NEWS aus dem Ausland !

Weil er statt Jaguar „nur“ BMW bekam: Sohn rächt sich unfassbar dreist an Eltern !

Chandigarh - Es gibt wirklich große Probleme auf dieser Welt.
Und nein, dazu gehört sicherlich nicht das „Problem“, das ein ziemlich verzogener junger Mann aus dem indischen Bundesstaat Haryana hatte.

So sehr hatte sich der verzogene Bengel von seinen Eltern einen Jaguar zum Geburtstag gewünscht.

Als der große Tag endlich gekommen war, erlebte der Sprössling aber das Worst-Case-Szenario – zumindest aus seiner Sicht.
Denn statt des Jaguars bekam er „nur“ einen Luxus-BMW als Geschenk.


Das brachte das Fass beim Jüngling zum Überlaufen.
Wie das indische Portal „ABP News“ berichtet, fuhr er kurzerhand zu einem Fluss und versenkte den Wagen im Gewässer (siehe Video oben).

Augenzeugen berichten, dass der junge Mann aus dem Auto gesprungen sein soll, bevor das Luxusauto unterging.
Mithilfe von Passanten gelangte er wieder an Land.

Ihm selbst passierte bei dieser dreisten Aktion nichts, das Auto allerdings ist hin.
Die Luxus-Karre musste mit einem Kran aus dem Fluss gezogen werden.

Der schockierte Vater sagte zu „APB News“: „Wir wollten unserem Sohn ein schönes Geburtstagsgeschenk machen, konnten uns aber nur einen BMW leisten, während er auf einen Jaguar bestand.
Er sagte, der BMW sei zu klein für ihn, aber wir hofften, es sei trotzdem okay.“

War es offenkundig nicht.
Der Wut-Anfall könnte das Geburtstagskind noch teuer zu stehen kommen.
Die örtliche Polizei leitete bereits eine Untersuchung des Falls ein.


 
Polizeigewalt in den USA: Polizist fünf Jahre nach Tod von Eric Garner entlassen !

Der Tod von Eric Garner war einer der Auslöser für die "Black Lives Matter"-Bewegung in den USA.
Strafrechtlich hatte der Fall von Polizeigewalt keine Konsequenzen, doch jetzt muss der Beamte von damals gehen.


Fünf Jahre nach dem Tod des Afroamerikaners Eric Garner bei einem Polizeieinsatz in New York ist der verantwortliche Polizist entlassen worden.
Der New Yorker Polizeichef James O'Neill folgte mit seiner am Montag bekanntgegebenen Entscheidung der Empfehlung einer Verwaltungsrichterin, die den Fall untersucht hatte.
Sie war zu dem Schluss gelangt, dass der Beamte Daniel Pantaleo exzessive Gewalt gegen Garner eingesetzt hatte.

Der Tod Garners gehört zu einem der bekanntesten Fälle von US-Polizeigewalt gegen unbewaffnete Afroamerikaner aus den vergangenen Jahren.
Der Fall sorgte weltweit für Schlagzeilen.
In den USA trug er zur Gründung der Bewegung "Black Lives Matter" bei, die exzessive Polizeigewalt gegen Schwarze anprangert.

"Ich kann nicht atmen"
Der 43-jährige Garner war am 17. Juli 2014 vor einem Laden im New Yorker Stadtbezirk Staten Island von mehreren Polizisten umringt worden.
Er wurde verdächtigt, illegal Zigaretten zu verkaufen.
Garner leistete Widerstand gegen seine Festnahme, hatte aber keine Waffe bei sich.

Pantaleo nahm Garner bei dem Einsatz in den Würgegriff.
"Ich kann nicht atmen", stieß daraufhin der an Asthma leidende, übergewichtige Mann elf Mal hervor, wie später auf einem Amateurvideo zu hören war.
Nach dem Würgegriff wurde er von Pantaleo auf den Boden gedrückt.
Der sechsfache Familienvater starb später im Krankenhaus.

Keine strafrechtlichen Konsequenzen
Strafrechtliche Konsequenzen hatte der Tod Garners für Pantaleo oder andere Beamte nicht.
Die US-Bundesanwaltschaft stelle erst kürzlich ihre Ermittlungen gegen Pantaleo ein.
Dieser habe Garner nicht vorsätzlich in den Würgegriff genommen, befanden New Yorker Bundesermittler.
Dies sei während des Kampfes zwischen den beiden Männern geschehen.
Als Garner angab, nicht atmen zu können, habe er sich nicht mehr im Würgegriff befunden.

