Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

Bedenkliche Inhaltsstoffe: Beliebte Kelloggs Cornflakes fallen bei Test gnadenlos durch !

Köln - Für viele sind sie vom Frühstückstisch nicht wegzudenken: Cornflakes!
Egal ob Kind oder als Erwachsener, die Cerealien mit Milch sind der Klassiker am Morgen.

1UmBX2.jpg

Umso erschreckender fällt das Ergebnis einer Studie von Öko-Test aus.
Vor allem eine bekannte Marke sticht heraus, denn die rasselte mit einem Produkt mit der Note „ungenügend“ durch den Test.

Beliebte Cornflakes von Kellogg's fallen bei Test durch
Im Labor stellte sich heraus, dass die Kellogg's Special K Classic mit Acrylamid belastet sind.
Die Gehalte bewertet „Öko-Test“ als „erhöht“.
Das sei ein Problem, denn laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) erhöht Acrylamid potenziell das Risiko, an Krebs zu erkranken.

Doch wie gelangen solche Stoffe dann in die Cornflakes?
Wie das Verbaucherportal berichtet, kann es sich beim heißen Rösten in Getreideflocken aus Zuckern und der Aminosäure Asparagin bilden.
Asparagin kommt natürlicherweise in Getreide vor.

Insgesamt wurde in 18 der überprüften Produkte Acrylamidgehalte nachgewiesen.
Doch das waren nicht die einzigen Funden in den Kellogg's Flocken.
Auch Glyphosat und Deltamethrin konnten demnach nachgewiesen werden.

Kritik bei Verpackung und Portionsangaben von Kellogg's Flakes
Zwar sind die festgestellten Gehalte für den Konsumenten nicht akut gefährlich, doch die Verwendung dieser Mittel im Anbau gefährdet Bienen und generell die Artenvielfalt.

Als nicht optimal bezeichnete „Öko-Test“ außerdem, dass Hersteller Kellog Angaben auf der Verpackung macht, die sich auf eine sehr kleine Portionsgröße von 30 Gramm beziehen.
Solche eine Menge sei unrealistisch, da die meisten Kunden mehr verzehren.

Minuspunkte gab es dann auch noch bei der Verpackung.
Denn die Kellogg's Special K Classic werden in einer Umverpackung aus Pappe verkauft, obwohl die Flocken schon in einem Kunststoffbeutel verpackt sind.

Kellogg's Special K Classic erhalten Note „ungenügend“
Das Fazit sieht dementsprechend schlecht aus: Weil in den Kellogg's Special K Classic Acrylamid, Glyphosat, Deltamethrin sowie ein als „erhöht“ eingestufter Gehalt eines Wirkverstärkers enthalten sind, gab es für den Bereich „Inhaltsstoffe“ die Note „mangelhaft“.

Die Mängel bei Portionsgröße und Verpackung ergaben eine „befriedigend“.
Das Gesamturteil: Die Cornflakes erhalten die Note „ungenügend“ und fallen durch.
Insgesamt schnitten nur 15 von 50 Frühstücksflocken im Test mit Bestnote ab.
Der Hauptgrund seien Belastungen mit Acrylamid, sowie bedenkliche Pestizide, Belastungen durch Schimmelpilzgifte und hohe Salzgehalte.


 
Provokante Titelblätter: Google zensiert Satire-Magazin "Titanic" !

Das Satire-Magazin "Titanic" macht immer wieder mit provokanten Titelblättern auf sich aufmerksam.
Wegen so einem hat Google vor kurzem die Heft-App aus seinem Play Store entfernt.
Nun kündigt die "Titanic" an, wie sie weiter verfahren wird.

Das Satire-Magazin "Titanic" wird seine Heft-App aus dem Google Play Store entfernen.
Der Grund: Google hat die Zeitschrift aufgefordert, Covers mehrere Ausgaben zu löschen.
Das verkündete das Magazin in einer Pressemitteilung.

Bereits vor Erscheinen der Februar-Ausgabe hatte Google die App der "Titanic" aus dem Play Store gesperrt.
Grund dafür sei laut der Pressemeldung das Cover der Dezember-Ausgabe gewesen: Das zeigt Papst Franziskus mit entblößtem Hintern, in dem ein Kreuz steckt.
Dahinter steht Jesus mit freiem Unterkörper und sagt: "Denkst du wieder an IHN?"

Im aktuellen "Spiegel" wird über eine Auseinandersetzung zwischen Google und TITANIC berichtet.

Seit zwei Wochen ist die TITANIC-App in Googles "Play Store" gesperrt, selbst zahlende Abonnent/innen bekommen keine Hefte mehr.

