Auto - NEWS Abgas-Skandal usw. !

Ermittler durchsuchen Büros von VW-Managern !

Wolfsburg - Ermittler von Staatsanwaltschaft und Finanzbehörden haben die Büros von Vorstandsmitgliedern des Autoherstellers VW durchsucht.
Das bestätigte ein Sprecher des Unternehmens auf Anfrage.

Durchsucht wurden demnach die Büros von Finanzvorstand Frank Witter, Personalvorstand Karlheinz Blessing sowie des jetzigen Aufsichtsratschefs und früheren Finanzvorstandes Hans Dieter Pötsch.
Nach dpa-Informationen aus Unternehmenskreisen soll die Aktion der Ermittler im Zusammenhang mit laufenden Untersuchungen wegen angeblich überhöhter Zahlungen an VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh stehen.


 

Unter die Haube geschaut: Warum sich Daimler heimlich bei Sixt einen Tesla leiht !

Märkte verändern sich und man muss wach sein um den Anschluss nicht zu verlieren.
Wie verschafft man sich Einblick in die Technologie der Konkurrenz?
Man leiht sie sich, bei Sixt – und macht sie kaputt.

 

Die 10 seltensten und teuersten Autos aller Zeit !

Seltene Autos werden immer besser und teurer über die Jahre, wie ein guter Cognac.
Autosammler geben riesige Summen für den Kauf von Retro-Autos aus.
Dies ist allerdings nicht sonderlich überraschend, da jedes Auto einen Teilabschnitt der Geschichte darstellt und als ein Symbol des Ruhms von Vorbesitzern gilt, quasi eine Ära, die in Metall gegossen wurde.
Dieses Video zeigt euch seltene, wunderschöne und teure Autos, von Ferraris, die ein paar Millionen kosten bis hin zum teuersten Auto der Geschichte.

 
Abgasaffäre: Sieben Jahre Haft - VW-Manager Schmidt weint bei Urteil !

Detroit/Wolfsburg Der Richter hat die Höchststrafe verkündet: Volkswagen-Manager Oliver Schmidt muss für seine Rolle im Abgas-Skandal lange in Haft.

Sieben Jahre Gefängnis.
400.000 Dollar Geldstrafe.
Lebenslanges Einreiseverbot: So hart wie Oliver Schmidt ist wegen des Dieselbetrugsskandals in Amerika noch kein leitender Angestellter des Wolfsburger Volkswagen-Konzerns bestraft worden.

Der 48-jährige Techniker nahm das Strafmaß, das Richter Sean Cox am Mittwoch in Detroit verkündete, mit unterdrückten Tränen zur Kenntnis.
Schmidts Anwälte hatten für 40 Monate und 100 000 Dollar Strafe geworben.

Seit 2012 Chef des Umweltbüros
Der aus Stadthagen bei Hannover stammende Ingenieur hatte sich Anfang August in zwei von elf Anklagepunkten schuldig bekannt.
Sprich: aktiver Teil einer „Verschwörung zum Betrug“ zulasten der USA gewesen zu sein und massiv gegen deren Umweltgesetze verstoßen zu haben.

Schmidt war ab 2012 in Auburn Hills nahe Detroit Chef des Umwelt- und Technologiebüros von VW.
Und damit zuständig für alle relevanten Kontakte mit den US-Umweltbehörden Epa (Washington) und Carb (Kalifornien), die bei Autoherstellern über den Abgas-Ausstoß wachen.

Sechs Monate, bevor der bis heute bei VW weltweit mit über 23 Milliarden Dollar Schaden zu Buche geschlagene Dieselskandal im September 2015 öffentlich wurde, ging Schmidt zurück nach Wolfsburg und wurde dem damaligen Entwicklungschef Heinz-Jakob Neusser zugeordnet.

Bei Weihnachtsauflug in die USA verhaftet
Obwohl der Dieselskandal die US-Justiz umfassend auf den Plan rief und regelmäßig Schlagzeilen erzeugte, folgte Schmidt über Weihnachten 2016 unvorsichtig seiner Amerika-Liebe, fuhr nach Florida und wurde in Miami verhaftet.
Er sitzt seither im Gefängnis.

Dass Richter Sean Cox bei seinem Urteil keinen Rabatt gab, liegt auf einer Linie zum Fall James Liang.
Der 63-Jährige war vor einigen Monaten der erste VW’ler, der in den USA rechtskräftig zur Rechenschaft für seine Kollaboration im Diesel-Skandal gezogen wurde.
Er hatte zehn Jahre lang als Dieselexperte für VW in USA gearbeitet.

