Spiele NEWS !

Skandal um Hakenkreuz in Spiele-Hit !

Entdeckt von Reddit-Nutzer - Epic Games entfernt Hakenkreuz aus "Fortnite".

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hab's unkenntlich gemacht, möchte ja nicht den Verfassungschutz auf der Matte stehen haben.

Ein Fan entdeckt im Onlinespiel "Fortnite" ein Hakenkreuz. Entwickler Epic Games spricht von einem Versehen und kümmert sich um das Problem.

Im Onlinespiel "Fortnite" geht es vor allem um zwei Sachen: Ballern und Bauen.
100 Spieler kämpfen auf einer Insel um den ersten Platz.
Dabei können Nutzer mithilfe von Rohstoffen auch einfache Gebäude konstruieren.
Wie beispielsweise Rampen, Mauern oder Türme.

Der Nutzer "EuBestCityEu" der Internetplattform Reddit hat in "Fortnite" nun einen ungewöhnlichen Fehler entdeckt: Platzieren Spieler Metallplatten in Kreisform zueinander, entsteht ein Symbol, das wie ein Hakenkreuz aussieht.
Das berichtet die Tech-Seite "Futurezone".

"EuBestCityEu" veröffentlichte seinen Fund in einem Reddit-Forum zu "Fortnite".
Ein "Fortnite"-Entwickler von Epic Games reagierte auf den Post und klärte die Sache auf: "Das war keine Absicht und wird so schnell wie möglich behoben werden, indem wir das Metallteil anpassen."

Wie das Tech-Portal "The Verge" berichtet, erhält das Spiel kommende Woche ein Update, dass das Problem beheben wird.

Millionen Spieler
"Fortnite" zählt mit etwa 125 Millionen angemeldeten Nutzern zu den erfolgreichsten Spielen weltweit.
Ein kostenloser Modus des Spiels ist für PC, Mac, Konsolen und iOS erhältlich.


 
Hype um „Fortnite“: Schon 125 Millionen Spieler und der Hersteller plant jetzt Großes !

Köln - 125 Millionen Spieler sind mittlerweile im Bann des Battle-Royale-Spiels.
„Fortnite“ ist damit zum größten kostenlosen Spiel geworden, in weniger als einem Jahr.
Doch was steckt hinter dem Hype?

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100 Spieler kämpfen gegeneinander
Zu Beginn jeder Partie landen bis zu 100 Spieler gleichzeitig auf einer großen Insel.
Nun heißt es: Schnell und geschickt vorgehen, denn hinter jeder Ecke könnte sich ein Gegner befinden.

Dabei ist der Spieler zu Anfang nur mit einer Spitzhacke ausgerüstet und muss die verschiedenen Waffen erst noch finden.
Gleichzeitig gilt das Augenmerk auch dem Abbau von Ressourcen wie Holz und Stein, da damit kleine Festungen und Treppen jeglicher Art gebaut werden können.

Damit die Spieler sich nicht endlos verstecken können, verkleinert sich die Karte kontinuierlich.
Nach einer bestimmten Anzahl von Minuten entsteht ein neuer Kreis auf der Karte, den die Spieler innerhalb einer bestimmten Zeit erreichen müssen.

So entstehen wilde Duelle, die nicht zwangsläufig nur zwischen zwei Kontrahenten ausgetragen werden.

Auch das Spielen in der Gruppe kommt dabei nicht zu kurz, denn das Spiel bietet auch Partien für Zweierteams oder gar ganze Gruppen.
Genauso ist das plattformübergreifende Spielen möglich: So kann beispielsweise ein Teammitglied auf dem PC spielen und ein anderes auf der Konsole oder dem Tablet.

Stars wie Drake befeuern den Hype
Seine Popularität verdankt „Fortnite” auch den Promis, da diese sich als Fans des Videospiels outen.
So spielte der Rapper Drake mit „Ninja”, einem der bekanntesten „Fortnite”-Gamer, und sorgte so für Zuschauerrekorde auf der Streaming-Plattform „Twitch“.

Auch zahlreiche Fußballer wie Frankreichs Antoine Griezmann bekennen sich als Spieler und imitieren sogar die im Spiel ausführbaren Jubelposen.

Umsätze in Millionenhöhe
Das Entwicklerstudio hinter „Fortnite”, Epic Games, erzielte im April diesen Jahres einen weiteren Rekord: Mit 296 Millionen US-Dollar an Einnahmen konnte es den höchsten Zuwachs an Einkünften innerhalb eines Monats verzeichnen.

Anders betrachtet bringt das Spiel so eine Million Dollar pro Tag.

