Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

Handys, Kühlschränke: „Skandal“- Amazon verschrottet massenhaft Rücksendungen !

Von wegen „Die Retoure geht zurück an den Händler“ – Der Internet- und Versand-Riese Amazon soll massenhaft Retouren – darunter auch neuwertige Produkte – vernichten, statt sie an die Händler zurückzusenden.
Das berichten das ZDF-Magazin Frontal 21 und das Wirtschaftsmagazin „WirtschaftsWoche“.


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Den Redaktionen sollen interne Produktlisten, Fotos und Aussagen von Mitarbeitern vorliegen, die belegen, dass „in großem Umfang Güter aller Art in den deutschen Logistiklagern entsorgt werden“.
Darunter sollen sich ganze Kühlschränke, Wasch- und Spülmaschinen, Handys, Tablets, Matratzen und Möbel befinden, wie das ZDF-Magazin in einer Mitteilung schreibt.

Mitarbeiterin: Auch funktionstüchtige Produkte werden weggeschmissen
Wie eine Amazon-Mitarbeiterin berichtet, habe sie jeden Tag Waren im Wert von mehreren zehntausend Euro vernichtet.
Übereinstimmend kritisierten den Journalisten gegenüber mehrere Beschäftigte, Amazon würde nicht nur unbrauchbare Produkte entsorgen, sondern auch funktionstüchtige, teilweise sogar neue Produkte zerstören.

Amazon bestreitet die Vorwürfe nicht
Amazon bestreitet die Vernichtung von Waren nicht, teilt aber mit, das Unternehmen arbeite jeden Tag an der Verbesserung von Prozessen, um „so wenig Produkte wie möglich entsorgen zu müssen“.
Weiter heißt es vom Versandriesen: „Wenn Produkte nicht verkauft, weiterverkauft oder gespendet werden können, arbeiten wir mit Aufkäufern von Restbeständen zusammen, die diese Waren weiterverwenden.“

Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesumweltministerium, fordert Amazon auf, die Vorwürfe aufzuklären.
„Das ist ein riesengroßer Skandal“
Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass viele Verbraucher von einem solchen Verhalten schockiert sind und es auch nicht akzeptieren werden“, so Flasbarth.
Der ehemalige Umweltminister Klaus Töpfer nennt die Praxis von Amazon „unverantwortlich“.
Die Umweltorganisation Greenpeace fordert Konsequenzen: „Wir brauchen ein gesetzliches Verschwendungs- und Vernichtungsverbot für neuwertige und gebrauchsfähige Ware“, sagt Greenpeace-Expertin Kirsten Brodde.

Produkte werden mit Versandmethode „Destroy“ gekenntzeichnet
Deutschlands größter Onlinehändler bietet auch externen Anbietern, die den Logistikservice „Versand durch Amazon“ nutzen, die Möglichkeit, unverkaufte Lagerbestände zu entsorgen.
„Sie können Ihren Lagerbestand auf Wunsch von uns entsorgen lassen“, heißt es in einer Angebotsübersicht von Amazon.
Interne Dokumente zeigten, dass der Service offenbar rege genutzt werde, so die Journalisten.

Auf Produktlisten, die Frontal 21 und der WirtschaftsWoche vorliegen, tauchen zum Beispiel Kinderturnschuhe, Kopfhörer sowie hunderte weitere Artikel auf – für einen einzigen Tag, in einem einzigen Lager.
Sie wurden intern mit der Versandmethode „Destroy“ gekennzeichnet.


 
Kunden-Abzocke: Das sind 7 Verkaufs-Tricks der Supermärkte !

Köln - Innerhalb nur weniger Augenblicke entscheiden sich Kunden, ob sie ein Produkt kaufen – oder nicht.
Das wissen auch die Supermärkte und präsentieren ihre Produkte dementsprechend, sodass besonders die teuren den Kunden ins Auge springen.
Dass der Verbraucher bei einem ausgiebigen Einkaufsbummel auch viel Unnützes in den Einkaufswagen legt oder Produkte, die bei gleicher Qualität teurer als das Pendant im Regal darunter sind, muss nicht sein.

Das meint auch die Verbraucherzentrale NRW und hat im Ratgeber „Haushalt im Griff“ die häufigsten Einkaufsfallen zusammengestellt.
Wer diese aber kennt, fällt nicht mehr so schnell darauf hinein.

1:] Große Einkaufswagen
Auch wenn der Standardeinkauf statistisch nur zehn Teile umfasst, sind die Einkaufswagen in der Regel viel größer.
„Man hat unbewusst das Gefühl, den Wagen füllen zu müssen, damit sich die Fahrt zum Supermarkt überhaupt lohnt“, so die Verbraucherschützer.
Ein weiterer Trick, der uns dazu konditionieren soll, mehr zu kaufen: Viele Einkaufswagen im Supermarkt lassen sich leichter schieben, wenn sie voller sind.

