NEWS zum Berliner Pannen Großflughafen BER !

Grüne: Externen Experten in den BER-Aufsichtsrat schicken !

Lange haben die Grünen mehr externen Sachverstand im Aufsichtsrat des neuen Berliner Flughafens BER gefordert, jetzt wollen sie ihr Vorhaben umsetzten.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur wollen sie das ihnen zustehende Mandat in dem Kontrollgremium mit dem 61 Jahre alten Projektmanager Norbert Preuß besetzen.

Preuß hat den 1992 eröffneten Münchner Flughafen in verantwortlicher Position zu Ende gebaut.
Er bewirbt sich unter anderem mit langjährigen Erfahrungen in einem Projektmanangement-Unternehmen und einer Honorarprofessur für das Fachgebiet Projektmanagement in der Bau- und Immobilienwirtschaft an der Hochschule Augsburg.
Preuß soll am Freitag bereits an der BER-Aufsichtsratssitzung teilnehmen.
Dann stellt sich das Kontrollgremium neu auf.

Der Umbau des Aufsichtsrats war durch den Chefwechsel nötig geworden.
Der bisherige Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld musste nach einem Führungsstreit mit dem Aufsichtsrat gehen, sein Nachfolger Engelbert Lütke Daldrup ist der Staatssekretär des Berliner Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD), dem bisherigen Aufsichtsratschef.
Da Müller die Kontrollfunktion nun nicht mehr wahrnehmen kann, zog er sich aus dem Gremium zurück.
Der neue Vorsitzende soll am Freitag gewählt werden.
Kandidat für den Vorsitz ist der Brandenburger Staatssekretär Rainer Bretschneider (SPD).

Auch die Berliner Senatoren Klaus Lederer (Linke) und Dirk Behrendt (Grüne) gaben ihre Mandate zurück.
Weil auch Lütke Daldrup im Aufsichtsrat saß, müssen alle vier Berliner Mandate nachbesetzt werden.
Nach Informationen des "Tagesspiegels" wollen die Linken den Europa-Staatssekretär Gerry Woop vorschlagen.
Für die SPD sei Finanz-Staatssekretärin Margaretha Sudhoff im Gespräch, hieß es am Donnerstagabend in der Onlineausgabe.


 
Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens 2018 nicht sicher !

Berlin - Am neuen Hauptstadtflughafen ist aus Sicht der Verantwortlichen auch eine Eröffnung im nächsten Jahr nicht sicher.
Natürlich ist 2018 das Ziel, sagte der neue Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup nach einer Aufsichtsratssitzung.

Er werde sich aber erst festlegen, wenn er das nach Tests im Terminal und Verhandlungen mit den Baufirmen sicher wisse.
Lütke Daldrup machte zudem deutlich, dass der neue Zeitplan nicht auf Kante genäht werden wird, sondern ausreichend Puffer enthalten werde.

Die Eröffnung des Airports war im Januar zum fünften Mal seit Baubeginn verschoben worden.


 
Zeitung: 400 000 Grundgehalt für neuen BER-Chef !

Der neue Berliner Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup soll einem Zeitungsbericht zufolge ein Grundgehalt von 400 000 Euro pro Jahr bekommen.
Seine Vergütung könne über Bonuszahlungen außerdem weiter zunehmen, berichtete die "Bild am Sonntag".

Der BER-Aufsichtsrat habe dem Dreijahresvertrag des Managers am Freitag zugestimmt, hieß es.
Ein Flughafensprecher wollte sich auf Anfrage zu dem Bericht nicht äußern.
Über Vertragsdetails könne er keine Auskunft geben.

Lütke Daldrup - bisher Staatssekretär in Berlin - hatte am Freitag seinen Vertrag als neuer Chef des Pannen-Airports unterzeichnet und seine Entlassungsurkunde aus dem Staatsdienst erhalten.
Er kündigte an, das Unternehmen "so transparent wie irgendmöglich" zu führen.
Sein Gehalt wollte er bei der Gelegenheit jedoch nicht nennen.
Dies erfolge nach den Regularien im Geschäftsbericht für 2017, der in gut einem Jahr veröffentlicht wird.

