Aktuelle NEWS aus Deutschland !

Lebenserwartung: Frauen leben fast fünf Jahre länger als Männer !

Wiesbaden - Die Lebenserwartung in Deutschland verharrt auf hohem Niveau.
Ein neugeborener Junge kann im Schnitt 78 Jahre und vier Monate alt werden, ein neugeborenes Mädchen 83 Jahre und 2 Monate, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Zur Auswertung zogen die Statistiker Sterbedaten der Jahre 2015 bis 2017 heran.
Im Vergleich zu den Jahren 2014 bis 2016 ergaben sich demnach nur sehr geringe Verbesserungen im Bereich der Nachkommastellen.
Auch die Durchschnittswerte für 65-Jährige blieben nahezu gleich: Männer leben demnach im Schnitt noch 17 Jahre und zehn Monate, Frauen 21 Jahre.

Die höchste Lebenserwartung registrierte das Bundesamt weiterhin in Baden-Württemberg mit 79 Jahren und sieben Monaten bei den Männern und 83 Jahren und 11 Monaten bei den Frauen.
Die niedrigste Lebenserwartung gibt es demnach bei Männern in Sachsen-Anhalt mit 76 Jahren und drei Monaten sowie bei Frauen im Saarland mit 82 Jahren und drei Monaten.


 
Werkzeuge im Wert von einer Million Euro gestohlen !

Auf frischer Tat hat die Polizei eine Einbrecherbande in Dülmen im Münsterland ertappt.
Sie steht im Verdacht bei ihren mindestens 17 Diebeszügen durch Firmen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen in der ersten Jahreshälfte 2018 bis zu 1 Millionen Euro Schaden angerichtet zu haben, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte.

Zwei später bei Durchsuchungen in Essen festgenommene mutmaßliche Hehler sowie vier Einbrecher kamen in Untersuchungshaft.
Die Gruppe soll vorwiegend hochwertige Werkzeuge und Gartengeräte entwendet haben.


 
Staatsschutz ermittelt: Erneute Attacke auf ausländisches Lokal in Chemnitz !

Chemnitz - Chemnitz kommt nicht zur Ruhe.
Innerhalb weniger Wochen haben Unbekannte drei Restaurants in der sächsischen Stadt angegriffen.
In der Nacht zum Donnerstag traf es ein türkisches Lokal, in dem Unbekannte Feuer legten.

17 Anwohner in dem Mehrfamilienhaus mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen, verletzt wurde aber niemand, wie die Polizei mitteilte.
Die Anwohner waren gegen 2.20 Uhr von einer Detonation aufgeschreckt worden.
Wenig später drang Rauch aus dem Lokal.
Die Feuerwehr brachte den Brand schnell unter Kontrolle und die Anwohner konnten noch am Morgen in ihre Wohnungen zurückkehren.

Sachsens Innenminister Roland Wöller verurteilte den Brandanschlag als verabscheuungswürdige Tat.
Er sei froh, dass keine Menschen zu Schaden gekommen seien, sagte der CDU-Politiker.
Bei den Ermittlungen solle nun auch geprüft werden, "ob es Zusammenhänge in Bezug auf die Übergriffe und die Anschläge auf das jüdische Restaurant "Schalom" oder das persische Restaurant "Safran"" gebe.

Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen, weil sich derzeit ein fremdenfeindliches Motiv nicht ausschließen lasse, erläuterte die Polizei.
Die Ermittler gehen bislang davon aus, dass Unbekannte in das Lokal eingedrungen sind und Feuer gelegt haben.
Anwohner hatten kurz nach dem Brand drei Menschen gesehen, wie sie von dem Restaurant wegrannten.
Brandermittler versuchten am Tatort den Hergang zu rekonstruieren.

