Diverses: Verbraucher - Nachrichten und Ratgeber !

DKB und Commerzbank: Banken-Kunden haben keinen Zugang zu Online-Konto !

Die Deutsche Kreditbank hat seit mehreren Stunden Probleme mit ihrem System: Kunden können nicht auf ihre Online-Konten zugreifen.
Auch Kunden der Commerzbank meldeten Probleme.

Kunden der Deutschen Kreditbank (DKB) haben seit mehreren Stunden keinen Online-Zugang zu ihren Konten.
Wegen eines technischen Problems sei das Internet-Banking nicht erreichbar, sagte ein Sprecher am Montag.

Transaktionen im Hintergrund, etwa Gehaltseingänge, liefen aber weiter.
Kunden könnten auch weiter mit Karte bezahlen.
"Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fehlerbehebung", versicherte das Geldinstitut.
Es gebe keinen externen Zugriff auf die Konten oder andere Sicherheitsrisiken, sagte der Sprecher.
Die DKB hat gut vier Millionen Privatkunden.

Nach der IT-Panne am vergangenen Freitag hatten zuvor bereits Commerzbank-Kunden über neuen Ärger berichtet.
Am Montagvormittag gab es etwa eine Stunde lang Probleme bei der Anmeldung zum Onlinebanking.
Gegen Mittag sei das Problem behoben gewesen, sagte ein Sprecher der Bank.
Vergangenen Freitag hatte ein Teil der Kunden zeitweise an Bankautomaten kein Geld bekommen, Einkäufe konnten nicht mit der Girocard (EC-Karte) bezahlt werden.
Der Zugang zum Online-Banking war stundenlang nur eingeschränkt möglich.


 
Finanzamt: Wenn du diesen Brief bekommst, droht dir jede Menge Ärger !

Anscheinend beginnen deutsche Finanzbehörden zum Beginn des Julis mit der Auswertung von Millionen von Daten über die Auslandskonten deutscher Bürger.

Die dazu benötigte Software für das Finanzamt soll inzwischen betriebsbereit sein.
Sie ist wohl dazu in der Lage, Daten, die von anderen Staaten im Rahmen eines automatischen Informationsaustauschs übermittelt werden, den entsprechenden Personen zuzuordnen.

Finanzamt: Millionen von Datensätzen gesammelt
Wie die „Welt am Sonntag“ mit Berufung auf das Bundesfinanzministerium berichtet, seien in den vergangenen Jahren mehr als zehn Millionen solcher Datensätze beim Bundeszentralamt für Steuern eingegangen.

Diese Daten würden nun auf die Bundesländer verteilt, damit die Finanzämter vor Ort die Informationen mit den Steuerakten abgleichen könnten.

Ungereimtheiten fallen schnell auf – und dann gibt's Post
Zeige der Abgleich, dass bestimmte Daten aus dem Ausland bisher nicht in einzelnen Steuererklärungen aufgetaucht seien, erhielten betroffene Bürger demnächst Post vom Finanzamt, hieß es.

„Die Finanzämter werden die betreffenden Steuerbürgerinnen und Steuerbürger auffordern, die entsprechenden Beträge nachzuerklären oder eine Steuererklärung abzugeben“, teilte das Finanzministerium Rheinland-Pfalz der Zeitung mit.

Das Finanzministerium in Baden-Württemberg teilte laut „Welt am Sonntag“ mit, entsprechende Musterschreiben an die Bürger würden auch einen Hinweis auf die Möglichkeit einer Selbstanzeige enthalten.


 
Lidl: Kunden stürmen deutschlandweit Filialen für dieses Produkt - und werden zutiefst enttäuscht !

Der Ansturm bei Lidl war groß, als es am Montag mobile Klimageräte zu kaufen gab.

Doch dann die Enttäuschung bei den Kunden, die schon zur Ladenöffnung in der Filiale waren und vor leeren Regalen standen.
Denn das mobile Klimagerät ergattern konnten nur die wenigsten.