Gelöscht wegen Obszönität
Laut der "Titanic" habe Google als Löschgrund "profanity" (Obszönität) angegeben.
Auf Nachfrage des Nachrichtenmagazins "Spiegel" sagt Google, dass die "Titanic" die Anstandsregeln verletzt habe.
Auf Anfrage erklärt "Titanic"-Chefredakteur Moritz Hürtgen, dass sein Magazin Google damals zwar angeboten habe, das Jesus-Glied mit einem schwarzen Balken zu bedecken – doch für Google sei das keine Option gewesen.

Mittlerweile beanstandet das Unternehmen auch zwei weitere Cover aus den Jahren 2018 und 2019.
Beide zeigen ein Mann und eine Frau beim Sex in verschiedenen Stellungen.
Das Cover aus dem Jahr 2019 soll darstellen, wie sich Lehrer ihre freien Freitage nutzen, während Schüler für mehr Klimaschutz demonstrieren.
Das Bild von 2019 ist mit den Worten "Deutschland im Groko-Glück" untertitelt.

Abonnenten erhalten Ersatz
Chefredakteur Hürtgen kommentiert in der Pressemitteilung der "Titanic" das Thema so: "Titanic wird sich nicht selbst zensieren, um dem verkniffenen Humor von Monopolwichsern in San Fernando Valley, äh: Silicon Valley gerecht zu werden."

Auf Anfrage sagt Hürtgen, dass die "Titanic" bei Google angefragt habe, ob sie ihre App nicht als "Ab 18" kennzeichnen können.
Doch das schien auch keine Option zu sein.
"Unter diesem Umständen ist Google keine Plattform für uns", sagt Hürtgen.

Wer die "Titanic" über den Play Store aufrufen möchte, soll sich bei der Redaktion des Magazins melden, schreibt die "Titanic" in ihrer Pressemitteilung.
Betroffene erhalten "unbürokratisch" eine Print- oder PDF-Ausgabe der Zeitschrift.


 
Smartphones und Laptops: Bundesrat fordert wechselbare Akkus !

Der stetig steigende Elektroschrott in Deutschland und aller Welt beschäftigt zunehmend auch die Politik.
Der Bundesrat fordert im Kampf gegen die Müllberge, ein Recht auf Akkuwechsel gesetzlich zu verankern.
In dem Papier heißt es unter anderem, dass die "aus Sicht der Kreislaufwirtschaft völlige Fehlentwicklung von fest verbauten Akkus in immer mehr Produkten, insbesondere Smartphones, Notebooks, dringend gestoppt werden" müsse.
Die Empfehlung ist Teil einer Stellungnahme zum Regierungsentwurf zur Reform des Elektrogerätegesetzes.


Vor allem Smartphones stehen im Fokus der Initiative.
So wird gefordert, dass Nutzer selbst in der Lage sein müssten, den Akku in ihrem Handy auszutauschen.
Hersteller sollen dazu verpflichtet werden, Ersatzteile noch für rund fünf Jahre als innerhalb einer bestimmten Frist – etwa von vierzehn Tagen – liefern zu können.

Die Bundesregierung plant im Zuge der Reform des Elektrogerätegesetzes bereits eine Rücknahme-Pflicht von Altgeräten bei Discountern, Supermärkten sowie im Online-Handel.
Bei Letzterem soll die Verpflichtung nur greifen, wenn der Umsatz bei über 12 Millionen Euro liegt sowie mindestens 50 Mitarbeiter beschäftigt sind.
Bisher waren hier die Lager- und Versand-Größe der Unternehmen maßgeblich, was sich jedoch als nur schwer überprüfbar herausstellte.

Zudem kommt laut Bundesrat der "Erfassung als Gebrauchtgerät durch den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger" eine besondere Bedeutung zu.
Demnach sollen unbeschädigte Apparate auf Recycling-Höfen und ähnlichen Einrichtungen gesondert gelagert werden und falls möglich via Eigenvermarktung oder Auftragserteilung an Dritte wieder verkauft werden.


Quelle:
 
EU-Kommission plant Überarbeitung der Energieeffizienz-Klassen !

Die EU-Kommission hat die geltende Energieeffizienz-Skala überarbeitet, und möchte damit die Aussagekraft des Siegels wieder stärken.
Konkret ist eine Rückkehr zu der vor einigen Jahren üblichen Einteilung in die Energieeffizienz-Klassen A, B, C, D, E, F und G.
Die momentan verwendeten Labels reichen von der Klasse E bis zur Klasse A+++.
Das Problem: Viele aktuelle Elektrogeräte befinden sich inzwischen in den Topklassen A+ bis A+++, dies macht es Verbrauchern ungleich schwerer, wirklich sparsame Geräte zu erkennen, wodurch die Klassifizierung etwa ihren Sinn verfehlt.
Obwohl hinter den vielen Spitzenplätzen tatsächlich ein großer technischer Fortschritt seit der Einführung der Skala steht, möchte die EU-Kommission mit der Wiedereinführung der alten Werte weitere Anreize für Unternehmen setzen, noch stärker an der Energieeffizienz zu arbeiten.

gJlvlw.jpg

So beanspruchten TV-Geräte allein im Jahr 2016 etwa 3 % des gesamten Energieverbrauchs innerhalb der EU für sich.
Bis 2030 soll der Energiebedarf von Fernsehern, Monitoren und anderen Anzeigen auf bis zu 100 TW/h im Jahr ansteigen.
Zum Vergleich: Deutschland produzierte im gesamten Jahr 2020 ungefähr 564 Terrawattstunden an Strom.