Fünf Jahre zuvor war bereits ein Geschworenengremium des Bundesstaats New York zu dem Schluss gelangt, dass es keine ausreichenden Gründe gebe, um Pantaleo strafrechtlich anzuklagen.

Die nun vor rund zwei Wochen ergangene Empfehlung der Verwaltungsrichterin Rosemarie Maldonado, die zugleich stellvertretende New Yorker Polizeichefin ist, resultierte aus einem internen Disziplinarverfahren gegen den Polizisten.
Die Richterin folgerte, dass sich Pantaleo gegenüber Garner "rücksichtslos" verhalten habe und in "grober" Form von den bei der New Yorker Polizei geltenden Verhaltensstandards abgewichen sei.

"Extrem schwierige Entscheidung"
Die letzte Entscheidung über Pantaleos Schicksal lag aber gemäß den New Yorker Regularien dann bei Polizeichef O'Neill.
Dieser sagte nun, die Entlassung Pantaleos sei für ihn eine "extrem schwierige Entscheidung" gewesen.

O'Neill zeigte Verständnis für den Beamten.
Hätte er sich selber damals in dessen Lage befunden, "dann hätte ich vielleicht ähnliche Fehler gemacht", sagte der Polizeichef.
Die Entlassung Pantaleos begründete er damit, dass dieser seine Arbeit in der New Yorker Polizei nicht mehr effektiv verrichten könne.


 
Vermisst in Schottland: Leiche von deutschem Touristen auf Insel gefunden !

Seit einer Woche wurde ein Deutscher Tourist in Großbritannien vermisst.
Nun ist seine Leiche auf einer schottischen Insel gefunden worden.
Die Todesursache ist noch unbekannt.

Ein seit gut einer Woche vermisster deutscher Urlauber ist tot auf einer Insel im Westen Schottlands gefunden worden.
Das teilte die Polizei in Glasgow am Freitag mit.
Entdeckt wurde der Leichnam demnach bereits am Donnerstag auf der Insel Arran südwestlich von Glasgow.

Eine förmliche Identifizierung habe noch nicht stattgefunden.
Es werde aber davon ausgegangen, dass es sich bei dem Toten um den vermissten 58-Jährigen aus Deutschland handelt, hieß es in der Mitteilung der Polizei.
Die Angehörigen seien bereits in Kenntnis gesetzt worden.
Zur Todesursache ist bisher noch nichts bekannt.


 
Bei Junggesellenabschied: Bräutigam kurz vor der Hochzeit erstochen !

In Polen ist ein Mann bei einem Streit erstochen worden.
Während seines Junggesellenabschieds wurde er von einem ihm Unbekannten mit einem Messer angegriffen.
Die Polizei ermittelt.


Ein Bräutigam ist in Polen bei einem Junggesellenabschied getötet worden.
Bei einem Streit am Ufer des Schlawa-Sees in Schlesien habe ein 35 Jahre alter Mann dem 31-jährigen Bräutigam mit einem Messer ins Herz gestochen.
Das teilte die Polizei am Montag mit.
Der mutmaßliche Täter sei in Untersuchungshaft genommen worden.
Das Motiv für die Tat war zunächst unklar.
Der mutmaßliche Täter und das Opfer kannten sich laut Polizei nicht.

Freund des Bräutigams wurde schwer verletzt
Die mögliche Tatwaffe, ein Jagdmesser, wurde sichergestellt.
Bei der Auseinandersetzung, die bereits in der Nacht zu diesem Sonntag stattfand, wurde zudem ein Freund des Bräutigams verletzt.
Dessen Zustand sei nach einer Operation stabil.


 
Bluttat in Schweden: Maskierter erschießt Frau in der Öffentlichkeit !

Ein Maskierter hat im schwedischen Malmö eine Frau mit Schüssen getötet und zwei weitere Menschen verletzt.
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.


Durch Schüsse ist in der südschwedischen Stadt Malmö eine Frau getötet worden.
Sie sei am Montag von Kugeln getroffen worden und später an ihren Verletzungen gestorben, teilte die zuständige Polizei mit.
Die Frau war demnach zwischen 30 und 40 Jahre alt.
Schwedische Medien berichteten, sie habe ihr Kind auf dem Arm gehabt.