Tipp: Lieber zu Einkaufskörben greifen, denn die müssen getragen werden.
Jedes zusätzliche Gramm macht sich da direkt bemerkbar: „Wer schleppt, bekommt eher ein Gefühl für die eingekaufte Menge.“


2:] Lange Wege
Supermärkte sind mit Absicht so aufgebaut, dass man in den langen Gängen sehr viel Zeit verbringen kann.
Hier geschaut, dort gebummelt und doch noch einen Gang mitgenommen: Genau das möchten die Macher bezwecken.
Denn wer durch die Regale bummelt, kauft eher Produkte, die er gar nicht braucht.

Tipp: „Schnell rein und schnell wieder raus“ schützt vor Fehlkäufen.


3:] Teure Produkte auf Augenhöhe
Lange Regale und unterschiedliche Produkte – so weit das Auge reicht.
Doch es gibt Platzierungen, die attraktiver sind als andere.
Denn auf Augen- und Greifhöhe sieht – und greift – der Kunde oft zuerst hin.
Darum platzieren Supermärkte dort oft die teureren Produkte.
Dumm ist also der Kunde, der beim Einkaufen die Nase nur oben trägt.

Tipp: Es lohnt sich, in die Knie zu gehen und nach Produkten Ausschau zu halten, die nicht auf Augenhöhe platztiert wurden.


4:] Dieselben Produkte sind mehrmals im Laden prominent platziert
Wenn uns ein und dasselbe Produkt im Supermarkt mehrmals begegnet, dann mit Absicht.
Je größer die Sichtbarkeit, desto eher kaufen wir es.
„Es wird gekauft, weil es da ist und nicht, weil es gebraucht wird.“
Auch deshalb stellen Supermärkte bestimmte Produkte an exponierten Stellen, die von vielen Punkten des Marktes aus einsehbar sind und an denen man idealerweise mehrfach vorbeikommt.

Tipp: Greifen Sie zu einem der Produkte, die mehrmals prominent platziert sind, hinterfragen Sie die Entscheidung.
Eventuell gibt es gute Gründe für einen Kauf.
Vielleicht steht das Produkt ja sowieso auf der Einkaufsliste.
Dann ist es auch in Ordnung.


5:] Am Ende wird’s teuer
Produkte am Regalende sind oft teurer als die am Anfang.
Denn Studien haben belegt, dass Kunden Supermarkt-Regale – ähnlich wie Bücherseiten – von links nach rechts lesen.
Sind die am Ende angekommen, halten sie kurz inne und der Blick bleibt auf das Regalende gerichtet.
Darum werden dort meist teurere Produkte platziert.
Am Regalanfang hingegen oftmals die günstigeren Angebote.

Tipp: Schon „zu Beginn“ des Regals aufmerksam sein und Preise der Produkte vergleichen.


6:] Es sieht aus wie ein Angebot, ist jedoch keins
Auch wenn Produkte auf einer Palette getürmt sind oder auf einem Wühltisch liegen, stecken nicht immer Schnäppchen zu dahinter.
Dass die Kunden bei einer solchen Aufmachung mit günstigen Angeboten rechnen, wissen auch die Supermärkte und präsentieren ihre Produkte dementsprechend.

Tipp: Unbedingt den Preis mit den Produkten im Regal vergleichen.
Nicht alles, was „Schnäppchen“ schreit, ist auch eins.


7:] Passende Begleiter
Die BBQ-Sauce passt hervorragend zum Grillfleisch?
Ja, auf jeden Fall.
Wer also Grillfleisch braucht, kauft eher BBQ-Sauce als jemand, der Nudeln kauft?
Stimmt.
Das wissen auch die Supermärkte und platzieren passende Produkte nebeneinander oder zumindest in der Nähe.
Dadurch werden Impulskäufe angeregt.
„Das heißt aber nicht, dass man den ‚zufällig‘ entdeckten Artikel tatsächlich braucht“, warnen die Verbraucherschützer.

Tipp: Eine vorher geschriebene Einkaufsliste verhindert Impulskäufe – sofern wir uns im Geschäft wirklich nicht verführen lassen.
Psychologisch hilft es, immer satt einkaufen zu gehen.
Wer Hunger verspürt, neigt dazu, ungesunde und teure Dinge zu kaufen, die man sonst vielleicht eher nicht kaufen würde.


 
Erstickungsgefahr bei Kindern: Milka und Oreo warnen vor Anti-Stressbällen !

Köln - Der Lebensmittelkonzern „Mondelez“ warnt Verbraucher in einer Mitteilung davor, die in der aktuellen „Milka & Oreo-Werbung“ als kostenloses Präsent abgegebenen Anti-Stressbälle als Spielzeug an Kinder abzugeben.
Es bestehe Erstickungsgefahr.

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Die Mini Bälle im Milka- oder Oreo-Design soll es in verschiedenen Ausführungen geben.

