Auto - NEWS Abgas-Skandal usw. !

Abgas-Skandal: Daimler muss möglicherweise 260.000 Sprinter zurückrufen - Manipulation möglich !

Der deutsche Autobauer kommt nicht zur Ruhe: Wie Medien berichten, soll ein Rückruf von über einer Viertel Million Fahrzeugen bevorstehen.

Daimler muss nach einem Medienbericht möglicherweise rund 260.000 Transporter vom Typ Sprinter wegen des Verdachts der einer illegalen Abgasteuerung zurückrufen – 100.000 davon in Deutschland.

Welcher Fahrzeugtyp betroffen ist
Ein Konzernsprecher in Stuttgart bestätigte am Sonntag auf Anfrage, dass das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in dieser Sache ein Anhörungsverfahren eröffnet habe.
Es gehe um 260.000 Fahrzeuge von Varianten des Vorgängermodells des aktuellen Sprinters.
Daimler habe die Funktionsweise der Abgasreinigung dem KBA bereits im Mai 2018 vorgestellt "und sie anschließend seit Sommer 2018 in weiteren Besprechungen eingehend erläutert", stellt der Sprecher fest.

Das Blatt schreibt ohne Angaben von Quellen, betroffen seien 260.000 Sprinter.
Daimler bestätigt am Sonntag, das KBA habe bezüglich der betroffenen Sprintermodelle eine Anfrage gestellt.
Bereits im Juni 2019 hatte das KBA für Varianten des Mercedes-Benz GLK einen Rückruf angeordnet.
Daimler informierte damals, dass die beanstandete Abgas-Funktionalität in verschiedenen Baureihen enthalten sei.


 
VW-Chef legt Werk in Türkei auf Eis !

Entscheidung über Fabrik weiter offen - VW-Chef Diess will in der Türkei kein Werk "neben einem Schlachtfeld".

Ob es ein VW-Werk in der Türkei geben wird, bleibt weiterhin ungewiss.
Der VW-Chef Herbert Diess betonte, die Entscheidung nicht nur von wirtschaftlichen Faktoren abhängig zu machen – vielmehr spiele die politisch angespannte Lage in der Region eine große Rolle.

VW-Chef Herbert Diess hat die Entscheidung verteidigt, die Pläne für ein neues Werk in der Türkei angesichts der Militäroffensive in Nordsyrien vorerst auf Eis zu legen.

Solange Menschen getötet würden, werde VW "keinen Grundstein neben ein Schlachtfeld legen", schrieb Diess auf Englisch im Karrierenetzwerk LinkedIn.

Dennoch sei das nahe Izmir geplante Werk "im wirtschaftlichen Interesse" des Konzerns.

VW stehe zwischen zwei Forderungen: Eine Entscheidung, "allein aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen" zu treffen und einen "moralischen Standpunkt" einzunehmen, erklärte Diess auf LinkedIn.
Die "Welt" hatte bereits am Mittwoch über die Äußerungen des VW-Chefs berichtet.

Neues Werk soll etwa 4.000 Arbeitsplätze schaffen
Diess hatte vergangene Woche bekräftigt, die Entscheidung für das Werk werde bis Ende des Jahres oder spätestens Anfang kommenden Jahres fallen.
Einen alternativen Standort prüft Volkswagen demnach nicht.
Sollte sich der Konzern gegen den Bau in der Türkei entscheiden, wolle er die Produktion in seinem vorhandenen Netzwerk stemmen.

Für den neuen Osteuropa-Standort sind zwischen 1,2 und 1,5 Milliarden Euro eingeplant.
Das Werk soll etwa 4.000 Menschen beschäftigen.

Die Türkei hatte Anfang Oktober ihre lange angekündigte Militäroffensive gegen die Kurdenmiliz YPG in Nordsyrien begonnen.
Nach einer Woche stoppte die Türkei den Einsatz, damit die YPG aus dem Grenzstreifen abzieht.
An der Grenze sind die Kurdenmiliz und US-Truppen nun weiter in einigen Gebieten präsent, während andere von türkischen oder russischen und syrischen Soldaten kontrolliert werden.


 
Dieselmotoren betroffen: BMW weitet Rückruf wegen Brandgefahr aus !

BMW ruft erneut Hunderttausende Autos zurück.
Die Wagen müssen wegen Brandgefahr in die Werkstatt.
Betroffen sind Dieselmotoren mehrerer BMW-Klassen.