Epic Games plant eigene WM
Um den Erfolg weiter voranzutreiben, planen die Entwickler eine eigene Weltmeisterschaft.
Bei dieser können die Spieler 2018/2019 Preisgelder in Millionenhöhe gewinnen.
Die Qualifikationen dafür beginnen im Herbst dieses Jahres.


5 GRÜNDE warum FORTNITE so ERFOLGREICH ist !



 
Versteckte Trackingsoftware sorgt für Frust bei Spielern !

Entwickler von beliebten Spielen wie Civilization 6 oder Kerbal Space Program setzen wohl eine Software mit dem Namen Red Shell ein, die ohne das Wissen der Nutzer Daten sammelt.
Nach Protesten aus dem Netz lenken die ersten Entwickler ein.

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Seit ein paar Tagen ist bekannt, dass eine Software namens Red Shell Spieler ohne ihr Wissen für Werbezwecke ausspioniert.
Red Shell stammt von Innervate aus Seattle.
Die Anwendung wird im Code der Spiele untergebracht, meist schon mit der Veröffentlichung oder aber nachträglich mit Updates.

Red Shell soll Publisher und Entwickler beim Marketing unterstützen.
So werden etwa Informationen übermittelt, durch welche Werbekampagne ein Spieler zu einem Klick auf Onlineshops verleitet wurde, um dann zu kaufen.
Laut Berichten auf Reddit gibt es jedoch ernsthafte Hinweise, dass Red Shell weit mehr Daten über Nutzer und deren Rechner sammelt – ohne dass sich die Nutzer dagegen wehren können oder zumindest darüber informiert werden.


Auch die öffentliche Dokumentation auf der Webseite redshell.io weist darauf hin.


Laut Bleepingcomputer haben nach ersten Protesten aus dem Netz nun einige Spielehersteller nachgegeben und angekündigt, das Marketing- und Analyse-Softwaretoolkit wieder aus ihren Produkten zu entfernen.


Hierzu zählen unter anderem The Elder Scrolls Online aus dem Hause Bethesda, und auch die Spiele aus der Total-War-Reihe sollen wieder von der Software befreit werden.

Andere Hersteller haben sich zu dem Thema jedoch noch nicht geäußert, und somit bleibt bei vielen Titeln ungewiss, ob Red Shell hier entfernt wird.
Zu den Titeln gehören zum Beispiel Civilization 6, Kerbal Space Progam, Warhammer 40k Eternal Crusade und einige weitere Spiele.

Die Firma Innervate selbst hat sich zu den Vorfällen und Vorwürfen noch nicht öffentlich geäußert.

Eine von der Community erstellte Liste mit allen Spielen, die von der Red-Shell-Software betroffen sind oder betroffen waren, ist über eine Google-Doc frei zugänglich und wird stetig aktualisiert.


Hier der Stand vom 18. Juni 2018:

Spiele, die Red Shell nutzen, deren Entwickler aber versprochen haben, das Tool wieder zu entfernen oder bereits entfernt haben:

The Elder Scrolls Online

Conan Exiles

Ylands (bereits entfernt)

Holy Potatoes! We're in Space?! (bereits entfernt)

Alle Spiele aus der Total-War-Reihe

Warhammer: Vermintide 2

Warhammer: Vermintide (unklar)

My Time At Portia

Dead by Daylight

Battlerite

AER Memories of Old

Magic the Gathering Arena (Closed Beta; nicht bei Steam)

Secret World Legends

Hunt: Showdown

The Escapists 2

Omensight

Ballistic Overkill (bereits entfernt)


Spiele, die Red Shell nutzen, deren Entwickler sich aber noch nicht dazu geäußert haben:

Civilization 6

Kerbal Space Program

Guardians of Ember

The Onion Knights

Realm Grinder

Heroine Anthem Zero

Warhammer 40k Eternal Crusade

Krosmaga

Eternal Card Game

Sniper Ghost Warrior 3

Astro Boy: Edge of Time

Cabals: Card Blitz

Citybattle | Virtual Earth

Desolate

Doodle God

Doodle God Blitz

Dungeon Rushers

Labyrinth

My Free Farm 2

Nostale

Rockshot

Shadowverse

SOS & SOS Classic

Soulworker

Stonies

Tales from Candlekeep: Tomb of Annihilation

War Robots

Survived By

Injustice 2

The Wild Eight

Yoku's Island Express

Raging Justice

Warriors: Rise to Glory!

Trailmakers

Clone Drone in the Danger Zone

Vaporum

Robothorium

League of Pirates

Doodle God: Genesis Secrets


 
Computerspielsucht: „Wozu im realen Leben etwas sein, im Spiel bin ich eh der Geilste“ !