Der Stressball wurde vermehrt an Kinder weitergegeben
„Wir haben vereinzelt Hinweise von unseren Konsumenten bekommen, dass diese Bälle als Spielzeug an Kinder gegeben werden.
Wir bedauern, wenn bei einigen Konsumenten der Eindruck entstanden ist, dass diese Bälle als Spielzeug verwendet werden können.“

Und weiter: „Dies ist nicht der Fall.
Es handelt sich um einen Anti-Stressball für Erwachsene und wir empfehlen, diesen nicht an Kinder oder Babys zu geben“, so das Unternehmen in einer Kundenmitteilung.


Kinder beißen Stücke aus den Bällen heraus
Verschiedenen Verbraucherrückmeldungen zufolge haben Kleinkinder Stücke aus den Bällen herausgebissen.
Vor allem bei Kleinkindern besteht im Falle des Verschluckens Erstickungsgefahr.

Verbraucher können sich bei Fragen zwischen 9 und 18 Uhr an die kostenfreie Hotline des Kundenservices wenden unter der Telefonnummer: 0800/83000036.


 
Drohnen müssen in Europa künftig registriert werden !

Straßburg - Drohnen und ihre Piloten müssen in der EU künftig registriert werden.
Entsprechende Sicherheitsauflagen hat das Europaparlament in Straßburg beschlossen.

Demnach gelten nun EU-weit die gleichen Regeln.
Drohnen würden große Chancen bergen, etwa beim Versand oder der Luftaufklärung bei Katastrophen, aber natürlich auch Risiken für Sicherheit, Privatsphäre und Umwelt, so die SPD-Europaabgeordnete Preuß.

Die neuen Regeln sehen unter anderem vor, dass einige Drohnenbetreiber künftig ein Training absolvieren müssen, bevor sie ihr Gerät fliegen lassen dürfen.
Die genauen Vorschriften muss jetzt die EU-Kommission ausarbeiten.


 
Geld abheben: Diese Banken rücken keine Beträge mehr unter 50 Euro raus !

Köln - Wer Bargeld braucht, der geht in der Regel zu einem Geldautomaten: 88 Prozent der Bundesbürger nutzen diesen Weg regelmäßig, um ihre Geldbörse wieder aufzufüllen, wie eine repräsentative Umfrage der GfK Nürnberg im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken zeigt.
Die Mehrheit hebt dabei Beträge um die 100 Euro ab.
Es gibt aber auch viele Kunden, die nur einen kleinen Betrag für den Kneipenabend oder den Einkauf benötigen.

Das wird künftig schwieriger.
Denn immer mehr Geldinstitute führen für die Abhebung am Geldautomaten Mindestbeträge ein.
Weniger als 50 Euro gibt es dann nur noch in Ausnahmefällen.

So schauen ab dem 1. Juli auch die Kunden der ING-Diba in die Röhre, wenn sie weniger als 50 Euro abheben möchten.
Kleinere Beträge werden nur noch in Ausnahmefällen ausgezahlt.
Zuvor hatten dies bereits die DKB und die Commerzbank-Tochter Comdirect einen ebenso hohen Mindestabhebungsbetrag eingeführt.

„Just in time“-Kunden sind ein Ärgernis für Banken
Die Banken wollen nun also ihre Kunde erziehen: Jeder Achte zieht am Automaten weniger als 50 Euro.
Bei den unter 30-Jährigen ist es sogar jeder Dritte.
Laut einer Forsa-Umfrage heben viele Deutsche nur so viel Geld ab, wie sie voraussichtlich für den Abend oder Tag benötigen.
Diese Kunden nennt man „Just in time“-Kunden.
Und diese Art von Kunden ist teuer für die Banken.

50 Euro als Mindestbetrag für eine Abhebung schätzt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg für die Kunden so ein: „Für die meisten Verbraucher dürfte das zwar kein Problem sein.“
Allerdings gibt es auch Menschen, die sorgfältig rechnen müssen.

„Sie sind nun unter Umständen gezwungen, mehr Geld abzuheben, als sie wollen“, sagt der Verbraucherschützer.
Im Zweifel müssten betroffene Kunden ihr Verhalten umstellen.
„Wer bisher jede Woche 20 Euro abgehoben hat, kann künftig auch alle zwei Wochen zum Geldautomaten gehen.“

Gerade Direktbanken zahlen für Auszahlungen an fremden Automaten
Die Bank erklärt diesen Schritt mit zu hohen Kosten durch Kleinstabhebungen: „Wir haben uns für diesen Schritt entschieden, weil wir für jede Abhebung Gebühren zahlen müssen", erklärt Zsófia Köhler, Pressesprecherin der Bank gegenüber der Berliner Morgenpost.
Wenn häufig kleinere Beträge abgehoben würden, entstünden für die Bank höhere Kosten.
Für Direktbanken ohne eigenes Filialnetz gehören die Auszahlungen an fremden Geldautomaten zu den größten Kostenfaktoren.