BMW ruft wegen Brandgefahr 232.000 Fahrzeuge zurück.
Der Konzern weitet damit einen bereits vergangenes Jahr begonnenen Rückruf aus, teilte der Autohersteller mit.
Zuvor hatte die Branchenzeitung "kfz-betrieb" darüber berichtet.

In Deutschland müssten 113.000 Autos in die Werkstätten, sagte ein BMW-Sprecher.
Die Brandgefahr sei aber "sehr gering". Grund für den Rückruf ist ein Problem im Abgasrückführsystem.

Betroffen sind Fahrzeuge mit Vierzylinder-Dieselmotoren aus den Baureihen 1er bis 7er sowie die SUV-Modelle X1, X3, X4, X5 und X6.
Halter betroffener Fahrzeuge werden laut BMW angeschrieben.


 
BMW ruft Tausende SUV zurück !

Reparatur nötig - Befestigungsystem für Kindersitze kann brechen.

Wegen Problemen mit den Befestigungen für Kindersitze ruft BMW Tausende SUV zurück.
Modelle aus einem bestimmten Produktionszeitraum sind davon betroffen.

Da die sogenannten Isofix-Bügel bei einigen Modellen brechen können, wurde laut kfz-betrieb.vogel.de mit circa 187.000 SUV-Besitzern weltweit Kontakt aufgenommen, um sie in die Werkstatt einzuladen.
Dabei wurden nur die Modelle berücksichtigt, die im Zeitraum vom 19. September 2013 bis 9. November 2019 produziert wurden.
In Deutschland sei der BMW X6 betroffen.
Laut des BMW-Sprechers sei bei einer erhöhten Schwingbelastung nicht auszuschließen, dass die Befestigungsbügel brechen können.

Was passiert in der Werkstatt?
Damit der Isofix-Bügel nicht bricht, soll dieser an der Rückbank verstärkt werden.
So soll verhindert werden, dass der Bügel nach der Befestigung eines Kindersitzes bricht.
Während der Reparatur wird ein Metallwinkel an je einen von vier Isofix-Bügeln angebracht.

In Deutschland sind bislang circa 11.000 Modelle von BMW betroffen.


 
Vier Klassen betroffen: Mercedes ruft auch in Deutschland rund 380.000 Autos zurück !

Offenbar sind nicht nur die Schiebedächer von Autos aus den USA defekt: Daimler ruft jetzt auch mehr als 381.000 Wagen in Deutschland zurück.
Betroffen sind gleich mehrere Klassen.

Der bereits aus den USA bekannte Schiebedach-Rückruf von Daimler ist offenbar eine globale Angelegenheit.
Das bestätigte ein Konzernsprecher auf Anfrage des Portals für Fahrzeugsicherheit "kfz-rueckrufe.de".

Betroffene Fahrzeuge in Deutschland

Wie das Portal berichtet, sind folgende Klassen betroffen:

C-Klasse (BR 203)
CLK (BR 209)
E-Klasse (BR 211)
CLS (BR 219)

"Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen die Klebeverbindung zwischen dem Glasdeckel und dem Rahmen des Schiebehebedachs nicht der Spezifikation entsprechen könnte", erklärte demnach ein Sprecher des Unternehmens.

Millionenfacher Rückruf bei Daimler
Weltweit bestellt das Unternehmen laut Kraftfahrt-Bundesamt fast 1,6 Millionen Fahrzeuge ein, davon über 381.000 in deutsche Vertragswerkstätten.
Eigentlich geht es dem Hersteller zufolge nur um Modelle mit einem Produktionsdatum zwischen Januar und August 2006.
"Darüber hinaus könnten Fahrzeuge dieser Baureihen von 1999 bis 2010 betroffen sein, bei denen während der Reparatur ein potenziell betroffenes Schiebedach verbaut wurde", sagte der Sprecher dem Rückruf-Portal.

Das bestätigt eine Angabe der US-Verkehrssicherheitsbehörde vom Wochenende.
Demnach muss nur an maximal zwei Prozent der zurückbeorderten Einheiten tatsächlich der bis zu zwei Stunden dauernde Schiebedach-Tausch vollzogen werden.
Beim Rest ist es mit einer Prüfung getan.
Der interne Herstellercode des Rückrufs lautet "7891003". Kundenanfragen beantwortet die Hotline unter 00800-12777777.