Damals ging Cox bei der Haft- wie bei der Geldstrafe deutlich über die Anträge der Staatsanwaltschaft hinaus.
Und das, obwohl der Familienvater bereits zu einem frühen Zeitpunkt mit den US-Behörden kooperativ zusammenarbeitete, sein Wissen um die Genesis des Dieselskandals umfassend teilte und „aus erster Hand wertvolle Einblicke in die rechtswidrigen Grundsätze und Motivationen von VW und seinen Mitarbeitern ermöglichte“, wie es in Gerichtsunterlagen hieß.

Schmidt hatte lange nicht kooperiert
Oliver Schmidt dagegen blieb lange Zeit stumm.
Selbst als sein Antrag auf Freilassung auf Kaution wegen Fluchtgefahr abgelehnt worden war, lenkte er nicht ein.
Sein Anwalt David DuMochel beschrieb ihn als „kleines Rädchen“ im Getriebe des Weltkonzern.
Schmidt sei bis zum Schluss von Wolfsburg „beauftragt“ gewesen, die Existenz einer Schummel-Einrichtung („defeat device) vor den US-Behörden zu verheimlichen.

Die Anklage und Richter Cox dagegen beschrieben Schmidt als „Schlüsselfigur“ einer „Verschwörung“.
Er habe das Drehbuch für die Vertuschung geschrieben, hieß es im Gericht.
Danach hatte der kahlköpfige Niedersachse als Chef der VW-Umweltzertifizierungsstelle in Michigan mehrfach die Chance, bei der Zulassung neuer Modelle den Betrug zu gestehen, nachdem die Umweltorganisation ICCT den Kern des Skandals freigelegt hatte: Bei VW-Diesel-Modellen waren auf der Straße Stickoxidwerte gemessen worden, die um das 35-fache die Prüfstand-Resultate aus dem Labor überstiegen.
Grund: VW hatte eine ille-gale Motorsoftware einbauen lassen, die das tatsächliche Ausmaß der Emissionen verschleierte.

Zum Schluss Fehler eingeräumt
Anstatt gegenüber den US-Behörden Farbe zu bekennen, log Schmidt nachweislich über viele Monate.
Selbst in der Haft führte er die Ermittler in die Irre.
Heute reut ihn das.
„Ich habe falsche Entscheidungen getroffen, für die ich ganz allein verantwortlich bin“, sagte er.
In einem Brief an Richter Cox vor der Strafmaßverkündung hörte sich das noch etwas anders an.
„Ich fühle mich von meiner eigenen Firma im Diesel-Skandal missbraucht“, hatte Schmidt geschrieben.
Sein Anwalt äußerte den Wunsch, dass Schmidt in der Nähe von Milan, eine Autostunde westlich von Detroit in einem Gefängnis inhaftiert wird.
Der Grund: Schmidts Frau hat dort eine Wohnung bezogen.


 
VW-Affäre: VW-Manager Oliver Schmidt hofft auf Gefangenenaustausch !

Detroit/Berlin Ein US-Gericht hat den VW-Manager Schmidt zu sieben Jahren Haft verurteilt.
Der hofft, seine Strafe in Deutschland absitzen zu können.

Sieben Jahre Gefängnis und eine hohe Geldstrafe: VW-Manager Oliver Schmidt bezahlt seine Rolle in der „Dieselgate“-Affäre mit der Höchststrafe.
Rechtskräftig ist das Urteil der US-Gerichts allerdings noch nicht.
„Wir prüfen, ob wir Rechtsmittel einlegen“, sagte sein Berliner Rechtsanwalt Alexander Sättele der „Welt am Sonntag“ (WamS).

Besonders wahrscheinlich ist das nach Angaben der Zeitung aber nicht, da die Erfolgschancen gering seien.
Hinzu komme, dass ein rechtskräftiges Urteil Voraussetzung dafür sei, dass der langjährige VW-Angestellte beantragen kann, seine Haftstrafe in Deutschland absitzen zu dürfen.
Entscheiden müssten darüber das US-Justizministerium und ein deutsches Gericht.

Schmidt könnte in Deutschland früher frei kommen
Die „Bild am Sonntag“ berichtet, dass es bereits Gespräche gebe.
So werde ein möglicher Gefangenenaustausch diskutiert.
Nach Angaben der „WamS“ hätte eine Überstellung nach Deutschland mehrere Vorteile für Schmidt.
Demnach hätte er in diesem Fall die Chance, nicht erst nach sieben Jahren freizukommen.
Stattdessen könne er die Haftstrafe nach der Hälfte oder zwei Dritteln auf Bewährung verbüßen.
Unter bestimmten Umständen wäre laut des Berichts auch eine Unterbringung im offenen Vollzug möglich.