Die Erhöhung des Mindestabhebebetrag ist nicht die einzige Änderung, auf die ING-Diba-Kunden sich ab dem 1. Juli einstellen können.
Ein Blick auf die aktuelle Preisliste verrät: Die Bank erhöht auch die Gebühren.


Die wichtigsten Änderungen auf einen Blick:

Telefonische oder schriftliche Überweisungsaufträge für das Girokonto kosten bereits jetzt 2,50 Euro.

Geldabheben am Automaten bleibt in allen Euro-Ländern kostenlos – aber es gibt einen Mindestbetrag: Künftig können Kunden der ING-DiBa nur noch Beträge ab 50 Euro abheben.

Wer kleinere Beträge abheben will, muss jeden Monat 10 Euro zahlen

Einzige Ausnahme: Liegt das Guthaben des Kunden unter 50 Euro, werden auch kleinere Beträge ausgezahlt.

Wenn Sie Ihre ING-Diba-Kreditkarte für Glücksspiele in Casinos, Wettbüros oder bei Lotterien einsetzen, kostet das künftig drei Prozent je Umsatz.
Mindestens werden 3,90 Euro fällig.

Schreiben der Bank nicht wegwerfen – auch wenn es wie Werbung aussieht
Viel können Kunden dagegen nicht tun – außer, sich nach einem Girokonto bei einem anderen Anbieter umzusehen. „Hier muss ich mir vorher erst einmal Gedanken darüber machen, was ich brauche und was nicht“, erklärt Nauhauser. Einige wichtige Fragen: Was kosten Giro- und/oder Kreditkarte? Wie viel Zinsen werden für die Überziehung des Kontos verlangt? Wie viele kostenlose Geldautomaten gibt es in der Nähe?

Grundsätzlich rät Nauhauser: „Werfen Sie Schreiben ihrer Bank nicht gleich weg, auch wenn sie auf den ersten Blick aussehen wie Werbung.“ Der Grund: Oft verstecken sich in solchen Briefen oder E-Mails Mitteilungen über Preisänderungen. In den Geschäftsbedingungen ist oft festgelegt, dass der Kunde nicht jede Änderung mit einer Unterschrift bestätigen muss. „Schweigen wird dann als Zustimmung gewertet.“


 
Essener (29) erhebt schweren Vorwurf gegen Amazon: Video soll zeigen, wie ein Kurier Pakete aufreißt, um sich die Waren anzuschauen !

Ein Essener postete ein Video auf Facebook
Es soll zeigen, wie ein Amazon-Kurier Pakete aufreißt
Der verantwortliche Lieferpartner hat wohl bereits reagiert


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Essen. Dominik P. (29) aus Essen erhebt schwere Vorwürfe gegen Amazon.
Auf Facebook schrieb er eine Nachricht an das Online-Warenhaus, lud dazu ein Video hoch.

Es soll zeigen, wie ein Blitzkurier von Amazon vor der Tür seines Hauses steht.
Der Fahrer öffnete laut P. alle Pakete und schaute sich deren Inhalt an.

Gefilmt hat Dominik P., selber beim Paketdienst DHL beschäftigt, die Situation vergangenen Freitag aus dem Fenster seiner Wohnung in Essen-Karnap.

„Die Männer waren zu zweit in einem Auto mit der Aufschrift ,Amazon Logistics' unterwegs.
Während einer Pakete auslieferte, saß der andere am Steuer und riss ein Paket nach dem anderen auf“, berichtet er im Gespräch mit DER WESTEN.

Rund vier Minuten beobachtete er den Mann, vier Pakete mit Amazon-Aufdruck habe er in dieser Zeit geöffnet, um sich seelenruhig den Inhalt anzuschauen und ihn anschließend auf den Beifahrersitz zu legen.

Im Video zieht er einen schwarzen Turnschuh heraus, dreht und wendet ihn, um ihn von allen Seiten zu betrachten.
Anschließend verpackt er ihn wieder.

Warum der Amazon-Kurier das tat und was mit den aufgerissenen Paketen anschließend passierte, ist bislang ungeklärt.
„Jetzt mal ehrlich: Ist das Normal, dass der Zusteller (Blitzkurier) von Amazon im Auto sitzt und in jedes einzelne Paket rein guckt?“, fragt P. in seinem Posting.

Amazon reagierte innerhalb von 20 Minuten auf den Facebook-Post.
„Das entspricht überhaupt nicht unseren Maßstäben und soll natürlich nicht vorkommen!“, schreibt der US-Konzern und bittet P., sich noch einmal direkt an das Social-Media-Team zu wenden.