Zwei weitere Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden, sie hätten aber keine äußeren Verletzungen davongetragen.
Tatverdächtige gebe es derzeit noch nicht.
Der Sender SVT zeigte ein kurzes Video eines Augenzeugen, auf dem zu sehen ist, wie eine schwarz gekleidete und maskierte Person mit einer Schusswaffe in der Hand vom Tatort wegrennt.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, in der Nähe sei ein ausgebranntes Fahrzeug gefunden worden.

Augenzeugen hatten Alarm geschlagen, nachdem sie nach Polizeiangaben am Montagvormittag im Stadtteil Ribersborg Schüsse gehört hatten.
Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar.
In Malmö kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Gewalttaten, Explosionen und Schüssen.
Die meisten davon haben ihre Hintergründe im Banden-Milieu.
Erst im Juni waren mehrere Menschen dort erschossen worden.


 
Zusammenstoß auf Mallorca: Münchner Unternehmerfamilie stirbt bei Flugunglück !

Über Mallorca prallen ein Kleinflugzeug und ein Hubschrauber zusammen.
Unter den Opfern ist eine Familie aus München.
Immer mehr Details über den Absturz kommen ans Licht.

Nach der tödlichen Kollision eines Hubschraubers mit einem Kleinflugzeug steht die beliebte Ferieninsel Mallorca mitten in der Urlaubssaison unter Schock.
Unter den sieben Toten sind auch vier Deutsche, wie das Auswärtige Amt am Montag der Deutschen Presse-Agentur bestätigte.

Es handele sich um ein Ehepaar aus München sowie dessen elfjährigen Sohn und die neunjährige Tochter, teilte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamts mit.

Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, soll es sich bei den deutschen Opfern um Mitglieder der bekannten Münchner Unternehmerfamilie Inselkammer handeln.
Das bestätigte eine Tante der "SZ".
Der 43-jährige August Inselkammer jun. stammt aus einer Brauereidynastie.
"Durch einen tragischen Unfall" habe das Unternehmen Isartaler Holzhaus seinen geschäftsführenden Gesellschafter sowie dessen Frau und deren Kinder verloren, hieß es in einer Stellungnahme der Familie.

Die Familie habe anlässlich des Geburtstages des Vaters einen Inselrundflug gebucht, berichtete die "Mallorca Zeitung".
Sie kam regelmäßig nach Mallorca.

Die anderen Opfern waren Berichten zufolge der italienische Helikopterpilot und zwei Spanier, die in dem Ultraleichtflugzeug unterwegs waren.
Der Italiener, der mit einer Deutschen verheiratet gewesen sein soll, arbeitete für die Firma Rotorflug Helicopters aus Friedrichsdorf bei Frankfurt am Main, die den tödlichen Absturz eines ihrer Hubschrauber bestätigte.
Die Ursache für die Kollision zwischen den Orten Inca und Costitx im Inselinneren war am Tag nach der Tragödie weiter unklar.
Die Behörden haben die Ermittlungen aufgenommen.

Immer mehr Details zum Horror-Crash
Das Unglück ereignete sich im Zentrum der Urlauberinsel, beide Maschinen stürzten auf unbewohntes Gebiet.
Beide Fluggeräte gingen in Flammen auf.
Überlebende gab es nicht.

Derweil kommen immer mehr Details zu dem Horror-Crash ans Tageslicht.
Der Hubschrauber mit den Deutschen war demnach vom Flugplatz Son Bonet, in der Nähe der Hauptstadt Palma, gestartet, wo die bei Touristen beliebten Inselrundflüge üblicherweise beginnen.
Das Ultraleichtflugzeug ging in Binissalem, nordöstlich von Palma, in die Luft.
Besonders schrecklich: Die Ehefrau des erfahrenen Flugzeugpiloten, der aus Valencia stammt, musste den Zusammenstoß vom Boden aus mit ansehen, wie mallorquinische Medien übereinstimmend schrieben.

Nahe liegende Häuser nur knapp verfehlt
Der Zusammenstoß ereignete sich in einer ländlichen Region.
Wrackteile des Helikopters lagen in der Nähe einer alten Landstraße.
Das Kleinflugzeug stürzte auf das Gelände einer Finca, wie Sebastià Oriol, Dezernent für Sicherheit der Gemeinde Inca, dem Lokalsender IB3 sagte.
Nahe liegende Häuser wurden nur knapp verfehlt.
Einzelteile der Fluggeräte wurden später in weitem Umkreis gefunden: Reste der Rotorblätter, Teile der Türen, ein Flugbuch auf einem Dach, ein kleiner blauer Höhenmesser neben einem verdorrten Zweig auf dem Boden.