Bochum - Meistens fängt es ganz harmlos an.
Hier ein wenig daddeln mit Freunden, da mal ein neues Spiel ausprobieren, alles in Maßen.
Doch dann kommt der Moment, in dem das Abschalten schwerfällt.
Die Gedanken kreisen nur noch um das eine: zurück an den Computer, zurück zum Spiel.
Das ist der klassische Beginn einer Sucht, die es offiziell erst seit diesem Monat gibt: Die Gaming Disorder oder Computerspielsucht, die die Weltgesundheitsorganisation (WHO) nun erst in den Katalog der Krankheiten (ICD-11) aufgenommen hat.

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Hohes Risiko zum Missbrauch der Diagnose
Schon seit Jahren warnen Schulen, Medien und Wissenschaftlern vor den Konsequenzen von Computerspielen, berichten von Jugendlichen, die ihr Leben vor dem Bildschirm verzocken.
Doch das Phänomen ist noch sehr jung, valide Forschungen in dem Bereich gibt es bisher nur wenige.
Deshalb sind auch nicht alle Wissenschaftler glücklich mit der Entscheidung der WHO.

So warnte der Psychologe Dr. Andrew K. Przybylski von der University of Oxford in einem mit rund 30 Kollegen erstellten Paper davor, dass ein hohes Risiko zum Missbrauch der Diagnose besteht.
Es müsse immer individuell geprüft werden, ob bei exzessiv spielenden Patienten nicht eher zugrunde liegende Probleme wie Depression oder soziale Angststörungen behandelt werden müssten.

Bis zu 16 Stunden täglich gezockt
Dass die Ursprünge der Sucht sehr komplex sein können, weiß auch der 28-jährige Damian Schmidt* (Name geändert).
Er kämpft seit seiner Jugend mit den Auswirkungen seiner Online-Spiele-Sucht.
Bis zu 16 Stunden hat er damals täglich gezockt, die Schule deswegen abgebrochen, den Kontakt zu Freunden eingestellt.
Seine Eltern waren machtlos, kamen nicht mehr an ihn ran.
Seine Rettung kam schließlich ganz zufällig: „Eines Tages habe ich dann einen alten Bekannten wiedergetroffen, mit dem ich dann öfter mal was unternommen habe.
Das hat mich das erste Mal weggebracht vom Spielen, weil ich gesehen habe, was andere im Vergleich zu mir so aus ihrem Leben gemacht haben.“

„Die Drogensuchtberatung konnte mit meinen Problemen nicht viel anfangen“
Damian wollte etwas ändern – doch ganz so einfach war es nicht.
„Mit 19 war ich bei einer Drogensuchtberatung, also für normale Drogen.
Die konnten nicht viel mit meinen Problemen anfangen.
Das hat mich sehr enttäuscht, deswegen habe ich erst einmal die Motivation verloren.“

Gerade weil die Computer-Spielesucht bisher noch keine anerkannte Krankheit war, gab es lange Zeit nur wenige Beratungsstellen zu diesem speziellen Sucht-Problem.
Auch die Medienambulanz der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des LWL-Universitätsklinikums der Ruhr-Universität in Bochum hat erst 2012 ihre Pforten geöffnet.
Inzwischen bietet sie vielen Betroffenen therapeutische Hilfen zum Thema Computerspielsucht und Cybersexabhängigkeit an und beforscht die neuen internetbezogenen Verhaltenssüchte.

„Standardisierte Therapiemaßnahmen für die Mediensucht gibt es nur sehr begrenzt“
Auch Damian ist hier in Behandlung, kommt wöchentlich zur Gruppentherapie, in der er mit den meist männlichen Mitpatienten seine Probleme bespricht.
„Standardisierte Therapiemaßnahmen für die Mediensucht gibt es nur sehr begrenzt“, erklärt der Leiter der Einrichtung, Dr. Jan Dieris-Hirche.
Bei ihm sind nicht nur Computerspiel-Süchtige in Behandlung, viele seiner Patienten seien auch abhängig von Cybersex.
„Zur Behandlung der Sucht gibt es verschiedene Faktoren, die wir uns individuell bei und mit den Patienten anschauen.

Zunächst gilt es zu verstehen, welche Online-Computerspiele und Internetangebote bei den Betroffenen suchthaftes Verhalten auslösen.
Hinzu kommen die psychischen Dispositionen und Persönlichkeitscharakteristiken, die der Betroffene mitbringt.
Schließlich betrachten wir begleitende soziale Faktoren, wie zum Beispiel Mobbing, Scheidung oder Arbeitslosigkeit, die auch für die Suchtentwicklung relevant sein können.“

Hier konnte er ein Held sein, kein schüchterner Junge mehr
Für Betroffene und deren Angehörige hat die Klinik vor zwei Jahren außerdem ein Pilotprojekt auf den Weg gebracht: den Online-Ambulanz-Service für Internetsüchtige (OASIS), eine webcambasierte Online-Beratung samt Selbsttestung für Betroffene und Angehörige, um eine potentielle Sucht besser einschätzen zu können.
Das Angebot soll erste Hürden in der Kontaktaufnahme senken und Veränderungsmotivation steigern – Selbsterkenntnis ist schließlich immer der erste Schritt zur Besserung.

