Auto - NEWS Abgas-Skandal usw. !

Mission 400: Speed-Rekordversuch in Abu Dhabi !

GRIP-Testfahrer Matthias Malmedie will in Abu Dhabi endlich die 400 km/h-Marke knacken!
Jimmy Pelka und Salah Alamoodi von PP Performance stellen ihm einen Mercedes-AMG SL 63 mit 920 PS und Methanol-Einspritzung hin.
Klappt der Rekord?


 
VW ruft weltweit Autos zurück: 700.000 Fahrzeuge betroffen !

Eine nicht richtig abgedichtete Lichtleiste in Tausenden VW-Autos führt zu einem weltweiten Rückruf.
Bei einem Kurzschluss kann es zu einem Schmorschaden, im schlimmsten Fall sogar zu einem Brand kommen.

Volkswagen ruft weltweit knapp 700.000 Autos vom Typ Tiguan und Touran zurück – bundesweit sind es rund 52.500 Wagen.
Grund des Rückrufs sei eine Lichtleiste am Panoramadach, in die Feuchtigkeit eindringen und zu einem Kurzschluss führen könne, sagt ein VW-Sprecher.
Zuvor hatte das Portal "Kfz-Betrieb" online berichtet.

Welche Modelle sind betroffen?
Betroffen sind demnach Fahrzeuge der aktuellen Modellgeneration, die bis zum 5. Juli hergestellt wurden.
In Deutschland sind etwa 30.000 Fahrzeuge vom Typ Tiguan und rund 22.500 Touran betroffen.
Es geht um Autos, die mit großem Schiebedach und der Ambientebeleuchtung ausgestattet sind.

Besteht erhöhte Gefahr für Autobesitzer?
Ein Kurzschluss kann laut Bericht einen Schmorschaden am Dachhimmel verursachen, im schlimmsten Fall könne es zum Brand kommen.
Bis zur Reparatur könnten die Besitzer ihr Auto aber weiter nutzen.

Erstes Zeichen eines Kurzschlusses sei, dass die sogenannte Ambientebeleuchtung ausfalle, sagte der Sprecher.
Das sei ein Hinweis darauf, dass Feuchtigkeit in das Steuermodul einzudringen beginne.
Sind bereits erste braune Flecken zu sehen, sollten die Autobesitzer direkt zur nächsten Werkstatt fahren.
An der Abhilfe arbeite der Autobauer noch, die Versuche werden aber "kurzfristig" abgeschlossen.


 
Bericht: VW hat auch Benziner-Abgase manipuliert !


Nachdem der VW-Konzern schon weltweit mit Manipulationen der Abgaswerte bei Dieselfahrzeugen negative Schlagzeilen machte, kommen jetzt neue Erkenntnisse ans Licht: Die Werte der Benziner wurden auch manipuliert.


VW, Audi und Porsche sollen einem Zeitungsbericht zufolge Abgastests auch bei einigen Benzinern manipuliert haben.
Dies gehe aus Zeugenberichten in den Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft München hervor, berichtete die "Bild am Sonntag".

Bei einem Krisentreffen im November 2015 hätten Experten aus dem VW-Konzern berichtet, dass Automatikgetriebe der Marken Schaltprogramme enthielten, die nur auf dem Prüfstand aktiv seien und Emissionswerte beeinflussen könnten.
Zeugen hätten den Ermittlern gegenüber erklärt, dass die Getriebefunktionen in erster Linie zur Manipulation des CO2-Ausstoßes und damit des Spritverbrauchs genutzt worden seien.

Ein VW-Sprecher wollte sich zu den Fragen, die im Kontext staatsanwaltlicher Ermittlungen stehen, wegen des laufenden Verfahrens nicht äußern.
Er verwies aber darauf, dass der Wolfsburger Auto-Hersteller in den vergangenen Monaten intensiv mit dem Kraftfahrtbundesamt über Getriebethemen gesprochen habe.
"Es gibt in diesem Zusammenhang keine neuen Sachverhalte."

Testfahrer konnten durch "Tastenkombination" manipulieren
Aus einer internen Präsentation, die der Zeitung vorliege, gehe hervor, wie gewünschte Schaltprogramme auf dem Prüfstand aktiviert würden, um Emissionen zu verringern, schrieb die "Bild am Sonntag" weiter.
Eine Anleitung betreffe den T5 Bulli.
Demnach solle der Testfahrer zum "Aktivieren des Rollenmodus" die Zündung einschalten, den Warnblinker betätigen und fünf Mal das Gaspedal 100 Prozent drücken.