Nach der erneuten Attacke kündigte die Polizei an, ihre Präsenz an gefährdeten Orten zu erhöhen.
Auf unbestimmte Zeit sollen Polizeistreifen unter anderem die Umgebung an Asylunterkünften und ausländischen Lokalen intensiv beobachten, wie die Behörde mitteilte.
Die Präsenz werde deutlich sichtbar sein, versicherte ein Polizeisprecher.

Chemnitz scheint seit der tödlichen Messerattacke auf einen 35 Jahre alten Deutschen Ende August nicht mehr zur Ruhe zu kommen.
Die Polizei benannte drei Asylbewerber als Verdächtige - zwei Iraker und einen Syrer.
Ein Iraker war aus der Untersuchungshaft entlassen worden, weil gegen ihn kein dringender Tatverdacht mehr besteht.
Gegen ihn wird aber weiter ermittelt.
Nach dem anderen wird weiterhin gefahndet.

Zahlreiche ausländerfeindliche Proteste folgten auf die tödliche Messerattacke.
Rechtsgerichtete Gruppen mobilisierten Tausende Demonstranten.
Anfang Oktober hob die Polizei eine Gruppe mutmaßlicher Rechtsterroristen aus, die am Tag der Deutschen Einheit einen Anschlag geplant haben soll.
Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe ermittelt gegen die Gruppe namens "Revolution Chemnitz".

Bereits am Rande der Proteste gegen Ausländer in Chemnitz Ende August wurde das jüdische Restaurant "Schalom" von einer Gruppe Vermummter angegriffen, es flogen Steine und Flaschen.
Anfang Oktober wurde dann der Inhaber eines persischen Lokals von Unbekannten attackiert und verletzt.
Drei unbekannte Männer hatten in dunkler Motorradkleidung und mit Helmen auf dem Kopf das Lokal betreten und den 52-Jährigen wortlos mit Inventar beworfen.
Der Iraner kam mit leichten Blessuren ins Krankenhaus.
Das Restaurant war früher bereits mit rechten Parolen beschmiert und beschädigt worden.

Beim aktuellen Brandanschlag hätten die Täter neben dem Betreiber des Lokals schlafende Anwohner bewusst in unmittelbare Lebensgefahr gebracht, sagte der Grünen-Landtagsabgeordnete Volkmar Zschocke.
"Wenn Gastwirte mit jüdischem, persischem oder türkischem Namen hier nicht mehr ohne Angst ihre Einrichtungen betreiben können, dann sind das Angriffe auf uns alle und unser friedliches Zusammenleben in Chemnitz."


 
Angriffe und Bedrohungen gegen Mitarbeiter: Ausländerbehörde in Bottrop zieht Konsequenzen !

Bottrop. Die Ausländerbehörde in Bottrop bleibt bis auf weiteres geschlossen.

Damit zieht die Behörde Konsequenzen aus „körperlichen Angriffen und schweren Bedrohungen gegen mehrere Mitarbeiter“.
Angriffe und Bedrohungen gegen Mitarbeiter: Ausländerbehörde in Bottrop bleibt vorerst zu

Die Stadt habe bei der Polizei Anzeige erstattet, so Andreas Pläsken, Pressesprecher der Stadt Bottrop.
Zu den Hintergründen der Ereignisse, die zur Schließung geführt haben, wollte Pläsken auf Nachfrage keine Auskunft geben.

„Radio Emscher Lippe“ berichtet indes, dass ein in Bottrop wohnhafter Mann (42) syrischer Abstammung dort am Mittwoch ein Gespräch hatte - das eskalierte.

Polizei ermittelt gegen Mann
Er soll mehrere Mitarbeiter bedroht, beleidigt und geschubst haben.
Gegen den Mann hat die Polizei jetzt ein Strafverfahren eingeleitet.

Mitarbeiter brauchen Zeit
„Es war heftig.
Die Mitarbeiter müssen das jetzt erstmal aufarbeiten“, so Pläsken.
Deshalb kann er auch noch nicht sagen, wie lange die Ausländerbehörde für den Publikumsverkehr geschlossen bleibt.