Lieferpartner schaltet Polizei ein - Kurier liefert nicht mehr für Amazon
Amazon-Sprecher Stephan Eichenseher erklärte gegenüber DER WESTEN: „Wir setzen Standards für unsere Lieferpartner und erwarten, dass jede Lieferung entsprechend zum Kunden kommt.
Wir stehen bereits mit dem Lieferpartner in Kontakt und prüfen die Informationen.“

Nach Informationen von DER WESTEN hat der Lieferpartner, bei dem der Kurier angestellt ist, bereits die Polizei eingeschaltet.
Außerdem wird der Lieferant keine Amazon-Pakete mehr zustellen.




das Video gibt es in der Quelle !
 
Hausbesitzer wehrt sich gegen hohe Schlüsseldienst-Rechnung !

Ein Hausbesitzer aus Olpe wehrt sich gegen eine happige Schlüsseldienst-Rechnung von 2000 Euro für das schlichte Öffnen einer ins Schloss gefallenen Tür.
Wie die Polizei mitteilte, hatte der Hausbesitzer einen Schlüsselnotdienst über das Internet beauftragt.

Bevor der Handwerker tätig wurde, hatte er sich ein Abnahmeprotokoll unterschreiben lassen.
Nach getaner Arbeit zahlte der Geschädigte bereits eine Anzahlung von 600 Euro.

Später erhielt er eine Rechnung über 2000 Euro.
Der Hausbesitzer erstattete Anzeige wegen Wucher.

Die Polizei rät immer wieder, namentlich bekannte Handwerker aus der Region mit Türöffnungen zu beauftragen und die Hände von Anbietern mit 0800 oder 0900-Nummern zu lassen.


 
Paket-Ärger: Wenn der Paketbote weder klingelt noch schreibt !

Dortmund. Der Ärger über nicht zugestellte Pakete ist ein Dauerthema.
In Dortmund liefen jetzt an einem Tag über 100 Pakete in einer DHL-Postfiliale auf.

Neulich in einer DHL-Postfiliale in der Dortmunder Innenstadt: Mehr als 100 Pakete laufen dort an einem Tag auf - alle abgegeben von Paketboten, alle für Empfänger gedacht, die angeblich nicht zu Hause waren.
So manches dieser Pakete wird später wieder an den Absender zurückgeschickt, ohne dass dem Empfänger jemand gesagt hat, dass es in der Postfiliale auf ihn wartete.
Denn offenbar hat mindestens einer der Paketboten keine Benachrichtigungskarten im Briefkasten hinterlassen.

„Das ist nicht die Regel, aber passiert immer mal wieder“, sagt die nette Dame hinter dem Posttresen, die ihren Namen nicht nennen möchte - sie wolle keinen Ärger mit der DHL.
„Seitdem wir uns bei der DHL beschwert haben, läuft es erstmal wieder.“

Pakete beim nicht existierenden Nachbar-Kiosk abgegeben

Der Ärger über Paketzusteller gehört zu den Dauer-Aufregern der Deutschen.
Als unsere Redaktion, angestoßen von dem oben geschilderten Fall, am Mittwoch bei Facebook nach den Erfahrungen unserer Leser fragte, gab es innerhalb eines Tages fast 100 Antworten.

Hier drei Beispiele:

Julius Korsmeyer berichtet: „Ich war am Freitag zu Hause im Gerichtsviertel und habe auf DHL gewartet.
Irgendwann habe ich dann online den Status gecheckt: zugestellt bei Nachbar.
Könnte ja sein, dass ich die Klingel überhört habe.
Gehe zum Briefkasten: keine Karte drin.
Habe bei jedem Nachbarn nachgefragt: kein Paket erhalten.
Checke noch mal ausführlich den online Status: ‚abgegeben bei Nachbar Kiosk‘.
Aha... dumm nur, dass ich in meiner Straße gar keinen Kiosk habe.
Ich musste dann einmal über die Hamburger Straße, um mein Paket abzuholen.
Da lagen bestimmt 40 oder 50 Pakete.
Ich glaube daher nicht, dass der/die DHL-Fahrer/in überhaupt bei irgendjemandem geklingelt hat..

.“Martin Elsner schreibt: „Ich höre ein Klapperauto knattern, schaue aus dem Fenster: Ein Paketauto kommt vorbei, bleibt vor dem Haus stehen.
Niemand steigt aus.
Plötzlich erhalte ich eine E-Mail, dass ich von ebendiesem Paketdienst zu Hause nicht angetroffen wurde.
Natürlich: Wenn man gar nicht erst aus dem Auto steigt, kann man den Kunden auch nicht antreffen.
In diesem Sinne also noch nicht mal gelogen.

“Und Andreas Moewius: „Klingel an, extra zu Hause geblieben und die Sendungsverfolgung angestarrt.
Plötzlich steht zugestellt im Netz, im Briefkasten nur eine Karte, die besagt, dass ich nicht anzutreffen wäre.
Klassiker bei DHL.“

2018 wird es wohl so viele Beschwerden über Paketzusteller geben wie noch nie
Tatsächlich nehmen Beschwerden nicht nur über den Marktführer DHL, sondern über die gesamte Versandbranche zu: Bei der Bundesnetzagentur steigt die Zahl der Beschwerden im Postbereich seit Jahren, zuletzt lag er bei 6100 Eingaben 2017.
Lange wird der Rekord nicht halten: In den ersten fünf Monaten dieses Jahres gab es bereits 4100 Reklamationen.

