeihaben müssen.

In der Bevölkerung genoss der Protest vorab eine große Zustimmung: Laut einer Umfrage für den Sender France unterstützen drei Viertel der Franzosen die "Gilets Jaunes".


 
Verkehrskontrolle eskaliert: Fahrer eröffnet sofort das Feuer !


[17.11.2018] Eine normale Verkehrskontrolle entwickelt sich zu einer wilden Schießerei.
Ein anderes Auto nimmt rückwärts Reißaus.

 
Ehemaliger "El Chapo"-Kollege: Mexikanischer Kartellboss Beltrán Leyva gestorben !

Er arbeitete mit dem Drogenkönig "El Chapo" zusammen, verkrachte sich mit ihm und bekriegte ihn: Nun ist der Kriminelle Héctor Beltrán Leyva im Gefängnis verstorben.

Der ehemalige mexikanische Drogenboss Héctor Beltrán Leyva ist tot.
Er sei am Sonntag in einem Krankenhaus in Toluca einem Herzinfarkt erlegen, teilte das Innenministerium mit.
Der einstige Chef des Beltrán-Leyva-Kartells war 2014 gefasst worden und saß seitdem im Hochsicherheitsgefängnis El Altiplano ein.

Der 56-Jährige habe über starke Schmerzen in der Brust geklagt und sei daraufhin in die Klinik gebracht worden, hieß es in der Mitteilung.
Dort sei sein Tod festgestellt worden.

Héctor Beltrán Leyva führte mit seinen Brüdern Alfredo, Arturo, Mario und Carlos das Beltrán-Leyva-Kartell.
Die Gruppe gehörte einst zum Sinaloa-Kartell von Joaquín "El Chapo" Guzmán, dem mittlerweile in den USA der Prozess gemacht wird.
Später kam es zum Bruch – und das Verbrechersyndikat erklärte dem Sinaloa-Kartell den Krieg.

Die Gruppe handelt mit Drogen und Waffen
Das Beltrán-Leyva-Kartell ist vor allem im Westen und Zentrum des Landes aktiv.
Es schmuggelt Kokain, Marihuana, Heroin und Methamphetamine in die Vereinigten Staaten.
Im Gegenzug schafft die Bande Waffen und Munition aus den USA nach Mexiko.
Nach einer Reihe von harten Schlägen der Sicherheitskräfte und scharfer Konkurrenz durch neue Gruppen in der mexikanischen Unterwelt gilt das Syndikat mittlerweile aber als geschwächt.


 
USA: Sechsjährige erdrosselt ihren Bruder im Auto !

Ein sechs Jahre altes Mädchen aus dem US-Bundesstaat Texas hat ihren einjährigen Bruder getötet.
Die Kinder warteten im Auto, während der Vater shoppen ging.

Ein US-Amerikaner hat seine beiden Kinder anderthalb Stunden lang im Auto warten lassen.
Während er shoppen ging, spielte sich ein tragisches Szenario ab.
Die 6-jährige Tochter erdrosselte ihren ein Jahr alten Bruder mit dem Sicherheitsgurt.
Wie mehrere texanische Nachrichtensender meldeten, wurde der Mann am Montag wegen Vernachlässigung angeklagt.

Das Drama ereignete sich bereits am 20. Mai in Houston im US-Staat Texas, berichtete der US-Sender ABC.
Der Vater stellte die Klimaanlage an, schaltete einen Film ein und legte den Kindern Snacks hin.
Danach ging er in das Geschäft.

Vater war anderthalb Stunden lang shoppen
Laut "Daily Mail" zeigten Überwachungskameras: Der Mann war rund anderthalb Stunden weg, ohne nach seinen Kindern zu sehen.
Erst als er zurück kam, bemerkte er: Die Tochter weinte.
Sie müsse mal auf die Toilette, sagte sie.
"Ich habe etwas Schlimmes getan", soll sie dem Vater gleich danach gesagt haben.
Der rannte sofort zu seinem einjährigen Sohn und versuchte ihn wiederzubeleben – ohne Erfolg.
Auch die Ärzte konnten ihn nicht mehr retten.

Das Mädchen hatte offenbar den Sitzgurt um den Hals des Kleinen gewickelt.
Der Polizei habe sie erklärt: Zuerst spielte sie mit dem Bruder.
Dann habe er angefangen zu schreien.
Sie sei wütend geworden – und griff sich den Gurt.
Sie habe gedacht, er sei eingeschlafen, berichtete "Dallas News".

Nun muss ein Richter entscheiden: Der 26 Jahre alte Vater muss sich nun wegen Vernachlässigung dem Gericht stellen.


 
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