Im November 2015 hatte VW zugegeben, bei der Typ-Zulassung zahlreicher Modelle zu niedrige CO2-Werte angegeben und damit falsche Versprechen über den Sprit-Verbrauch gemacht zu haben.
Davon waren nach ersten Angaben des Dax-Konzerns rund 800.000 Fahrzeuge betroffen, darunter auch mehrere Benziner.
Später reduzierte VW die Zahl der betroffenen Fahrzeuge auf etwa 36.000.
Bis dahin war der Abgasskandal auf die Manipulation von Stickoxidwerten bei Dieselautos beschränkt.


 
Opel Kapitän: Bezahlbarer Luxus schlug sogar Mercedes !


Rüsselsheim Opels Flaggschiff lief vor 80 Jahren vom Stapel und machte Luxus bezahlbar.
Der Kapitän kam mit dem Wirtschaftswunder richtig in Fahrt.


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Sorgenfalten bei allen Opel-Fans: Gerade musste sich die Marke mit dem Blitz erstmals von einem Importeur in den deutschen Zulassungscharts überholen lassen.
Neuen Mut kann ein Blick in den Rückspiegel machen, denn für Überraschungen waren die Rüsselsheimer schon immer gut.
So vor 80 Jahren, als Opel noch die Nummer eins in Europa war und der brandneue Kapitän Führungsansprüche in der automobilen Oberklasse anmeldete.

Bezahlbarer Luxus für gut situierte Familien und erfolgreiche Firmenchefs, damit sollte der Opel Kapitän alle eta*blierten Premiummarken das Fürchten lehren.
Erfolgreich, wie die weitere Geschichte zeigte, denn ein Großserien-Kostenvorteil in Kombination mit Komfort-Annehmlichkeiten amerikanischer Art machte den Kapitän zum Inbegriff des bürgerlichen Traumwagens.
Im Wirtschaftswunder-Deutschland galten die laufruhigen Sechszylinder und V8 sogar als Nonplusultra unter den modisch angesagten Luxuslinern, schließlich schneiderte Opel seinem Kapitän im Schnitt alle zwei Jahre eine neue Uniform mit Chrom-Glitter oder Panoramascheiben.

In seinen besten Zeiten fuhr der legendäre Opel im Format eines kompakten Straßenkreuzers sogar im Kielwasser von VW Käfer und Opel Rekord auf Rang drei der Zulassungsstatistik.
Davon konnten Premiummarken wie Mercedes oder BMW nur träumen.
Richtige Sorgenfalten bekamen die süddeutschen Konkurrenten, als der Kapitän 1964 Verstärkung durch die Topmodelle Admiral und Diplomat erhielt.
Mit diesem „KAD“-Trio dominierte Opel endgültig die linke Spur – bis der Stern nachrüstete und BMW mit schnellen Sechszylindern konterte.

Außen Pomp fürs Prestige, innen Plüsch und viel Platz
Tatsächlich ließ der Kapitän schon 1938 kaum eine Komfort-Annehmlichkeit vermissen und kostete trotzdem keinen Premiummarken-Aufpreis.
Gerade einmal 3575 Mark verlangte Opel damals für sein Flaggschiff mit repräsentativem 2,5-Liter-Sechszylinder.
Dagegen forderte Mercedes für den Typ 230 bereits 5875 Mark und BMW für den 326 mit kleinerem 2,0-Liter-Motor 5500 Mark.
Opels Chefstratege Heinrich Nordhoff – VW-Boss wurde Nordhoff erst nach dem Zweiten Weltkrieg – wusste, was gesellschaftliche Aufsteiger wollten: Außen voluminösen Pomp fürs Prestige, innen Plüsch und viel Platz für maximalen Komfort und unter der Haube eine ebenso hubraumstarke wie zuverlässige Sechszylinder-Maschine.

Attribute, die auch in den jungen Jahren der Bundesrepublik sehr geschätzt wurden und das vor allem im Kleid einer konventionellen Viertürer-Limousine.
Weshalb Opel die Vorkriegsvarianten zweitürige Limousine und Cabriolet ersatzlos strich, als schon 1947 die Bänder für den Kapitän wieder anliefen.
Die tristen, von Trümmern gekennzeichneten Besatzungszonen, aber auch die 1949 gegründete Bundesrepublik hatte ihren ersten Traumwagen, ein Auto im amerikanischen Stil, das signalisierte: Ich habe es geschafft!