Bei Facebook gibt es zahlreiche Kundenbeschwerden, weil die Geräte bei Lidl schon nach Minuten ausverkauft waren.

Lidl: Kunden sind sauer

Eine Auswahl an Kommentaren:

„Heute Morgen um 7.03 Uhr war kein einziges Klimagerät aus dem Angebot, das heute erst beginnt, in unserer örtlichen Filiale mehr vorhanden.
Das ist nicht mal mehr ein schlechter Witz, sondern einfach nur eine Frechheit!“

Das mit dem angepriesenen Klimagerät (ab heute im Angebot) ist wohl ein schlechter Scherz von euch oder wie soll ich das verstehen?
Um 7 Uhr in der Filiale und dann die Aussage, es sei kein Klimagerät geliefert worden?
Echt jetzt?“

„Auch ich kann mich den Beschwerden über das fehlende Klimagerät nur anschließen: Ich stand heute Morgen um 6.45 Uhr an der Filiale am Brammenring in Oberhausen, mit ungefähr zehn anderen Kunden, die das Gerät auch kaufen wollten - und es gab nicht ein einziges!“
„Jch finde es eine Frechheit, ein Klimagerät zu bewerben, welches dann in keiner der im Umfeld liegenden Filialen verfügbar ist bzw. war!
Auf Nachfrage in den Filialen haben diese gar keine Geräte geliefert bekommen!
Auch online war das Gerät zu keiner Zeit bestellbar.“

Lidl: Kunden sind empört wegen Klimagerät
Weiter berichten einige Kunden von Verkäufen, die bereits am Samstagabend getätigt wurden, sowie von Mitarbeitern, die die wenigen Geräte vor Verkaufsstart reserviert haben sollen.

Auf Anfrage äußerte sich Lidl wie folgt: „ Für jede Aktion bestimmen wir den Bedarf der jeweiligen Produkte auf Grundlage zahlreicher Faktoren wie beispielsweise unserer Erfahrungswerte aus vergleichbaren früheren Aktionen.
So stellen wir sicher, dass wir den Kunden die Artikel in angemessener Bevorratung während des gesamten Aktionszeitraums anbieten können.“

Das sagt Lidl zu den ausverkauften Klimageräten
Und weiter: „Aufgrund einer unerwartet hohen Nachfrage kann es jedoch sein, dass einzelne Artikel bereits im Laufe des ersten Angebotstages in vielen Filialen ausverkauft sind.
Das Comfee Mobile Klimagerät Mobile 7000 war infolge der aktuell sehr hohen Außentemperaturen, die zum Zeitpunkt der Bestellung nicht vorhersehbar waren, schnell vergriffen.“

Sei ein Artikel nicht mehr vor Ort, so bekomme jeder Kunde einen Code, mit dem er ihn kostenlos im Online-Shop bestellen könne, heißt es weiter: „Bei sehr großer Nachfrage kann die Ware jedoch im Einzelfall auch online ausverkauft sein.“


 
Flimmern von LED-Lampen kann gesundheitliche Schäden hervorrufen !

LED-Lampen flackern, was bei manchen Menschen gesundheitliche Schäden verursachen kann.
Die EU will deshalb in einer neuen Verordnung entsprechende Grenzwerte bestimmen.

Die LED hat die klassische Glühbirne hierzulande großflächig abgelöst.
Doch was die einen als technischen Fortschritt begrüßen, hat für die anderen potenziell gesundheitliche Konsequenzen.

Denn LED-Lampen flimmern - und das kann bei manchen Menschen Probleme wie Kopfschmerzen, Orientierungslosigkeit und Schwindel verursachen.

Wechselspannung als Ursache
Wie Golem in einem ausführlichen Artikel darlegt, hängt die Ursache für das Flimmern von LEDs mit der 230-Volt-Wechselspannung zusammen, mit der wir die entsprechenden Leuchtmittel betreiben.