Julian Graf betreut für die Verbraucherzentrale NRW die Internetplattform „Post-Aerger.de“.
Auf ihr können Kunden seit 2015 melden, wenn sie ihr Paket nicht erhalten haben.
Über 30.000 Fälle aus ganz Deutschland sind mittlerweile zusammengekommen - über alle Paketdienste verteilt.
„Wir glauben, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist, die Dunkelziffer der nicht zugestellten Pakete ist viel höher“, sagt der Rechtsanwalt.
Er ist überzeugt: Der Fehler liegt im Zustellsystem.

DHL: „Das ist zu hundert Prozent nicht zutreffend“
Das sieht Rainer Ernzer, der für das Ruhrgebiet zuständige Pressesprecher von DHL, naturgemäß ganz anderes: „Blödsinn“ nennt er die Vorwürfe, dass die Paketzusteller seines Unternehmens in großem Stil absichtlich Pakete nicht bei den Kunden abliefern: „Das ist zu hundert Prozent nicht zutreffend.
Es ist schneller und besser für uns, direkt beim ersten Mal zuzustellen“, sagt er.
Zweit- oder Drittzustellungen seien viel zeitaufwendiger.

Von einer Häufung an Beschwerden will Ernzer nicht sprechen.
„Natürlich ist jede Beschwerde eine zu viel“, sagt er.
Aber DHL hätte vergangenes Jahr 1,39 Milliarden Pakete und Briefe ausgeliefert, allein in Dortmund würden jeden Tag über 20.000 Pakete zugestellt - die allermeisten an die gewünschte Adresse: „Wir haben Benachrichtigungs-Quoten von weit unter fünf Prozent.“
Wenn es bei der Zustellung Probleme gebe, stehe jedem die DHL-Hotline zur Verfügung.

Verbraucherzentrale: Momentan gibt es keine rechtliche Handhabe
Wirklich etwas gegen eine fehlerhafte Zustellung machen können Empfänger generell nicht: „Aus unserer Sicht gibt es momentan keine sinnvolle rechtliche Handhabe“, sagt Verbraucherschützer Graf.


 
Nach 36 Tagen: DHL-Paket kam erst nach 3000-Kilometer-Irrfahrt ans Ziel !

Düsseldorf - Mal eben im Internet was gesehen, bestellt und zwei Tage später ausgepackt?
Von wegen!
Im Fall von Tom Terveer (51) von der Düsseldorfer Tierschutzorganisation „Notpfote“ war ein DHL- Paket mit eines wichtigen Ersatzteils ganze 36 Tage unterwegs,

Es durchlief 15 Stationen und legte 3000 Kilometer zurück.

Nur von Thüringen nach Neuss
Dabei sollte es nur von Nohra (Thüringen) nach Neuss.
Wer sich die Sendungsverfolgung ansieht, erkennt eine wilde Irrfahrt quer durch Deutschland.
Was ist denn da passiert?

Empfänger Tom Terveer: „Ich hatte bei einer Privatperson über Ebay ein Ersatzteil für eine Röntgenanlage bestellt, das wir an ein Tierheim in Ungarn weiter schicken.“
Das war Anfang Mai.

Es beginnt ganz harmlos
Laut Sendungsverfolgung, die man als Absender und Empfänger im Internet überprüfen kann, läuft dann auch erst mal alles glatt.
Am 11. Mai, so steht dort zu lesen, wird das Paket von dem Verschicker aus Mittweida in der Filiale eingeliefert und erreicht einen Tag später das Paketzentrum im thüringischen Nohra.

Auch die weitere Reise der Sendung erscheint noch normal: Zwei Tage später trudelt das Ersatzteil im Paketzentrum Krefeld ein.
Dann jedoch der Hinweis: „Die Sendung entspricht nicht den Versandbedingungen.“

Zurück nach Sachsen
Drei Tage später geht das Paket zurück, diesmal ins Paketzentrum Radefeld (Sachsen).
Eine irre Odyssee beginnt.
Das Ersatzteil wird wieder nach Krefeld geschickt, dann wieder nach Neuss, dann wieder Krefeld, Radefeld, Krefeld, Neuss, Krefeld, Radefeld, dann wieder Krefeld, wo es einige Tage verbleibt.

Endlich angekommen!
Am 14. Juni ist es endlich soweit: „Das Paket ist angekommen“, so Terveer.
Der Vorstand von „Notpfote“: „Für uns war die Sendungsverfolgung zu gucken spannender als jeder Tatort.“
Hund Gundo passt derweil auf das Päckchen auf, das nun nach Ungarn kommt.