Im Notfall ist eine telefonische Terminvereinbarung unter der Rufnummer 70-3276 möglich, wird betont.

Schon in den vergangenen Monaten sei es im Jobcenter wiederholt zu Übergriffen auf Mitarbeiter bekommen.


 
Einsatz in Kirchheim: Zwei Tote und zwei schwerverletzte Polizisten nach Schießerei !

Zwei Tote, dazu zwei schwerverletzte Beamte bei einem Polizeieinsatz in Kirchheim.
Laut Medienberichten soll ein Familienstreit das Drama ausgelöst haben.


Bei einer Schießerei in Rheinland-Pfalz sind zwei Menschen getötet worden, zwei Polizisten wurden schwer verletzt.
Die Beamten seien am Morgen zu einen Einsatz in Kirchheim an der Waldstraße gerufen worden, erklärte die Polizei.
Dabei kam es zu dem Schusswechsel.
Eine Polizistin und ein Polizist erlitten schwere Verletzungen.
Es bestehen keine weiteren Gefahren, teilte die Polizei mit.
Zudem dementierte sie auf Twitter, dass ein Mann mit Schusswaffe in der Stadt unterwegs ist.


Zwei Tote bei Schießerei in Kirchheim !


Die Polizei sei mit SEK-Einheiten in dem 2.000-Einwohner-Ort präsent, so die Bild-Zeitung.
Hubschrauber kreisen über die Stadt.
Gegenüber dem Südwestrundfunk erklärte die Staatsanwaltschaft Frankenthal, eine Mutter habe bei der Polizei angerufen, weil ihr Sohn randalierte.
Als die Beamten vor Ort eintrafen, sei es zu dem Schusswechsel gekommen.
Dabei soll der Sohn zuerst auf die Beamten geschossen haben, so der SWR weiter.
Die Polizei bestätigte, dass es sich bei den Toten um die Mutter und den Sohn handle.


 
Berlin - Mehrere Maskierte haben in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes einen Geldtransporter überfallen.
Nach Polizeiangaben konnten die Täter am Freitagmorgen mit der Beute in zwei Autos fliehen.
Die Flüchtigen beschossen einen Streifenwagen, der sie verfolgte.



SCHÜSSE IN BERLIN: Maskierte überfallen Geldtransporter beim Alexanderplatz !


Sie trafen ihn und der Wagen blieb stehen. Verletzte gab es nach ersten Polizeiangaben nicht.
Eines der Fluchtfahrzeuge baute auf der Fahrt im Berliner Stadtteil Kreuzberg einen Unfall.
Die Täter stiegen jedoch auf das andere Fahrzeug um und konnten damit ihre Flucht unerkannt fortsetzen.

Der Geldtransporter stand am Morgen in der Nähe des Alexanderplatzes auf der Fahrbahn.
Die hintere Tür des Kastenwagens war aufgebrochen.
Nach Polizeiangaben hatten die Täter den weißen Geldtransporter gegen 7.30 Uhr mit zwei Autos gestoppt.
"Es sieht so aus, als ob sich ein Fahrzeug von vorne und eines von hinten an den Geldtransporter gestellt hat", sagte eine Polizeisprecherin.
Anschließend seien die hinteren Türen des Wagens geknackt worden.
Wie viel Geld die Räuber erbeuteten, war zunächst nicht bekannt.

Wenige Stunden nach dem Überfall suchte die Polizei im Berliner Stadtteil Kreuzberg mit Spürhunden nach den Flüchtigen.
In dem Viertel ist ein Großaufgebot der Polizei mit schweren Waffen im Einsatz.
Unweit von ihnen stand das beschädigte Fluchtfahrzeug, mit dem die Räuber zuvor den Unfall gebaut hatten.
Auch am Alexanderplatz war die Polizei mit einem Großaufgebot und Kriminaltechnikern im Einsatz und riegelte den Bereich großflächig ab.