"Ich habe einen Hubschrauber über meinem Haus fliegen gesehen, wenige Sekunden später ist ein tief fliegendes Flugzeug aufgetaucht und die beiden sind zusammengestoßen", zitierte das "Diario de Mallorca" einen Augenzeugen.
Es habe einen schrecklichen Knall gegeben.
"Das Flugzeug ist auf einer Finca hinter meinem Haus heruntergekommen", sagte der Mann.
Ein anderer Anwohner erzählte, er habe beobachtet, wie der Hubschrauber mit seinen Rotorblättern einen Flügel des Ultraleichtfliegers berührt habe, der daraufhin zerbrochen sei.

Die Zeitung "Ultima Hora" zitierte einen weiteren Zeugen: "Einige junge Leute sind losgerannt, um den Opfern zu helfen."
Das Kleinflugzeug habe in Flammen gestanden, und sie hätten versucht, es zu löschen.
"Als die Feuerwehrmänner ankamen, hatten die Jungs das Feuer bereits mehr oder weniger unter Kontrolle."
Für die Insassen sei aber jede Hilfe zu spät gekommen.

"Unsere Gedanken sind bei den Opfern"
Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez schrieb auf Twitter: "Meine Solidarität und mein Beileid für die Familien der Opfer dieses tragischen Unfalls."
Balearen-Präsidentin Francina Armengol erklärte: "Wir sind besorgt und entsetzt über den Unfall.

Rundflüge mit Helikoptern oder Kleinflugzeugen über Mallorca werden mittlerweile von zahlreichen Firmen angeboten.
Dabei geht es, so schreibt "Rotorflug" auf seiner Homepage, "von Palma, entlang der beeindruckenden Steilküste im Westen, durch die Serra de Tramuntana, über kilometerlange Strände, versteckte Buchten, quirlige Häfen, pittoreske Bergdörfer und unentdeckte Landschaften im Landesinneren".
Die Kosten auf drei Routen von 15 bis 30 Minuten liegen zwischen 87 bis 167 Euro – Heli-Rundflüge sind also längst nicht mehr nur für Millionäre erschwinglich.

Regionalpräsidentin Francina Armengol rief am Montag offiziell drei Tage Trauer in der Region aus.
Am Montagmittag wurde am Regierungssitz von Mallorca eine Schweigeminute abgehalten, auch die Verwaltung der Nachbarinsel Ibiza beteiligte sich.
Neben dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez haben mehrere spanische Spitzenpolitiker den Familien der Toten ihr Beileid ausgedrückt.


 
Mallorca: Deutscher wegen Brandstiftung festgenommen !

Auf Mallorca ist ein Deutscher festgenommen worden.
Dem 45-Jährigen wird vorgeworfen, drei Brände auf der Insel absichtlich entfacht zu haben.
Der Mann ist polizeibekannt.

Auf Mallorca ist ein Deutscher wegen des Vorwurfs der Brandstiftung festgenommen worden.
Der 45-Jährige sei am Montag in einer Waldgegend von Son Quint nordwestlich der Inselhauptstadt Palma aufgegriffen worden, berichteten Regionalmedien.

Der frühere Bundeswehrangehörige werde verdächtigt, vergangene Woche in den Wäldern um das Bergdorf Esporles im Tramuntanagebirge im Nordwesten der spanischen Urlaubsinsel sowie in Son Quint unweit der Hauptstadt Palma insgesamt drei Brände absichtlich entfacht zu haben.
Die Polizei bestätigte verschiedene Medienberichte.

Täter ist polizeibekannt
Bei seiner Festnahme habe der Deutsche heftigen Widerstand geleistet, hieß es.
Der Mann halte sich den Erkenntnissen zufolge seit vielen Monaten auf Mallorca auf und sei dort polizeibekannt.
Er habe bereits in der Vergangenheit Auseinandersetzungen mit Beamten gehabt.
Weitere Angaben zu Identität und Herkunft des Mannes könne man nicht machen, sagte ein Polizeisprecher.