Die Wechselspannung arbeitet mit 50 Hertz, wodurch die Glühbirne hundert Mal pro Sekunde kurzzeitig auf eine Stromzufuhr verzichten muss.
Dementsprechend flimmert die LED mit 100 Hertz, wenn keine Elektronik dem entgegen wirkt.

Das menschliche Gehirn nimmt dieses Flimmern normalerweise nicht bewusst wahr.
Trotzdem bemerkt das Auge vor allem im periphären Sehen die Schwankungen der Helligkeit unterbewusst.

Entsprechend sensible Personen können deshalb anfällig für allgemeines Unwohlsein, Kopfschmerzen und dergleichen sein, wenn sie flimmerndem LED-Licht ausgesetzt sind.

Europäische Union plant erstmals Grenzwerte
Dabei gilt vereinfacht: Je minderwertiger die Qualität der LED-Lampe, desto heftiger fällt das Flimmern aus.
Entsprechende Effekte treten besonders bei LED-Fadenlampen, aber auch bei traditionellen Glühbirnen (hier weniger stark, da die Glühfäden meist träger sind) mit messbaren Differenzen von bis zu 20 Prozent auf.

Der Grad des Flimmerns lässt sich dabei über die SVM-(Stroboscopic Visibility Measure-)Methode bestimmen.
Ein SVM-Wert von 1 gibt an, dass ein durchschnittlicher Nutzer das Flackern einer Lampe mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent wahrnimmt.

Um die gesundheitlichen Folgen des LED-Flimmerns einzudämmen, will die EU eine neue EU-Ökodesign-Verordnung für Lichtquellen verabschieden, die im September 2021 in Kraft treten soll.

Diese Verordnung beinhaltet erstmals spezifische Vorgaben und Grenzwerte für das Flackern von Leuchtmitteln.
In welchem Bereich diese Grenzwerte liegen sollen, steht aktuell noch nicht fest - die diskutierten SVM-Werte befinden sich im Bereich 0,4 bis 1,6.


 
Edeka - Kunden-Abzocke ? Foodwatch erhebt schwere Anschuldigungen, Supermarkt reagiert !

Hamburg - Gesunde Ernährung kommt immer mehr in Mode.
Trend-Food ist in – aber in den meisten Fällen auch teurer.
Dabei gibt es auch immer günstige Alternativen.

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Die Lebensmittel-Organisation „Foodwatch“ prangert deshalb Edeka an.
Da gibt es die 500-Gramm-Packung „Haferflocken Extra Zart“ der Eigenmarke „Gut & Günstig“ für preiswerte 49 Cent.
Deutlich teurer wird das Lebensmittel unter dem Namen Porridge, ebenfalls von der Eigenmarke „Gut & Günstig“, allerdings nur 350 Gramm für 99 Cent verkauft.

Doch bei dem „Porridge Klassik“ handelt es sich um die gleichen fein geschnittenen Haferflocken, mit den exakt gleichen Nährwerten.
Warum also soll der Kunde für das gleiche Produkt, das zudem in einer umweltunfreundlicheren Plastiktüte verpackt ist, mehr zahlen?

Schließlich handelt es sich auch bei der Portion Porridge um einfachen Haferschleim, bei dem die Flocken mit Milch oder Wasser aufgekocht werden.
Mit entsprechenden Toppings wie Beeren ist das eine gesunde und nahrhafte Mahlzeit am Morgen.

Das sagt Edeka zu den Vorwürfen von Foodwatch
Edeka weist den Vorwurf von Foodwatch zurück und erklärt auf Anfrage: „Der Preis eines Produktes hängt nicht allein von den Rohstoffen ab, sondern auch vom Aufwand bei ihrer Verarbeitung.
Für das Porridge werden spezielle Schälgrade verwendet, was den Herstellungsprozess deutlich aufwändiger macht.
Im Ergebnis sind diese Flocken besonders quellfähig, so dass der Verbraucher sie bereits nach fünf Minuten (wie auf der Verpackung angegeben) verzehren kann.“

Wie Presesprecherin Kerstin Hastedt weiter mitteilt, müssten die klassischen Haferflocken im Unterschied dazu langsam geköchelt werden, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.