 
Mysteriöser Todesfall: Frau (34) stirbt nach zweitem Tag in Kölner JVA !

Köln - Ein mysteriöser Todesfall erschüttert den Kölner Klingelpütz: Eine 34-jährige Gefangene wurde in der Nacht zu Freitag tot in ihrer Einzelzelle in der JVA Ossendorf aufgefunden.
Knast-Bedienstete fanden die Frau um 2.53 Uhr leblos in ihrem Bett.

Wiederbelebungsversuche blieben erfolglos
„Weitere Bedienstete, Krankenpfleger, und der alarmierte Notarzt erschienen unmittelbar nach dem Auffinden vor Ort und unternahmen Wiederbelebungsversuche, die jedoch erfolglos blieben“, teilte die Gefängnisleitung mit.
Der Arzt habe dann den Tod der Gefangenen festgestellt.

Die genaue Todesursache stehe noch nicht fest und werde derzeit aufgeklärt.
„Nach gegenwärtigem Stand liegen jedoch keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden oder Suizid vor“, so die JVA.

Sie stand unter Beobachtung
Die Drogen- und Alkoholabhängige sei in Köln „in unregelmäßigen maximal 15-minütigen Abständen beobachtet“ worden.

Die deutsche Straftäterin befand sich erst seit dem 17. Oktober in Haft, sie verbüßte den Rest einer Ersatzfreiheitsstrafe wegen Betruges.
Offenbar hatte sie eine Geldstrafe nicht gezahlt.

Ursprünglich zuständig war die Staatsanwaltschaft Düsseldorf.
Polizei und Staatsanwaltschaft wurden informiert, ein Todesermittlungsverfahren wurde eingeleitet.


 
Nach Kopfschuss: Wacht der Kölner Geiselnehmer Mohammad R. nie wieder auf ?

Köln - Als das Kölner Spezialeinsatzkommando den Notzugriff in der Apotheke am Hauptbahnhof durchführte, war das Ziel klar: Den Täter ausschalten und damit komplett handlungsunfähig machen.

Denn Mohammad R. (55) hatte bereits Benzin über seine Geisel verschüttet.
Ein Anzünden der Geisel musste verhindert werden – mit allen Mitteln.

SEK schoss ihm in den Kopf
Die SEK-Männer brachten sechs Körpertreffer an.
Eine Kugel traf den Geiselnehmer in den Kopf.
Sofort – und wie üblich – zerrten die SEK-Beamten den Täter aus dem Einwirkungsbereich der Geisel, die befreit und betreut wurde.

Täter erlitt Herzstillstand nach dem Zugriff
Der Täter erlitt einen Herzstillstand und wurde 20 Meter neben der Apotheke auf dem Asphalt am Breslauer Platz reanimiert.

Eine erfahrene Ärztin der Elite-Truppe GSG-9, die vor allem bei solchen Einsätzen dabei ist, um ihre Kollegen ärztlich versorgen zu können, führte diese Maßnahme durch.

Stundenlang wurde der Täter operiert
Wie die riesige Spur auf dem Boden belegte, verlor der Täter sehr viel Blut.
In der Uniklinik wurde er mehrfach stundenlang operiert.

Die Ärzte konnten den Geiselnehmer soweit stabilisieren, dass er nicht mehr in Lebensgefahr schwebt.

Bislang wurde er im künstlichen Koma gehalten.

Ob er aufwachen und sprechen wird, ist unklar

Ob Mohammad R. jedoch jemals wieder aufwachen und irgendwelche Erinnerungen haben wird, ob er sprechen oder sich bewegen wird können, ist völlig unklar.
Denn sein Hirn erlitt Verletzungen durch das Projektil.