Bei der Festnahme seien Grillanzünder, Feuerzeuge und ein Blasebalg sichergestellt worden, mit denen der Mann vermutlich weitere Waldbrände habe legen wollen.
Der mutmaßliche Brandstifter sei dank Aussagen von Augenzeugen identifiziert und gefunden worden, hieß es.

Bei den drei Waldbränden, für die der Deutsche verantwortlich gemacht wird, war der Schaden dank des schnellen Eingreifens von Nachbarn und der Feuerwehr nicht allzu groß.
Insgesamt seien etwas mehr als 8000 Quadratmeter Pinienwald zerstört worden.
Diese Fläche entspricht der Größe eines großen Fußballfeldes.


 
Florida verhängt Notstand: Hurrikan "Dorian" gewinnt an Stärke !

Puerto Rico kommt glimpflich davon.
Doch jetzt wird Hurrikan "Dorian" stärker.
Die US-Südostküste bereitet sich auf einen "gewaltigen" Wirbelsturm vor.

Der Hurrikan "Dorian" gewinnt über den warmen Gewässern der Karibik weiter an Stärke.
Die Südostküste der USA bereitet sich bereits auf den heranziehenden Wirbelsturm vor.
Der Bundesstaat Florida rief daher den Notstand aus.

"Jeder Einwohner von Florida sollte für mindestens sieben Tage Vorräte haben, darunter Essen, Wasser und Medizin sowie einen Plan für den Katastrophenfall", erklärte Gouverneur Ron DeSantis.
Mit dem Eintreffen des Sturms wurde aber nicht vor dem Wochenende gerechnet.

"Dorian" war am Mittwoch wegen starker Windböen von einem Tropensturm zu einem Hurrikan der Kategorie eins hochgestuft worden.
Der Sturm traf nicht direkt auf das karibische US-Außengebiet Puerto Rico, sondern zog weiter östlich nahe an den Jungferninseln vorbei.
Von dort sollte der Hurrikan am Donnerstag weiter in Richtung der Bahamas ziehen, wie das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami mitteilte.

Mehrere US-Bundesstaaten betroffen?
Die Meteorologen erwarten, dass der Hurrikan in den warmen Gewässern des westlichen Atlantiks weiter an Kraft gewinnen wird.
Vor dem Eintreffen an der US-Küste könnte "Dorian" sich demnach auf der Skala von eins bis fünf zu einem Hurrikan der Stufe drei entwickeln.
Ein solcher Sturm wird meist von heftigen Regenfällen und zerstörerischen Windböen von bis zu 200 Kilometern pro Stunde begleitet.

Neben Florida könnten davon auch die Bundesstaaten Georgia und South Carolina betroffen sein, sagte der Leiter der Hurrikan-Zentrums, Ken Graham.
Das Unwetter dürfte die USA an einem langen Wochenende heimsuchen, denn am Montag ist dort ein Feiertag.

Am Mittwochabend bewegte sich der Wirbelsturm mit rund 22 Kilometern pro Stunde nordwestlich vorwärts und erreichte Windgeschwindigkeiten von 130 km/h.
Ursprünglich war erwartet worden, dass "Dorian" auf seinem Weg an die Küste mit einiger Wucht auf Puerto Rico treffen würde.
Die US-Regierung hatte deshalb vorsorglich den Notstand über Puerto Rico verhängt, um der Insel besseren Zugang zu Bundeshilfen und Fördermitteln zu verschaffen.
Puerto Rico schien zunächst jedoch glimpflich davongekommen zu sein.

Puerto Rico ist ein assoziierter Freistaat der USA, seine rund 3,2 Millionen Einwohner sind US-Bürger.
Die bei Kreuzfahrttouristen beliebte Insel ist während der Hurrikan-Saison oft Stürmen ausgesetzt.
Besonders verheerend hatte im September 2017 Hurrikan "Maria" das Gebiet getroffen. Fast 3000 Todesopfer wurden dem Sturm im Nachhinein zugerechnet.
Monatelang litten die Puertoricaner zudem unter Stromausfällen und unterbrochener Trinkwasserversorgung.
Die Angst vor einer neuen Unwetter-Katastrophe war dort deshalb groß.


 
Verschwinden fiel niemandem auf: 19-Jährige nach zehn Jahren aus Haus befreit !

Eine Neunjährige wird aus der Schule genommen, verschwindet völlig von der Bildfläche - und niemand bemerkt das.
Erst zehn Jahre später endet das Martyrium einer mittlerweile 19-Jährigen, die von ihren eigenen Eltern gefangen gehalten wird.