Die neue Klassifizierung ist für Fernseher sowie Monitore und mittelgroße Infodisplays ab dem 1. März verpflichtend.
Haushalts-Großgeräte, wie Waschmaschinen, Spülmaschinen, Waschtrockner sowie Kühl- und Gefriergeräte sollen im September diesen Jahres folgen.
Für weitere Elektrogeräte, wie Trockner, Staubsauger und Backöfen soll die neue Skalierung erst 2024 eingeführt werden.
Heizungen sollen sogar erst 2026 umgestellt werden.
Grund dafür ist vor allem die momentan geltende Regelung, nach denen die A+-Klassen hier den erneuerbaren Energien vorbehalten sind.
Deshalb sei ein Vergleich mit konventionellen Heizungen eher schwierig, so die EU-Kommission.


 
Können Smoothies frisches Obst ersetzen ? Diese Noten gibt Stiftung Warentest den Früchte-Drinks !

Eine leckere, gesunde Portion Obst für unterwegs: Das versprechen Hersteller von Smoothies.
Die Stiftung Warentest hat für ihre Zeitschrift „test“ (Ausgabe 3/2021) insgesamt 25 Smoothies unter die Lupe genommen – und nur sechs davon schnitten mit den Noten „sehr gut“ oder „gut“ ab.

Die wichtigsten Fragen zum Testergebnis.

Was hat die Stiftung getestet – und mit welchem Ergebnis?
Getestet wurden unter anderem Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz der Smoothies, aber auch Zuckergehalt, Qualität sowie die Korrektheit der Angaben auf der Verpackung.

Testsieger mit der Note Eins wurden dabei der „All in Fruits Fresh“-Smoothie von Edeka und der „Green Smoothie No. 1“ von True Fruits.
Beiden Produkten wurde ein frischer und aromatischer Geruch wie auch Geschmack attestiert.
Vier weitere Produkte schnitten mit „gut“ ab, die meisten getesteten Smoothies seien aber mittelprächtig, lautet das Warentest-Urteil.
Und sechs Smoothies wurden nur mit der Note „ausreichend“ bewertet.

Was ist in einem Smoothie drin?
Im Gegensatz zu herkömmlichen Fruchtsäften, die aus dem gepressten Saft einer Frucht bestehen, wird bei Smoothies die ganze Frucht bis auf Schale und Kerne verarbeitet, erklärt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Basis ist dabei ein Fruchtmark oder Fruchtpüree, welches je nach Rezept mit Säften gemischt wird.
Aber auch Gemüse, Joghurt, Schokolade oder grüner Tee können beigefügt werden.

Bei einigen Smoothies ist nicht drin, was draufsteht
Laut der Stiftung Warentest ist Verbrauchern besonders wichtig, dass ein Smoothie hauptsächlich aus eben jenen Zutaten besteht, die vorne auf der Verpackung zu sehen sind.
Auf sieben der getesteten Produkte traf das nicht zu.

In einem Negativbeispiel mit der Angabe „Smoothie mit Heidelbeere und Aronia“ auf dem Frontetikett kamen nur 12 Prozent der Zutaten aus den genannten Früchten, berichten die Warentester.

Wie viel Zucker enthalten Smoothies?
Laut dem „test“-Bericht trinkt fast jeder Zweite einen Smoothie, um seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun.
Aber Vorsicht – denn das geht aufs Zuckerkonto.
„Sobald die zelluläre Matrix eines Lebensmittels aufgebrochen ist, zählen alle darin enthaltenen Zucker als freie Zucker.
Hierzu gehören Smoothies, Säfte, Pürees, Mark und Pulver“, erklärt Bernhard Watzl, Vizepräsident der DGE, in der „test“-Ausgabe.
Bei Früchten im Stück sei dies dagegen nicht der Fall.

So waren laut Stiftung Warentest rund 13 bis 38 Gramm Zucker pro Smoothie-Flasche oder -Karton enthalten.
Laut der DGE und der Weltgesundheitsorganisation WHO sollten aber höchstens zehn Prozent der täglichen Energiezufuhr aus freiem Zucker bestehen.
Bei 2000 Kilokalorien pro Tag wären das maximal 50 Gramm Zucker – und die hat man somit schnell erreicht.