Heißt: Wer Zeit sparen will, muss mehr bezahlen.
Das ist bei anderen Lebensmitteln nicht anders.
Fertigprodukte sind in der teurer, als die Ware selbst zuzubereiten.

Wer zu welchem Lebensmittel greift, bleibt schließlich jedem Kunden vorbehalten.


 
Kartenzahlung, Online-Banking: Diese Änderungen kommen bald auf alle Bank-Kunden zu !

Berlin - Viele Verbraucher bekommen in diesen Tagen Post von ihrer Bank.
Der Inhalt der Briefe ist meist sehr juristisch gehalten, denn die Geldinstitute müssen ihre Kunden über wichtige Änderungen informieren: Ab September greifen die Regelungen der zweiten europäischen Zahlungsdiensterichtlinie PSD2, erklärt der Bundesverband deutscher Banken in Berlin.
Was sich erst einmal sperrig anhört, ist eigentlich gar nicht so kompliziert.

Was genau ist ab September neu?
Von Bedeutung sind drei Änderungen: Auf Konten können künftig auch Drittanbieter zugreifen, wenn Kunden dem zustimmen.
Außerdem müssen Bankkunden sich beim Zugriff auf ihr Online-Banking ab dem 14. September immer mit der Zwei-Faktor-Methode identifizieren.
Und schließlich müssen auch Kartenzahlungen im Internet künftig immer mit zwei Faktoren freigegeben werden.

Was ist mit Drittanbietern gemeint?
Gemeint sind Anbieter, die die Infrastrukturen von Banken nutzen, ohne selbst solche zu betreiben, erklärt der Bankenverband.
Konkret sind das Dienste, die Zahlungen auslösen, Kontoinformationen sammeln und bündeln und Dienste, die Zahlungskarten herausgeben.
Drittanbieter können nicht nur neue Dienstleister sein, sondern im Prinzip auch andere Banken.

Solchen Dienstleistern können Kunden künftig erlauben, auf ihr Konto zuzugreifen, zum Beispiel wenn sie im Internet einkaufen oder aber verschiedene Konten bei unterschiedlichen Geldinstituten in einer Übersicht dargestellt haben wollen.
Die Erlaubnis des Kunden ist immer die Voraussetzung dafür, dass ein Drittanbieter Zugriff auf das Konto bekommt.
Die Dienstleister unterliegen der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin).

Was ändert sich beim Online-Banking und dem Online-Shopping?
Einloggen ins Online-Banking nur mit einem Passwort wird bald der Vergangenheit angehören.
Denn ab dem 14. September gilt laut Bankenverband die gesetzliche Pflicht zur sogenannten starken Kundenauthentifizierung.
Das heißt, jeder Kunde muss sich immer mit zwei von drei möglichen Faktoren identifizieren.
Infrage kommen hier etwa biometrische Merkmale wie ein Fingerabdruck (Faktor „Sein“), eine PIN (Faktor „Wissen“) oder ein Smartphone (Faktor „Besitz“).

Dieses Verfahren wird auch bei jeder Transaktion Pflicht.
Die iTAN-Liste aus Papier hat damit ausgedient.
Für Aufträge muss eine eigens generierte TAN genutzt werden.
Bei Kartenzahlungen im Internet werden sich Verbraucher künftig ebenfalls grundsätzlich mit zwei Faktoren identifizieren müssen.

Wie sicher sind die neuen Zahlungs-Verfahren?
Die Zeitschrift „Finanztest“ (Ausgabe 8/2019) hat die neuen Verfahren von 22 Kreditinstituten untersucht.
Die meisten Banken bieten mehrere Varianten an.
Während Kunden für Verfahren wie QR-TAN oder AppTAN ein Smartphone brauchen, gibt es für Kunden mit einfachem Mobiltelefon auch das SMS-TAN-Verfahren.
Ein Zusatzgerät brauchen Kunden in der Regel hingegen bei Verfahren wie ChipTAN, BestSign oder PhotoTAN.