Schmidt saß bereits seit Jahresbeginn in den USA in Untersuchungshaft.
Er war zuvor von FBI-Agenten vor dem Rückflug aus einem Winterurlaub nach Deutschland in Miami festgenommen worden.
Er ist der zweite langjährige VW-Mitarbeiter, der in den USA eine harte Strafe erhalten hat.

Der Wolfsburger Autobauer hatte im September 2015 nach Vorwürfen der US-Umweltbehörden und Recherchen von Wissenschaftlern eingeräumt, mit einer speziellen Software in großem Stil Abgastests manipuliert zu haben.


 
Illegale Abgas-Software auch bei VW Touareg !

Flensburg - Der Diesel-Skandal bei Volkswagen nimmt auch mehr als zwei Jahre nach seinem Beginn kein Ende.
Wegen unzulässiger Abgastechnik ordnete das Kraftfahrt-Bundesamt nun auch beim VW-Geländewagen Touareg einen Rückruf an.

Davon seien in Deutschland 25 800 und weltweit insgesamt 57 600 Fahrzeuge betroffen, teilte das KBA mit.
Betroffen sind VW Touareg mit einem Drei-Liter-Motor und der neuen Euro-Norm 6.

Die Produktion von Neufahrzeugen habe Volkswagen bereits umgestellt.
Eine von VW vorgelegtes neue Version der Abgas-Software sei vom KBA inzwischen geprüft und freigegeben worden.


 
Brandgefährlich: Audi ruft 330 000 Autos zurück !

Ingolstadt - Audi muss in Deutschland 330 000 Autos wegen Brandgefahr in die Werkstatt zurückrufen.
Bei den Fahrzeugen der Modellreihen A4, A5 und Q5 aus den Jahren 2011 bis 2015 könne der Zusatzheizer überhitzen und ein Schmorbrand entstehen, sagte ein Audi-Sprecher in Ingolstadt.

Schon im Oktober hatte Audi in den USA 250 000 Autos mit dem gleichen Problem zurückgerufen.
Kunden sollten den Zusatzheizer abschalten und das Auto bei Schmorgeruch sofort abstellen, heißt es.


 
VW geht am Verfassungsgericht gegen Prüfung vor !

Im Abgasskandal will Volkswagen die gerichtlich angeordnete Sonderprüfung Medienberichten zufolge in höchster Instanz verhindern.
Der Autobauer habe Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe eingereicht, berichteten "Süddeutsche Zeitung", NDR und WDR am Donnerstag.
Dies habe ein VW-Sprecher bestätigt.

Dem Vorab-Bericht zufolge macht das Unternehmen geltend, dass die Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) Celle vom November es in seinen Grundrechten verletzt habe.
Der Konzern habe zudem beantragt, dass der Sonderprüfer keinesfalls tätig werden darf, solange die Beschwerde in Karlsruhe anhängig und noch nicht entschieden ist.

Ein Entscheidungstermin sei "derzeit nicht absehbar", zitierten "SZ", WDR und NDR eine Antwort des Verfassungsgerichts.

Beantragt worden war die Sonderprüfung von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW).
Die Aktionärsvertreter erhoffen sich Antworten zu den Fragen, ob Vorstand und Aufsichtsrat bei VW in Verbindung mit den Software-Manipulationen rechtliche Pflichten verletzt und wann sie von den Vorgängen erfahren haben.

Volkswagen versuche, sich "mit Zähnen und Klauen" gegen Transparenz im Dieselskandal zu wehren, sagte DSW-Vizepräsident Klaus Nieding.
Der Schritt halte die angeordnete Sonderprüfung aber nicht auf, zeigte er sich überzeugt.


 
Gebrauchtwagen auf der Kö: Käufer gesucht - Dieses Auto kostet 1,89 Millionen Euro !

Düsseldorf - Auch das noch!
Jetzt werden an der Kö auch alte Autos verkauft.
Aber die haben ihren Preis.
Kein Brilli oder keine Uhr ist an der Kö teurer als der Mercedes 300 SL-Flügeltürer aus dem Jahr 1954.
Für schlappe 1,89 Millionen Euro sucht er einen Käufer.

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Der Oldie-Traum ist himmelblau.
Wem er vorher gehört hat?
Geheimsache!