Lieber frisches Obst oder doch ein Smoothie?
In vielen im Handel erhältlichen Smoothies wird kaum die Fruchtschale verarbeitet, deshalb enthalten sie weniger Ballaststoffe, erklären die Tester.
Auch sekundäre Pflanzenstoffe sitzen vor allem nah an der Schale.
Vitamine hingegen bringen auch Smoothies aus dem Supermarkt mit.
Von den getesteten Smoothies enthielten jene mit Acerola, Kiwi, Grünkohl, Erdbeere oder Schwarzer Johannisbeere das meiste Vitamin C.

Wer zu Hause Smoothies selbst zubereitet, kann auf solche Zutaten besonders achten und sollte am besten alle Fruchtbestandteile in den Mixer geben.
Insgesamt stechen frische Früchte aber die Smoothies ganz klar aus, lautet das Urteil der Warentester.


 
Wegfall der Roaming-Gebühren soll verlängert werden !

Seit 2017 können alle EU-Bürger im Ausland zu den gleichen Kosten telefonieren wie zu Hause.
Im nächsten Jahr laufen die Richtlinien aus.
Doch nun will die EU-Kommission die bisher geltenden Regeln verlängern.

Verbraucher sollen nach dem Willen der EU-Kommission weiter vom Wegfall der Roaming-Gebühren in Europa profitieren.
Die Brüsseler Behörde schlug vor, die bestehenden Regeln über Ende Juni 2022 für weitere zehn Jahre zu verlängern.
Zugleich soll an einigen Stellschrauben gedreht werden.

Seit dem 15. Juni 2017 entfallen in den 27 EU-Staaten sowie in Island, Liechtenstein und Norwegen die Roaming-Gebühren.
Somit können Verbraucher mit ihrem Handy zu den gleichen Kosten telefonieren, im Internet surfen oder SMS schreiben wie zu Hause.
Einer neuen Eurostat-Erhebung zufolge sind die EU-Vorgaben sehr beliebt.
Der Gebrauch von Datenroaming sei vom Sommer 2016 bis zum Sommer 2019 um das 17-fache gestiegen.
Allerdings beklagen die EU-Bürger demnach noch einige Defizite.
Ein Drittel der Befragten kritisierte, dass sie auf Reisen mit weniger Tempo im Internet unterwegs seien als zu Hause.

Nutzer sollen mit gleicher Geschwindigkeit surfen können wie zu Hause
Nach dem Willen der EU-Kommission soll sich das ändern.
Die Behörde schlug unter anderem vor, dass Nutzern beim Roaming künftig wann immer möglich die gleiche Qualität der Dienste zur Verfügung stehen sollte.
Auch sollen Verbraucher in dem EU-Land, in dem sie reisen, kostenlos den Notruf kontaktieren können.
Außerdem sollen sie ohne Angst vor explodierenden Rechnungen Service-Hotlines etwa von Fluggesellschaften oder Versicherungen anrufen können.
Zudem schlägt die EU-Kommission vor, die Preise, die die Netzbetreiber sich gegenseitig für das Roaming in Rechnung stellen, weiter zu kappen.

Bevor die Regeln tatsächlich ab Mitte 2022 gelten, müssen EU-Staaten und Europaparlament sich noch auf eine gemeinsame Linie einigen.


 
Gleiche Note für alle: Keine Matratze ist besser als befriedigend !

Eine gute Matratze schont den Rücken und sorgt durch hohen Komfort für einen besseren Schlaf.
Stiftung Warentest hat 14 Schaummatratzen bekannter Marken auf Herz und Nieren geprüft.
Einen echten Testsieger gab es allerdings nicht.

Das gibt es selten bei Warentest: Alle der 14 getesteten Matratzen der Größe 140 mal 200 Zentimeter erhielten die gleiche Note "befriedigend".
Auch die schmaleren und breiteren Varianten schnitten ähnlich ab.
Ob die leicht veränderten Prüfkriterien des Tests von Stiftung Warentest dafür verantwortlich sind, kann nicht eindeutig beantwortet werden.
Doch gibt es nun überhaupt Schaumstoffmatratzen, die wirklich empfehlenswert sind?

Ein mittelmäßiger Testsieger
Auch wenn alle Matratzen nur die Note "befriedigend" erhalten haben, gibt es dennoch eine, die als Testsieger gekürt wurde und zwar das Modell von Traumnacht.
Für die Größe 140 mal 200 Zentimeter gab es die Gesamtnote 2,6 und für die Größe 90 mal 200 Zentimeter die Note 3,0.
Das Liegen auf der 140er Matratze beurteilten die Tester auf beiden Seiten gut.
Dennoch ist sie mit circa 210 Euro um einiges teurer als die zweitbeste 140er-Matratze von Lidl (Gesamtnote 2,6 für die 140er Größe und die Note 3,1 für das 90er Modell).
Der Haken: Die Lidl-Matratze Meradiso für 119 Euro ist zurzeit nicht lieferbar.