Davon kündeten auch die rund 1000 Einsätze des größten Opel als automobiler Hauptdarsteller in Kino- und TV-Filmen oder aber Balladen wie der Song von Reinhard Mey über den „51er Kapitän“.
Darin beschreibt der Liedermacher eine schneeweiße, chromglänzende Luxuslimousine, wie sie sich Meys Vater einst erträumte.
Einen solchen Nimbus erreichten nicht einmal die neuen BMW 501 und Borgward Hansa 2400, die eigentlich exakt den Zeitgeist treffen sollten.
Und auch der Mercedes 220 hatte keinen leichten Stand gegenüber der gewaltigen Statur des Kapitän, der den Benz in den Abmessungen um 21 Zentimeter übertraf.
Ganz Europa liebte inzwischen den Rüsselsheimer Marine-Dienstgrad, und so gingen bis zu zwei Drittel der Kapitän-Produktion in den Export.

General Motors gab zu der Zeit die Formensprache vor
Kritik – auch diese gab es reichlich – nahm Opel stets ernst, zumal diese bei den häufigen Modellwechseln leicht zu berücksichtigen war.
Nachhaltig geschah dies erstmals 1951, als die damalige Tochtermarke von General Motors (GM) ihrem amerikanisch weich ausgelegten Flaggschiff eine geänderte Vorderradaufhängung mit straffer Abstimmung spendierte.
Dem Ruf nach zeitgeistigem Design folgte Opel zwei Jahre später, denn nun erhielt der Kapitän eine modische Pontonform und einen Kühlergrill mit amerikanischem „Dollargrin“.

Es war der Beginn jährlicher Designmodifikationen nach US-Vorbild, die 1958 im Kapitän P 2,5 mit Panoramaverglasung gipfelten.
GM-Chef Alfred Sloan hatte die regelmäßigen Designänderungen bei allen Marken eingeführt, um die ästhetische Lebensdauer der Modelle zu verringern.
Ein vorübergehend auch in Europa erfolgreiches Konzept sogenannter Planned Obsolence, das aber mit dem Panorama-Kapitän P 2,5 kippte.

Die von GM vorgegebene Formensprache führte zu extrem gekrümmten Front- und Heckscheiben, bei denen die unten gerundeten Ecken spitze Innenwinkel aufwiesen.
Entsprechend beschwerlich wurde der Einstieg vorn wie hinten.
Nicht nur als Chauffeur-Limousine enttäuschte dieser Kapitän alle Stammkunden so sehr, dass er bereits ein Jahr später durch den nächsten Kapitän, jetzt als P 2,6 mit kräftiger 2,6-Liter-Maschine, abgelöst wurde.

In gut drei Jahren verkaufte Opel über 145.000 Einheiten
Die beim Vorgänger abfallende hintere Dachlinie wurde modifiziert, sodass der Fond der jetzt 4,83 Meter langen Limousine sogar mit Hut geentert werden konnte.
Zusammen mit dem vergrößerten Hubraum stieg die Motorleistung auf 66 kW/90 PS und die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h.
Damit war der Opel zwar etwas langsamer unterwegs als die Oberklasse-Kreuzer von Mercedes, BMW und Borgward, aber in den Verkaufszahlen hängte er sie alle ab.
In gut drei Jahren verkaufte Opel über 145.000 Einheiten, dies auch dank zeitgenössischer Accessoires wie Zweifarbenlackierung, neuartiger Servolenkung, Overdrive und „Hydra-Matic“-Getriebeautomatik.

Anfang der 1960er beherrschte Opel fast ein Viertel des deutschen Neuwagenmarktes, konnte es da noch eine Steigerung geben?
Das Dreigestirn Kapitän, Admiral und Diplomat zeigte 1964, wie das mit der Macht amerikanischer V8 in der sogenannten Prominentenklasse gelang.
Besonders der Diplomat wurde seinem Marketingslogan des „Stars der starken Wagen“ gerecht.
Mit bis zu 169 kW/230 PS freisetzendem 5,4-Liter-V8 übertraf der Diplomat den Mercedes 300 SE deutlich in dessen Paradedisziplinen Leistung und Höchstgeschwindigkeit.
Nur 17.500 Mark berechnete Opel anfangs für sein fast fünf Meter langes V8-Flaggschiff und damit rund ein Drittel weniger als Mercedes für den 300 SE.