Das Fazit der Tester: Grundsätzlich sind die neuen Verfahren tatsächlich sicherer als frühere Varianten.
Sie können jedoch für viele Kunden Mehrkosten und mehr Aufwand verursachen.
Wer etwa ein Zusatzgerät braucht, bekommt es selten kostenlos - zum Beispiel einen TAN-Generator für das Chip-TAN-Verfahren.
Bankkunden müssen für günstige Zusatzgeräte mit etwa 9 bis 35 Euro rechnen.
Nutzen Kunden etwa das SMS-TAN-Verfahren, berechnen die Banken laut Stiftung Warentest bis zu 9 Cent pro TAN.


 
Paketdienst: DHL will Paketkunden genau über die Zustellzeit informieren !

Bonn. Eine Mail mit der groben Zustellzeit, eine weitere kurz vor der Auslieferung: So will Post-Tochter DHL die Kunden zufriedener machen.

E-Mails mit der Ankunftszeit des Pakets: Damit will die DHL die Kundenzufriedenheit verbessern.
Das hat Deutsche-Post-Vorstandschef Frank Appel in einem Interview angekündigt.

Appel will das Zustellsystem der Deutschen Post DHL nach Kritik in der Vergangenheit verbessern.
Die Kunden sollen bei der Paketzustellung zeitgenau über den Weg der Lieferung informiert werden.

DHL-Paketzustellung per Mail kurz vorher angekündigt
„Unsere Kunden sollen zuerst per E-Mail eine ungefähre Zeit erhalten, zu der der Zusteller kommt.
Und zum Beispiel 15 Minuten vor Ankunft gibt es dann eine erneute Mail mit der genauen Zeit, die wir anhand der per GPS erfassten Position des Lieferwagens berechnen“, sagte Appel der „Rheinischen Post“ und dem „Bonner General-Anzeiger“.

Dieses System werde zunächst in „einigen Regionen“ getestet, sagte Frank Appel, ohne diese Regionen genauer zu nennen.
„Und im Laufe des Jahres 2020 soll es diese Just-in-Time-Pakete bundesweit geben“, sagte Appel weiter.

Post versucht, Ärger bei Kunden zu minimieren
Der Postchef erklärte, dass die Zwischenlagerung von Sendungen für Verzögerungen und Ärger bei den Kunden gesorgt habe.
Dem wirke man seit geraumer Zeit entgegen.

Das wird seinen Preis haben.
In einem Interview hatte Appel angekündigt: „Die Paketpreise werden weiter steigen“.
Die Zusteller haben offenbar nichts davon: Trotz Branchenboom sinken die Löhne der Paketzusteller.
Die DHL-Konkurrenz denkt unterdessen darüber nach, die Kosten für Paket-Lieferungen dadurch zu decken, dass die Zustellung an der Haustür extra kosten soll.


 
Telekom erhöht Festnetzpreise ab September !

Wer einen Festnetzanschluss bei der deutschen Telekom besitzt, muss ab September mehr Grundgebühren zahlen.
Betroffen sind sogenannte Call-Tarife.

Die Deutsche Telekom erhöht ab September die Preise seiner Call-Tarife.
Dabei handelt es sich um eine reine Festnetzverbindung ohne Internetanschluss.
Kunden müssen dabei für Anrufe ins Fest- und Mobilfunknetz pro Minute zahlen.
Je nach Tarif können Freiminuten im Angebot enthalten sein.

Laut der Telekom müssen Kunden ab dem 1. September einen Euro je nach Tarif mehr zahlen.
Der Tarif Call Start kostet beispielsweise 21,95 Euro statt 20,95, ebenso wie der Tarif Call Basic IP (Regio).
Der Tarif Call Comfort steigt von 30,94 Euro monatlich auf 31,94 Euro monatlich.
Der Call-Comfort-Tarif kommt mit einer Telefonflat ins deutsche Festnetz.