Nur 26 Modelle in himmelblau
Aber wer ihn damals neu für 29.000 Mark gekauft hat, das erzählen die Käufer-Geschichtsbücher: Juan Manuel Fangio, Herbert von Karajan, Sophia Loren, Tony Curtis, Romy Schneider, Juan Peron oder Gunter Sachs.

Insgesamt wurden vom Typ „W 198“ (215 PS, Spitze 250) 1400 gebaut, himmelblau nur 26.

Edel-Boliden von „Brabus“
Der Bottroper Auto-Veredler „Brabus“ hat mit dem britischen Yacht-Hersteller „Sunseeker“ im Herbst auf der Kö einen Showroom eingerichtet, wo es auch für kleineres Geld (zum Beispiel unter einer Million Euro!) ebenfalls veredelte Oldtimer gibt, aber auch eine „Sunseeker“-Yacht für 24 Millionen Euros.

So ein Yacht steht zwar nicht im Showroom, dafür aber etliche andere Edel-Boliden von „Brabus“ mit großer Vergangenheit und für etwas betuchtere Mitmenschen.

Besuch bei Scheich aus Arabien
So einen hat auch Michael Fröhlich an der Angel, der Mann mit den „fantastischen Autos“.
Er ist derzeit Gast bei einem Scheich aus Arabien, der dem Mettmanner vorzugsweise weiße Daimler mit roten Ledersitzen abkauft.

Fröhlich: „Ich brauche dafür die Kö nicht.
Ich fühle mich in Mettmann wohl.“


 
Opel führt sechs Monate Kurzarbeit ein !

Kurzarbeit bei Opel in Rüsselsheim - Für voraussichtlich sechs Monate.

Noch in dieser Woche beginnt im Opel-Werk in Rüsselsheim eine voraussichtlich sechsmonatige Kurzarbeit.
Die Bundesagentur für Arbeit habe dies bewilligt, so ein Unternehmenssprecher.

Opel führt die Kurzarbeit in Rüsselsheim ein. Geschäftsleitung und Betriebsrat hatten das in Abstimmung mit der IG Metall im Stammsitz des Unternehmens vereinbart.
Betroffen sind sowohl die Produktentwicklung als auch Verwaltungsbereiche, heißt es.
Im Montagewerk Eisenach werde dies fortgeführt.
Eine Zahl der betroffenen Mitarbeiter wurde nicht genannt.

Opel mit Arbeitnehmern einig: Kurzarbeit und Altersteilzeit
Kurzarbeit in Verwaltung und Entwicklung, weniger Leiharbeiter in den Werken: Der Autohersteller Opel hatte sich Mitte Dezember mit seinem Betriebsrat und der IG Metall auf eine soziale Rahmenvereinbarung geeinigt, mit der das Arbeitsvolumen an den deutschen Standorten mit derzeit noch rund 19.000 Beschäftigten schnell und sozialverträglich verringert werden soll.
"Damit schaffen wir die Voraussetzung, unseren Unternehmensplan Pace nun mit noch mehr Tempo umzusetzen", erklärte Opel-Chef Michael Lohscheller Ende 2017.

Vorruhestandsregelungen
Auf dem Weg in eine profitablere Zukunft will die jüngste Tochter des französischen PSA-Konzerns unter anderem ihr Altersteilzeitprogramm bis auf den Jahrgang 1960 ausweiten.
"Wir bieten auch Vorruhestandsregelungen an für Menschen, die 36 Monate vor dem frühestmöglichen Renteneintritt sind", sagte Lohscheller.
"Wir denken, das ist ein gutes und zeitlich unbegrenztes Angebot, das alle unseren Mitarbeiter dann wahlweise nehmen können."

Über die Ziele sei man sich einig, sagte Lohscheller: "Es geht darum, dass wir kurzfristig unsere Personalkosten auf das Vergleichsniveau der Industrie verbessern.
Wir haben gute Wege gefunden, das zeitnah zu machen.
Das ist auf der einen Seite sehr gut für unser Unternehmen, aber es sind auch sehr attraktive Angebote für die Mitarbeiter."

Ab dem 1. April 2018: 35 statt 40 Stunden
In den Produktionswerken Rüsselsheim und Kaiserslautern setzt das Management darauf, die Anzahl der Leiharbeiter deutlich zu reduzieren.
Ab dem 1. April 2018 sollen zudem massenhaft 40-Stunden-Verträge der Stammbelegschaft wieder auf die tarifliche Arbeitszeit von 35 Stunden zurückgeführt werden.
Es wurden jedoch keine konkreten Zahlen genannt.