Noch einmal ließen sich Patriarchen und Kaufleute für die amerikanische Art der Noblesse gewinnen.
Dennoch knickte Ende der 60er-Jahre die Karrierekurve der KAD-Typen, und die Mercedes-Benz-S-Klasse fuhr uneinholbar davon.
Was Opel nicht davon abhielt zu kontern: mit der 1969 gezeigten Generation B von Kapitän, Admiral und Diplomat.
Den Kapitän gab es nur noch als spartanisch ausgestattete Einstiegsversion in die hessische Nobelklasse – mit der Folge, dass kaum jemand den Kommandoträger bestellte.
Stattdessen wurden Admiral und Diplomat geordert, allerdings hatten die bis 1977 produzierten Giganten nicht mehr das leichte Spiel von einst.
König beziehungsweise Kapitän sind sie erst heute wieder – bei allen Klassiker-Events.


 
Ära geht zu Ende: VW stellt Produktion seines Kult-Flitzers ein !

Wolfsburg - Schock-Nachricht für alle Nostalgiker!

Den Nachfolger des Käfers – der VW Beetle – wird es demnächst nicht mehr geben.
Volkswagen stellt die Produktion des Kultflitzers ab Sommer 2019 ein.

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Ist das tatsächlich das Ende des Beetles?
Pläne für Folgemodelle gebe es bislang nicht, teilte die amerikanische Sektion des Automobilkonzerns am Donnerstag mit.

Doch einen kleinen Trost gibt es.
Noch dieses Jahr sollen zwei Sondereditionen erscheinen, bevor im Juli dann das letzte Modell vom Band läuft.

Grund für die Produktionseinstellung sei demnach die fehlende Nachfrage.
Das Unternehmen wolle sich stärker auf SUVs fokussieren, da diese von den Kunden stärker angefragt werden.

Auch in Deutschland werden die Modelle immer beliebter.
Ein weiterer Grund ist, dass VW besonders auf dem amerikanischen Markt mehr auf Familienautos setzen und weiter in die Entwicklung von E-Autos investieren möchte.

Disney-Film verhalf zum Erfolg
Der von den Amerikanern liebevoll „Bug“ genannte Flitzer scheint da einfach nicht mehr gefragt zu sein.
2017 wurden nur noch 15.166 Modelle produziert.

Trotzdem sind sich die Hersteller der Bedeutung des Abschieds vom „Bug“ bewusst.
„Der Verlust des Beetle nach drei Generationen und fast sieben Jahrzehnten wird unter den treuen Beetle-Fans starke Emotionen hervorrufen“, erklärte der Nordamerika-Chef von Volkswagen, Hinrich Woebcken der „FAZ“.

Der Vorreiter des Beetle, der VW Käfer feierte auf dem amerikanischen Markt 1949 Premiere und wurde sofort zum Verkaufsschlager.

Seine Popularität verdankt der Wagen unter anderem dem Disney-Film „The Love Bug“ (Ein toller Käfer), der circa zwanzig Jahre später erschien – und laut „Bloomberg News“ zu stolzen 423.000 Verkäufen innerhalb eines Jahres führte.

1990 gab es dann mit dem „Beetle“ ein Käfer-Comeback, das nun knapp 30 Jahre später sein Ende findet.


 
BMW Z4 feiert Comeback: Die neue Generation des Roadsters !

Nach rund zwei Jahren Pause bringt BMW den Z4 zurück zu den Händlern.
Die neue Generation des Roadsters feierte jetzt ihre Weltpremiere während der Monterey Car Week in Pebble Beach in Kalifornien (USA).
Sie soll im Frühjahr 2019 starten und laut BMW etwas länger und rund 50 Kilogramm leichter werden.

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Das liegt nicht zuletzt an der wichtigsten Neuerung: Denn nach zwei Generationen mit versenkbarem Hardtop bekommt das Auto wieder ein konventionelles, klassisches Stoffverdeck.
Dazu gibt es ein verändertes Design mit schmalen LED-Scheinwerfern sowie einen stark reduzierten Innenraum.
Dort ist zum ersten Mal in diesem Fahrzeugsegment hinter den digitalen Instrumenten ein Head-up-Display eingebaut.