Lütke Daldrups Vorgänger Karsten Mühlenfeld bezog ein jährliches Gehalt von rund einer halben Million Euro.

Die Eröffnung des Airports war im Januar zum fünften Mal seit dem Baubeginn verschoben worden.
Nach einem Gutachten wackelt auch das neue Ziel 2018.


 
Berliner Flughafen-Aufsichtsrat wieder komplett !

Berlin (dpa) - Einen Monat nach Beginn der Führungskrise am neuen Hauptstadtflughafen sind vorerst alle Posten wieder besetzt.
Der Chef des Stromnetzbetreibers 50Hertz, Boris Schucht, soll für Berlin das letzte freie Aufsichtsratsmandat übernehmen, wie die Deutsche Presse-Agentur am Freitag aus Senatskreisen erfuhr.

Das wird die Landesregierung auf Vorschlag des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) voraussichtlich am Dienstag beschließen.
Unterdessen wurde das Engagement des zwischenzeitlichen Bauleiters Christoph Bretschneider im Terminal des BER-Flughafens wieder beendet.

Man habe den Beratervertrag in beiderseitigem Einvernehmen aufgehoben, teilte die Flughafengesellschaft am Freitag mit.
Ex-Flughafenchef Karsten Mühlenfeld hatte im Februar den früheren Bahn-Manager Bretschneider geholt.

Er sollte Technikchef Jörg Marks ersetzen, den Mühlenfeld freigestellt hatte, weil die Bauarbeiten im Terminal nicht schnell genug vorangingen.

Im folgenden Führungsstreit mit dem Aufsichtsrat holte das Kontrollgremium jedoch Marks zurück und setzte Mühlenfeld vor die Tür.
Neuer Flughafenchef ist Ex-Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup.
Das Unternehmen machte keine Angaben zu einer möglichen Abfindung für Bretschneider.

Müller und seine Senatoren zogen sich vergangene Woche aus dem Aufsichtsrat zurück, ein weiteres Mandat wurde durch den Wechsel von Lütke Daldrup in die Geschäftsführung frei.

50Hertz betreibt das Stromübertragungsnetz in Ostdeutschland und Hamburg und investiert für die Energiewende kräftig in neue Leitungen.
"Er hat Erfahrung mit Großprojekten und den entsprechenden Planungs- und Genehmigungsprozessen", sagte Senatskanzleichef Björn Böhning.
Gleichzeitig führe er operativ ein Großunternehmen.


 
Betreiber: BER-Finanzen über Mitte 2018 hinaus gesichert !

Am neuen Berliner Hauptstadtflughafen geht nach Angaben der Betreiber so schnell das Geld nicht aus.
"Die Liquidität der FBB ist über die Jahresmitte 2018 hinaus gesichert", bekräftigte die Flughafengesellschaft am Dienstag.

Die Zeitung "B.Z." (Dienstag) hatte berichtet, die Finanzierung drohe zu platzen, wenn nicht bis Ende April ein Eröffnungstermin für den neuen Flughafen genannt wird.
Dies verlange die Europäische Investitionsbank.

Sie hatte dem Unternehmen 2009 nach eigenen Angaben einen Kredit von knapp einer Milliarde Euro überwiesen
Zu Einzelheiten wollte sich die Bank am Dienstag nicht äußern.

Der Flughafen teilte mit, die Bank verfolge die Entwicklung in Schönefeld genau.
Die Geschäftsbeziehung sei konstruktiv und sehr gut.

Um den neuen Flughafen fertigzustellen und auszubauen, stehen 6,5 Milliarden Euro bereit.
Die jüngste Finanzspritze wurde im vergangenen Sommer bewilligt - mit dem Ziel einer Eröffnung 2017.

Inzwischen wollen die Verantwortlichen den Flughafen 2018 an den Start bringen, einen genauen Termin gibt es aber noch nicht.
Die Flughafen-Finanzen sind an diesem Mittwoch auch Thema im Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses.