Ein besonders süchtig-machender Faktor bei vielen Computerspielen ist die Tatsache, dass sie online stattfinden.
Daraus ergibt sich eine Unendlichkeit, die viele in ihren Bann zieht, erklärt Dieris-Hirche.

Das bestätigt auch Damian, wenn er von seinen Erlebnissen mit dem Spiel „World of Warcraft“ erzählt: „Als ich es das erste Mal gespielt habe, war ich total geflasht von all den Möglichkeiten.
Es ist eine riesige Welt, es gab überall Neues zu entdecken.“
Im Gegensatz zu seinen Kumpels, die meistens nur Fußball-Spiele auf der Konsole gespielt haben, fand Damian diese Fantasy-Welt reizvoll.
Hier konnte er ein Held sein, kein schüchterner Junge mehr.

„Ich wusste, im Spiel bin ich eh der Geilste.“
Als Avatar konnte er sich eine ganz neue Persönlichkeit aufbauen: „Ich hätte mein Leben jederzeit eingetauscht, um virtuell zu leben“, sagt er rückblickend.
Die anfängliche Faszination für das Spiel wich dann irgendwann einem extremen Ehrgeiz: Es ging nur noch darum, besser zu sein als alle anderen.
„Vieles, was sich innerlich angestaut hat, lässt man im Spiel raus“, weiß er heute und fügt hinzu: „Ich habe gar nicht versucht, im realen Leben etwas zu sein, weil ich wusste, im Spiel bin ich eh der Geilste.“

Trotzdem habe er immer wieder versucht, von der Gaming-Sucht wegzukommen, hat ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht, eine Ausbildung angefangen – und versucht, das Spielen aus seinem Leben zu verbannen.
„Doch in dem Moment, in dem ich aufhöre zu spielen, habe ich nichts mehr zu tun“, erzählt er.
Zur Kompensation hat er sich andere Beschäftigungen gesucht, mal Musik gemacht, mal Sport - aber alles exzessiv, reflektiert er.
„Spielen ist gar nicht das Problem selbst.
Man hat eher viele Probleme und das Spiel ist wie eine Mauer direkt vor dem Müllberg dieser Probleme.
Wenn man sie einreißt, muss man lernen, diesen Müll Stück für Stück zu bewältigen.“

Alles, was andere in ihrer Jugend gelernt haben, muss er sich nun mühsam erarbeiten
In der Therapie lernt er nun, sinnvoll mit seiner Sucht umzugehen, statt sie nur zu kompensieren – und damit auch sein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Alltagsfähigkeiten wie Behördengänge zu tätigen oder soziale Kontakte zu pflegen, lerne er jetzt zum ersten Mal, sagt er.
Alles, was andere in ihrer Jugend gelernt haben, muss er sich nun mühsam erarbeiten.

Den Computer hat er aber nicht aus seinem Leben verbannt, immerhin braucht er ihn dringend für sein Studium, das er inzwischen angefangen hat.
Auch das Smartphone nutzt Damian wie jeder andere.
Nur muss er immer wieder aufpassen, dass es ihm nicht entgleitet.
So habe er eine Zeit lang die Dating-Plattform Tinder genutzt, musste aber schließlich aufhören, als ihm auffiel, dass es ihm nicht mehr ums Daten ging – sondern nur noch darum, die App wie ein Spiel zu nutzen.
Richtige Computerspiele wie World of Warcraft musste er allerdings ganz aus seinem Leben streichen, erzählt er.
Zu hoch sei die Gefahr, sich wieder in der Unendlichkeit des Spiels zu verlieren.

Denn in dieser Hinsicht funktioniert die Computerspielsucht genau wie jede andere klassische Sucht: Wer einmal in ihren Fängen war, wird sich niemals mehr ganz von ihr befreien können.
Sie folgt einem wie ein Schatten – mit dem man allerdings lernen kann zu leben.


 
Pokemon-Go-Tournee: Tausende Spieler in Dortmund erwartet !

Dortmund. Die Sommer-Tour von "Pokemon Go" feiert im Westfalenpark ihren Auftakt - und zieht Tausende Gäste nach Dortmund.
Besucher haben freien Eintritt.