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Straße vergessen
Das Problem: Der Absender hatte Straßennamen und Hausnummer des Vereins nicht dazu geschrieben - weil er wohl davon ausging, dass dies nicht nötig sei.

Die Erklärung
Post-Sprecher Dieter Pietruck: „Wenn die Adresse fehlerhaft oder nicht lesbar ist, wird das Paket in das Zielgebiet geschickt, um es eventuell händisch entziffern zu können.“
Wenn dies nicht klappe, gehe die Sendung zurück ins Absendergebiet, in der Hoffnung über den Absender Klarheit über den Empfänger zu gewinnen, was ebenfalls scheiterte.

Irgendwann jedoch fand die Post die Adresse doch noch heraus.


 
Niedersachsen führt neuen Feiertag ein !

Bereits in diesem Jahr - Reformationstag wird in Niedersachsen zum Feiertag.

Norddeutschland ist im Rückstand, wenn es um freie Tage geht.
Deshalb hat auch Niedersachsen den Reformationstag nun als gesetzlichen Feiertag anerkannt.

Nach Hamburg und Schleswig-Holstein hat nun auch Niedersachsen den Reformationstag zum gesetzlichen Feiertag erklärt.
Im niedersächsischen Landtag in Hannover stimmten am Dienstag 100 von 137 Abgeordneten für den Gesetzentwurf der Landesregierung aus SPD und CDU.
20 Abgeordnete stimmten dagegen, 17 enthielten sich.
Damit ist der Reformationstag bereits in diesem Jahr für die Niedersachsen frei.

Bremen soll folgen
Der Abstimmung ging eine intensive Debatte voraus sowie mehrere Abstimmungen über alternative Tage für einen neuen Feiertag.
Die vorgeschlagenen Alternativen für einen Feiertag am Internationalen Frauentag, am Europatag, am Buß- und Bettag oder am Tag des Grundgesetzes fanden aber deutlich keine Mehrheit.

Mit der Abstimmung vollzog Niedersachsen als drittes der norddeutschen Bundesländer einen zuvor zwischen diesen Ländern abgestimmten Plan.
Bremen wird aller Voraussicht nach nun nach Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen folgen.

Die Nordländer wollen das Feiertagsgefälle zu anderen Bundesländern senken, die teils deutlich mehr freie Tage haben.
Auch Berlin will folgen, es gibt aber Streit um den konkreten Tag.


 
Einmal angebrochen: Wird Mineralwasser in der Flasche eigentlich schlecht ?

Köln - Wasser aus einer frisch geöffneten Flasche schmeckt frisch und lecker.
Aus einer bereits geöffneten Flasche jedoch schmeckt es nach einigen Tagen anders, wortwörtlich abgestanden und modrig.

Doch kann Mineralwasser überhaupt schlecht werden?
Drohen vielleicht sogar Gefahren für die Gesundheit, wenn wir dieses Wasser trotzdem noch trinken?

Die Antwort lautet: Nein, Mineralwasser kann nicht schlecht werden.

Chemische Zusammensetzung ändert sich – und den Geschmack
Doch warum schmeckt das Wasser dann so anders?
Sobald eine Flasche geöffnet wird, ändert sich die chemische Zusammensetzung des Wassers.
Sauerstoff aus der Luft gelangt in die Flasche und ein Teil der Flüssigkeit verwandelt sich in Kohlensäure.
Durch diesen Vorgang wird der pH-Wert des Wassers gesenkt, wir empfinden den Geschmack säuerlicher als vorher.
Für unsere Gesundheit ist das jedoch unbedenklich und mindert nur das Geschmackserlebnis.

Bei zuckerhaltigen Getränken wie Apfelschorle und Softdrinks wie Cola sollten Verbraucher grundsätzlich vorsichtiger sein.
Bläht sich die Plastikflasche bereits auf, sind mit ziemlicher Sicherheit Gärungsprozesse aktiv und der Inhalt der Flasche sollte vorsichtig entsorgt werden.

Mindesthaltbarkeit muss auf den Flaschen stehen
Ein Mindesthaltbarkeitsdatum steht auch auf Wasserflaschen, denn Hersteller sind laut Mineral- und Tafelwasserverordnung dazu verpflichtet.
Laut Aufdruck hält es sich in der Regel mindestens ein bis zwei Jahre: Bei Kunststoffflaschen, den sogenannten PET-Flaschen, ist das Mindesthaltbarkeitsdatum meist mit einem Jahr angegeben, bei Glasflaschen mit zwei Jahren nach der Abfüllung.

Das Problem mit den Plastikflaschen
Bleibt die Flasche ungeöffnet, halte sich das Wasser unbegrenzt, erklärt Sebastian Rau vom SGS Institut Fresenius.
Bedingung für die Haltbarkeit ist eine hygienische Abfüllung.
„Die Kohlensäure konserviert das Mineralwasser und macht es nahezu unbegrenzt haltbar“, heißt es aus der Informationszentrale Deutsches Mineralwasser.
Da Mineralwasser unter strengsten Hygiene-Vorkehrungen abgefüllt wird, enthält es keine Substanzen, die verderben könnten.