Eine vollständige Preisliste finden Sie auf folgendem Screenshot und auf der Website der Telekom.

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Mit der Preiserhöhung kostet Call Basic drei Euro weniger als der Tarif MagentaZuhause Start (24,95 Euro im Monat).
Kunden, die einen Call-Comfort-Tarif besitzen, zahlen sogar deutlich mehr.

Der Tarif MagentaZuhause Start kommt mit einer Telefonflat ins deutsche Festnetz sowie einem Internetanschluss.


 
Geldtransfer ins Ausland: Paypal bringt Geldüberweisungs-Dienst Xoom nach Deutschland !

Der Bezahldienst Paypal steigt ins Geschäft mit internationalen Überweisungen in Deutschland und Europa ein.
Xoom will dabei schneller und günstiger als die Konkurrenz sein.
Es steht auch schon fest, wie viel Überweisungen kosten sollen.

Internationale Überweisungen werden beispielsweise häufig von Verbrauchern der westlichen Welt genutzt, um Geld an ihre im Ausland lebenden Familienmitglieder zu schicken.
Für diesen Dienst wurde häufig Xoom genutzt – das war bislang allerdings nur von den USA und Kanada aus möglich.
Nun sollen auch Überweisungen aus Europa angeboten werden.
Zugleich habe der Dienst auch die Geldströme zwischen einzelnen europäischen Ländern sowie zwischen Europa und Nordamerika als potenziell lukratives Geschäft im Blick, sagt Xoom-Chef Julian King.

Hohe Gebühren vermeiden
Die Geldübermittlung über Ländergrenzen hinweg werde nach wie vor zu großen Teilen mit Hilfe von Bargeld abgewickelt, wobei Menschen sich an Schaltern anstellen und hohe Gebühren bezahlen müssten, argumentiert King.
Bei Xoom ist der Service an das Paypal-Angebot gekoppelt.

Eine aus Deutschland ausgehende Überweisung koste bei Xoom zwischen einem und drei Euro bei Beträgen unter 1.000 Euro, sagt King.
Bei höheren Beträgen werde in der Regel bei der Übertragung auf ein Bankkonto keine Gebühr fällig.
In dem Markt sind bereits andere Anbieter wie zum Beispiel Transferwise aktiv.
Auch klassische Geldüberweisungsdienste wie Western Union verbesserten unter dem wachsenden Wettbewerbsdruck die Konditionen für die Nutzer.
"Der Markt hat sich in den vergangenen 15 Jahren dramatisch verändert", sagt King.

Banken sehe Xoom eher als Partner denn als Wettbewerber, betont der Paypal-Manager.
So schließe man mit ihnen Vereinbarungen in einzelnen Ländern, um das Geld unverzüglich auf Konten bei den Geldinstituten zu bringen.
Ein weiteres Xoom-Angebot ist die Möglichkeit, über Ländergrenzen hinweg Mobilfunkkarten aufzufüllen oder Rechnungen zu bezahlen.


 
Lidl macht sich mit Werbung über Aldi, Rewe und Edeka lustig - droht dem Discounter nun Ärger ?

Diesen Werbe-Spot(t) feiert gerade das Netz!

Denn da hat sich Lidl ganz schön was einfallen lassen!
Auf Instagram teilt die Supermarkt-Kette ein neues Werbevideo.
Die Konkurrenz bekommt dabei ganz schön ihr Fett weg.

Lidl: Supermarkt verspottet Konkurrenz
In dem neuen Instagram-Video von Lidl, macht sich die Supermarkt-Kette über andere Läden lustig.
Zu dem Video schreibt der Discounter: „Welcher deiner Freunde muss endlich verstehen, dass ALDI anderen keine Chance haben?“.
Da war schon der erste Seitenhieb gegen Konkurrent Aldi.

Aber auch die anderen bekannten Supermärkte nimmt sich Lidl in dem kurzen Spot vor.
Insgesamt wird gegen sieben andere Mitbewerber geschossen.