Obwohl die Bodyguard-Matratzen im Jahr 2018 noch sehr gut abgeschnitten hatten, sieht das 2021 schon anders aus.
So gab es die Gesamtnote 2,7 für das 140er-Modell und Note 2,6 für die 90er-Variante.
Jedoch sind die Matratzen deutlich teurer als die Modelle von Lidl und Traumnacht - für die 140er-Schaummatratze zahlen Kunden bei bett1.de 339 Euro.
Hier konnte nur die feste Seite der 140er Variante wirklich überzeugen.
Die 90er Matratze hingegen ist für schwere Menschen mit viel Gewicht an Bauch und Schultern eher ungünstig, da sie auf beiden Seiten ziemlich deutlich nachgibt.

Da alle Matratzen "befriedigend" abschnitten, gibt es natürlich auch kein wirkliches schwarzes Schaf im Test.
Dennoch: Wer es nicht leiden kann, die Bewegungen beziehungsweise das Umdrehen des Partners auf der anderen Bettseite zu spüren, sollte lieber Abstand von der Matratze aus dem Dänischen Bettenlager halten.
Hier ist das Umdrehen nämlich deutlich spürbar.
Positiv: Bis auf die Lidl-Matratze lassen sich alle Bezüge der Schaumstoffmatratzen im Test waschen.

Worauf sollte man beim Kauf achten?
Das Probeliegen reicht leider oft nicht aus, um wirklich die richtige Entscheidung für eine Matratze zu treffen.
Eine gute Hilfe ist daher auch, sich über die eigenen Vorlieben und Schlafgewohnheiten im Klaren zu sein.
Zunächst ist es wichtig zu wissen, welche Schlafposition man für gewöhnlich bevorzugt - seitlich, auf dem Rücken oder doch lieber auf dem Bauch?
Wer gern auf der rechten oder linken Seite schlummert, benötigt für gewöhnlich eine Matratze, die sehr flexibel und anpassungsfähig ist.
Das ist wichtig, damit Schultern und Hüfte gut einsinken können.
Bauch- und Rückenschläfer hingegen fahren mit einer festen Matratze gut, da diese stützt und das Durchhängen des mittleren Körperbereichs verhindert.

Dann ist es auch entscheidend, den individuell als komfortabel empfundenen Härtegrad herauszufinden.
Prinzipiell gilt: Je schwerer Menschen sind, desto besser eignet sich ein höherer Härtegrad.
Doch auch wenn schlankere Menschen eine weiche Matratze in der Regel bevorzugen sollten, ist diese nicht immer das Richtige.
Bei weichen Härtegraden kann es nämlich leichter zu Rückenschmerzen kommen.
Auch spielen gesundheitliche Probleme wie ein vorangegangener Bandscheibenvorfall ebenso eine wichtige Rolle bei der Wahl der richtigen Matratze.
Deshalb ist es in jedem Fall sinnvoll, sich hier noch einmal fachmännisch vor dem Kauf beraten zu lassen.

Da Menschen sehr individuelle Vorlieben haben und auch unterschiedlich schwer sind, empfehlen Experten Paaren, in der Regel bei Doppelbetten auf zwei Matratzen zurückzugreifen.
Die Schlafunterlagen sollten nach acht bis zehn Jahren ausgetauscht werden, damit es nicht zu gesundheitlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen kommt.


 
Warentest kürt beste Senioren-Handys !

Ältere Menschen brauchen keine Smartphones mit sechs Kameras und anderem Schnickschnack.
Einfache Bedienung und Handhabung sowie unterstützende Funktionen bei Seh- oder Hörschwächen sind für sie viel wichtiger.
Stiftung Warentest hat 15 Senioren-Handys getestet, gut sind die wenigsten.

Aktuelle Smartphones haben immer mehr Kameras und Funktionen, Glas auf Vorder- und Rückseite sowie Chips, die leistungsfähiger als manche Notebook-Prozessoren sind.
Wie unwichtig solche Eigenschaften sind, merkt man, wenn Seh- oder Hörkraft nachlassen oder die Hände nicht mehr so sicher zugreifen wie früher.
Senioren haben ganz andere Ansprüche an Handys.
Sie suchen Geräte, die leicht zu handhaben, stabil und unkompliziert sind.
Hilfreich ist auch, wenn sie Display, Darstellung und Bedienung an schwache Augen anpassen können.
Und wenn das Gehör nachlässt, sind laute Töne wichtiger als interessante Klänge.