 
BRABUS - Die EDELTUNER aus dem Ruhrgebiet | HD Doku !


Die Brabus Doku begleitet den aufwendigen Tuning-Prozess einer Mercedes G- und Mercedes S Klasse.
Im Brabus-Stammwerk in Bottrop werden seit mehr als 50 Jahren sämtliche Fahrzeuge des Herstellers Daimler gemäß Kundenwünschen aufgemotzt.

Rund 450 Mitarbeiter tunen hier aktuelle Mercedes-Modelle und hauchen kultigen Oldtimern aus den 60er- und 70er-Jahren neues Leben ein.
Das Geschäft mit den individuellen Autos ist international - rund 90 Prozent der Fahrzeuge, die hier entstehen, gehen in den Export.

 
Dieselskandal bei weiterer Marke ?

Razzia der Staatsanwälte - Dieselskandal auch bei Mitsubishi ?

Fünf Jahre Dieselskandal – und kein Ende in Sicht: Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat nun bundesweit Geschäftsräume von Mitsubishi untersucht.
Der Verdacht lautet: Abgasmanipulation.


Die Staatsanwaltschaft Frankfurt hat bundesweit Geschäftsräume des japanischen Autobauers Mitsubishi wegen des Verdachts der Abgasmanipulation durchsucht.

Ermittelt werde gegen verantwortliche Personen eines internationalen Autobauers, einer Tochtergesellschaft eines internationalen Autohandelskonzerns und von zwei internationalen Zulieferern, teilte die Ermittlungsbehörde in Frankfurt am Dienstag mit.

Zwei Dieselmotoren im Verdacht
Gegenstand der Untersuchungen seien Fahrzeuge der Marke Mitsubishi mit 1,6- und 2,2 Liter-Dieselmotoren.
Es bestehe der Verdacht, dass die Motoren mit illegalen Abschalteinrichtungen versehen seien.

Mit Mitsubishi wäre damit ein weiterer Hersteller in den weitreichenden Dieselskandal verstrickt.
Die Manipulationen vieler Hersteller wurden bekannt, nachdem der VW-Konzern im September 2015 Manipulationen bei Diesel-Abgastests einräumte.
Die Ausmaße des Skandals wurden in den folgenden Jahren immer deutlicher und beschäftigen Gerichte noch für eine lange Zeit.


 
Flitzer sorgt für Gesprächsstoff: Dieser Porsche ist kein Münchner Polizeiauto !

Auf den ersten Blick sieht ein Porsche in München wie ein Streifenwagen der Polizei aus.
Die kennt das Auto bereits seit Längerem - und ist nicht gerade begeistert.

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Ein ganz spezieller Porsche sorgt in München für Gesprächsstoff.
Der Grund: Der Flitzer sieht auf den ersten Blick aus wie ein Polizeiauto.
Erst bei genauem Hinsehen wird klar: Das PS-starke Gefährt ist kein Dienstfahrzeug, sondern wie ein Streifenwagen in neongelb und blau eingefärbt; auf der Motorhaube und an den Seiten prangt jeweils der Schriftzug "Police".
Eine Journalistin des Münchner Stadtmagazins "Mucbook" hatte das Fahrzeug fotografiert; das Bild verbreitete sich in den sozialen Netzwerken.

Polizei kennt den Porsche
Der Münchner Polizei selbst ist das Auto seit Längerem bekannt.
"Der Porsche fährt unseres Wissens nach schon seit ein paar Jahren durch die Stadt – früher noch in dem typischen Grün/Weiß", sagte ein Sprecher am Dienstag.
Von polizeilicher Seite sei grundsätzlich nichts einzuwenden.

Bezüglich Farbe und Motive auf einem Auto gebe es keine direkten Vorschriften – solange weder der Schriftzug "Polizei" noch das bayerische Staatswappen abgebildet seien.
"Das würde sonst unter Missbrauch von Amtstiteln fallen", sagte der Sprecher.
Aus Sicherheitsgründen dürften aber die Neonstreifen nicht großflächig reflektieren, um andere Autofahrer nicht zu blenden.

Auch wenn der Fake-Polizei-Flitzer, über den auch der Bayerische Rundfunk berichtet hatte, für Schmunzler sorgt, sieht der Sprecher polizeiähnliche Autos mit gemischten Gefühlen: "Wir sehen auch immer wieder Fahrzeuge, auf denen 'Pozilei' steht.
Rechtlich ist das schon in Ordnung, aber wenn jemand wirklich Hilfe braucht und so ein Fahrzeug an ihm vorbeifährt, kann das auch kontraproduktiv sein."