Überlebenschance war zunächst bezweifelt worden
Aus Polizeikreisen war zu erfahren, dass die Ärzte wohl keine Hoffnung hatten, dass der 55-Jährige die Schussverletzungen überleben wird.
Nun wartet man, ob Mohammad R. aufwacht – um zu klären, war er an dem vergangenen Montag am Hauptbahnhof wirklich vorhatte.

Er hatte angeblich von „Daesh“ gesprochen, einem der arabische Synonyme für die Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) und wollte nach Syrien ausgeflogen werden.

Mohammad R. fiel durch diverse Straftaten aus
Ein Indiz für einen möglichen islamistisch motivierten Anschlag mehr nicht.
Recherchen zufolge hätte man den Asylbewerber nach seiner Einreise im Jahr 2015 gleich wieder in das Erstaufnahmeland Tschechien abschieben können, hätte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nicht die Fristen versäumt.

So erhielt Mohammad R. ein Aufenthaltsrecht und fiel bald durch diverse Straftaten auf.

Ende Juni begann der Betrugsprozess beim Kölner Schöffengericht gegen den 55-jährigen Flüchtling.
In sechs Fällen soll R. laut dem Sprecher des Amtsgerichts seine Opfer um Werte von insgesamt knapp 23.000 Euro betrogen haben.

Handy-Gaunerei und Schmuck-Betrug
Die Gaunereien begannen im Juli 2017, als der Angeklagte mit einem irakischen Komplizen den Verkäufer eines Smartphones zu einem Treffpunkt in Ehrenfeld bat.
Unter dem Vorwand das Mobiltelefon auf seine Funktionsfähigkeit prüfen zu wollen, nahm Mohammad R. das Gerät und verschwand.
Den Schaden beziffern die Ermittler auf 400 Euro.

Im zweiten Fall war der Ganove in einem Facebook-Chat auf einen Verkäufer von Goldschmuck gestoßen.
Er bat um ein Treffen in seiner Wohnung in Neuehrenfeld.
Dabei stellte sich heraus, dass der Anbieter nur als Vermittler für die Eigentümerin auftrat.

Mohammed R. lotste den Mittelsmann zu einer Spielhalle, nahm den Schmuck im Wert von 6500 Euro und versprach bald wiederzukommen, wenn er die Pretiosen geprüft habe.
Der Zwischenhändler wartete sechs Stunden, bis ihm dämmerte, dass er einem Betrüger aufgesessen war.

Damit nicht genug, meldete sich der syrische Schwindler Wochen später bei seinem Opfer und beschwatzte ihn, weitere 450 Euro locker zu machen, um den Goldschmuck wieder einzulösen.

R. gab sich auch als Geschäftsmann aus
Und so ging es laut den Anklagen in einem fort: Mal waren es 500 Euro.
Mitte Februar 2018 aber soll R. eine Bekanntschaft auf dem Heimflug von Athen nach Düsseldorf ausgenommen haben.
In der Maschine gab er sich als Geschäftsmann für An- und Verkauf von Goldschmuck aus.

Die Frau wurde hellhörig.
Bei einer Zusammenkunft vor einer Spielhalle übergab sie ihm ihr Geschmeide, um es zu veräußern.
Mohammed R. verschwand, um die Echtheit zu prüfen und ward nimmer gesehen.

Agiert so ein islamistischer Terrorist?
Darüber gehen die Meinungen auseinander.
Längst hat der IS kriminelle Geschäfte zum Nachteil ihrer Gegner, die sie als Ungläubige bezeichnen, sanktioniert.
Die Dschihadisten sprechen von Ghanima (Kriegsbeute) in den westlichen Ländern.

Anis Amri, der Berliner Attentäter, verkaufte zum Schein Drogen, ehe er im Dezember 2016 auf dem Breitscheidplatz mit einem Lkw ein Blutbad anrichtete.
Auch finanzierten viele IS-Kämpfer ihre Ausreise durch Handybetrügereien.