Stiftung Warentest hat 15 Spezial-Geräte für Senioren und andere Menschen mit Handicaps getestet.
Nur drei davon sind Smartphones, die anderen Kandidaten sind einfache Handys ohne Internet-Funktionen oder Hybrid-Geräte mit mechanischer Tastatur und vorinstallierten Apps.

Einfach gute Handys
Bei den einfachen Handys teilen sich die beiden einzigen guten Geräte der Kategorie den Testsieg mit der Gesamtnote 2,4.
Das Doro 6040 kostet nur knapp 60 Euro.
Es hat die Tester mit einem großen Tastenabstand, Direkttasten für Nachrichten und Kamera sowie einer LED-Anzeige für Ladestand und Benachrichtigungen überzeugt.
Es bietet allerdings nur eine Unterstützung bei schwachen Ohren an.

Das Tiptel Ergophone 6420 hat auch eine Funktion für Nutzer mit Sehschwäche.
Das Gerät kostet rund 70 Euro und hat sich die gute Note mit einer besonders hohen Lautstärke, einer klar gegliederten Tastatur mit Extra-Tasten für wichtige Kontakte und Kamera sowie separate Benachrichtigungs-LEDs für Anrufe, Nachrichten und Akku-Ladung verdient.

Hybride mit Display-Problemen
Bei den Hybrid-Handys hat keines der drei getesteten Geräte gut abgeschnitten, zwei davon waren mit der Gesamtnote 2,6 aber nahe dran.
Das Doro 7010 für etwa 90 Euro loben die Tester für seine Notruf-Funktion via Doro-App, kritisieren aber das kontrastarme Display und eine zu kleine Tastatur.

Beim Emporia Touchsmart ist der Bildschirm zu klein, was auch seinen Vorteil, eine Touch-Oberfläche zu haben, schmälert.
Die Tasten sind aber größer und es gibt eine Direkt-Taste für die Kamera.

Gute Smartphones mit nervigem Android
Alleiniger Testsieger ist Doro bei den Senioren-Smartphones, das rund 215 Euro teure Doro 8050 erhielt das Qualitätsurteil 2,4.
Es hilft bei Seh-, Hör- und Motorik-Schwäche und bietet laut Stiftung Warentest ein gut modifiziertes Android-Betriebssystem.
Pluspunkte gibt's unter anderem für die Doro-App mit Notruf-Funktionen.
Den Prüfern missfallen allerdings nervige Meldungen von Apps und Betriebssystem.

Das Emporia Smart 4 hat eine bessere Gesamtnote als 2,5 verpasst, weil es nur bei einer Hörschwäche Unterstützung anbietet.
Die Tester loben allerdings eine Lupen-Funktion und große Symbole, was bei schlechten Augen ja auch hilfreich ist.
Außerdem ist die Sprachqualität des Geräts überdurchschnittlich und der Hersteller liefert eine ausführliche Anleitung mit.
Minuspunkte gab's wie beim Testsieger für nervige Android- und App-Meldungen.


 
Frist beachten: Erste Gutscheine für kostenlose FFP2-Masken verfallen !

Menschen mit besonders hohem Corona-Risiko haben im Januar Coupons erhalten, die sie gegen FFP2-Masken eintauschen können.
Für die ersten Gutscheine laufen nun die Fristen ab.


Die ersten Gutscheine für Corona-Schutzmasken aus der Apotheke können nur noch bis einschließlich Samstag (27. Februar) eingelöst werden.
Mit einer Verlängerung dieser Frist sei nicht zu rechnen, teilte der Landesapothekerverband Baden-Württemberg (LAV) mit.
Ab März dürften die Apotheken diese Berechtigungsscheine nicht mehr annehmen.

Krankenkasse verschickte die Gutscheine
Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr die kostenlose Abgabe von FFP2-Masken für Risikogruppen beschlossen.
Seit Januar gibt es dafür spezielle Coupons von den Krankenkassen.

Der erste Coupon verfällt am 28. Februar, der zweite ist vom 16. Februar bis zum 15. April 2021 gültig.
Es muss ein Eigenanteil von jeweils 2 Euro für je sechs Masken bezahlt werden.
Den Bund kostet die Aktion insgesamt rund 2,5 Milliarden Euro.

FFP2-Masken filtern Partikel besonders wirksam aus der ein- oder ausgeatmeten Atemluft, sie bieten allerdings auch keinen 100-prozentigen Schutz.


 
Stiftung Warentest ganz sicher: Diese FFP2-Maske schützt am besten !

Anders als eine Mund-Nasen-Bedeckung aus Stoff sind FFP2-Masken nicht nur auf den Fremd-, sondern auch auf den Eigen*schutz ausgerichtet.
Nicht alle Modelle schützen gleich gut.
Bei dreien fällt das Atmen schwer.
Aber es gibt einen klaren Testsieger.