 
IAA verlässt Frankfurt: Nur noch drei Städte im Rennen !

Wo findet die nächste Automobilmesse statt?
Der Vorstand des Verbandes der Automobilindustrie will mit drei Bewerbern weitere Gespräche führen.
Die Entscheidung für eine der Städte soll in den nächsten Wochen fallen.

Die Chefs der deutschen Autobauer haben den Kreis der Kandidatenstädte für den künftigen Veranstaltungsort der Automobilmesse IAA verkleinert.
Auf der Liste stünden jetzt noch Berlin, Hamburg und München.

Damit ist der Abschied vom langjährigen Standort Frankfurt beschlossene Sache.
Frankfurts Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) sagte der Deutschen Presse-Agentur am späten Mittwochnachmittag, er habe gerade die Absage des VDA erhalten.

IAA 2020 gilt als Misserfolg beim Publikum
Die letzte Ausgabe im vergangenen Jahr gilt als Misserfolg bei Publikum und Veranstaltern.
Der Verband will die Messe von der Autoschau zu einem Impulsgeber für neue Mobilitätskonzepte umwandeln.

Aus dem Rennen sind auch Köln, Stuttgart und Hannover, die sich ebenfalls um die Internationale Automobilausstellung beworben hatten.
Die sieben Bewerber hatten ihre Konzepte in der vergangenen Woche in Berlin präsentiert.

"Die Ideen jeder einzelnen Stadt sind sehr kreativ und durchweg anspruchsvoll", teilte der VDA mit.
"Es ist ein sehr enges Rennen, die Performance durchweg hoch."

Kein leichter Abschied von Frankfurt
Auch die Ideen und Konzepte Frankfurts seien sehr eindrucksvoll, hob der VDA hervor.
Der Abschied von Frankfurt sei dem Vorstand nicht leichtgefallen.
"Fast 70 Jahre war die Main-Metropole die Stadt der IAA, international wurde dies am häufig verwendeten Begriff "Frankfurt Motor Show" deutlich."
Der Verband dankte der Stadt und der Messegesellschaft.

"Wir sind enttäuscht und geschockt", sagte Frankfurts Wirtschafts-Dezernent Markus Frank (CDU).
"Dieser schwere Tag lehrt, dass alles, was eine Stadt an Institutionen und Veranstaltungen hat, gepflegt werden muss."
Für die Bewerbung hatten sich neben Frank auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Hessens Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) stark gemacht.
Feldmann hatte allerdings Kritik an der Veranstaltung geübt, auf der er nach seiner Darstellung im September 2019 kein Grußwort sprechen durfte.

Seit 1951 regelmäßig in Frankfurt
Die IAA hatte seit 1951 regelmäßig auf dem Frankfurter Messegelände stattgefunden und bei einzelnen Ausgaben bis zu einer Million Menschen angesprochen.
Bei der vorerst letzten IAA im vergangenen Jahr waren hingegen nur noch 560.000 Besucher gekommen.
Dafür gab es starke Proteste gegen PS-Protzerei und Flächenverbrauch durch den Autoverkehr.


 
Volkswagen ruft knapp 30.000 T5 und T6 zurück !

Rund 30.000 Dieselbusse des Herstellers VW müssen demnächst zurück in die Werkstatt.
Laut Unternehmen muss ein wichtiges Update durchgeführt werden.

Die Nutzfahrzeugtochter von Volkswagen (VWN) ruft weltweit etwa 29.400 Dieselmodelle der Busse T5 und T6 wegen zu hohen Abgasausstoßes in Tests zurück.
In Deutschland sind etwa 8.700 Wagen betroffen, wie aus Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) hervorgeht.
Ein VWN-Sprecher bestätigte die Aktion, sie sei bereits im November angelaufen.
Man habe das KBA selbst auf die Abweichungen hingewiesen.

Es gehe nicht um eine Abschalteinrichtung, sondern um ein notwendiges Update des Getriebesteuergeräts, erklärte das Unternehmen.
"Handel und Kunden sind angeschrieben."
Das KBA spricht von einer "Überschreitung des Euro-5-Grenzwertes für Stickoxide".
Zuvor hatte das Portal "kfz-betrieb.vogel.de" über den Rückruf berichtet.