Daten und Leistung: So viel Power hat der neue BMW Z4
Der Zweisitzer startet laut BMW als Z4 M40i, der von einem drei Liter großen Reihensechszylinder mit 250 kW/340 PS angetrieben wird.
Der Motor beschleunigt den Roadster innerhalb von 4,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht 250 km/h als Spitzengeschwindigkeit.
Seinen Verbrauch gibt BMW mit 7,1 Litern an (CO2-Ausstoß 162 g/km).

BMW kündigt weitere Modelle an
Bei diesem einen Motor und einem Preis von etwa 70.000 Euro werde es nicht bleiben, heißt es bei BMW.
Details zu anderen Motorisierungen und den Preisen will BMW allerdings erst im Oktober auf dem Pariser Autosalon nennen.


 
Diesel-Affäre: Volkswagen trennt sich von inhaftierten Audi-Chef Stadler !

Ingolstadt/Wolfsburg: Mit sofortiger Wirkung scheidet der in Haft sitzende Audi-Chef Stadler aus seinen Ämtern aus.
Die Trennung erfolgte einvernehmlich.

Der Volkswagen-Konzern trennt sich von dem inhaftierten Audi-Chef Rupert Stadler.
Stadler scheidet mit sofortiger Wirkung aus den Vorständen von VW und Audi aus, teilte der Konzern am Dienstag mit.
Auch seine Dienstverträge würden beendet.

Die Trennung erfolge einvernehmlich, die entsprechende Vereinbarung sei unterzeichnet worden.
Das Angebot habe schon länger vorgelegen, allerdings habe der Aufsichtsrat dieses ausführlich rechtlich prüfen lassen.
Schon Mitte September hatte es Gerüchte über eine mögliche Ablösung des Audi-Chefs gegeben .

Stadler will sich auf seine Verteidigung konzentrieren
Stadler war im Juni wegen Betrugsverdachts und Verdunkelungsgefahr im Zusammenhang mit dem Abgas-Skandal verhaftet worden .
Der beurlaubte Manager sei wegen seiner andauernden Untersuchungshaft nun nicht in der Lage, seine Aufgaben als Vorstandsmitglied zu erfüllen, so die Begründung zum Ausscheiden Stadlers.
Er wolle sich auf seine Verteidigung konzentrieren.
Die vertragliche Abwicklung sei an den Verlauf und den Ausgang des Strafverfahrens geknüpft.

Der Aufsichtsrat hatte bereits am Freitag über die Personalie beraten, war nach Angaben aus Unternehmenskreisen aber nicht zu einem einhelligen Votum gekommen.
Vor allem über die Modalitäten sollte weiter gesprochen werden.

Vereinbarung schließt hohe Millionenzahlung offenbar aus
Stadlers Vertrag war erst im vergangenen Jahr um fünf Jahre verlängert worden und wäre regulär noch bis Ende 2022 gelaufen.
Unter normalen Umständen stünde deshalb eine hohe Abfindung im Raum.

Mit der Vereinbarung zwischen Stadler und Volkswagen seien theoretische Zahlungsansprüche Stadlers in zweistelliger Millionenhöhe allerdings ausgeschlossen worden, hieß es in informierten Kreisen.
Er bekomme als Sofortzahlung deutlich weniger als eine Million Euro.
Der Rest zur Abwicklung künftiger Ansprüche für die verbleibende Laufzeit der Dienstverträge werde erst ausgezahlt, wenn die Strafverfahren in Deutschland ohne Verurteilung beendet seien.


 
Tschechien hebt Ersatzglühbirnenpflicht für Autofahrer auf !

Seit dem 1. Oktober müssen Autofahrer in Tschechien keine Ersatzglühbirnen- und sicherungen mehr in ihrem Fahrzeug mitführen.

Prag.. Tschechien macht Autofahrern das Leben leichter.
Seit 1. Oktober müssen keine Ersatzglühbirnen und -sicherungen mehr im Fahrzeug mitgeführt werden.
Das geht aus Angaben des Verkehrsministeriums in Prag hervor.
Bei neueren Autos muss ohnehin die Werkstatt den Wechsel vornehmen, erklärte dazu der zuständige Minister Dan Tok von der regierenden ANO-Partei.