Der Kölner Geiselnehmer gleicht indes so gar nicht der typischen Vita eines IS-Terroristen.

Bisher kein IS-Bekennerschreiben
Zumal bisher auch keine Bekennerbotschaft der Terror-Brigaden vorliegt.
Sicherheitskreise erinnern die Attacken mittels Brandbeschleunigern eher an den tödlichen Messerangriff eines labilen Palästinensers.

Ein Einzelkämpfer, der hätte ausreisen müssen und in den Wochen vor dem Attentat sich im Netz durch die IS-Propaganda radikalisieren ließ, ohne, dass er jemals Kontakt zu den Kalifatskriegern aufgenommen hätte.


 
Viersen: Flüchtiger kehrt freiwillig in Psychiatrie zurück !

Ein flüchtiger Strafgefangener aus der Psychiatrie in Viersen hat sich nach knapp zwei Wochen in Freiheit freiwillig gestellt.
Derzeit geb es keine Anhaltspunkte dafür, dass der 26-Jährige während seiner Flucht weitere Straftaten begangen habe, teilte die Polizei am Freitag mit.

Der Mann sei in der Nacht zum Freitag in die Psychiatrie zurückgekehrt.
Er habe sich vermutlich bei einer Bekannten im Kreis Viersen versteckt.
Gegen die 54-Jährige werde nun wegen des Verdachts der Gefangenenbefreiung ermittelt.

Wie der Mann entkam, teilte die Polizei nicht mit.
Der 26-Jährige war wegen räuberischen Diebstahls und Körperverletzung verurteilt und in der Klinik für psychisch kranke Straftäter untergebracht worden.


 
Düsseldorf: Zahl der Ermittlungsverfahren gegen Mafiagruppen gestiegen !

Die Zahl der Ermittlungsverfahren und der Verdächtigen im Bereich der Organisierten Kriminalität ist in Nordrhein-Westfalen deutlich gestiegen.
Das geht aus dem aktuellen Lagebericht des Landeskriminalamts in Düsseldorf hervor.

Nach 68 Verfahren im Jahr 2016 waren es ein Jahr später 80 Verfahren - ein Plus von 17,7 Prozent.
Es ist demnach der höchste Stand seit mehr als zehn Jahren.

Die Zahl der Verdächtigen stieg um 10,3 Prozent auf 1660.
Deutsche sind laut Lagebericht mit einem Anteil von etwa einem Drittel vertreten.
Die Hälfte der Verfahren befasse sich mit dem Drogenhandel und -schmuggel.

Italienische Mafiagruppen seien weiterhin in NRW aktiv.
So stecke hinter zwei Überfallserien auf Juweliere in Ostwestfalen die sizilianische Cosa Nostra.
13 mutmaßliche italienische Mafiosi seien im vergangenen Jahr in NRW festgenommen worden.
Die Organisierte Kriminalität ist durch mafiaartige kriminelle Strukturen gekennzeichnet.


 
Halle (Westfalen): Zeitgleich an zwei Orten - Tankenstellenräuber mit Beilen !

Räuber haben in einer Nacht und fast zeitgleich zwei Tankstellen im westfälischen Halle und Erkrath bei Düsseldorf mit einer ungewöhnlichen Waffe überfallen - mit einem Beil.
Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt, war zunächst nicht bekannt.

Die Tatorte in Halle und Erkrath sind 170 Kilometer voneinander entfernt.

Nach Polizeiangaben bedrohten in Halle zwei Männer am Freitagabend in einer Tankstelle den 21 Jahre alten Angestellten und erbeuteten Bargeld sowie Zigaretten.
Sie konnten zu Fuß entkommen.

Fast auf die Minute genau zur selben Zeit bedrohten zwei maskierte Männer eine 70 Jahre alte Angestellte in einer Erkrather Tankstelle ebenfalls mit einem Beil.
Auch sie konnten mit ihrer Beute zu Fuß flüchten.


 
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