Eine junge Frau ist in der britischen Kleinstadt Tenterden aus einer zehnjährigen Gefangenschaft befreit worden.
Laut der britischen Zeitung "Sun" hielten ihre Eltern die Jugendliche jahrelang als Gefangene im eigenen Zuhause in der Grafschaft Kent.
Die 19-Jährige war dem Bericht zufolge bei ihrer Befreiung in einem verstörten Zustand.
Die Eltern des Mädchens wurden wegen Vernachlässigung festgenommen.

Wegen des Hinweises eines besorgten Nachbarn an die Polizei leiteten verschiedene Behörden Nachforschungen ein - und stellten fest, dass das Mädchen komplett aus dem Bildungs- und dem Gesundheitssystem verschwunden war.
So soll sie laut "Daily Mail" in all der Zeit keinen Zahnarzt oder anderen Doktor gesehen haben.

Es ist fraglich, wie das Abtauchen des Mädchens, das schon im Alter von neun Jahren von der Bildfläche verschwand, so lange unbemerkt bleiben konnte.
"Da müssen viele Fragen gestellt werden, wie so etwas passieren konnte", zitiert die "Sun" eine nicht näher genannte Quelle.
Zwar hatten die Eltern das Mädchen im Alter von neun Jahren aus der Schule genommen, um es zu Hause zu unterrichten.
Bildungseinrichtungen und Sozialdienste verloren das offenbar behinderte Kind dann allerdings völlig aus den Augen.

Befreite wird psychologisch betreut
Die 19-Jährige ist inzwischen in ärztlicher und psychologischer Betreuung.
Ihre Eltern wurden gegen eine Kaution freigelassen.
Die Polizei Kent und andere Behörden ermitteln.
Welchen Hintergrund die Tat hat und warum das Mädchen von seinen Eltern eingesperrt wurde, ist noch unklar.

Der Fall in Tenterden weckt Erinnerungen an das Verschwinden von Natascha Kampusch.
Die Österreicherin wurde 1998 im Alter von zehn Jahren entführt und mehr als acht Jahre lang in einem geheimen Kellerverlies in einem Haus östlich von Wien gefangen gehalten, bevor ihr 2006 als 18-Jährige die Flucht gelang.


 
Frau sitzt 35 Jahre unschuldig im Knast und kassiert jetzt Millionen !

Reno - Mehr als die Hälfte ihres Lebens saß die US-Amerikanerin unschuldig im Gefängnis.
Selbst eine Millionensumme kann ihr die Lebenserfahrung und -qualität, die sie verloren hat, nicht zurückgeben!

Die US-Amerikanerin Cathy Woods (68) hat 35 Jahre lang unschuldig im Gefängnis gesessen und bekommt nun dafür drei Millionen Dollar Entschädigung.

Cathy Woods saß 35 Jahre unschuldig im Gefängnis
Ein Gerichtsausschuss im Bundesstaat Nevada sprach der heute 68-Jährigen in einem Teilvergleich das Geld zu, weil 2014 neue DNA-Spuren aufgetaucht waren.

Diese hatten laut Aussagen ihrer Anwältin vom Mittwoch endgültig bewiesen, dass die Frau nicht für einen Mord an einer Collegestudentin im Jahr 1976 verantwortlich war.

Stattdessen führten die Spuren zu einem anderen Häftling, der bereits wegen zwei Morden verurteilt worden und als „Gypsy Hills Killer“ bekannt war, berichtet ein lokaler Ableger des US-Fernsehsenders CBS.

Neue DNA aufgetaucht: Spuren führen zu anderem Mörder
Die zu Unrecht verurteilte Cathy Woods hatte sich 1979 als Patientin in einer psychiatrischen Klinik zu der Tat bekannt, kann sich aber heute nicht mehr an dieses Geständnis erinnern.

Später stellte sich heraus, dass Woods zum Zeitpunkt der Tat als Kellnerin gearbeitet hatte.
In einem weiteren Verfahren kämpft sie gegen die Stadt und damalige Ermittler um zusätzliche Entschädigung in noch nicht genannter Höhe, weil diese sie zu dem Geständnis gedrängt hätten.

Laut Angaben ihres Anwalts war sie die am längsten zu Unrecht im Gefängnis sitzende Frau in der Geschichte der Vereinigten Staaten.