Tausende Zocker gehen am Wochenende auf Safari in den Dortmunder Westfalenpark.
Das Handy- Spiel "Pokemon Go" geht auf Sommer-Tournee und macht vor Japan und Chicago zunächst in Dortmund halt.
Spieler aus ganz Europa werden zu dem Event erwartet.

Hier die wichtigsten Infos.

Was ist "Pokemon Go"?
"Pokemon Go" ist ein Spiel für das Smartphone, was auf dem beliebten Gameboy-Spiel "Pokémon" aus den 1990er-Jahren basiert.
Der Clou: Die animierten Monster auf dem Bildschirm werden dank Smartphone-Kamera in das reale Umfeld eingebaut.
So können die Spieler überall auf die Jagd gehen - von Parkanlagen bis zu Einkaufszentren.

Warum lockt "Pokemon Go" so viele Fans nach Dortmund?
Zunächst weil es im Westfalenpark an beiden Tagen unter anderem Corasonn und Icognito zu fangen gibt.
Fans des Spiels bekommen bei den Namen sicher glänzende Augen, können beide Pokémon doch nur an wenigen Orten weltweit gejagt werden.
Corasonn etwa nur in tropischen Gebieten.
Für eifrige Sammler ein guter Grund, die Reise nach Dortmund anzutreten.
Daneben ist die "Summer Tour" aber auch ein großes Treffen für Fans des Spiels.

Was passiert am 30. Juni und 1. Juli im Westfalenpark?
Für die "Pokémon Go Summer Tour 2018" wird der gesamte Westfalenpark zum Schauplatz für die Monster-Jagd.
So gibt es mehrere Pavillions, an denen die Spieler kostenlos ihre Smartphones laden können oder mit Wasser und Snacks versorgt werden.
Hier soll es auch kleine Erinnerungsstücke wie Armbänder oder Schlüsselanhänger geben.
Wenn sich die Spieler im Park aufhalten, werden zudem kleine Geschenke im Spiel freigeschaltet: So sind an den "PokéStops" den ganzen Tag lang "Lockmodule" aktiviert.

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Außerdem werden am Samstag (11-20 Uhr) und Sonntag (11-17 Uhr) mehrere Maskottchen durch den Park laufen, verkleidet als beliebte Pokémon.
An beiden Tagen soll um 12 Uhr ein Gruppenfoto aller Spieler gemacht werden, fotografiert von der Seebühne aus.

Auch für Nicht-Spieler interessant: An beiden Tagen wird es freien Eintritt in den Westfalenpark geben.
Der Park öffnet jeweils um 9 Uhr morgens.
Die Besucher werden am Eingang gezählt, mehr als 55.000 Gäste dürfen aus Sicherheitsgründen aber nicht in die Anlage.

Warum findet die Safari gerade im Westfalenpark statt?
Im Vorfeld konnten sich europäische Städte als Anlaufpunkt für die "Safari Tour" bewerben.
Die Stadt Dortmund hat überzeugt - und konnte sich gegen Städte wie München oder Berlin durchsetzen.
Weitere Stationen der "Summer Tour" sind der Lincoln Park in Chicago, USA, und die Stadt Yokosuka in Japan.


 
Twitch Prime: Gratis Spiele-Bundle umfasst im Juli 21 Titel !

Auch im Juli erhalten Twitch-Prime-Nutzer gratis Spielekost.
In zeitlichen Staffelungen umfasst die Aktion in diesem Monat insgesamt 21 Titel.
Den Anfang macht noch bis zum 4. Juli das aus dem Jahr 2015 stammende Rollenspiel Pillars of Eternity.

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Anders als bei Einführung der Aktion, bei der eine Hand voll Spiele über den gesamten Monat zum Download verfügbar war, stehen die Titel im Monat Juli jeweils für einen Zeitraum von wenigen Tagen zum Download bereit.
Die Aktivierung erfolgt dabei über die Twitch-Gaming-App.

Auch nach Auslaufen der Aktion verbleiben aktivierte Titel in der Sammlung.
Als Voraussetzung muss der Twitch-Account mit einem kostenpflichtigen Amazon-Prime-Konto verknüpft werden.
In einem Twitter-Video zeigt Twitch eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Spiele.


Neben den im Ankündigungsbild vorgestellten Titeln umfasst die Aktion zudem die Spiele The Framed Collection und Serial Cleaner, die jeweils vom 18. bis 31 Juli erhältlich sind.


 
World of Warcraft Patch 8.0 - DirectX12 bringt auf alten CPUs mehr Leistung !

Kurios: Während die Systemanforderungen für World of Warcraft mit Patch 8.0 ansteigen, läuft das Spiel mit DirectX 12 Support auf älteren CPUs merklich flotter.