Der Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug nannte die Vereinbarungen zu Altersteilzeit und Vorruhestand attraktiv.
"Wichtig ist auch, dass für die nächsten Schritte die Mitbestimmung und die bestehenden Tarifverträge umfassend berücksichtigt werden."

Opel-Einkauf wird neu organisiert
Mit den sozialen Themen kündigte Opel auch an, den Opel-Einkauf künftig in einer gemeinsamen Struktur mit den anderen Konzernmarken Peugeot, Citroën und DS zu organisieren.
Der gemeinsame Einkauf soll alleine rund 30 Prozent des angepeilten Einsparvolumens von zunächst jährlich 1,1 Milliarden Euro drücken.
Ab 2020 sollen die Gesamteinsparungen sogar 1,7 Milliarden Euro jährlich betragen.

Im Gespräch mit dem "Manager-Magazin" mahnte PSA-Chef Carlos Tavares zu einem radikalen und schnellen Umbau.
Es komme auf die Opel-Ingenieure selbst an, wie viele von ihnen in ein paar Jahren noch gebraucht würden.
"Wenn wir unseren Plan rigoros umsetzen, wird es jede Menge Arbeit geben.
Wenn nicht, haben wir alle massive Probleme, ganz klar."

Neue Modelle und Investitionsplan
Lohscheller bekräftigte Ankündigungen aus dem November 2017, dass sowohl in Eisenach als auch in Rüsselsheim neue Modelle auf PSA-Plattformen gebaut werden sollen, die auch in elektrischen Varianten angeboten werden können.
Für das Komponentenwerk Kaiserslautern habe man wie für die sämtliche anderen Standorte einen Investitionsplan erarbeitet, zu dem aber noch keine Einzelheiten genannt wurden.

Bei seiner neuen Exportstrategie setzt Opel voll auf die Starthilfe der Konzernmutter PSA.
"Es ist natürlich immer leichter, wenn PSA in den Ländern schon eine Struktur hat", sagte Lohscheller.
"Das macht den Markteintritt einfach schneller und effizienter, so dass wir dort auch sofort Geld verdienen."
Opel hatte vor rund einem Monat angekündigt, rund 20 neue Märkte beliefern zu wollen, um die Auslastung der Werke in Europa zu steigern.


 
Nicht nur für Autofreaks: Museum Kunstpalast zeigt Luxuskarossen !

Düsseldorf - „Vor ihnen sitzt ein glücklicher Direktor”, sagte Felix Krämer, neuer Generaldirektor des Museums Kunstpalast, bei der Vorstellung des Jahresprogramms.
Das Jahr 2017 sei mit fast 225.000 Besuchern das besucherstärkste Jahr seit fünf Jahren gewesen.

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CARS-Schau startet Ende September
Damit auch 2018 ein voller Erfolg wird, ist ein vielseitiges Programm geplant.
Highlight wird unter anderem die anstehende Herbstausstellung „CARS – Driven by Design”, die vom 29. September 2018 bis zum 10. Februar 2019 rund 25 schicke Sportwagen aus den 1950er- bis 1970er Jahren präsentiert.

Jaguar, Mercedes und Co.
Darunter Luxuskarossen wie der Mercedes Benz 300 SL, der aerodynamisch designte Jaguar E-Type oder die Giulietta Spider von Alfa Romeo.

„Sportwagen sind das wichtigste Design-Objekt des 20. Jahrhunderts", so Krämer.
Und damit auch legitimes Thema für ein Museum.

Sportwagen auf 1400 qm
Auf zwei Etagen und insgesamt etwa 1400 Quadratmetern werden die edlen Flitzer zu sehen sein, so Kuratorin Barbara Til.
„Bei der Ausstellung geht es darum, das Design der Autos, die Technik, sowie auch den Menschen auf einen Punkt zu bringen."
Den Menschen könne man beim Thema Auto nun mal nicht außen vor lassen.

Die Sportwagen würden im Museum als „synästhetische Skulpturen” wahrnehmbar, das Projekt sei damit nicht mit einer Automesse vergleichbar.
Mit der Schau sollen außerdem neue Besucherschichten angezogen werden.

„Black & White"-Werke im Frühjahr
Das Düsseldorfer Museum Kunstpalast zeigt im Frühjahr auch die Ausstellung „Black & White”, Kunst in Schwarz und Weiß.
80 Werke aus 700 Jahren, darunter Arbeiten von Jackson Pollock, Peter Paul Rubens, Pablo Picasso und Gerhard Richter.

Die Schau wurde zuvor in der National Gallery in London gezeigt.
In Düsseldorf werde sie nun um Fotografien erweitert, so Krämer.


 
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