Anders als bei Glasflaschen kann in Plastikflaschen nach einiger Zeit Sauerstoff eindringen und so Kohlensäure entweichen.
Das macht sich daran bemerkbar, dass eine frisch geöffnete Flasche Wasser fad schmecken kann.
Der Hersteller Gerolsteiner dazu: „Kunden, die darauf Wert legen, ihr Mineralwasser über einen langen Zeitraum zu lagern, empfehlen wir die Glasflaschen.“

Angebrochene Flasche lieber innerhalb weniger Tage verbrauchen
Ist die Flasche erst einmal geöffnet, sollte man das Wasser innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Denn beim Öffnen können Mikroorganismen in die Flasche kommen.
Vor allem wenn wir direkt aus der Flasche trinken, gelangen sie dort hinein.
Einmal im Inneren angekommen, vermehren sich die Mikroorganismen.
Das tun sie besonders rasch in heller und warmer Umgebung.
Am besten lagern Verbraucher angebrochene Wasserflaschen deshalb im dunklen Kühlschrank.

Teilt man sich die Flasche mit einer anderen Person und trinken beide direkt aus der Flasche, können Erreger wie Erkältungs- oder Herpesviren übertragen werden.
Diese bleiben nämlich vor allem an der Flaschenöffnung oder dem Glasrand haften.
Besser: Gläser benutzen und zügig austrinken.
So haben weder Keime und Krankheitserreger eine Chance, noch können sich winzige Staub- und Schmutzpartikel im Glas absetzen.


 
Getragene Klamotten: Soll ich meine Hosen lieber öfter lüften statt sie zu waschen ?

Würzburg/Frankfurt - Manche Frage traut man kaum zu stellen, das Thema ist unangenehm, der Einblick in die persönlichen Lebensumstände könnte peinlich und tief werden.
Doch wie gut, dass einen Freund gerade ganz genau dasselbe Problem beschäftigt.
Fragen wir also doch mal für ihn...

Die Frage heute: Mein Freund behauptet, man brauche nicht so oft waschen, wie viele das tun.
Das sei umweltschädlich und nicht gut für die Kleidung.

Aber ist es wirklich okay, immer wieder dieselbe Hose anzuziehen ?

Ganz Unrecht hat der Freund da nicht. Sind sie nicht wirklich sichtbar verschmutzt oder riechen übel, kann man viele Kleidungsstücke durchaus auch mal lüften und dann wieder anziehen.

Bei Unterwäsche reicht Lüften nicht aus
Besonders mit Wolle funktioniert das gut, auch sonstige Oberbekleidung muss nicht immer gleich in die Waschmaschine.
Außerdem gibt es speziell behandelte Stoffe, die erst gar keinen Schmutz annehmen – sogenannte Smart-Textilien, wie Mara Michel vom Netzwerk deutscher Mode- und Textildesigner (VDMD) erklärt.

Je näher die Kleidung aber an der Haut ist, umso mehr sollte sie auch gewaschen werden.
Die Unterwäsche auslüften lassen, ist zum Beispiel eine schlechte Idee.
Auch Handtücher oder verschwitzte Kleidung duften nach einer Nacht auf dem Balkon nicht wieder blütenfrisch, ebenso wie Kleidung aus Baumwolle oder Polyester.
Hier hilft Lüften gar nicht.
Das kann auch für Hemden gelten.
Selbst wenn sie nach dem Lüften wieder frisch riechen: Manche Flecken, etwa der berüchtigte Kragenspeck, zeigen sich erst später.

So waschen Sie umweltschonend
Wer aus Umweltschutzerwägungen wenig wäscht, kann dies auch ressourcenschonend tun, nämlich mit möglichst niedriger Temperatur und korrekt dosiertem Waschmittel.
Moderne Maschinen und Waschmittel reinigen auch bei 30 oder gar 20 Grad.

Da für jede Wäscheart, jedes Waschmittel und jede Verschmutzung andere Einstellungen und Dosierungen nötig sind, hat das Forum Waschen hierzu im Netz ein Infoblatt veröffentlicht.

Wer empfindlich auf Waschmittel reagiert, findet im Handel auch besonders ökologische Produkte oder solche ohne Duftstoffe.
Allerdings können auch sie in seltenen Fällen Reizungen auslösen.

Was schlecht riecht, sollte gewaschen werden
Zusammengefasst: Der Freund hat recht, wenn er seine Hosen mal länger trägt und nicht dauernd wäscht.
Das funktioniert aber nicht mit aller Kleidung.

Bei Unterwäsche und Sportwäsche zum Beispiel könnte diese Sparsamkeit auf Dauer bei anderen schlecht ankommen.
Fakt ist: Was schlecht riecht, muss gewaschen werden.
Besser, man lässt es erst gar nicht so weit kommen.


 
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