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Mit Patch 8.0 für World of Warcraft schraubt Entwickler Blizzard nicht nur an diversen Gameplay-Details, sondern verpasst auch der Engine eine Schönheitskur.


WoW unterstützt unter anderem ab sofort auch DirectX 12, allerdings steigen die offiziellen Hardware-Anforderungen des Spiels.

Bemerkenswert ist in diesem Kontext, dass WoW unter DirectX 12 auf älteren CPUs und mit AMD-Grafikkarten für bessere Performance sorgt als DirectX 11.
Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls Golem in einer Analyse der Bildrate auf zwei Systemen (AMD FX 6300 und Ryzen 7 2700X, jeweils mit Geforce GTX 1050 Ti und Radeon RX 580).

Der Benchmark-Test in Form eines Flugs über die Allianz-Stadt Sturmwind bei einer Auflösung von 1080p, Ultra-Grafikdetails und FXAA auf hoch ergab, dass der Ryzen 7 2700X in Kombination mit Radeon- und Geforce-GPUs nur marginal von DirectX 12 profitiert - die Unterschiede lagen bei etwa ein bis zwei Frames pro Sekunde.

Um einiges deutlicher fielen hingegen die Unterschiede bei der schwächeren FX-6300-CPU aus: Hier erhöhte sich die Bildrate unter DirectX 12 im Fall der GTX 1050 Ti um vier Frames, bei der RX 580 sogar um knapp sieben Frames.

Daher empfiehlt Golem für Besitzer schwächerer Prozessoren mit AMD- oder Nvidia-GPU die Anwendung von DirectX 12.
Wer hingegen eine Geforce GTX 1080 besitzt, sollte auf DirectX 11 zurückgreifen, da hier die Bildrate unter DirectX 12 geringer ausfällt.


 
Steam - Valve entfernt das betrügerische Spiel "Abstractism" !

Eine besonders dreiste Scam-Aktion leisten sich Entwickler Okalo Union und Publisher Dead.Team mit dem Plattformer Abstractism.

Dieses Stück Software hat es in sich: Mit Abstactism bewerben Entwickler Okalo Union und Publisher Dead.Team einen völlig trivialen Plattformer, der in Wahrheit einen Cryptominer installiert.
Wie Spieler auf Resetera berichten, enthält Abstractism eine Exe-Datei, die von Virenprogrammen als Trojaner erkannt wird.

Mittlerweile hat Valve das Spiel von Steam entfernt, der Schaden war da aber schon angerichtet.

Ein Steam-Nutzer meldete, dass Abstactism auf seinem PC Bitcoins schürfe.
Daraufhin erklärten die Entwickler, Bitcoin sei veraltet und ihr Programm schürfe lediglich die Monero-Währung.
Somit gaben die Entwickler zu, dass sie mit dem Spiel auf fremden PCs eine Cryptowährung minen.
Im gleichen Statement verneinten sie widersinnigerweise das Schürfen von Cryptowährung.
Später entfernten sie den Teil mit dem Eingeständnis und ließen nur das Dementi stehen .


Täuschende Items
Damit noch nicht genug: Zudem enthält das Programm zahlreiche Items, von denen einige mit entsprechenden Namen und Bildern den Eindruck erwecken sollen, wertvolle Gegenstände in Team Fortress2 zu sein.
Ein Spieler berichtete, einen seltenen Raketenwerfer von einem Mitspieler gekauft zu haben, der sich in der Folge als wertloses Item für Abstractism herausstellte.
Insgesamt enthält Abstactism hunderte Items, von denen viele humorigen Memes enthalten und zu teils hohen Preisen auf dem Steam-Marktplatz angeboten werden.

Im folgenden Video fasst der Youtuber SidAlpha seine Erkenntnisse über das Betrugsprogramm zusammen:


Steam Games Abstractism Is Virus Crypto Miner and TF2 Scam Items !



 
PlayStation Plus: Abonnenten bekommen im August hochkarätige Titel !

Außentemperaturen jenseits der 35-°C-Marke sind für ambitionierte Spieler sicherlich der perfekte Vorwand, um nicht mehr als nötig vor die Türe zu müssen.
Für Besitzer einer Sony-PlayStation-Konsole und für Abonnenten des dazugehörigen Onlinedienstes PlayStation Plus gibt es in diesem Monat richtig heiße Spiele-Titel gratis.
Ab dem 7. August werden zwei hochkarätige Titel angeboten.