Hier die Wortspiele des Discounters:

„Lidl lohnt sich. Aldi anderen sind teurer.“
„Mehr Lidl vom Netto.“
„Teurer wäre EDEKAdent.“
„So günstig, da dreht sich der Penny zwei Mal um.“
„Ab zu Lidl. Der Rest ist irREWElant.“
„Preise fernab der Normalität.“
„So günstig? Real ist das nicht.“

Während des Spots laufen verschiedene beliebte Memes aus den letzten Jahren.
Massive Elektro-Beats verleihen dem Spot eine zusätzliche Härte.

Vergleichende Werbung – bewegt Lidl sich noch im rechtlichen Rahmen?
Die Fans feiern den Spot.
Laute Elektromukke, Meme-Culture und gewagte Wortspiele kommen gut an.
Aber ist das noch vergleichende Werbung?
Oder werden hier Grenzen überschritten?

Vergleichende Werbung wird in Deutschland noch vergleichsweise selten genutzt.
Sie ist prinzipiell aber erlaubt, wenn der Werbende sich an bestimmte Regeln hält.

Jetzt hängt es von den Mitbewerbern ab
Im Paragraph 6 des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb werden die Richtlinien für vergleichende Werbung festgehalten.
Diese sind prinzipiell recht deutlich formuliert, mit Blick auf die Art des Werbespots für den Laien aber schwierig anzuwenden.

Meint Lidl mit der Aussage „Aldi anderen sind teurer“ beispielsweise wirkliche alle anderen Supermärkte oder nur Aldi?
Im Gespräch konnte eine Sprecherin des Deutschen Werberates sagen, dass es jetzt auf die im Werbespot erwähnten Läden ankommt.

Aldi, Netto und Co. haben es in der Hand
Aldi, Netto, Edeka, Penny, Rewe, Norma oder Real könnten nun Klage einreichen.
In diesem Fall müsste ein Richter prüfen, ob Lidl gegen geltendes Recht verstoßen hat.

Wäre das Ergebnis positiv, müsste Lidl den Spot auf jeden Fall aus dem Netz nehmen.
Käme es aber zu einem negativen Befund, wäre es für Lidl eine Win-Win-Situation.
Einerseits würde der Discounter so noch mehr Aufmerksamkeit erhalten, andererseits könnte der Webespot so wie er ist bestehen bleiben.

Die genannten Lebensmittelmärkte könnten alternativ natürlich auch einen eigenen Konter-Werbespot herausbringen.

Fans sind begeistert: „Hammer geil.“
Die Fans sind jedenfalls begeistert.
„Ich feier euch für diese Werbung“ schreibt eine Nutzerin.
Ein anderer Nutzer lobt: „Ich kann nur sagen: `Hut ab an die Marketingabteilung.
Einfach nur…Lidl lohnt sich!´“.
Auch ein weiterer Follower ist begeistert: „Heftig! Ich kann nicht mehr!
Das ist das beste Werbevideo, was ich dieses Jahr gesehen habe!
Ihr macht mich fertig. Hammer geil.“

Zumindest bei den potentiellen Kunden war das Video jetzt schon ein riesiger Erfolg.



 
Verbraucherzentrale warnt: Unitymedia - Neue Abzocke nach Übernahme !

Die Fusion zwischen Vodafone und Unitymedia hat negative Konsequenzen für Kunden.
Dreiste Betrüger nutzen die Nachricht nämlich, um mit einer dreisten Masche Kunden zu verunsichern.

Mitte Juli hat die EU-Kommission Vodafone die Übernahme des in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen aktiven Kabelnetzbetreibers Unitymedia genehmigt.
Diese Nachricht nutzen nun windige Geschäftemacher aus, warnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen.
Sie verunsichern die Kabelkunden von Unitymedia mit Anrufen, um sie zum Abschluss neuer Verträge zu drängen und Provisionen einzustreichen.
Für Vertragskunden ändert sich zunächst nichts

Auf solche Offerten sollte man keinesfalls eingehen, da sich für Vertragskunden von Unitymedia durch die Übernahme erst einmal nichts ändert.
Beide Unternehmen hätten bestätigt, dass alle Verträge, Laufzeiten und Tarife bis auf Weiteres bestehen blieben.