FFP2-Masken sind gefragt.
Denn obwohl in den meisten Teilen Deutschlands an dafür vorgesehenen Orten das Tragen einer medizinischen Maske ausreicht, bevorzugen viele Menschen Atemschutzmasken, die nicht nur vor Staub und Rauch, sondern vor allem auch vor Aerosol*partikeln und damit vor einer Covid-19-Ansteckung schützen.

Höchste Zeit also, dass die Stiftung Warentest einen kritischen Blick auf den allgegenwärtigen Mund-Nasen-Schutz wirft.
Zu diesem Zweck haben die Tester zehn FFP2-Masken unter anderem von Drogerien, Baumärkten, Online-Händlern und Apotheken untersucht.
Dafür wurden die Masken auf einen Halter gespannt, durch den Partikel strömten, und anschließend bestimmt, wie viele der winzigen Teilchen durch das Filtermaterial dringen.

99 Prozent der Aerosolpartikel zurückgehalten
Ergebnis?
Schon mal beruhigend, denn die Filterwirkung war bei allen hoch.
Alle hielten rund 99 Prozent der Aerosolpartikel zurück, manche auch mehr.
Aber sie war auch nicht bei allen Modellen gleich gut.
Denn die Masken lagen teilweise nicht dicht genug am Gesicht an und ließen so Aerosole durch.
Und eine schlechte Passform kann die Schutz*wirkung deutlich mindern.

Das liegt vor allem daran, dass es für Atemschutzmasken keine standardisierten Größen gibt.
Umso wichtiger ist es, dass ein Modell möglichst vielen Menschen passt, egal ob große oder kleine Nase, rundes oder schmales Gesicht.
Um die Pass*form der Masken zu prüfen, halfen Frauen und Männer unter anderem von einer Berufs*feuerwehr aus.
Dabei wurde jedes Modell von zehn der Probanden getragen.
Die Experten achteten darauf, dass in jeder Probandengruppe unterschiedliche Gesichtstypen vertreten waren und dass die Masken richtig saßen.

Derart präpariert wurde jeder Proband in eine mit wässrigen und ungefährlichen Aerosolen angereicherte Prüfkammer geschickt, um darin alltags*typische Bewegungen auszuführen.
Mithilfe von dünnen Schläuchen wurde dabei die vom Probanden ausgeatmete Luft zu einem Messgerät geleitet und gemessen, wie viel des Aerosols sich darin befand.
Je besser die Maske etwa an den Rändern saß, desto weniger des Prüfaerosols befand sich in der ausgeatmeten Luft.
FFP2-zertifizierte Masken müssen bei acht von zehn Prüfpersonen so dicht halten, dass sie jeweils nicht mehr als 8 Prozent der Aerosole durch*lassen.
Das fordert die EU-Norm.

Nur eine überzeugt in allem
Nachdem dies geklärt ist, kommen wir zum Testsieger: der Atem*schutz*maske 3M Aura 9320+ für 6,85 Euro (CE-Kenn*zeichnung CE2797).
Als einzige erfüllt sie im Test ohne Einschränkung die wichtigsten Kriterien.
Sie sitzt gut, ist dicht und ermöglicht komfortables Atmen.

Alle anderen auf ihre Passform geprüften Modelle erfüllen die Norm dagegen nicht.
So ließ etwa die Lux-Maske von Obi bei fünf der zehn Prüfpersonen zu viele Partikel durch, die Xique sogar bei sechs.
Diese Masken empfiehlt Warentest denn auch nur eingeschränkt.

Bei drei Modellen fällt das Atmen schwer.
Denn die Produkte von Rossmann Altapharma, Hygisun und DM Mivolis haben einen hohen Widerstand, wodurch das Ein- und Ausatmen erschwert wird.
Dies fällt wiederum mit den Masken von Univent Medical, Medisana und Xique leicht.
Allerdings gehören sie zu jenen Masken, die nicht bei allen Probanden dicht saßen.
Die Hase Safety hingegen ist bei Passform und Atemkomfort mit Einschränkung geeignet.
Gleiches gilt für das Produkt von Gebol.


 
Online-Handel: Wie lange muss man auf Bestellungen warten ?

Online-Bestellungen sind bequem.
Doch manchmal dauert es, bis die Sachen ankommen.
Wie lange muss ich warten?
Sechs Wochen?
Acht Wochen?
Auch dann, wenn die Ware schon bezahlt ist?

Die Läden sind zu, wir kaufen trotzdem ein.
Der Online-Handel erlebt während der Corona-Pandemie einen Höhenflug.
Doch wenn alle im Internet einkaufen, wird manche Ware rar.
Nicht immer kann eine Bestellung sofort ausgeführt werden.
Doch ewig warten muss ein Kunde nicht, erklärt Parsya Baschiri von der Verbraucherzentrale Bremen im Interview mit dem dpa-Themendienst.