Seinen Abonnenten von PlayStation Plus schenkt Sony jeden Monat zwei Gratis-Spiele.
Vor allem Besitzer einer PlayStation 4 haben ab nächster Woche ein richtig gutes Los gezogen, denn sie können sich aus dem PlayStation-Store ab dem 7. August und damit schon ab kommendem Monat zwei besonders hochkarätige Spiele-Titel kostenlos herunterladen.
Einmal der eigenen Bibliothek hinzugefügt, können die Spiele jederzeit neu heruntergeladen und gespielt werden – zumindest solange, wie die Mitgliedschaft besteht.

Im August gibt es hier den Open-World-Kracher „Mafia III“, welcher von 2K Games vor fast drei Jahren veröffentlicht wurde, spielerisch zwar besser sein könnte, dafür aber mit einer sehr guten Story aufwarten kann.
Obendrauf gibt es von Sony den Multiplayer-Action-Shooter „Dead by Daylight“ mit düsterem Setting.
Darin jagt ein Killer vier Überlebende durch ein dunkles Waldgebiet und versucht diese zur Strecke zu bringen.
Die vier Überleben müssen versuchen, ihm zu entkommen.

Wer hingegen noch auf der PlayStation 3 zocket, bekommt im Rahmen seines Plus-Abos im Monat August die Titel „Bound by Flame“ und „Serious Sam – BFE“.
Für die PlayStation Vita, für die es ab 2019 keine neuen Retail-Spiele mehr geben wird, gibt es für Abonnenten „Draw Slasher“ und „Space Hulk“ gratis.
Ebenfalls noch aktuell ist der E3-Bonus, bei dem es für die PlayStation 4 noch „Call of Duty: Black Ops 3“ gibt.

Noch bis zum 6. August gilt das Juli-Angebot.
Hier können Plus-Abonnenten für die PlayStation 4 „Absolver“ und „Heavy Rain“, für die PlayStation 3 „Rayman HD“ und „Extreme Exorcism“ sowie für die PS Vita „Space Overlords“ und „Zero Escape – Zero Time Dilemma“ kostenlos abstauben.
PC-Spieler sollten einen Blick auf das aktuelle Humble Sports Bundle werfen.



 
USK: Hakenkreuze in Spielen künftig möglich !

Die USK hat das grundsätzliche Verbot von Hakenkreuzen & Co. in Spielen aufgehoben.
Die "Sozialadäquanz" wird künftig bewertet.

Spiele, die in Deutschland auf den Markt kommen, durften bisher keine Hakenkreuze oder andere Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen tragen.
Entsprechend aufwendig mussten Entwickler bisher ihre Spiele für den deutschen Markt anpassen.
Das könnte sich nun ändern: Die USK (Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle) teilt am Mittwoch mit, dass sie künftig bei Altersfreigaben von Spielen die Sozialadäquanz berücksichtige.
"Die Änderung wurde durch eine veränderte Rechtsauffassung der zuständigen Obersten Landesjugendbehörde möglich, die den aktuellen rechtlichen Bewertungen Rechnung trägt", erklärt die USK.

Bisher verweigerte die USK grundsätzlich allen Spielen eine Überprüfung, wenn diese Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen enthielten.
"Ab sofort kann die Sozialadäquanzklausel des § 86a Abs. 3 des Strafgesetzbuches (StGB) durch die USK-Gremien bei der Prüfung von Computerspielen mit einbezogen werden", heißt es in der Mitteilung der USK.

In Paragraph 86a Abs. 3 heißt es im Gesetzestext zur Sozialadäquanz konkret: "Absatz 1 gilt nicht, wenn das Propagandamittel oder die Handlung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder der Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient."

Ein Computer- oder Videospiel, in welchem beispielsweise Hakenkreuze vorkommen, kann künftig also von der USK dennoch eine Altersfreigabe erhalten, wenn es von den USK-Gremien als "sozialadäquat" beurteilt wird.
Sozialadäquat bedeutet, dass die Symbole verfassungsfeindlicher Organisationen dann in einem Spiel verwendet werden können, wenn dies der Kunst oder der Wissenschaft, der Darstellung von Vorgängen des Zeitgeschehens oder der Geschichte dient.
Eine ähnliche Regelung, die schon immer für beispielsweise Kinofilme oder Kunstwerke galt.

"Durch die Änderung der Rechtsauffassung können Spiele, die das Zeitgeschehen kritisch aufarbeiten, erstmals mit einem USK-Alterskennzeichen versehen werden", erklärt Elisabeth Secker, Geschäftsführerin der USK.
Nachdem dies bei Filmen schon lange der Fall gewesen sei, sei dies "im Hinblick auf die Kunstfreiheit richtiger jetzt auch bei Computer- und Videospielen" möglich.
Secker fügt hinzu: "Die Gremien der USK werden auch diese Aufgabe mit großer Sorgfalt, Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein wahrnehmen."