 
Neuer Bauleiter für BER-Terminal in Schönefeld !

Beim Bau des neuen Hauptstadtflughafens BER gibt es erneut personelle Veränderungen.
Der Ingenieur Peter Herrmann, der das Pier Süd erfolgreich fertig gebaut habe, werde neuer Projektleiter für den Terminal in Schönefeld, sagte Flughafensprecher Daniel Tolksdorf der Deutschen Presse-Agentur.
Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" über Herrmanns neue Aufgabe als Bauleiter berichtet.
Zudem verlässt nach Informationen der Zeitung Planungschef Frank Röbbelen nach interner Kritik die Baustelle.
Eine Bestätigung der Flughafengesellschaft für diese Personalie gab es nicht.

Der vom damaligen Flughafenchef Karsten Mühlenfeld freigestellte Technikchef Jörg Marks ist mittlerweile wieder in Amt und Würden.
"Damit ist er für den BER, das Ausbauprogramm, die Dokumentation, das Claimsmanagement und das Facility Management verantwortlich", sagte Tolksdorf.

Marks war freigestellt worden, weil die Bauarbeiten im Terminal nicht schnell genug vorangingen.
Doch der Aufsichtsrat hatte Marks in einem Führungsstreit mit dem Flughafenchef zurückgeholt und Mühlenfeld vor die Tür gesetzt.
Neuer Flughafenchef ist inzwischen der frühere Berliner Staatssekretär Engelbert Lütke Daldrup.


 
Sprinkleranlage im BER: Im vierten Quartal fertig !

Schönefeld - Der Zeitplan für eine Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens im kommenden Jahr wird enger.
Grund sind Probleme beim Brandschutz.
Wie das Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage mitteilte, dauern die Arbeiten an der Sprinkleranlage voraussichtlich bis zum vierten Quartal dieses Jahres.
Schon in einem Monat sollen dagegen die Mängel an den Brandschutztüren behoben sein.

Weil Türen sich nicht ausreichend elektronisch steuern ließen und Wasserrohre zu einem Teil der Sprinkler zu klein waren, war das Ziel aufgegeben worden, den Flughafen in diesem Jahr zu eröffnen.
Denn nach dem Bauende folgen noch übergreifende Prüfungen, Abnahmen, der Probebetrieb und der Umzug vom bisherigen Flughafen Tegel.

Der "Tagesspiegel" (Donnerstag) hatte aus Unternehmensunterlagen gefolgert, dass auch die von Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup angestrebte Eröffnung 2018 nicht mehr möglich sei.
Der Flughafen nahm das Ziel am Donnerstag jedoch nicht zurück.
Lütke Daldrup hatte angekündigt, im Sommer einen Eröffnungstermin zu nennen.


 
Flughafen BER: Es gibt gute Nachrichten !

Potsdam - Eröffnung 2018 geplant .....

Ein Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen ist zwar immer noch nicht in Sicht.
Doch es gibt gute Nachrichten zum Flughafen BER.

Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup sieht die Finanzierung des künftigen Hauptstadtflughafens als gesichert an.
Die finanzielle Lage der Flughafengesellschaft sei auskömmlich, betonte Lütke Daldrup am Dienstag im Sonderausschuss des Brandenburger Landtags.

Das Geld werde für die geplante Fertigstellung und das Ausbauprogramm reichen.
Die Gesellschafter - Berlin, Brandenburg und der Bund - würden erwarten, dass das Unternehmen mit dem jetzt zur Verfügung stehenden Geld auskomme.

Gibt es einen Eröffnungstermin für den Flughafen BER?
Der Kostenrahmen für den Flughafen BER ist seit Baubeginn 2006 von 2 auf 6,5 Milliarden Euro gewachsen.
Nach zahlreichen Umplanungen, Technikproblemen und Baumängeln kann der Airport seit mehr als fünf Jahren nicht in Betrieb gehen.
Einen Eröffnungstermin will Lütke Daldrup im Sommer nennen.
Erklärtes Ziel ist ein Start 2018.
Sicher ist das aber noch nicht.