Muss ich meine Bestellung bezahlen, bevor die Ware ankommt?
Parsya Baschiri: Generell muss man bestellte Waren erst bezahlen, wenn man sie bekommen hat.
Oder wie es im Gesetz so schön heißt: Der Vertrag muss Zug um Zug erfüllt werden.
Das heißt, dass beide Vertragspartner ihre Leistung gleichzeitig erbringen müssen.
Kauf auf Vorkasse müssen Kunden also nicht akzeptieren.
Wird das als einzige Zahlungsmethode angeboten, ist das oft ein Hinweis auf einen sogenannten Fakeshop.

Allerdings kann es auch passieren, dass bei bestimmten Zahlungsmethoden der Betrag automatisch, zum Beispiel nach einem gewissen Zeitraum eingezogen wird.
Das ist zum Beispiel der Fall, wenn Kunden die Abwicklung über einen Zahlungsdienstleister wählen.

Wie lange muss ich auf eine Bestellung warten?
Es kommt darauf an, was beim Kauf vereinbart wurde.
Hat der Händler ein konkretes Datum angegeben, muss er auch zu diesem Zeitpunkt liefern.
Macht er das nicht, kann man ihm eine Nachfrist setzen, zum Beispiel von 14 Tagen.
Wurde nur ein ungefährer Liefertermin genannt, kann man dem Händler ebenfalls eine angemessene Nachfrist zur Lieferung setzen.

Was kann ich tun, wenn die Bestellung gar nicht ankommt?
Wenn der Händler die gesetzten Fristen verstreichen lässt, kann man vom Vertrag zurücktreten.
In jedem Fall gilt: Wurde der Kaufpreis schon bezahlt, muss der Händler diesen zurückerstatten.
Gebühren sind dafür nicht zulässig.

Ansprechpartner ist hier übrigens grundsätzlich der Händler.
Das gilt auch, wenn die Zahlung über einen Zahlungsdienstleister abgewickelt wurde.
Unter bestimmten Voraussetzungen könnte hier auch der Käuferschutz greifen.
Daher der Rat: Zahlungsdienstleister kontaktieren und erklären, aus welchem Grund Sie ihr Geld zurückfordern.


 
Rekordhoch: Deutsche zahlen für Strom so viel wie noch nie !

Privathaushalte mussten im vergangenen Jahr 900 Millionen mehr für ihren Strom bezahlen.
Das macht keine Hoffnung, denn: Die Preise ziehen in diesem Jahr noch weiter an.

Homeoffice, Lockdown, Fernunterricht – im 2020 nutzten die Deutschen besonders viel Strom – und zahlten dafür auch noch einen Rekordwert.
Die Verbraucher legten im vergangenen Jahr zusammen rund 37,8 Milliarden Euro für Strom auf den Tisch.

Das teilte das Vergleichsportal Check24 am Sonntag mit.
Damit erreicht der Strompreis einen neuen Rekordwert und steigert im Vergleich zu 2019 um 900 Millionen Euro.
Pro Kilowattstunde zahlten die Deutschen laut Check24 durchschnittlich etwa 30 Cent pro Kilowattstunde.
Auch das ist so hoch wie noch nie.

Das zahlen Verbraucher im Durchschnitt
Das summiert sich: Für einen Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch setzten sich die Kosten wie folgt zusammen.

Zwei Personen (2.400 Kilowattstunden): 720 Euro
Drei Personen (3.200 Kilowattstunden): 960 Euro
Vier Personen (4.000 Kilowattstunden): 1.200 Euro
Fünf Personen (4.500 Kilowattstunden): 1.350 Euro

Zu Beginn dieses Jahres stiegen die Verbraucher-Strompreise bereits weiter an, wie Check24-Experte Lasse Schmid erklärte.
Bleibe der Stromverbrauch 2021 annähernd konstant, werde der Rekord von 2020 noch übertroffen.

Doch auch Gas und Heizöl ist teurer geworden: Im Vergleich zum Dezember 2020 verteuerte sich laut Verivox Heizöl um 12 Prozent und Gas um 5 Prozent.
Da mehr Haushalte mit Gas als mit Heizöl heizen, seien die Heizkosten im mengengewichteten Durchschnitt um 7,2 Prozent gestiegen.

Preistreiber seien vor allem das Auslaufen der befristeten Mehrwertsteuersenkung, die Einführung der CO2-Abgabe auf fossile Brennstoffe sowie gestiegene Großhandelspreise.
Sie seien im Zuge der Corona-Pandemie zunächst deutlich in den Keller gesackt und zögen nun wieder an.


 
Zurück
Oben Unten