Auch Wolfgang Hußmann, Vorsitzender des Beirats der USK und Vertreter der Deutschen Bischofskonferenz, begrüßt die Änderung.
"Das Zusammenwachsen der Mediensysteme macht es erforderlich, dass der Jugendmedienschutz nach vergleichbaren Regeln gewährleistet wird.
Es ist eine richtige Entscheidung, dass die USK nun auch solche Inhalte in der Prüfung berücksichtigen kann, bei denen im Einzelfall die Sozialadäquanz abzuwägen ist", so Hußmann.

Sozialadäquanz ist kein Freifahrtschein!
Die USK betont allerdings, dass weiterhin das grundsätzliche Verbot von Kennzeichen gemäß §86a des Strafgesetzbuches gelte.
Daher verlange eine Entscheidung über eine Altersfreigabe für ein Spiel weiterhin immer die Prüfung im Einzelfall und stelle keine generelle Ausnahme dar.
Für Entwickler von Spielen steht ein aktualisierter Prüfungsantrag bereit.


Das heißt auch, dass nun künftig nicht einfach vermehrt Spiele mit Hakenkreuzen und ähnlichen Symbolen auf den Markt kommen.
Die USK erklärt sich lediglich bereit, diese Spiele - anders als bisher - dennoch zu überprüfen und kann ihnen die Kennzeichnung verweigern, wenn sie zum Schluss kommt, dass der Inhalt des Spiels die Sozialadäquanzklausel nicht erfüllt.
Verweigert die USK eine Kennzeichnung, dann wird ein Spiel auch weiterhin nicht in Deutschland in der Form erscheinen und verbreitet werden dürfen.
Händler und Marktplätze (Steam, Microsoft, Playstation, etc) bieten nur Spiele mit einer USK-Kennzeichnung an.
Die Entwickler können dann immer noch die Entscheidung anfechten


 
Doom Eternal: Schneller, blutiger und mit Invasionen !

Anhand erster Gameplay-Szenen verdeutlicht Bethesda, wie das Doom-Reboot in Eternal weiterentwickelt wird.
Gespielt wird im zweiten Teil der wiederbelebten Shooter-Serie auf der Erde, wo der Doom Slayer mit Fäusten und allerlei Waffen größere Höllenscharen in Stücke reißt.

An der 2016 so erfolgreichen Formel will Bethesda nichts Grundsätzliches ändern.
Neuerungen bauen vielmehr Bewährtes aus und schärfen das Profil.
In Eternal wird es daher neue Waffen, neue und überarbeitete Gegner, und „zerstörbare“ Dämonen geben.
Mit dem, was die Entwickler intern „Destructible Demons“ nennen, sind aber nicht nur die stückweise auseinander fallenden Höllenvertreter, sondern auch die Finisher gemeint, die bei großen Gegnern detaillierter werden sollen.


DOOM ETERNAL - Full Gameplay Reveal Presentation | QuakeCon 2018 !


Dazu erhalten Spieler neue Möglichkeiten.
Der „Slayer 2.0“ wird schneller sprinten und bewegt sich, wie der Gameplay-Trailer zeigt, mit Parcours-Elementen zügiger voran.
Der Fortbewegung dient auch eine Schrotflinte mit Harpune, der Klingenhandschuh wiederum dient dem Zerlegen der Dämonen.
Doom wird also blutiger und schneller, was das Entwicklerteam im Videomaterial erfolgreich demonstriert.
Mehr braucht ein gelungenes Sequel im Prinzip auch nicht, denn mit diesem Konzept hat das Spiel noch immer keine rechte Konkurrenz.

Mehr Story und asymmetrischer Mehrspieler-Modus
Zwei Neuerungen hat Bethesda dann aber doch in der Hinterhand.
In Eternal soll die Umgebung kleine Geschichten erzählen.
„Wir bauen nicht mehr einfach nur ein Doom-Spiel, wir bauen ein Universum“, heißt es dazu von den Entwicklern.
Neugierde wecken auch interessante Lautsprecherdurchsagen, in denen Dämonen als „neue Freunde“ begrüßt werden – schwarzer Humor, der auf die freudvolle Sprache von Großkonzernen zielt.
Gespielt werden die Dämonen jedoch nicht immer vom Rechner.
Im Invasions-Spielmodus besteht die Möglichkeit, in der Haut eines Höllensoldaten alleine oder zu zweit in die Kampagne eines anderen Spielers einzudringen und einem Slayer das Leben schwer zu machen.

Polygon konnte außerdem in Erfahrung bringen, dass Bethesda Einzelspieler-DLCs plant.

Zu Art und Umfang machte das Unternehmen keine Angaben.
Entwickelt wird Doom Eternal für die Nintendo Switch, PlayStation 4, Xbox One und Windows PCs.


 
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