Wer sich als Unitymedia-Kunde gerade tatsächlich mit dem Gedanken trägt, seinen Tarif zu wechseln, sollte sich direkt beim Unternehmen über Angebote informierten, so die Verbraucherschützer weiter.
Betroffene sollten Anrufe bei der nächstgelegenen Verbraucherzentrale melden.


 
Stiftung Warentest: Dieser Kinderwagen ist "mangelhaft" !

Die Stiftung Warentest hat 14 Kinderwagen getestet.
Viele sind "gut".
Ein Kinderwagen fällt aber negativ auf.

Noch nie zuvor haben so viele Kinderwagen bei der Stiftung Warentest so gut abgeschlossen: Im aktuellen Test (8/2019) erhalten gleich sechs Modelle das Gesamturteil "gut".
Der Beste davon, der "Hauck Saturn R Duoset", ist mit 400 Euro sogar vergleichsweise günstig.
Er überzeugte die Tester mit dem höchsten Sitzkomfort auch für ältere Kinder und einer guten Handhabung – er lässt sich unter anderem leicht zusammenfalten und im Kofferraum verstauen.

Ein Kinderwagen ist "mangelhaft"
Drei Produkte sind "befriedigend", vier "ausreichend".
Ein Kinderwagen fällt mit "mangelhaft" durch den Test.
Das Problem: In den Griffen des "B.O. Startklar T-Ligth" von Babyone (350 Euro) entdeckten die Tester Benzo(ghi)perylen – in einer Menge, die über das durch das GS-Zeichen Erlaubte hinausgeht.
Im Tierversuch zeigte der Stoff der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) zufolge eine erbgutverändernde Wirkung.
"Eine solche Substanz hat weder im Schiebegriff der Eltern noch im Kontaktbereich der Kinder etwas zu suchen", urteilen die Warentester und werten das Produkt ab.

Erstmals prüfte die Stiftung auch Doppelkinderwagen für Geschwister.
Keines der drei getesteten Modelle überzeugt aber so richtig: Bei einem fehlt die Transportsicherung, bei einem anderen stützt der Sitz den Kinderrücken nicht gut ab, bei dem dritten ist eine Liegeposition nicht möglich.
Sie alle haben Komforteinbußen für Kinder und Eltern, resümieren die Tester.
Am besten von den Doppelkinderwagen schneidet mit "befriedigend" der "Design Zoom" von ABC (770 Euro) ab.

Zu niedriger Sitzkomfort
Der Sitzkomfort erwies sich bei fast allen Kinderwagen im Test als Problem.
Kein Sitz ließ sich in eine ebene Liegefläche verwandeln, was laut der Stiftung aber möglich sein sollte, da auch größere Kinder rückenschonend ruhen können sollten.
Darüber hinaus fehlen fast allen Wagen mitwachsende Fußstützen, um dem Nachwuchs beim Sitzen Druck aus den Kniekehlen zu nehmen.

Positiv ist aber, dass die Kinderwagen nicht mehr so viele Sicherheitsmängel und Schadstoffe aufweisen wie in den Tests aus vergangenen Jahren.
Das Ergebnis des aktuellen Tests bezeichnet die Stiftung als "historisch gut".

Kinderwagen: Unter diesen Aspekten prüfte die Stiftung Warentest
Die Kinderwagen wurden mithilfe von zwei Experten auf ihre kindgerechte Gestaltung untersucht sowie auf ihre Handhabung.
Weitere Kriterien, die für den Test eine Rolle gespielt haben, waren: die Haltbarkeit der Wagen, ihre Sicherheit und eine mögliche Belastung mit Schadstoffen.


 
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