Ausländische Autofahrer
Ausländische Autofahrer hatten in der Vergangenheit bei Polizeikontrollen oft böse Überraschungen erlebt.
Falls ein Vertrag mit einem in Tschechien tätigen Pannenhilfe-Anbieter besteht, kann nun zusätzlich auf Ersatzreifen, Radmutternschlüssel und Wagenheber verzichtet werden.
Das Ablaufdatum von Verbandskästen wird künftig nicht mehr kontrolliert.
Unverändert bleibt die Pflicht, Warnweste und Warndreieck mitzuführen.


 
Brandgefahr: BMW ruft 1,6 Millionen Autos zurück !

Der Autobauer BMW ruft Fahrzeuge zurück, die zwischen 2010 und 2017 gebaut wurden.
Der Grund: Feuergefahr durch austretende Kühlflüssigkeit.

BMW hat wegen Problemen bei Klimaanlagen weltweit insgesamt 1,6 Millionen Autos zurückgerufen.
Betroffen seien Diesel-Fahrzeuge, die vom August 2010 bis August 2017 produziert worden seien, teilen die Bayern mit.
Bei den Autos könne Kühlflüssigkeit austreten, was im Extremfall einen Brand auslösen könnte.

Bereits im August 2018 hatte BMW wegen dieser Schwierigkeiten etwa 480.000 Diesel-Autos in Europa und Asien zurückgerufen.
Seither habe sich herausgestellt, dass es auch bei anderen Modellen Schwierigkeiten geben könnte, hieß es weiter.


 
Audi startet Rückruf von Diesel-Autos !

Erst Millionenbußgeld, dann Rückruf: Audi ruft insgesamt rund 150.000 Fahrzeuge in die Werkstätten.
Dort soll ein Softwaremodule getauscht werden – und zwar verpflichtend.

Im Zuge der Abgasaffäre startet Autobauer Audi ab Mittwoch den ersten von insgesamt acht Rückrufen für Modelle mit V-TDI-Motoren in Deutschland.
Das teilte die VW-Tochter am Montag in Ingolstadt mit.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe die dafür nötige Freigabe erteilt.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hatte im Juni mitgeteilt, dass bei Diesel-Modellen von Audi "unzulässige Abschalteinrichtungen" festgestellt worden seien.
Die Behörde wies den Autobauer an, die Abschalteinrichtungen - nach Freigabe der dafür erforderlichen Maßnahmen – zu entfernen.

"Nach den detaillierten technischen Analysen können wir nun konkrete Lösungen anbieten, um die technischen Vorgaben des KBA vollumfänglich zu erfüllen", erklärt Bernd Martens, Audi-Vorstand für Beschaffung und IT sowie Leiter der internen Taskforce zur Aufarbeitung der Dieselkrise bei der Volkswagen-Tochter.
"So werden wir das Vertrauen unserer Kunden stärken", so Martens.
Die Dieselkrise solle "konsequent und lückenlos" aufgearbeitet werden.

Den Anfang machen Audi A6 und Audi 7 Sportback
Bundesweit werden demnach zunächst die Modelle Audi A6 und Audi A7 Sportback in die Werkstätten gerufen, die von einem 3.0 TDI Motor mit einer Leistung von 200 kW angetrieben werden.
Von der Aktion seien 31.200 Fahrzeuge aus den Jahren 2015 bis 2018 betroffen.
Insgesamt seien von den acht Bescheiden bundesweit rund 151.000 Autos der Mittel- und Oberklasse betroffen.
Die übrigen Rückrufe sollen beginnen, sobald auch hier eine Genehmigung des KBA vorliege.

Bei dem verpflichtenden Rückruf wird nach Angaben des Autobauers ein Software-Baustein aus der Motorsteuerung entfernt.
Die Maßnahme sei für Audi-Kunden kostenfrei und soll sich weder auf den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionswerte und Motorleistung noch auf die Geräuschemissionen oder die Haltbarkeit des Motors auswirken.

Im Oktober hatte die Staatsanwaltschaft München wegen Verfehlungen im Dieselskandal eine Geldbuße gegen Audi von 800 Millionen Euro verhängt.
Grund waren Abweichungen von regulatorischen Vorgaben bei V6/V8-Dieselaggregaten.


 
Der Thunderbird von Marilyn Monroe kommt unter den Hammer !

Die Schauspielikone soll ihn als Neuwagen gekauft haben und bis kurz vor ihrem Tod 1962 behalten haben.
Damals verschenkte sie ihn an einen Sohn ihres Schauspiellehrers.


Quelle: faz
 
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