Welche Modelle sind betroffen?
Die Aktion dreht sich um T5- und T6-Modelle, die zwischen 2009 und 2016 gebaut wurden.
Außer der nötigen Neuprogrammierung soll es keine weiteren Einschränkungen bei den Fahrzeugen geben.
Grund für den gerissenen Grenzwert bei einer Testgeschwindigkeit zwischen 100 und 120 Kilometern pro Stunde soll sein, dass die mit Automatikgetriebe ausgestatteten Busse dabei den siebten statt den sechsten Gang benutzen.


 
Bereits mehrere Tote: Großer Rückruf bei BMW in Deutschland - Es droht Lebensgefahr - diese Modelle sind betroffen !

Großer Rückruf beim Münchner Autobauer BMW.
Mehrere zehntausend Autos müssen in die Werkstätten - es droht Lebensgefahr.
In den USA kam es bereits zu Todesfällen.

Großer Rückruf beim Münchner Autobauer BMW.
Mehrere zehntausend Autos müssen in die Werkstätten.
Es droht Lebensgefahr.

München - Großer Rückruf bei BMW: Wegen fehlerhafter Airbags des japanischen Herstellers Takata ruft der Münchner Autobauer 86.500 in Deutschland zugelassene Autos in die Werkstätten.

Airbags sind gefährlich - diese Modelle sind betroffen
Es handele sich um eine Erweiterung eines Anfang 2016 gestarteten Rückrufs, wie eine BMW-Sprecherin am Montag sagte.
Zuvor hatte das Portal kfz-betrieb.vogel.de darüber berichtet.

Konkret gehe es um 78.700 5er BMW. Betroffen sind die Baujahre 2002 bis 2004 (Modell E39).
Außerdem seien 7800 3er BMW der Baujahre 2002 bis 2006 betroffen (Modell E46), wie die Sprecherin weiter mitteilte.
Diese Besitzer seien bei bisherigen Rückruf-Aktionen in Zusammenhang mit Takata-Airbags noch nicht angeschrieben worden.

Takata-Airbags sorgten bereits für Todesfälle
Defekte Airbags bereiten Autobauern bereits seit Jahren Probleme.
Zu stark auslösende Luftkissen, die Teile der Metallverkleidung durch das Fahrzeug schleudern, werden mit zahlreichen Verletzungen und Dutzenden Todesfällen in Verbindung gebracht.

Takata hat in den USA bereits ein Schuldgeständnis wegen Herstellerfehlern abgegeben und eine Milliardenstrafe akzeptiert.
Die US-Verkehrsaufsicht ging bereits 2017 von mindestens elf Todesfällen und 184 Verletzten in den Vereinigten Staaten aus.
Das Unternehmen wurde durch das Airbag-Debakel 2017 in die Insolvenz getrieben.

Bereits im Juni 2019 musste BMW wegen der möglichen Zersetzung einer Verschraubung an einer Elektroleitung im Kofferraum weltweit über eine halbe Million Autos zurückrufen.


 
Autofahrer erhalten wohl Geld zurück !

Wegen Corona-Krise - Allianz will Autofahrern Geld zurückzahlen.

Die Allianz will Kfz-Versicherungskunden in der Corona-Krise entlasten: Wer in diesem Jahr deutlich weniger Auto fahre, solle auch weniger Versicherungsbeitrag zahlen.

Wer weniger fährt, muss auch entsprechend weniger Beitrag zahlen, stellte Europas größter Versicherer am Sonntag klar.
Kunden, die coronabedingt in diesem Jahr deutlich weniger fahren als geplant, sollen am Ende ihres Versicherungsjahres Geld zurück bekommen, sagte Frank Sommerfeld, Chef der Sachversicherung bei der Allianz Deutschland.

Auch andere Versicherer versprechen Erleichterung
In den vergangenen Tagen hatte schon die HUK Coburg Entgegenkommen signalisiert.
Die Versicherer reagieren damit auf entsprechende Anfragen ihrer Kunden.
Wegen der Ausgangsbeschränkungen in vielen Ländern ist der Autoverkehr zurückgegangen - mit der Folge, dass es auch weniger Unfälle gibt.

Die jährliche Fahrleistung ist fester Bestandteil der Kfz-Versicherungstarife.
Allerdings ist nicht allen Autofahrern bewusst, dass sie entsprechend weniger oder mehr zahlen müssen, wenn sie mehr oder weniger fahren als angegeben.


 
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