Für den Herbst kündigte der Flughafenchef die Vorlage eines Businessplans an, mit dem dann auch die Verzögerungskosten abgebildet werden könnten.
Erhebliche Teile der Gesellschafterdarlehen seien noch nicht aufgebraucht, sagte Lütke Daldrup.
Bereits im März hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Liquidität über die Jahresmitte 2018 hinaus gesichert sei.

So groß ist der Verlust
Unter dem Strich fuhr die Flughafengesellschaft 2016 einen Verlust von 102 Millionen Euro ein - wegen des noch immer nicht eröffneten BER.
2015 hatte das Unternehmen wegen der Belastungen durch die Dauerbaustelle ein Minus von 138 Millionen Euro verbucht.
Das operative Ergebnis (Ebitda) jedoch verbesserte sich dank der steigenden Passagierzahlen an den Flughäfen in Tegel und Schönefeld im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent auf 109 Millionen Euro.

Aufsichtsratschef Rainer Bretschneider wies in dem Ausschuss wie bereits tags Lütke Daldrup Kritik an einem Beratungsvertrag der Flughafengesellschaft mit dem früheren SPD-Sprecher Lars Kühn zurück.
Kühn soll den früheren SPD-Staatssekretär Lütke Daldrup sechs Tage im Monat bei der strategischen Kommunikation beraten.
Der Tagessatz liegt laut "Bild am Sonntag" bei 2000 Euro.
Dieser Vertrag verletze aus Sicht des Kontrollgremiums nicht die Regeln, sagte Bretschneider.


 
Bosch drohte mit Arbeitsniederlegung am BER !

Der Bosch-Konzern hat einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge der BER-Flughafengesellschaft gedroht, die Zusammenarbeit zu beenden.
In einem Brief vom 31. Mai habe Bosch "keine Grundlage für die Inbetriebsetzung der Brandmeldeanlagen" gesehen.
Permanente Planungsänderungen würden "bereits bestehende Leistungen zerstören".

Eine Woche später habe die Bauleitung des BER erklärt, dass Bosch Leistungen nicht erbracht habe.
Die Flughafengesellschaft würde 80 000 Euro einbehalten.
Außerdem würden zwischen 500 000 Euro und einer Million Euro pro Verzugstag berechnet.

Daraufhin habe Bosch mit Arbeitsniederlegung gedroht und alle Planungstermine abgesagt.
BER-Projektleiter Peter Herrmann habe daraufhin das Strafschreiben wieder zurückgezogen, berichtete die Zeitung.

Die Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg wollte auf dpa-Anfrage am Sonntagmittag den Vorgang nicht kommentieren.
Bosch-Sprecher René Ziegler sagte: "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, dass die Aufträge professionell und konstruktiv durchgeführt werden."

Nach fünf geplatzten Terminen hatte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup 2018 als Ziel für die Eröffnung ausgegeben.
Dieser Termin wird aber zunehmend angezweifelt.

Lütke Daldrup hatte betont: "Der Eröffnungstermin hängt wesentlich davon ab, ob es gelingt, mit den fünf entscheidenden Baufirmen - Bosch, Caverion, Siemens, T-Systems und ROM - verbindliche vertragliche Regelungen über die Restbauleistungen und Termine zu treffen."


 
Senftleben gibt SPD Schuld an Großflughafen-Verzögerungen !

Brandenburgs CDU-Landeschef Ingo Senftleben hat der SPD die Hauptschuld an den jahrelangen Verzögerungen beim Großflughafen BER gegeben.
"Die SPD hat das Projekt gegen die Wand gefahren", sagte Senftleben am Samstag bei einem Landesparteitag der CDU in Schönefeld bei Berlin.

Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke oder auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (beide SPD) hätten sich an dem Flughafen ein Hausverbot verdient.