 
Kennedy-Mörder von Mithäftling attackiert !

1968 erschießt Sirhan Bishara Sirhan den demokratischen Präsidentschaftskandidaten Robert F. Kennedy.
Nun ist der Palästinenser selbst Opfer.
Im Gefängnis wird der 75-Jährige von einem Mithäftling angegriffen und verletzt.


Der Mörder des US-Senators Robert F. Kennedy ist nach Medienberichten in einem Gefängnis in Kalifornien von einem Mitinsassen mit einem Messer verletzt worden.
Der 75-jährige Sirhan Bishara Sirhan befinde sich in einem Krankenhaus und sein Zustand sei stabil, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf die Gefängnisbehörde.
Der Hintergrund des Vorfalls war zunächst unklar.

Sirhan, ein in Jerusalem geborener Palästinenser, hatte Kennedy am 5. Juni 1968 in Los Angeles erschossen, Stunden, nachdem dieser die Vorwahlen in Kalifornien zur Kür des demokratischen Präsidentschaftskandidaten gewonnen hatte.
Sirhan habe damit gegen Kennedys pro-israelische Haltung protestiert, hieß es damals.
Fünf Jahre zuvor war Kennedys Bruder, Präsident John F. Kennedy, im texanischen Dallas erschossen worden.

Ursprünglich war Sirhan zum Tode verurteilt worden.
Das Urteil wurde 1972 in lebenslange Haft umgewandelt.
Er ist bereits 15 Mal mit Gnadengesuchen gescheitert.
Die nächste Anhörung ist 2021 geplant.


 
Situation ist lebensbedrohlich: Hurrikan "Dorian" verwüstet die Bahamas !

Mit extremer Windgeschwindigkeit prallt die Naturgewalt auf die Küste.
Meterhohe Flutwellen drohen.
Die "Abaco Islands", ein Teil der Bahamas, trifft "Dorian" zuerst.
Medien berichten von erheblichen Schäden.

Der hochgefährliche Hurrikan "Dorian" ist mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 295 Kilometern pro Stunde auf die Bahamas getroffen.
Die Situation sei lebensbedrohlich, warnte das Nationale Hurrikan-Zentrum.
Es soll bereits schwere Schäden auf der Insel Abaco Islands geben, berichtet CNN am späten Abend.
Häuser seien zerstört, Dächer abgedeckt worden.

"Dorian" ist ein "katastrophaler" Hurrikan der Stufe fünf von fünf.
Es ist der gewaltigste Hurrikan, der die Bahamas seit Beginn der modernen Aufzeichnungen je getroffen hat, erklärte das US-Hurrikan-Zentrum.
Menschen sollten ihren Zufluchtsort nicht verlassen, der Sturm dauere noch einige Stunden an.

US-Präsident Donald Trump hat nach einer Einsatzbesprechung mit seiner Bundesbehörde für Krisenmanagement FEMA erneut vor den katastrophalen Folgen des Hurrikans gewarnt. "
Seine Auswirkungen werden über Hunderte Meilen oder mehr vom Auge des Sturms entfernt spürbar sein", sagte Trump während der Sitzung, bei der auch mehrere seiner Minister und der Senator des besonders betroffenen Bundesstaates Florida, Rick Scott, anwesend waren.

Der Hurrikan sei "einer der größten, den wir je gesehen haben", erklärte Trump weiter und zeigte sich überrascht, dass ein Sturm überhaupt so stark sein könne.
Er sicherte dem Bundesstaat zu, dass die Regierung in Washington während und nach dem Sturm Hilfe bereitstellen werde.

Einwohner sollten in Notunterkünften Schutz suchen
Die Behörden der südöstlich von Florida gelegenen Inselgruppe mit knapp 400.000 Einwohnern hatten die Bewohner zuvor aufgerufen, sich in Notunterkünfte und höherliegende Orte zu begeben.
Das Zentrum des Hurrikans bewegte sich nur langsam nach Westen, weswegen es voraussichtlich bis Montag über der Inselgruppe toben und schwere Schäden anrichten könnte.

Der Sturm soll sich nach bisherigen Prognosen am Montag leicht abschwächen und in der Nacht zum Dienstag unmittelbar vor der Ostküste Floridas nördlich abdrehen.
Die US-Bundesstaaten Florida, Georgia und South Carolina haben bereits den Notstand ausgerufen.



 
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