Eigentümer des Flughafens sind die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Bund.
Auf dem Parteitag will die CDU einen neuen Landesvorstand wählen.
Es wird damit gerechnet, dass der seit 2015 an der Spitze der Partei stehende 42 Jahre alte Senftleben in seinem Amt bestätigt wird.


 
Zeitung: BER-Eröffnung erst im Herbst 2019 möglich !

Die Eröffnung des Hauptstadtflughafens BER verzögert sich einem Zeitungsbericht zufolge erneut.
Das Pannenprojekt könne frühestens im Herbst 2019 in Betrieb gehen - acht Jahre später als geplant, schrieb die "Bild am Sonntag" unter Hinweis auf vertrauliche Projektunterlagen.
Demnach ziehen sich die Bauarbeiten im Fluggastterminal bis zum September 2018 hin.
Die Eröffnung sei so frühestens in zwei Jahren möglich, hieß es.

Der Flughafensprecher wollte sich zum Eröffnungstermin nicht äußern.
Die Flughafengesellschaft werde noch in diesem Jahr einen Termin nennen, sagte der Sprecher.
Er wies es aber als falsch zurück, dass mit der baulichen Fertigstellung erst im Herbst 2018 zu rechnen sei.
Ebenso falsch sei die Behauptung, derzeit gebe es am Flughafen so gut wie keine Bauarbeiten.

Der BER hatte eigentlich schon 2011 in Betrieb gehen sollen.
Probleme beim Brandschutz, Fehlplanungen und Pfusch am Bau hatten aber mehrfach für Verschiebungen gesorgt.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) schloss kürzlich erstmals nicht aus, dass sich die Inbetriebnahme bis Anfang 2019 verzögern könnte.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Graf forderte den Regierungschef auf, einen glaubhaften Eröffnungstermin zu nennen.
Müller habe schon lange die Kontrolle über das Projekt verloren, Berlin sei zur "Lachnummer" verkommen, so Graf.
"Der Imageschaden für Berlin ist bereits jetzt hoch und durch die verfehlte Kommunikation und die falschen Ankündigungen zur Eröffnung wird dieser noch größer."

Derzeit sind dem Flughafensprecher zufolge nur noch gut 400 Bauarbeiter und Techniker vor Ort.
Sie seien für die notwendigen Rest- und Mängelarbeiten sowie Inbetriebsetzung zuständig.
Die großflächigen Arbeiten seien weitestgehend abgeschlossen.


 
Flughafen BER eröffnet erneut später !

Die Eröffnung des Berliner Flughafens BER verzögert sich offenbar weiter.
Laut Berliner "Tagesspiegel" muss mit mindestens einem Jahr mehr gerechnet werden.

Unter Berufung auf interne Dokumente, gingen die Verantwortlichen inzwischen von einer Eröffnung im Herbst 2019 aus.
Allerdings gelte auch dieser Termin wegen der zahlreichen Probleme am BER keinesfalls als gesichert.
Die Verzögerung um mindestens ein zusätzliches Jahr stelle die Finanzplanung der Flughafengesellschaft FBB vor Probleme, so das Blatt.

Die Verschiebung verursache Zusatzkosten von mindestens 405 Millionen Euro, die bislang nicht einkalkuliert gewesen seien.
Die Länder Berlin und Brandenburg hätten weitere Haushaltsmittel ausgeschlossen.
BER-Geschäftsführer Engelbert Lütke Daldrup will bis Ende 2017 einen definitiven Termin zur Inbetriebnahme nennen.

Technische Probleme und Fehlplanungen
Der Start des BER ist seit dem kurzfristig geplatzten Termin im Sommer 2012 immer wieder verschoben worden.
Als Ursachen gelten technische Probleme, Fehlplanungen sowie Pfusch am Bau.
Sollte der BER auch 2019 nicht eröffnen, drohen weitere Kostensteigerungen.
Für den Bau des Flughafens wurden dem "Tagesspiegel" zufolge bislang 6,6 Milliarden Euro bewilligt.


 
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